Beiträge von Bronco

    16.09.2007


    Buchholz treffsicher


    BSC Rehberge – Stern 1900 2:2 (1:2)


    BSC Rehberge: Ischen, Doering, Kirstein, Yurtseven, Macken, Aldo, Salah, Kueckkodabasi, Rekittke, Bleschke, Meissner
    Stern 1900: Wiedersich, Andreas, Döring, Troschinski, Fleischer (46. Zimmer), Weiland (46. Schütz), Marquardt, Freikowski (85. Sick), Buchholz, Cakin, Turhan
    SR: Schumann (SC Gatow), mit guter Leistung
    Tore: 1:0 (22.) Aldo, 1:1 (26.) Buchholz, 1:2 (30.) Buchholz, 2:2 (87.) Aldo
    Gelbe Karten: Kueckkodabasi (F), Rekittke (F) – Marquardt (F), Turhan, Cakin, Andreas (alle U)
    Beste Spieler: Aldo – Andreas, Buchholz


    Hätte man vor dem Spiel den Sternern ein Unentschieden angeboten, man hätte es wohl dankbar angenommen. Nach Ende der Partie gingen sie dennoch enttäuscht vom Platz, hatte man sich den offensivstarken Weddingern doch kompakt entgegengestellt und mit etwas mehr Cleverness, drei Punkte am Ende mit nach Hause nehmen können.


    Aldo brachte seine „Rehe“ mit einem schönen „Van Basten-Tor“ aus spitzem Winkel etwas überraschend in Führung. Der starke und nimmermüde Buchholz glich jedoch, nach schöner Kopfballverlängerung von Cakin, nicht nur aus, sondern brachte Stern sogar schon kurz danach in Führung, nachdem Keeper Ischen einen Schuss, wieder von Erkan, nur abklatschen konnte.


    Zu zweiten Hälfte brachte dann Trainer Buchem für den nicht überzeugenden Fleischer Zimmer und den rotgefährdeten Weiland Schütz. Beide fügten sich gut ein und festigten fortan die gute Leistung der Sterne. Zimmer fiel insbesondere durch einen schnell ausgeführten Freistoß in den Dreiangel auf, den Ischen gerade noch ans Lattenkreuz lenken konnte (65.).


    Kurz vor Schluss ließ sich dann Turhan von Aldo auf der linken Seite bei einem Konter überlaufen, der dann zum insgesamt vielleicht nicht unverdienten Ausgleich traf. Peisert-Ersatz Wiedersich war in dieser Szene machtlos, strahlte sonst während des gesamten Spiels gewohnte Ruhe aus, hielt sicher und gab der Abwehr damit auch die nötige Sicherheit.


    Hätte Stern in der zweiten Hälfte konsequent die sich ergebenen Chancen (Cakin, Turhan) genutzt, Rehberge hätte sich über eine klare Niederlage nicht beschweren können.



    DF

    08.09.2007


    Auftaktsieg gegen Aufsteiger :schal3:


    Cakin trifft im ersten Spiel


    Stern 1900 – Concordia Wilhelmsruh 2:1 (0:0)


    Stern 1900: Peisert, Vollrath (ab 78. Fleischer), Andreas, Trochowksi, Schütz, Marquardt, Zimmer, Turhan, Buchholz, Cakin, Weiland (ab 46. Freikowski)
    Conc. Wilhelmsruh: Meissner, Kauschmann, Kwasniewski, Bauer, Fischer, Mrozinski, Eggers, Seckelmann, Lieglschmid, Engelhardt, Jaskulker
    SR: Quedeweit (1. FC Schöneberg)
    Tore: 0:1 (47.) Eggers, 1:1 (60.) Cakin, 2:1 (90+2.) Buchholz


    :gelbekarte: Vollrath (F), Cakin (U), Buchholz (U), Andreas (F) - Fischer (F)


