Beiträge von Holtschki

    Alfie13, du hast wohl den Arsch offen? Ich glaube, du brauchst mal richtige paar auf dein Maul, du Arsch!


    Asoziale Fans? Komplette Heimserie ohne Zuschauer? Du bist ja ein Spaßvogel - der Lacher schlechthin. Unklar, wie man auf so einen Unsinn kommt und diesen Erguss hier auch noch preisgeben kann. Traurig!

    06.04.2007, 16:00 Uhr: FC Vítkovice – SFC Opava | Mestský stadion/Vítkovice Arena [12.920]


    07.04.2007, 10:15 Uhr: NH Classic Ostrava – Hat’ | Stadion Nova Hut [20.000]


    07.04.2007, ??:?? Uhr: Otrokovice – ? | (1. Halbzeit)
    07.04.2007, 19:00 Uhr: FC Tescoma Zlín – AC Sparta Praha | Stadion Letná [6.375]


    08.04.2007, 10:30 Uhr: FC Artmedia Petržalka Bratislava – ŠK Slovan Bratislava | Štadión Petržalka [9.445]


    08.04.2007, 16:00 Uhr: FC Senec – MFK Košice | Národné tréningové centrum [3.264]


    09.04.2007, 16:40 Uhr: FC Baník Ostrava – 1. FC Brno | Bazaly [17.372]


    Viele Grüße,
    Eric

    Und der Spießroutenlauf geht weiter, inzwischen ist auch Österreich darauf aufmerksam geworden. Das ist die absolute Frechheit!


    "Der Standart":


    "Unterdessen geht der Aufruhr in der Oberliga Nordost Süd weiter. Das Spiel zwischen Zwickau und Chemnitz musste wegen wegen Fanrandale unterbrochen werden, Zwickaus Präsident zog die Konsequenzen und trat zurück. Und am letzten Wochenende wurde der Spieler Ogungbure laut Medienberichten erneut Opfer rassistischer Beschimpfungen. Diesmal in Plauen und von Spielern der gegnerischen Mannschaft. Der dortige VFC drehte danach den Spieß um und wies alle Beschuldigungen zurück. Im Gegenzug warf man dem Nigerianer vor, "eigenes Fehlverhalten durch Inszenierung einer vermeintlichen Märtyrerrolle" übertünchen zu wollen. Halle beeilte sich, diese Position Plauens auf seiner eigenen Homepage ebenfalls dem geneigten Leser zur Kenntnis zu bringen. (rob)"


    Ich habe fertig!

    Mich kotzt es einfach nur an, mich hier als Fan eines Fußballvereines und als Einwohner einer Stadt, in der ich geboren wurde, als Rechtsradikal einstufen zu lassen.


    Es ist eine große Sauerei, wenn Herr Ogungbure von der Täter- in die Opferrolle schlüpfen will und das auf Kosten eines Rufes eines anderen Vereines, einer anderen Stadt.


    Ich gehe schon seit meiner frühen Kindheit zum VFC Plauen, und noch nie, aber wirklich noch nie, gab es hier Probleme mit Rechtsradikalismus, weder von den Fans, noch von den Spielern.


    Dazu muss wohl noch erwähnt werden, dass Andriy Zapyshnyi aus der Ukraine stammt und für unsere Vorstellung dementsprechend auch schon eine etwas dunklere Hautfarbe vorweist.


    Ich möchte niocht bestreiten, dass es immer wieder ein paar Unverbesserliche in der Fanszene gibt, aber diese Menschen kann man in Plauen an einer Hand abzählen.


    So bewirkt Ogungbure genau das Gegenteil bei den Menschen, und nicht das, was er eigentlich erreichen möchte.


    Viele Grüße,
    Eric!

    Werde hier mal das Offizielle vom Verien und vom Präsident Herrn Uwe Täschner reinstellen, welches im Zusammenhang mit der angeblichen Beleidigung Ogungbures steht.


