Die SG Dynamo Dresden hat das Tor zur zweiten Bundesliga weit geöffnet
- NOFB
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Viktoria Köln hatte Dynamo kaum was entgegenzusetzen
Am zurückliegenden Wochenende untermauerten die Schwarz-Gelben mit einem Heimsieg gegen den FC Viktoria Köln ihre Ambitionen. Dabei zeigten sie mit dem Anpfiff an, dass sie dieses Duell unbedingt für sich entscheiden wollten. Agyemang Diawusie hatte früh die erste Chance, scheiterte jedoch noch an Viktoria-Keeper Sebastian Mielitz. Besser machte es dann Heinz Mörschel in der elften Minute, der das Spielgerät aus etwa 14 Metern ins gegnerische Tor spitzelte. Vom Gegner vom Rhein war nicht viel zu sehen. Die Dynamo-Spieler waren gedanklich immer einen Schritt voraus und im Grunde einfach zu schnell für ihre Gegenspieler. So kam der Kölner Kai Klefisch nach einer halben Stunde im Strafraum zu spät und traf so statt dem Ball nur Panagiotis Vlachodimos. Elfmeter für die Sachsen, den Philipp Hosiner sicher versenkte.Der zweite Spielabschnitt ist im Grunde schnell abgehandelt. Dynamo sparte Kraft und wollte auch kein hohes Risiko mehr gehen. Und die Kölner Gäste hatten keine Ideen im Spiel nach vorn. Entsprechend verflachte die Partie, was den Hausherren jedoch ziemlich egal war. Entsprechend blieb es beim 2:0, welches das Tor zur zweiten Liga so weit geöffnet hat.
Türkgücü München im bisherigen Saisonverlauf zuletzt eher schwach
Mit Blick auf den nächsten Gegner dürfte bei Dynamo nun eigentlich nichts mehr schief gehen. Bei Türkgücü ist nämlich seit dem Zeitpunkt, als der Aufstieg nicht mehr zu schaffen war, die Luft irgendwie raus. Die Mannschaft tritt lustlos auf und sackt in der Tabelle immer weiter ab. Standen die Bayern nach dem zwanzigsten Spieltag nur zwei Punkte hinter einem Aufstiegsplatz sind es aktuell derer zwanzig. Platz zehn in der Tabelle sind für die hochgesteckten Ziele des Aufsteigers eigentlich zu wenig. Von den letzten fünf Spielen gingen dann auch gleich vier verloren, darunter die drei Heimniederlagen gegen den TSV 1860 München, den KFC Uerdingen und den SC Verl sowie das 1:4-Auswärtsdebakel beim Halleschen FC.
Schon bald könnte es wieder Zweitligafußball im Rudolf-Harbig-Stadion geben.
Gespielt wird am kommenden Samstag (15. Mai) im Rudolf-Harbig-Stadion ab 14 Uhr. Spätestens um 16 Uhr könnten dann bereits die Sektkorken knallen.