    Beste Spieler: Freikowski – Kwasniewski


    Wilhelmsruh zog sich von Anbeginn tief in die eigene Hälfte zurück und wollte mit schnellem Kontern die Steglitzer treffen. Allerdings fehlte es dem Neuling der Verbandsliga dazu an der nötigen Präzision und Qualität.Stern tat sich gegen die geschickt die Räume engmachenden Pankowern anfänglich sehr schwer. Trotz klarer Feldvorteile kamen die Steglitzer zu keinen nennenswerten Tormöglichkeiten. Zimmer und Marquardt bemühten sich Linie in die zerfahrene erste Halbzeit zu bringen, fanden aber nicht die entscheidende Lücke in die Spitze. Buchholz und Weiland suchten in der ersten Hälfte zu wenig das Spiel über die Flügel und machten allzu oft das Spiel in die Spitze eng.


    Zu Beginn der zweiten Halbzeit brachte Co-Trainer Scheibe, der den abwesenden Trainer Buchem vertrat, Freikowski für den blassen Weiland. Diese Auswechslung sollte sich bezahlt machen, auch wenn Stern gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit nach einem Missverständnis zwischen Keeper Peisert und Andreas den Rückstand hinnehmen musste. Eggers bedankte sich und schob aus halblinker Position ins leere Tor ein.


    Zimmer ging nun weiter in die Spitze und fortan bekam das Spiel der Sterne mehr Linie. Freikowski gefiel durch saubere und gefährliche Pässe in die Spitze, von denen Cakin im ersten Pflichtspiel für Stern 1900 eine Flanke wunderschön mit der Brust am Strafraum annahm und in Weltklassemanier erst Bauer und dann noch Keeper Meissner ausspielte und ins leere Tor schob.


    Nun spielten die Steglitzer nur noch auf ein Tor und es rollte ein wütender Angriff nach dem anderen auf das Tor des Aufsteigers, dessen Kräfte nun zu schwinden schienen.Fast wäre es den Pankowern gelungen einen Punkt zu entführen, als aus einer unübersichtlichen Situation heraus Schütz den Ball durch die Beine von Kauschmann zum gut postierten Buchholz spitzelte, der Meissner mit sattem Flachschuss ins linke untere Eck keine Chance ließ.


    Wilhelmsruh wollte Buchholz hier im Abseits gesehen haben und haderte mit Schiri Quedeweit, der insgesamt einen sehr schwachen Tag erwischte, aber hier mit der Entscheidung einmal richtig lag.


    Unter den Augen des ersten Vorsitzenden hat sich Stern im ersten Punktspiel nach guter Vorbereitung noch nicht in optimaler Spiellaune gezeigt, wobei drei Punkte am Ende verdient eingefahren wurden. Gegen starke Rehe am kommenden Sonntag, werden sich die Steglitzer steigern müssen, um erfolgreich zu sein.



    DF

    Die Saison 2007/2008 verspricht in der eingleisigen Verbandsliga mit Zugpferden wie Herha BSC und anderen Mannschaften so spannend wie nie zu werden.


    Um auch in der kommenden Saison eine gute Rolle zu spielen, suchen wir noch Spieler die uns verstärken.


    Wir bieten neben toller Kameradschaft und familiäres Umfeld, ein leistungsorientiertes Trainergespann, eine hervorragende Sportanlage mit nagelneuem Kunstrasen, zwei Trainingseinheiten pro Woche sowie ein außerwöhnlich schönes Vereinsheim und die Gelegenheit gegen ehemalige Profis wie Preetz, Thom, Bobic, Kirijakow, Kruse usw. zu spielen.