    Erklärung des Präsidenten:


    Verfasst am: 14.11.2006 18:12 Titel: persönliche Erklärung


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    Die Darstellungen vergangenen Sonntag im mdr, als auch Artikel in der BILD Zeitung veranlassen mich nochmals ausführlich zu den Vorwürfen des Herrn Ogungbure Stellung zu nehmen. Ich habe mir die Szenen aus dem mdr Bericht mehrfach angesehen. Dabei ist festzustellen, dass sich A. Zapyshnyi nach dem Spiel überhaupt nicht in der Nähe von Herrn Ogungbure befand. Dieser lief, in dem Ausschnitt zu sehen, 14 Schritte quer über den Platz auf A. Zapyshnyi zu, bevor er ihm den Faustschlag versetzte. Bei einer durchschnittlichen Schrittweite sind das 12 bis 14 Meter Entfernung zwischen beiden Spielern..


    Werden Sportler ihrer Rolle als Vorbilder für das Publikum gerecht?


    Diese Frage stelle ich mir seit dem letzten Spiel gegen Sachsen Leipzig immer wieder. Sind sich Sportler dieser Rolle überhaupt bewusst? Diese Fragen sollten sich einige Akteure auf dem Platz einmal stellen.


    Strittige Schiedsrichterentscheidungen gibt es immer wieder. Ein Schiedsrichter muss innerhalb von Sekunden entscheiden. Er hat dafür keine Videowiederholung zur Verfügung. Es gibt immer wieder Entscheidungen, die eine Mannschaft benachteiligen. Kann man daraus dem Schiedsrichter einen Vorwurf machen? Wer entscheidet schon innerhalb von Sekundenbruchteilen immer richtig? Sieht man diese strittigen Entscheidungen über eine Saison, gleichen sich Vor- und Nachteile meist aus.
    Was kann die gegnerische Mannschaft jedoch für diese Entscheidung. Ist es angemessen, nach einem Spiel der eigenen Wut freien Lauf zu lassen? Wie wirkt sich das auf die anwesenden Zuschauer aus, wenn ihre Vorbilder „ausrasten“? Die nachfolgenden Ergebnisse konnten wir am vergangenen Freitag bei einigen Fans von Sachsen Leipzig beobachten. Da werden Polizisten mit Flaschen und Steinen beworfen und verletzt. Welchen Stellenwert hat die Gesundheit der Anderen in diesem Moment für die „Akteure“ auf dem Rasen und den Rängen?


    Zu den Ereignissen auf dem Spielfeld wurde für den NOFV ein Situationsbericht erstellt, den ich hier nachfolgend abdrucke:


    Situationsbericht zu den Vorkommnissen nach dem Punktspiel der Fußball-Oberliga, Gruppe Süd, Nr. 095, zwischen dem VFC Plauen und dem FC Sachsen Leipzig am Freitag, den 10. November 2006 :


    Sehr geehrte Damen und Herren,


    auf Grund der bei einem Fußballspiel stets vorhandenen Emotionen, hatten wir grundsätzlich nicht vor, dem Nordostdeutschen Fußballverband (NOFV) das nicht akzeptable Verhalten einiger Spieler und Verantwortlicher des FC Sachsen Leipzig zur Kenntnis zu bringen, auch wenn dies über das „normale Maß“ weit hinausging.
    Nachdem jedoch im mdr-Fernsehen, in der Sendung „Sport im Osten“ am Sonntag, 12. November, die unzutreffende Behauptung erhoben wurde, unser Spieler Andriy Zapyshnyi habe rassistische Äußerungen gegenüber dem Sachsen-Spieler Adebowale Ogungbure getätigt, bevor dieser „ausrastete“, sehen wir uns zu dieser Stellungnahme veranlasst.


