Ja wie ging die Geschichte nun weiter.......... :oops:

Hab das gefunden: :oops:
Kurz vor Beginn der neuen Saison hat der Fußballverband Sachsen-Anhalt (FSA) mit einem privaten Radiosender eine Medienpartnerschaft abgeschlossen. In deren Ergebnis firmiert die höchste Spielklasse des Landes als "Radion Brocken"-Verbandsliga. FSA-Präsident Heinz Marciniak, dessen Vize Werner Georg und Olaf Hopp, Geschäftsführer des Radio Brocken-Funkhauses in Halle, schlossen am 3. August in der Saalestadt eine entsprechende Vereinbarung.
Während die Vereine künftig in verschiedenster Form für den Sender werben sollen, unterstützen die Hallenser Radiomacher den Verband mit 20000 Euro im Jahr, die hauptsächlich in die Nachwuchsarbeit fließen sollen. "Auch wir müssen neue Wege bei der Sponsorengewinnung gehen. Dabei geht es darum, sowohl für die Vereine als auch den Verband etwas herauszuholen. Die jetzige Regelung kann da nur der Anfang sein", erklärte FSA-Spielleiter Klaus Ebeling, zugleich Verbandsliga-Staffelleiter, auf Anfrage.
Von den 20000 Euro sollen nur insgesamt 400 Euro an die 16 Verbandsligisten gehen, wobei den Vereinen die 25 Euro-Jahrespauschale für die Trikotwerbung erlassen wird, der Rest wandert in die FSA-Kassen. Böse Zungen behaupten schon, damit deckt der FSA einen Teil der hohen Mietkosten für sein Übergangsquartier.
Die Reaktion in den Vereinen ist sehr unterschiedlich. Vor allem die Informationspolitik des Verbandes zur Einführung der "Radio Brocken"-Verbandsliga stößt vielerorts auf Kritik. Der Verband informierte die betreffenden Vereine mit einem dreiseitigen Schreiben. Darin wurde ihnen mitgeteilt, dass sie eine ca. vier Meter lange Bande aufzustellen, das Logo des Radiosenders in die Programmhefte und die Eintrittskarten zu drucken und jeweils 50 Aufbügler an den Jerseys anzubringen haben. Allerdings waren bis gestern z. B. bei den beiden Magdeburger Vereinen angekommen.
Jörg Vaupel, Abteilungsleiter des Landespokalsiegers MSV 90 Preussen, begrüßt die Initiative ausdrücklich: "Das soll ja eine längerfristige Angelegenheit werden, in der sich hoffentlich auch die jährlich ausgeschüttete Summe erhöht und die Vereine dann einen etwas höheren Betrag erhalten."
Andere Vereinsvertreter wollten sich nicht öffentlich äußern. Allerdings monierten viele die Disharmonie von zu erbringenden Vereins-Leistungen und dem finanziellen Erlös, der dabei herausspringt. Quelle