Beiträge von 99-iger

    Offener Brief an die Fußballfans

    [9.03.] Pyrotechnik, zunehmende Gewalt: Die Entwicklung in den Fankurven ist besorgniserregend. Das haben die Fanbeauftragten der Lizenzvereine zum Anlass genommen, sich am gestrigen Montag zusammenzusetzen. Ergebnis dieses Treffens im Stadioncenter des VfL Bochum 1848 ist ein offener Brief an alle Fußballfans.

    Liebe Fußballfans,
    Woche für Woche begleiten Tausende von euch ihre Mannschaften zu Heim- und Auswärtsspielen. Ihr unterstützt euer Team lautstark, kreativ und farbenfroh. Wir als Fanbeauftragte wünschen uns diese Form der Fankultur und unterstützen diese nach besten Kräften. Leider werden unsere und auch eure Bemühungen durch verschiedene Zwischenfälle in den vergangenen Monaten mehr und mehr ad absurdum geführt.


    Pyrotechnik, zunehmende Gewalt, gegenseitiges Berauben und das anschließende Präsentieren der geraubten Fanartikel sind Fehlentwicklungen, die wir nicht wünschen und die uns zunehmend Sorge bereiten. Vor allem Teile der Ultra-Szenen schaden dadurch sich selbst und am Ende allen Fans.


    Das Beispiel der Fans des 1. FC Nürnberg beim Auswärtsspiel in Bochum hat vielen die Augen geöffnet: Pyrotechnik ist kein harmloses Stilmittel, um der Kurve Farbe zu geben. Pyrotechnik ist hochgefährlich und fordert seit Jahren Verletzte im Fußball.


    Der Druck der Politik steigt mit jeder dieser sinnlosen Aktionen:
    - Restriktive Vergabepolitik von Auswärtskarten (z.B. Personalisierung, Fancard)
    - Reduzierung des Gästekontingents auf 5 Prozent
    - Kompletter Ausschluss der Gästefans
    - Geisterspiele (auch Ausschluss der Heimfans)
    - Verbot jeglicher Fanutensilien
    - Schärfste Einlasskontrollen (Spürhunde, Scanner etc.)
    - reglementierte Anreise aller Gästefans (Karten nur inkl. organisierter Anfahrt, Reiseverbote)
    - vollständiger Wegfall der Stehplätze und dadurch drastisch steigende Kartenpreise
    - Verschärfung der Stadionverbotsrichtlinien
    - mehr Meldeauflagen und Stadtverbote an Spieltagen


    Das alles sind keine Phantasien, sondern tatsächliche Forderungen an die DFL und den DFB. Weder ihr noch wir wollen die viel zitierten italienischen oder englischen Verhältnisse. Es liegt aber an euch, dass solche Forderungen nicht mehr gestellt oder gar in die Tat umgesetzt werden müssen. Wir fordern deshalb Verantwortung und Respekt von euch, wie ihr sie auch von allen anderen erwartet. Ihr seid verantwortlich für euch, eure Fanszene und die Fankultur, die ihr am Leben erhalten wollt.


    Wir werden nicht tatenlos zusehen, wie sich die Fankultur von innen heraus selbst zerstört.

    Hier mal was zu lesen von den Roßlauern....zur und über die Landesliga Süd....ganz interessant...lol