    Temposcharf begann dieses für beide Seiten bedeutungsvolle Punktspiel zwischen Plauen und dem FC Sachsen Leipzig, welches auch von allen Kickern enorm kampfstark geführt wurde. Schon unmittelbar nach dem Anpfiff dieser Partie fiel Ogungbure mit nicht immer verständlichen Beschimpfungen und Ausdrücken gegenüber unseren Spielern auf. Dies bestätigten in einer am Montagnachmittag diesbezüglich anberaumten Aussprache der Kapitän Marco Hölzel, Christian Reimann und Andriy Zapyshnyi übereinstimmend.


    Bis zum Abpfiff ging diese Partie emotionsgeladen weiter. Was sich dann nach dem Schlusspfiff ereignete, wurde nach einem Spiel in Plauen noch nicht erlebt.
    Während sich Plauener Spieler, Verantwortliche und Fans über den Sieg freuten, war bei den Leipziger Spielern, Verantwortlichen und Fans die Verärgerung über die Niederlage deutlich spürbar. Einige Leipziger Spieler spuckten wild um sich und traten gegen alles, was ihnen in den Weg kam.


    Negativer Höhepunkt dieser Undiszipliniertheiten war nach dem Spiel die Tätlichkeit von Ogungbure gegen Zapyshnyi, der während des Spieles, sogar von Ogungbure bespuckt wurde. Nur mit Mühe konnte der Spieler Ogungbure von zwei weiteren Leipziger Spielern an einer erneut tätlichen Aktion gegenüber Zapyshnyi zurückgehalten werden.
    Auf dem Weg vom Innenraum des Stadions zur Umkleidekabine fiel Adebowale Ogungbure durch weitere Undiszipliniertheiten auf, vor allem gegenüber Plauener Zuschauern. Lautstark beschimpfte er sie mehrfach mit den Worten „Wichser“, zeigte ihnen den Stinkefinger und ließ sogar zur Provokation noch die Hosen runter.


    Selbst im Umkleidetrakt war er noch nicht zu beruhigen, wollte mit seinem Teamkameraden Guie-Mien in die Schiedsrichterkabine. Unsere Schiedsrichterbetreuer Andrea und Holger Korschelt konnten ihm den Zutritt verwehren, mussten sich aber diesbezüglich ebenfalls üble Beschimpfungen anhören.


    Aus Sicht des VFC Plauen e.V. ist es nicht hinnehmbar, dass der Spieler Adebowale Ogungbure ganz offensichtlich versucht, eigenes Fehlverhalten durch Inszenierung einer vermeintlichen Märtyrerrolle zu rechtfertigen.


    Der Spieler Andriy Zapyshnyi wurde durch den Aufsichtratsvorsitzenden des VFC Plauen, Bernd Stubenrauch, ausdrücklich befragt, ob er rassistische Äußerungen, insbesondere „Neger“ oder „Nigger“ gegenüber dem Spieler Ogungbure gebraucht habe. Der Spieler Zapyshnyi verneinte dies und ist bereit, hierzu auch eine Versicherung an Eides Statt abzugeben.


    Mit sportlichem Gruß


    Bernd Stubenrauch & Jens Starke
    Vorsitzender Aufsichtsrat & Sportlicher Geschäftsführer



    Dieser Situationsbericht macht deutlich, dass die von Herrn Ogungbure angeführten Gründe für sein unangemessen aggressives Verhalten offensichtlich eine Schutzbehauptung darstellen. Die Darstellung von A. Zapyshnyi ist nicht nur für mich glaubwürdig. Er spielt seit vielen Jahren beim VFC und ist nie durch solche oder ähnliche Äußerungen oder Reaktionen in Erscheinung getreten. Der VFC war in den letzten Jahren immer unter den Clubs mit den wenigsten gelben und roten Karten und in der Liga für seine fast durchgehend friedlichen Fans bekannt. Es gibt in unserem Club eine gut funktionierende Zusammenarbeit zwischen Vereinsführung, Sicherheitsdienst, Polizei und Fans. Aus diesem Grund konnte in den letzten Jahren die Polizeipräsenz gegen den überwiegenden Teil der sportlichen Gegner stark reduziert werden, ohne dass Vorkommnisse auftraten.


