Beiträge von BFC_Kreuzberg

    Ich hab mir den Thread mal durchgelesen, sehe aber eher andere Gründe für die dortige Entwicklung. Man habe sich zu sehr auf einen Sponsor verlassen, hier hätte man durch entsprechende Vertragsklauseln einen vorzeitigen Ausstieg mit einer Abpfindungssumme oder änhlicher Regelung belegen können.


    Als Verein wo man auf Geld von Anderen angewiesen ist, ist so eine Entwicklung sehr schädlich. Wenn man aber überlegt der Verein wäre selbst eine Kapitalgesellschaft hätte man hier sicherlich auch andere Arten der Finanzierung finden können, die für einen Verein evtl. nicht in Frage kämen.


    Naja, kA...hab kein Vereinsunternehmen....noch net. =)



    ...greetz.

    Zitat

    Original von Casa
    typisches Beispiel für Unternehmensabhängigkeit ist momentan Hoffenheim :evil:


    hoffentlich werden nochmals solch Fälle wie in der Verbandsliga SA (mit Wimmelburg) passieren!


    Was ist denn da genau vorgefallen? :lupe:



    ..greetz

    Wenn man sich die ersten Ligen Europas anschaut sieht man wie immer mehr Vereine ihre Top-Mannschaften in Kapitalgesellschaften aussondern, laut Reglement ist dies auch erlaubt. Doch fragt man sich, wenn die Vereine immer mehr zu Kapitalgesellschaften umgewandelt werden, ab wann wird es möglich sein von Anfang einen Club als Kapitalgesellschaft zu gründen?!


    Vorausgesetzt dies sei möglich, würde sich eine Kapitalgesellschaft mehr lohnen als die klassische Vereinsstruktur? Was würde sich ändern und was müßte Bestand haben, damit die "Transparenz" gewahrt bleibt?!


    Die Vorteile liegen sicherlich auf der Hand, das eine Kapitalgesellschaft in Punkto Finanzen nicht mehr gemeinnützig gebunden wäre, was ja derzeit auch der Grund ist warum immer mehr Top-Teams ihre 1.Mannschaften auslagern. Ebenfalls könnte ich mir vorstellen das die firmenpolitischen Strukturen übersichtlicher wären, die "Vereinskompentenz" eher auf weniger Schultern lasten und sich so bessere Ergebnisse erzielen.
    Folglich gibt es auch Nachteile bzgl. den Mitgliedschaften und den Stimmrechten, die in Vereinen eingeräumt werden, aber in Unternehmen umgangen werden könnten.


    Das wäre also die bessere Alternative: Verein oder Unternehmen?


    Und wäre es eher positiv, wenn sich Vereine auch in den unteren Ligen bis runter zur Kreisklasse in Gesellschaften umwandeln würden oder gleich als solche gegründet werden?


    Wie seht ihr das Ganze?



    ...greetz.


    ps. Achtung: der Thread beinhaltet gefährliches unwissendes Laienwissen! :D

    Dann will ich mich ma net lumpen lassen und stelle mich auch vor. Ich lebe seit Geburt an in Berlin und bin über die Fußball-Landschaft in der Region mehr als begeistert. Zwar habe ich selbst nie eine Laufbahn als Fußballer begonnen, habe seitdem ich klein bin schon Knieprobleme und halte den Trainingsbelastungen nicht stand, doch philosophiere ich schon 'ne ganze Weile über die Gründung eines eigenes Vereins. :D


    Dank der Anstoss-Serie und den bisherigen Erfahrungen im selbständigen Bereich, wenn auch die Erfolge eher bescheiden waren, hätte ich sicherlich gute Chancen als Präsident, Geschäftsführer und Manager in Einem. =)



    ...greetz