    Verbandsligataugliche Spieler melden sich bitte unter 0163 7704 333

    Klarer Sieg der Steglitzer Sterne
    Bernie Sick geht über 90 Minuten


    Stern 1900 – Berolina Stralau 5:0 (4:0)


    Stern 1900: Wiedersich, Schütz (ab 60. Vollrath), Niehues, Pfeifer, Drehmann (ab 46. Zimmer), Sick, Buchem, Marquardt, Buchholz, Weiland (ab 60. Linthe), Sliwa
    Berolina Stralau: Schlegel, Schuckar, Jalenat, Weland, Heinrich, Tonk, Grigant, Plesko, Engling, Scheper, Blanck
    SR: Burdajewicz (Weißenseer FC)
    Tore:
    1:0 (12.) Niehues, wuchtiger Kopfball nach Ecke von Weiland
    2:0 (17.) Buchholz, vollstreckt nach langer Flanke von Pfeifer
    3:0 (22.) Buchholz, schließt überlegt ab nach schönem Doppelpass mit Weiland
    4:0 (39.) Drehmann, nimmt den Ball aus 20 Metern volley nach zu kurzer Kopfballabwehr
    5:0 (62.) Zimmer, satter Schuss aus 25 Metern


    Auf dem Papier versprach diese Begegnung schon keinen Fußball-Leckerbissen zu werden und war von Anbeginn das erwartete Spiel auf ein Tor, trotz des Fehlens von Wittwer, Zimmer, Scheibe und Döring. Stralau stand die ersten zwanzig Minuten tief gestaffelt und ließ nur wenige Chancen zu. Dann aber eröffnete nach Ecke von Weiland Niehues den Reigen der ersten drei Tore innerhalb von 10 Minuten mit einem für Schlegel unhaltbaren Kopfball. Niehues für den abwesenden Döring in der zentralen Abwehr war auch der auffälligste Spieler der ersten Hälfte, der das Spiel immer wieder intelligent von hinten aufbaute.


    Buchholz stellte mit einem Doppelpack innerhalb von fünf Minuten frühzeitig die Weichen auf Sieg und man durfte bis dahin noch gespannt sein, wie hoch der Sieg der Sterne wohl ausfallen würde. Allerdings besannen sich Stralaus Akteure wieder, machten die nun Räume enger und Keeper Schlegel konnte sich mehrfach auszeichnen, als er mehrere klare Torchancen der Steglitzer mit guten Reflexen vereitelte. Drehmann in seinem zweiten Pflichtspiel nahm dann noch vor der Halbzeit eine zu kurze Kopfballabwehr aus gut 20 Metern volley und ließ Schlegel mit diesem Schuss keine Chance.


    In der zweiten Hälfte kam dann Zimmer für Drehmann und übernahm gleich die Verantwortung im zentralen Mittelfeld. Es war dann auch Zimmer der mit sattem Schuss den Endstand herstellte bevor er in der 77. Min. wieder verletzt vom Platz musste und die Sterne das Spiel ungefährdet mit zehn Mann nach Hause brachten. Leider vergaß der Gastgeber konsequent vorhandene Chancen in Tore umzumünzen, wobei Sliwa den Pfosten als seinen besten Freund in diesem Spiel fand.


    Am kommenden Samstag kommt nun der Tabellenführer an die Kreuznacher Straße und die Senioren hoffen in diesem Spitzenspiel auf zahlreiche Unterstützung der eigenen Fans.


    Dirk Fleischer

    Stern passt sich harmlosen Gegner an
    Zimmer mit Platzverweis schon in der ersten Halbzeit


    Stern 1900 – DJK Burgund-Birlik 6:1 (1:0)