    Der nicht haltbare Vorwurf des Herrn Ogungbure trifft nicht nur A. Zapyshnyi, sondern er trifft und betrifft uns alle. Weder ich noch andere Vertreter des VFC halten sich mit ihrer klaren Meinung zum Thema Rechtsradikalismus und Fremdenfeindlichkeit zurück. Nur zwei Beispiele aus dem Jahr 2006: Weder Schneeregen noch der Wunsch nach der sowieso knappen Freizeit haben mich davon abgehalten, über mehrere Stunden an einer Gegendemonstration zu einem NPD Parteitag teilzunehmen. Als bekannt wurde, dass rechte Jugendorganisationen eine Demonstration planten, war der VFC einer der Ersten, der Gegenaktionen zur Verhinderung des Aufmarsches anmeldete. Bei der dann durchgeführten Aktion “Buntes Vogtland“ war der VFC eine der unterstützenden Organisationen und ich stellte mich als Versammlungsleiter zur Verfügung.
    Wie ich bereits dem mdr in einem Interview sagte, welches aber nicht gesendet wurde, besteht zum Thema Rassismus im Stadion eine klare Haltung. Wenn Fans mit einem solchen Potential auftauchen, wird darauf mit einem Stadionverbot reagiert. So geschehen vor ca. 1,5 Jahren als Mitglieder einer rechts gerichteten Jugendorganisation mehrfach im Stadion zu den Heimspielen anwesend waren. Diese Jugendlichen haben nach Abstimmung mit der Polizei durchgehend ein Stadionverbot für drei Jahre erhalten. In gleicher Weise werden wir auch zukünftig vorgehen und Personen mit einem rechtsorientierten Potential in unserem Stadion kein Podium bieten.


    Auch wir sind für härtere Strafen, aber nicht nur für Gewalttäter auf den Rängen, sondern auch für ihre Vorbilder auf dem Rasen. Die Vereine müssen entschieden auf solche Entwicklungen reagieren, um den mittlerweile teilweise schlechten Ruf des Fußballs zu beseitigen. Der Fußball lebt von vollen Zuschauerrängen. Die friedlichen Fans dürfen sich diese nicht von Gewalttätern streitig machen lassen. Aber auch unsere Vorbilder auf dem Rasen sollten sich überlegen, ob sie ihrer Vorbildrolle noch gerecht werden. Im Falle von Herrn Ogungbure scheint mir das in Plauen nicht der Fall gewesen zu sein. Vielleicht ist es an der Zeit, dass sich Herr Ogungbure für sein oben von Zeugen geschildertes Auftreten im Vogtlandstadion entschuldigt.


    Uwe Täschner
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    Erklärung vom VFC Plauen:


    Die Wellen schlugen gestern noch hoch in den Geschäftsträumen und in der Führungsetage des VFC Plauen. Nach dem hektischen Spiel in der Oberliga am Freitag Abend zwischen dem VFC Plauen und dem FC Sachsen Leipzig und den anschließenden unschönen Szenen mit den Spielern des FC Sachsen Leipzig, allen voran des Spielers Adebowale Ogungbure, berichteten einige Medien (u.a. der MDR Sport) das Ogungbure, der nach dem Spiel gegen Zapyhsnyi tätlich wurde und auch sonst seinen Beschimpfungen gegenüber Zuschauern und Spielern freien Lauf ließ, erneut Opfer von rassistischen Angriffen geworden sei. Nach diesen Berichten reagierte die Vereinsführung und entschloss sich gegen diese Berichterstattung und diese Vorwürfe durch den Spieler Ogungbure vorzugehen. Der VFC Plauen e.V. distanziert sich mit aller Macht von diesen Vorwürfen und übersandte gestern noch einen Sonderbericht an den NOFV und erklärte darin ausdrücklich das weder von Zuschauern, noch vom Spieler Zapyhsnyi oder irgendeinem anderen Spieler rassistische Äußerungen gegen den Spieler Ogungbure getätigt wurden. Nach einem ausführlichen Gespräch mit den Spielern Zapyhsnyi, Reimann, Kapitän Hölzel sowie Mitarbeitern des Sicherheitsdienstes und der Geschäftsstelle des VFC Plauen, die die Vorfälle beobachtet haben, wurden die Szenen noch einmal rekonstruiert und ein Bericht mit Tatsachen der Vorfälle an den NOFV übergeben. Noch vor dem Spiel und der Tatsache, das dieses Thema Ausländerfeindlichkeit in den letzten Wochen erneut in einigen Stadien präsent war, hatte der VFC Plauen e.V. ohne Aufforderung durch irgendeinen Verband seine Zuschauer zu Fairneß aufgefordert. Während des gesamten Spiels gab es nicht einen rassistischen Ruf von Seiten der VFC Anhänger, die sich als ein faires und weltoffenes Publikum präsentierten. Aus Sicht des VFC Plauen e.V. ist es nicht mehr hinnehmbar, dass der Spieler Adebowale Ogungbure ganz offensichtlich versucht, eigenes Fehlverhalten durch Inszenierung einer vermeintlichen Märtyrerrolle zu rechtfertigen. Und der VFC Plauen wird mit aller Entschlossenheit dagegen vorgehen, um Schaden vom Verein, den wir nicht zu verantworten haben, fern zu halten!

    Hallo Fußballfans,


    ich weile vom 16.08.2006 bis 01.09.2006 zum Urlaub in Polen und möchte dabei noch ein paar Spiele machen. Da ich kein großer Ground-Hopper bin und ich mich im polnischen Fußball wie im Anbau von Petersilie auskenne, wäre es schön, wenn mir der ein oder andere ein paar Tipps geben könnte. Auch bei der Suchmaschine "Google" habe ich, was die Ansetzungen der unteren Ligen (ab dritter Liga) angeht, nichts gefunden. Über hilfreiche Links oder sonstigen Tipps wäre ich sehr dankbar.


    Herausgesucht habe ich mir immerhin schon mal ein Spiel:
    Arka Gdynia - Gornik Leczna (1. Liga)


    Da haben ich schon wieder das nächste Problem: Das Spiel findet am 19.08. oder am 20.08. statt (wann nun?) und die Anstoßzeit habe ich auch nicht herausbekommen.


    Ein weiteres Spiel wird sein am 27.08. um 17:00 Uhr zwischen Lechia Gdansk und Polonia Warszawa (2. Liga).


    Finden auch während der Woche Fußballspiele statt?


    Ich halte mich auf zwischen Koszalin (ca. 200 km westlich von Gdansk) und Olsztyn (ca. 200 km süd-östlich von Gdansk. Größere Städte dort sind: Elblag, Tczew, Grudziadz, Bytow, Slupsk, Kartuzy, Miastko ...


    Vielen Dank,
    Eric!

    2x Latte - 2x Elfmeter - 2:2


    Eins vorneweg: Es war eines der - aus spielerischer, kämpferischer, leidenschaftlicher und stimmungstechnischer Sicht - besten Spiele im Vogtlandstadion, seit langem. Die Spieler legten sich ins Zeug, kombinierten, spielten und fangen sich zwei solche überflüssigen Eier-Tore ein.


    Wir spielten wirklich Klasse, bis auf wenige Ausnahmen. Patrick Schmidt war heute wohl nicht ganz auf der Höhe. Beim 0:1 sah er sehr schlecht aus, das 0:2 schreibe ich ganz klar auf seine Kappe. Er übte sich als guter Statist. Wahrscheinlich hat der Trainer ihn nur aufgestellt, damit er auch elf Spieler auf dem Platz stehen hat. Toni Schröter sollte endlich seine verdiente Chance bekommen. Ich halte Schmidt weder für ein Talent, noch - auf Grund seiner Statur - fähig, ein solches Tor zu hüten.