    Herbstmeister FSV Hettstedt geht mit 6 Punkten Vorsprung ins neue Jahr. Nicht wenige trauen den Mansfeldern den Aufstieg zu. FSV-Trainer König vertraut dabei weiter seinem Team, schiebt die Favoritenrolle jedoch Lokalrivalen Arnstedt zu. Bei den Edelweissen drehte sich im Winter noch einmal kräftig das Transferkarussell. Den 5 Neuzugängen Ronny Scharf (MSV Eisleben), Thilo Kühne (1. FC Aschersleben), Martin Weber (TV Askania Bernburg), René Fiedler (Zweite TV Askania Bernburg), Alexander Marbach (MSV Hettstedt) stehen mit Kevin Jäckel (Karriereende), Ronny Braune (Ziel unbekannt) und Steven Busch (1.FC Aschersleben) 3 Abgänge gegenüber. Mit diesem Kader sollte Arnstedt sicher ein gewaltiges Wort um den Staffelsieg mitsprechen. Diesen haben Teams wie Stedten, Brachstedt und IMO Merseburg sicher auch längst noch nicht abgeschrieben. IMO haben derweil Matthias Schuran (TSV Mosigkau), Matthias Rackwitz (Askania Nietleben), Thomas Liesenhof (nicht bekannt) und Michael Schulze (Leuna) verlassen. Dennoch scheint der Kader groß genug, um diese Abgänge zu verkraften. Stadtrivale Merseburg 99 gilt hier und dort als Geheimtip in Sachen Aufstieg. Jedoch müssen die 99er vorerst auf Spielmacher Daniel Rausch (besiegte unseren SVG im Hinspiel fast im Alleingang) verzichten, der sich beim Midewa-Cup in der Halle das Kreuzband verletzt hat. Neu im Team ist der Ex-Braunsbedraer Sven Seemann. Der Angriffsspieler ist sicher eine Bereicherung.


    Ob auch unser Lieblings-Gegner vom anderen Elbufer noch mal in den Aufstiegskampf eingreifen kann, scheint eher ungewiss. Die Spielweise der 05er hat sich sicher bei allen Mannschaften fest eingeprägt, dennoch ist die junge Truppe von Trainer Dirk Metzker sicher für die eine oder andere Überraschung gut. Der FSV Bennstedt wird ein ähnliche Rolle spielen und gegen dieses routinierte Team haben es alle Gegner schwer, sich zu behaupten.


    In Thalheim, wo man eher enttäuscht mit der ersten Halbserie ist, sollte in der Rückrunde Mathias Kulig aus Bitterfeld auf Torejagt gehen. Der Wechsel scheiterte aber wohl an den zu hohen Ablöseforderungen der Bitterfelder. Die haben zwar momentan 10 Punkte „Luft" zur Abstiegszone, müssen aber ohne den Bonus, als Aufsteiger unterschätzt zu werden, auskommen.


    Die weiteren Mannschaften werden wohl über Kurz oder Lang um den Verbleib in der Liga kämpfen. Recht optimistisch zeigt man sich da jedoch in Braunsbedra, wo man mit Platz 6 liebäugelt. Helfen bei der Umsetzung dieses Ziels in der Rückrunde sollen Sören Stier (vom 1. FC Weißenfels zurück) und der torgefährliche Toni Kutschajew (Zorbau). Verlassen hat die Geiseltaler Torhüter Emile Houndjo (nach Farnstädt). In Farnstädt spricht man zukünftig etwas portugiesisch. Während der Brasilianer Mendes de Sousa immer noch in seiner Heimat weilt, hofft man auf Tore des aus Goslar gekommenen Daniel do Santos (Brasilianer mit EU-Pass). Houndjo (vom SVB) ist erst Mitte März spielberechtigt.


    Beim 1. FC Weißenfels verließen Petr Krivan und Martin Velek (beide Ziel unbekannt) den Verein, neu sind Mirko Krause (SG Herrengossrstedt) und Ronny Schäffner (SV Markwerben). Etwas neidisch schielt man vielleicht in Jessen auf Kreisrivale Elster. Während die Allemannia mit unverändertem Kader in die Rückrunde geht, schnüren bei der Eintracht künftig Michal Salak (FK Banik Sokol), Michal Durilla (MSV Eisleben) und Petr Ruzicka (SV Bannewitz) die Schuhe. Ohnehin scheinen sich die tschechischen Landsleute in dieser Gegend recht wohl zu fühlen...Verlassen haben den Verein Dennis Vogt, Patrick Bergemann und Tino Ziehe. Neu in Herrengosserstedt ist Marc Eschrich vom Verbandsligisten Naumburger S.V. 05.


    Und bei Germania?