    Stern 1900: Wiedersich, Vollrath (ab 37. Schütz), Döring, Linthe, Drehmann (ab 46. Niehues) Scheibe (ab 73. Buchem), Marquardt, Zimmer, Wittwer, Buchholz, Weiland
    DJK Burgund-Birlik: Celebi, Aydin, Akpolat, Alkan, Binici, Dogan, Tonk, Tasan, Gükurat, Demir, Akpinar (es wurden Akbaba und Göksal eingewechselt)
    SR: Burgemeister (Lichtenberg 47)
    Tore:
    1:0 (38.) Wittwer, Heber über TW Celebi nach 40 Meter Pass von Döring
    2:0 (65.) Niehues, Freistoß aus 25 Meter
    2:1 (70.) Marquardt, Eigentor, unhaltbar für Wiedersich abgefälscht nach Demir Freistoß
    3:1 (74.) Niehues, schöner Flugkopfball nach Flanke von Wittwer
    4:1 (78.) Niehues, spielt zwei Mann im Strafraum aus und schiebt überlegt ein
    5:1 (84.) Wittwer, schiebt alleine vor TW Celebi ein nach Pass von Buchholz
    6:1 (86.) Wittwer, schließt in Bedrängnis überlegt ab, nach Zuspiel von Buchem
    Gelb-Rote Karte:
    43. Zimmer (Wiederholtes Foulspiel)
    64. Akbaba (Wiederholtes Foulspiel)


    Bei bestem Fußballwetter taten sich die ersatzgeschwächten Sterne gegen einen harmlos aber munter mitspielenden Gegner unverständlich schwer. Bis auf wenige gute Szenen wollte kein echter Spielfluss aufkommen. Die quirligen Türken machten die Räume eng und Stern verstand es in der ersten Hälfte nicht, sich entscheidend durchzusetzen, wobei der Gegner aufgrund seines Tabellenstandes vielleicht zu leicht genommen wurde.


    Allerdings nach schönem Pass von Döring, lupfte der plötzlich allein vor dem Tor auftauchende Wittwer den Ball doch noch, über den sonst stärksten Burgunden Celebi, ins Netz (38.). Kurz danach sah der leider schon verwarnte Zimmer nach wiederholtem Foulspiel zum zweiten Mal Gelb und durfte frühzeitig duschen gehen, wobei Schiri Burgemeister, der über das gesamte Spiel erheblich überfordert schien, dabei keine gute Figur machte. Drehmann im rechten Mittelfeld, für den verletzten Sliwa, wirkte in seinem ersten Pflichtspiel oft überhastet und fand keine rechte Bindung zum Spiel.


    In der zweiten Hälfte brachte dann Trainer Oschmann, für den unglücklich spielenden Drehmann, Niehues, was sich bezahlt machen sollte. In der 65. Minute drosch Niehues den Ball aus 25 Metern, vielleicht nicht ganz unhaltbar für Celebi, ins Netz. Doch schon fünf Minuten später fälschte Marquardt einen Freistoß von Demir so unglücklich mit dem Kopf ab, dass Wiedersich nicht mehr reagieren konnte zum Anschlusstreffer für Burgund. Allerdings zeichnete sich Wiedersich noch mit einer Glanzparade aus, als er einen Freistoß von Demir aus dem Dreiangel fischte.


    Akbaba -erst kurz im Spiel- erwies seiner Mannschaft einen Bärendienst, als er innerhalb kürzester Zeit zweimal gelbwürdig foulte und in der 64. Minute ebenfalls den Platz vorzeitig verlassen musste.


    Jetzt wachten die Sterne langsam auf und innerhalb von zwölf Minuten wurde ein komfortabler Vorsprung, durch vier wunderschöne Tore von Wittwer und Niehues, herausgeschossen. Burgund-Birlik lies in dieser Phase stark nach und leistete in der Abwehr keine nennenswerte Gegenwehr mehr.


    Fazit: Stern lieferte eine Stunde lang nur eine insgesamt durchschnittliche Leistung ab, in der nur Zimmer (bis zu seinem Platzverweis) und Marquardt durch eine starke läuferische Leistung auffielen sowie Niehues, der vor dem Tor eiskalt vollstreckte. Am Ende stehen drei wichtige Punkte im Kampf um Platz zwei.


    DF

    @ Pago


    nun ja, es stand auf der Stern Homepage, bis BF es hat löschen lassen, weil Abgänge nicht kommentiert werden sollen. Kann sich jeder seinen Teil dazu denken.