    Auch Andriy Zapyshnyi übte sich - vor allem auffällig in der zweiten Halbzeit - eher an überflüssigen Zaubertricks als an unkonservativen Zuspielen auf die Außenbahn. Er gefiel mir heute überhaupt nicht. Spätestens mit dem Beginn der zweiten Halbzeit hätte er duschen gehen sollen. Er war neben sich. Auch der Elfemter - ich wollte dazu eigentlich keine Worte verlieren - aber zum zweiten Mal so eine Chance zu vergeben - das kann und darf einfach nicht sein. Er kann es doch, also soll er die Kugel hoch schießen, und kein so erniedrigendes Schüsschen abliefern, den der Torwart noch sicher hält. Dieser Elfmeter war meiner Meinung nach auch der entscheidende Punkt in diesem Spiel. Solche Chancen muss man nutzen, wobei uns Magdeburg ebenfalls einen Elfmeter vorlegte. Pech gehabt, aber wer so etwas nicht nutzt, der steigt auch nicht auf.


    Der Ret der Mannschaft spielte nahezu hervorragend. Besonders Risch gefiel mir heute wieder außerordentlich. Auch der Marcel Schuch ist ein Juwel. Der Junge muss öfters spielen, sonst sehen wir ihn in zwei Jahren auch bei unseren "Freunden" in Auerbach.


    Aber das Glück, welches wir gegen Eilenburg, Erfurt und Dresden-Nord hatten, das war heute nicht da. Wir haben das Glück anscheinend nur dann, wenn wir grottigen Anti-Fußball spielen. Spielen wir gut, dann wird es nichts. Unerklärbar. Hinzu kam heute noch so großes Pech, dass wir zwei Mal das Aluminium treffen. Das ist Fußball.


    Als Fazit möchte ich anbringen, dass sich die Mannschaft heute wirklich ins Zeug gelegt hat, Kampfes- und Siegeswillen aufblitzen lies und nie aufgab. Großes Respekt dafür. Ich bin guten Mutes, dass wir am Mittwoch die Erzgebirgler schlagen können, wenn wir ähnlich spielen wie heute.
    Zufrieden war ich auch mit dem Zuschaueranspruch. 1.200 waren es aber allemal nicht, lieber VFC Plauen. Langsam sind die Schwindeleien auffällig, denn 1.700 Zuschauer befanden sich locker im Stadion (das ist auch für ein ungeübtes Auge unschwer erkennbar). Für ein solches Spiel keine schlechte Quote - es lässt sich doch wieder hoffen. Die Hoffnung auf ein positives Ende aus der Sicht des VFC, was den Regionalliga-Aufstieg angeht, habe ich aber nach dem heutigen Spiel nicht mehr. Wenn man schon zwei Elfmeter auf dem Fuß hat und sich dann so dumm anstellt, der steigt mehr oder weniger verdient NICHT auf. Ob sich Magdeburg noch einmal - wie heute in Völpke - derart die Blöße gibt, das glaube ich kaum.


    Danke trotzdem für den schönen Fußballnachmittag. Bis Mittwoch!


    Eric Holtschke

    Ich weile diesen Sonntag und Montag in der tschechischen Hauptstadt, in Praha.


    Ich bin zwar nicht aus fußball-technischen Gründen dort, aber gegen ein Spiel hätte ich nichts einzuwenden.


    Meine eigenen Recherchen habe aber ergeben, dass am Sonntag (außer Victoria Zizkov, deren Spieltermin ich nicht wahrnehmen kann) und Montag keine Fußballspiele in Praha stattfinden.


    Bin ich richtig dieser Annahme?


    Viele Grüße und vielen Dank,
    Eric!

    Meinen großen Respekt nach nach Magdeburg, ihr habt verdient und auch in dieser Höhe korrekt gewonnen.


