Beiträge von yeti

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Die Polizeigewerkschaften GdP und DPolG fordern nach den schweren Fußball-Krawallen vom Wochenende in Dresden Veranstaltungsverbote und zugleich größeren Druck auf die Vereine. „Städte und Kommunen müssen in Zukunft das Recht haben, Fußballspiele zu verbieten, bei denen mit gewalttätigen Ausschreitungen zwischen Anhängern der konkurrierenden Fußball-Clubs zu rechnen ist. Davon sollten sie auch Gebrauch machen, damit den Vereinen endlich klar wird, dass die Polizei nicht länger für ihre Versäumnisse herhalten kann“, sagte Rainer Wendt, Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), in Berlin.

Für mich eine erschreckende Forderung, die das letzte Fünkchen Fußballkultur auslöschen würde. Letztendlich lebt man doch für diese Derbys, zu denen man mit einem großen Mob reist oder eben jenen erwartet. Sollte es irgendwann mal so weit sein, dass Fußballspiele meines Vereins wegen zu hohen Kosten reihenweise abgesagt werden, wird es ganz bitter für Fußballdeutschland.

Die ganze Meldung gibt's hier.

Wunsch gewährt, nach einem halben Jahr steigt euer Hauptsponsor aus, das nächste Insolvenzverfahren ist da und ihr startet in Liga elf.

Ich wünsche mir ein eigenes Büro.

Wunsch gewährt, alle Menschen werden zu Hippies und betteln dich permanent nach Gras und anderen Drogen an.

Ich wünsche mir, dass wieder Sommer wird.

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Nach einem unverhältnismäßigen Ordnereinsatz zieht die ‚Fanszene Rostock e.V.’ in einer Stellungnahme Konsequenzen. Nachdem die Demo für den Erhalt der Grundwerte des Vereins, wie Name, Logo und Stadionname mit 1.000 Teilnehmern (die-fans.de berichtete) weitgehend friedlich ablief, gab es am Stadion erste Repressionen, in Form eines PVC-Stangen-Verbots. Diese waren in den Spielen zuvor noch erlaubt und sogar die Schalker Gäste konnten diese mit in den Gästeblock nehmen.

„Solange ich hier Sicherheitsbeauftragter bin bzw. für die Sicherheit zuständig bin, werden PVC-Stangen aufgrund von Splitterungsgefahr nicht erlaubt sein! Wenn ich euch mögen würde, was ich aber nicht mache, würde ich das vielleicht anders sehen!“, so der den Fans nicht gerade wohl gesonnene Jörg Hübner, seines Zeichens Sicherheitsbeauftragter des Vereins, vor der Partie.

Weiter ging es im Stadion, wo plötzlich das vor dem Block hängende Banner des Demonstrationszugs mit der simplen Aufschrift ‚Ostseestadion’ entfernt werden sollte. Als Fans sich weigerten das Banner abzunehmen, kam es zu einem brutalen Ordnereinsatz, bei dem es zwischenzeitlich zu Auseinandersetzungen mit ein paar Fans kam. Verantwortlich dafür war genau der Ordnungsdienst, der unlängst den goldenen Schlagstock für besonders undiplomatisches und provokantes Verhalten bekommen hatte.

Das sind nur zwei Vorfälle, die dazu beitragen, dass die Fanszene Rostock ab dem nächsten Heimspiel jeglichen Support einstellen wird, bis sich die Situation im Umgang mit dem Verein und seinen Verantwortlichen zum Positiven gewandelt hat. Weitere Informationen und die ganze Stellungnahme findet ihr auf der Seite der Fanszene Rostock.

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Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich den Schritt der Fanszene Rostock absolut nachvollziehen kann. Ein derart unverfrorenes und willkürliches Verhalten des Sicherheitsbeauftragten den Fans gegenüber kann ich mir bei meinem Verein, dem 1. FC Union, gar nicht vorstellen. Klar gibt es auch hier Differenzen zwischen beiden Parteien, aber derart eskalieren würde es meiner Meinung nach nie. Da scheint etwas in der Grundhaltung der Verantwortlichen komplett falsch zu sein.

Zum Thema Bratwurst siehe auch: www.bratwurstplenum.de