    Mit Oschi und Maggi verlieren wir wirklich Figuren, die Lücken hinterlassen, aber wie CD schon sagt, ich sehe diese Veränderung auch positiv für die Truppe.


    Wir haben jetzt in der eingleisigen Verbandsliga die Chance für einen kompletten Neuanfang. Und CD engagiert sich mit einigen anderen schon ganz gut... det looft würd ick sagen.. :-)

    Keine Ahnung, ich denke aber, dass es andere Gründe hatte, warum Girod nicht von Anfang an spielte. Als der kam, waren sie gleich noch besser.... aber ich will mich darüber ja nicht beklagen, dass Rudow son Mann draußen ließ. :lach:


    Und jetzt kommt das: :evil:


    Schwache Senioren verlieren verdient gegen Traber
    Torwart Merkel schwer verletzt ins Krankenhaus


    Traber FC - Stern 1900 4:3 (2:2)


    Traber: Anderssohn, Schmitt, Drescher, Dorn, Leuschner, Zimmermann, Deppke, Kunz, Born, Sonntag, Röhl
    Stern 1900: Merkel (ab 35. Liebermann), Döring, Pfeifer, Vollrath (ab 46. Schütz), Weiland, Buchem, Marquardt, Buchholz, Sliwa, Niehues, Wittwer


    SR: Quedeweit (LFC Berlin)


    Tore:
    0:1 (2.) Marquardt, Schuss aus 12 Metern
    1:1 (9.) Merkel, Eigentor nach Eckball
    1:2 (23.) Wittwer, im Nachschuss, nachdem sein Kopfball noch pariert wurde
    2:2 (38.) Sonntag, Abstauber nachdem Liebermann den Ball nicht festhalten konnte
    3:2 (58.) Dorn, schiebt völlig ungedeckt den Ball nach Flanke ein
    3:3 (67.) Pfeifer, Kopfball nach schöner Flanke von Sliwa
    4:3 (83.) Sonntag, satter Schuss, nach schlechter Abwehr von Pfeifer


    Das Spiel stand ganz im Zeichen der schweren Verletzung von Merkel, dem ohne Fremdeinwirkung in der 35. Spielminute die Achillessehne riss und mit der Feuerwehr ins AVK gebracht wurde. Bis dahin musste „der Lange“ allerdings schon zweimal retten, um einen Rückstand beim Stande von 1:1 zu verhindern. Es war aber auch Keeper Merkel, der sich den Ball zum zwischenzeitlichen Ausgleich nach einer Ecke selbst ins Tor legte, nachdem Marquardt zuvor die Sterner schon früh in Führung brachte.


    Wittwers erneute Führung in der 23. Spielminute brachte nicht die nötige Ruhe ins Spiel der Sterner, die den gedanklich frischeren Trabern den erneuten Ausgleich durch Sonntag nach fast dreißigminütiger Unterbrechung, aufgrund der schweren Verletzung Merkels, erlaubten. Stern fand praktisch gar nicht statt, so dass kurz nach Wiederanpfiff Traber gar die Führung durch Dorn gelang. Sterns Abwehr sah dabei nicht das erste Mal ganz schlecht aus. Zwar gelang Pfeifer noch der zwischenzeitliche Ausgleich zum 3:3 mit einem sehenswerten Kopfball nach Flanke von Sliwa, aber es war eben auch Pfeifer, der im eigenen Strafraum nicht energisch genug klärte und Sonntag ermöglichte, zum verdienten Sieg einzuschießen.
    Fazit: Kein Sterner fand seine Normalform und es zeigte sich, wie wertvoll die verletzt und krank abwesenden Zimmer und Scheibe sind. Vielleicht zur richtigen Zeit ein heilsamer Dämpfer?