    Was mit dem VFC Plauen los war? Ich weiß es nicht. Ich kann mir das nicht erklären. Wir spielten wie von der Rolle.


    Auch die Fans im Gästeblock und die Polizei waren wohl beidseitig überfordert, was wohl durch das - für uns - traurige Ergebnis entstand. Aber wieso die Polizei die Zaunsfahnen hinunter reißt, ist mir ebenso unerklärlich.


    Fazit: Ein scheiß Tag!


    Viele Grüße,
    Eric!

    Acht Stunden Busfahrt, zehn vernichtete Bier und ein rabenschwarzer Tag für den VFC Plauen und seine Anhänger - so mein Fazit vom gestrigen Tage.


    Es war - im Großen und Ganzen - total assig!
    So kann und darf man sich - trotz aller "Schönrederei" - als (ex-)ERSTPLATZIERTER nicht präsentieren. Wir haben in keinster Weise den Aufstieg verdient, da Magdeburg um Längen und Weiten besser war. Wir hatten keine einzige richtige Torchance in den gesamten 90 Minuten. Selbst der OFC Neugersdorf hätte sich hier nicht dämlicher anstellen können ... Und ich kann nicht gegen meinen stärksten Mitkonkurrenten um den Aufstieg zwei Mal in einer Saison verlieren, das ist nicht möglich. Wenn sich Magdeburg in den nächsten Spielen ähnlich zeigt, dann kenne ich in diesen Breiten keine Mannschaft, die den 1. FCM noch schlagen kann. Meinen großen Respekt nach Magdeburg! Wer so spielt, steigt verdient auf.


    Es war eine große Blamage, es tut wirklich weh im Herzen. Meiner Meinung nach war die Mannschaft von Beginn an zu offensiv eingestellt. Man läuft durch sinnlose Fehler fünf Mal ins Messer, doch spätestens nach dem 1:0 hätte man die Defensive verstärken müssen. Aber nein, man rennt weiter nach Vorne, verliert den Ball durch miserables Zweikampfverhalten und durch unzählige Fehlpässe an die Magdeburger, die dann schön auf das Tor um Hüter Schmidt drauf losrennen können und ohne Mühe ihre Buden machen können.


    Was kann im Kopf einer Mannschaft nur vorgehen, um sich binnen vier Tagen spielerisch so zu ändern? Ich traute meinen Augen kaum und kann mir das nur so erklären, dass Magdeburg sich das Spiel für eine hohe Summe erkauft hat. :ja: Verschwöhrungstheorien allez ... :biggrin:


    Vor dem Spiel waren es schon 200 handgezählte VFC-Fans im Gästeblock, dann kommen noch die fünf Busse mit ebenfalls insgesamt 200 Fans hinzu. Es waren also um die 400 Fans im Gästeblock, das kann man wohl so sagen. Jedoch fande ich es Schade, dass der Anpfiff des Spieles nicht um zehn Minuten verschoben werden konnte, da die Fan-Busse am Hermsodrfer Kreuz im Stau standen. Daher kamen rund 200 Fans erst einige Minuten später in das Stadion, wo das 1:0 bereits gefallen war.


    Ansonsten muss ietzt erstmal in mich gehen, ehe detailliertere Ausführungen zu Fans, Stimmung, Polizeieinsatz und Verletzte folgen.


    Viele Grüße,
    Eric!

    Hallo!


    In den letztenTagen hatte ich mit meinen Freunden viele Streitgespräche bezüglich des Elfmeters in der Champions-League-Partie zwischen Bayern München und AC Mailand, der zum 1:1 führte.


    Wir sind gespalten. Ungefähr die Hälfte ist der Meinung, der Elfmeter hätte gegeben werden müssen. Die andere Hälfte verneint dies.


    Ich persönlich bin der Meinung, dass dieser Elfmeter kein regelkonformer war. Die Hand war am Körper angelegt und ging nicht zum Ball.


    Was besagt das Reglement?


    Viele Grüße,
    Eric!