Hallo!
Weiß jemand die Zu- und Abgänge vin Viktoria Frankfurt
Danke & Gruss
Martin :lol:
Hallo!
Weiß jemand die Zu- und Abgänge vin Viktoria Frankfurt
Danke & Gruss
Martin :lol:
Der Verein hat bereits einen Antrag gestellt und Stimmung ist halt deutlich besser. Die Stadt hat kein Geld für eine Renovierung.
sorry wegen der rechtschreibfehler
hi, im kleinen stadion nebenan. ein abriss ist laut moz im gespäch. die tribüne musste ja bereits gesperrt werden. es ist ein echtes trauerspiel
das beste waere eien fusion von frankfurt und eisenhüttenstadt
Frankfurt wird mit einigen Verstärkungen aus Eisenhüttenstadt sicher den Klassenerhalt schaffen. Das Stadion muss wohl abgerissen werden.
Grüsse aus Rosenheim
Artikel
MOZ
Frankfurt (Oder) (MOZ) - Auf den Tag genau sechs Jahre nach dem letzten Aufstieg hat der Frankfurter FC Viktoria den erneuten „Sprung“ in die Oberliga perfekt gemacht. Die Kicker von der Oder sicherten sich die dafür nötigen Punkte durch einen 3:2-Sieg beim Ludwigsfelder FC.
Die Zeit wollte nicht vergehen. Der Sekundenzeiger schien seine Arbeit eingestellt zu haben. Doch dann endlich, Punkt 16.45 Uhr, verwandelten sich gestandene Männer in kleine Kinder und fielen übereinander her. Mit dem Schlusspfiff von Schiedsrichters Uwe Schulz war der Aufstieg in die Oberliga perfekt. Die etwa zweihundert Frankfurter Fans sangen voller Inbrunst: „Nie mehr fünfte Liga!“. In der überschwänglichen Freude waren die 90 Minuten davor zur Nebensache geworden.
Die ersten halbe Stunde des Verbandsliga-Finales bot nicht viel Aufregendes. Die Gastgeber, die als Tabellenvierter nicht mehr aufsteigen konnten, aber das in dieser Woche anstehende eigene Landespokalendspiel im Hinterkopf hatten, zeigten zwar eine gefällige Spielanlage, dem Gehäuse von Viktoria-Keeper Stefan Ammer kamen sie jedoch kaum gefährlich nahe. Auch die FFC-Spieler hielten sich zurück, ihnen reichte bereits ein Remis zum ersehnten Ziel. So lebte das Spiel von der Spannung des Aufstiegskampfes. Umso überraschender deshalb der Führungstreffer der Frankfurter. Thomas Bleck hatte nach einem weiten Einwurf von Christian Werner aus drei Metern vollendet.
Der FFC legte sofort nach und baute nur zwei Minuten später mit dem schönsten Spielzug des Tages die Führung aus. Routinier Sven Theis schlug einen Pass auf den startenden Daniel Kaiser, der nicht viel Federlesen machte. Er nahm den Ball mit der Brust mit, ließ ihn kurz abtropfen und zog direkt ab. Kein Lehrfilm könnte dies besser zeigen. Bestaunt wurde der Treffer auch von den Ex-Viktorianern Carsten Moritz und Björn Keller. Beide EFC-Spieler, die die Abschiedspartie des FFC nicht verpassen wollten, hatten sich in Ludwigsfelde mit unters Publikum gemischt.
Bereits zur Pause war sich Ingo Kahlisch, der Trainer des Oberligisten FSV Optik Rathenow und damit Gegner der Frankfurter im nächsten Jahr, sicher: „Das war’s. Der Aufsteiger steht fest.“ Er sollte recht behalten. Zwar konnte Steffen Grunert nach Doppelpass mit Kerskes nach einer guten Stunde Spielzeit den Anschlusstreffer erzielen, doch Thomas Bleck, der mit diesem Treffer Torschützenkönig der Verbandsliga wurde, stellte in der 69. Minute den alten Abstand wieder her und sorgte somit wieder für einen etwas ruhigeren Herzschlag bei FFC-Trainer Mathias König.
Mit der Ruhe auf der Frankfurter Bank war es acht Minuten später doch vorbei. Sergej Alber nahm eine Flanke direkt und traf volley gegen den chancenlosen Ammer zum 2:3. Von der Nervosität am Rande ließen sich die Viktrorianer auf dem Platz nicht anstecken. Im Gegenteil, sie erhöhten den Druck, versuchten das vierte Tor und damit alles endgültig klarzumachen. Fred Garling hatte dazu per Kopf die Chance (83. Minute). Kerskes konnte den Ball gerade noch von der Linie schlagen.
Fingerspitzengefühl bewies Schiedsrichter Schulz vier Minuten vor Schluss: Garling war alleine auf dem Weg aufs gegnerische Tor und wurde von Seidel mehr oder weniger unabsichtlich umgerannt. Aufgrund des dahin völlig fairen Duells beließ es der umsichtige Spielleiter bei einer Verwarnung statt des normalerweise fälligen roten Kartons. Doch auf der Frankfurter Bank interessierte dies keinen mehr. Es waren ja nur noch wenige Minuten zu spielen...
Ludwigsfelder FC: Breitkopf – Schmelzer – Henrichs (56. Röll), Entrich – Grunert, Wischnewski (46. Welskopf), Alber, Seidel – Hass – Rauch, Münzer (65. Kreskes) – Trainer: Volker Löbenberg
FFC Viktoria: Ammer – Schnürer – Reich, R. Richter – Biemüller – Werner, Kaiser, Garling (89. Trebbin), Theis – A. König (70. Pochanke), Bleck – Trainer: Mathias König
Schiedsrichter: Uwe Schulz (Laubsdorf); Zuschauer: 400
Sonntag, 01. Juni 2003 (19:14 Uhr)
BRB-Joerg:
In Ludwigsfelde waren etwa 200 Frankfurt Fans und feierten den Aufstieg.