    DF

    Arbeitssieg der Senioren
    Merkel hält drei wichtige Punkte fest


    Stern 1900 – TSV Rudow 2:1 (2:0)


    Stern 1900: Merkel, Vollrath, Döring, Pfeifer, Hanisch, Marquardt, Zimmer (ab. 64. Niehues), Wittwer, Buchholz, Sliwa, Scheibe (ab. 46. Schütz)


    TSV Rudow: Brelle, Müller, Kujowa, Gebhardt, Roese, Bölitz, Jacobs, Knorr, Turic, Opfermann, Strotthoff (eingewechselt wurden: Girod, Langer und Brossmann)


    SR: Wudtke (SF Johannisthal)


    Tore:
    1:0 (5.) Wittwer (FE), nach Foul von Brelle an Zimmer
    2:0 (40.) Wittwer, herrlich herausgespielt nach Doppelpass und Flanke von und mit Zimmer
    2:1 (62.) Girod, nach Fehler von Buchholz mit strammen Schuss aus 10 Metern ins lange Eck


    Stern 1900 traf auf den erwartet schweren Gegner, der noch den Sprung auf Platz 5 und damit die Qualifikation für die eingleisige Verbandsliga ab der Saison 2007/2008 fest im Visier hat und dementsprechend motiviert auftrat. Mit sicherem Aufbauspiel von hinten heraus übernahm der auffällige Opfermann im zentralen Mittelfeld die Verantwortung und bemühte sich um nahezu jeden Ball. Rudow trat zudem mit einer taktischen Überraschung an, indem Knorr auf die zentrale Abwehrposition zurückgezogen wurde. Diese Taktik kam Stern jedoch entgegen, weil der für die Bewachung von Knorr gedachte Weiland wegen der ITB nicht mitwirken konnte.


    Die ersten Akzente setzten bei Stern jedoch wieder einmal Wittwer und Spielmacher Zimmer, der nach schöner Einzelleistung von Keeper Brelle nur noch durch Foul gestoppt werden konnte. Den fälligen Strafstoß verwandelte Wittwer mit dem Selbstbewusstsein von 7 Toren aus den letzten drei Begegnungen.


    Aber auch ohne Weiland waren sich die Steglitzer Sterne der Situation bewusst, bei einer möglichen Niederlage Gefahr zu laufen, den Anschluss zu den Spitzenteams zu verlieren und hielten gerade in der ersten Halbzeit Kampfkraft der Rudower Spielstärke entgegen, die zu manch überflüssigem Foul führte. Das schönste Tor des Spiels fiel dann noch vor der Halbzeit, als sich Zimmer den Ball im Mittelfeld erkämpfte, auf den gut gedeckten Wittwer passte, der den Ball verdeckt Zimmer direkt wieder in den Lauf spielte und die folgende überlegte Flanke von Zimmer eiskalt im Kasten der Rudower versenkte.


    Im zweiten Durchgang setzte Rudow alles auf eine Karte und brachte u.a. den starken Girod, der nach einem missglückten Abwehrversuch von Buchholz den Ball sicher am sonst stärksten Sterner Merkel vorbei ins Tor schoss. Rudow erspielte sich wie auch schon im ersten Durchgang Feldvorteile durch den abgeklärteren Spielaufbau, jedoch ohne zählbaren Erfolg, weil die Abwehr um Döring und Pfeifer sicher stand oder am sonst gut aufgelegten Merkel scheiterte.


    Das Mittelfeld mit dem starken Hanisch, der schon eine Halbzeit in der Altliga absolvierte, musste nun viel Laufarbeit verrichten und brachte mit dem Rest des Teams den knappen Vorsprung über die Zeit.


    Am Ende stand ein verdienter Sieg, der einen guten Start in die Rückrunde, mit allen Optionen auf Platz 2 und somit das Erreichen des Halbfinals um die Berliner Meisterschaft, darstellt.


    DF


    8)

    Na CD, wenn Du schon kopierst, dann doch vollständig... :ja:


    Nu issa schon drin. :freude:


    04.03.2007


    Siegeszug der Stern-Senioren geht weiter
    Trainer Oschmanns Taktik ging auf


    Club Italia - Stern 1900 0:4 (0:0)


    Club Italia: Meyer, Spletistoßer, Teseo, Todaro, Cornacchidne, Scardela, Richter, Kopp, A. Rätsch, D. Rätsch, Rosso
    Stern 1900: Merkel, Döring, Pfeifer, Schütz (ab 72. Vollrath), Marquardt (ab 80. Sick), Zimmer, Wittwer, Buchholz Scheibe (ab 70. Niehues), Sliwa, Weiland
    SR: Schumann (SC Gatow)
    Tore: 0:1 (50.) Wittwer, 0:2 (60.) Wittwer, 0:3 (71.) Sliwa, 0:4 (78.) Wittwer
    Rote Karte: 70. Todaro (SR-Beleidigung)


    Mit heißem Tee und Kuchen trotzte der Stern-Anhang der sonntäglichen Kälte am Spandauer Damm und sah zu Beginn eine von Trainer Oschmann taktisch umgestellte Sterner Mannschaft. Der zweikampfstarke Weiland wurde in die Abwehr beordert und sollte die Kreise von D. Rätsch stören und Scheibe, der für Vollrath in der Anfangself stand, in der Sechser-Position dem Aufbauspiel der Sterner die nötige Ruhe verleihen. Diese Umstellung sollte sich bezahlt machen. Beide erfüllten und übererfüllten ihre Aufgaben fehlerfrei.


    Die erste halbe Stunde gehörte trotzdem dem Gastgeber, der von Beginn an mit druckvollem Spiel die Steglitzer kaum zur Entfaltung kommen ließ und besonders bei Standardsituationen gefährlich war. Stern operierte bis dahin vornehmlich mit langen Bällen, die jedoch zumeist leichte Beute für den starken Teseo waren. Es war auch eben dieser Teseo, der zum Leidwesen seiner Mitspieler seine immense Kopfballstärke bei Eckbällen nicht in Tore ummünzen konnte. Einmal fehlte das nötige Zielwasser, einmal fischte der lange Merkel einen (unhaltbaren) Kopfball aus dem Dreiangel, den wohl alle schon im Tor wähnten. Wäre Italia in dieser Phase in Führung gegangen, ein Sieg der Sterner wäre zumindest fraglich gewesen. Echte Chancen waren in der ersten Hälfte auf der anderen Seite kaum zu verzeichnen, was sich aber schon zu Beginn des zweiten Durchgangs grundlegend ändern sollte.


    Nach schönem Pass von Marquardt zirkelte Wittwer kurz nach Wiederanpfiff den Ball trotz Bedrängnis über den rauseilenden Meyer zur Führung ins Netz. Von nun am kombinierten die Sterner besser und Italia fiel jetzt, wie aber auch schon in der ersten Halbzeit, mehr durch Disziplinlosigkeiten auf, in dem Gegenspieler, Schiedsrichter und Zuschauer mit zum Teil übelsten Verbalvulgarismen angegriffen wurden, an der sich auch Ünlü, heute nur als Zuschauer auf dem Platz, in peinlicher Art und Weise beteiligte. Die Mannschaft gab die richtige Antwort auf dem Platz und nach Flanke vom sehr starken Buchholz, schloss Wittwer überlegt zum 0:2 ab.


    Scheibe rettete noch einmal für den schon geschlagenen Merkel auf der Linie, ehe Sliwa noch das 0:3 nach schönem Konter -wieder über Buchholz und Wittwer- folgen ließ. Jetzt Gab sich Italia ganz auf und der frustrierte Todaro sah nach SR-Beleidigung folgerichtig die Rote Karte ehe noch Wittwer mit Flachschuss Keeper Meyer zum 0:4 überwand. Wäre Stern bis zum Abpfiff nicht so nachlässig mit weiteren sehr guten Chancen umgegangen, wäre es für Italia wohl mit einem Debakel geendet.


    DF