    Steven Meiling und Robin Wilke stehen vorerst nicht mehr zur Verfügung. Beide hat es beruflich in die alten Bundesländer verschlagen. Dafür wurde Kevin Rien reaktiviert und aus der A-Jugend stößt Reinhard „Mecky" Freuße (gab bereits beim Hallenturnier in Gräfenhainichen einen ordentlichen Einstand) zum Team von Trainerduo Wilke/ Möbius. Ansonsten geht die Mannschaft unverändert das Ziel Klassenerhalt an.



    Quelle:SV Germania Roßlau

    Scharf gleicht mit Kopfball aus



    Dank des Einsatzes vieler fleißiger Helfer konnte Edelweiße einen, wenn auch schwer bespielbaren, Platz präsentieren und somit den lang ersehnten Start in die Rückrunde vollziehen. Der endete mit einem 1:1 gegen Merseburg 99. Arnstedt bleibt so an der Spitze dran. Nach verhaltenem Beginn setzten die Gäste in der 8. Minute ein erstes Achtungszeichen. Immig scheiterte mit Freistoß an Fiedler, welcher den weiterhin verletzten Kurth im Arnstedter Tor vertrat. Mit zunehmender Spielzeit erarbeiteten sich die Gastgeber ein leichtes Übergewicht, etwas Zählbares sprang jedoch nicht heraus.


    Die erste richtig gute Möglichkeit hatte Vollmann in der 17. Minute. Nach Eckball scheiterte er an Pfennig im Merseburger Tor. Dann legte sich Darmochwal die Kugel zum Freistoß zurecht, fand aber ebenfalls in Pfennig seinen Meister (28.). Auf der Gegenseite prüfte Schrahn Fiedler mit Freistoß. Die Führung für Merseburg fiel in der 32. Minute. Nach einem abgefälschten Schuss hatte Seemann wenig Mühe zum 0:1 einzuschieben, gleichzeitig der Pausenstand.


    Nach Wiederbeginn hatte Arnstedts stark aufspielender Kapitän Großmann die erste Möglichkeit, verzog um Zentimeter (48.). Auch Scharf scheiterte anschließend am gut postierten Pfennig. In der 59. Minute fasste sich Hoffmann ein Herz und zog aus gut 20 Metern ab. Erneut parierte Pfennig großartig. Der folgende Angriff brachte dann den Ausgleich. Nach Freistoß von Sebastian Schmidt köpfte Ronny Scharf zum 1:1 ein (62.). In der Schlussphase wogte das Geschehen auf und ab. Zunächst verzog Seemann für Merseburg völlig freistehend. Auf der Gegenseite machte es Schmidt nicht besser. Auch er schoss da unbedrängt vorbei (80.).
    :schal2:

    @ melzmen


    Er hat aber nun doch entschieden nicht zu spielen,was war nun...wahrscheinlich bestochen von den 99ern...weil die ja ein Turnier hatten und keine Lust hatten...


    Bitte alles prüfen ;)




    Messerschmidt


    Es ist mir eigentlich Wurscht wer was geschrieben hat..oder nicht ,Du hast es jedenfalls gepostet.Und meiner Meinung wär zu diesem Zeitpunkt und bei diesen Verhältnissen..kein ordentliches Spiel möglich gewesen...ich hätte auch so entschieden...allerdings schon viel früher(auch wegen der Kosten für euch).Das Spiel wird nachgeholt und fertig.99-iger


    Trotzdem für Euch zwei und Euren Familien ein besinnliches Weihnachtsfest!!!!

    Messerschmidt


    Ich weiß nicht was Du fürn Problem hast....es wurde in der Liga bis auf ein Spiel ...nicht gespielt....und dann willst Du den Merseburgern....keine Lust nachsagen.....(wahrscheinlich war da bei Dir ein Glas Glühwein zu viel)...das ich nicht lache.....und in Eurer derzeitigen Verfassung....könnten wir 5 Tage hintereinander ein Turnier haben und die drei Punkte trotzdem mit nach Merseburg nehmen.Und ausserdem entscheidet sowas der Schiri....oder????? Überhaupt über was ihr Euch in Naumburg den Kopf zerbrecht...nee...nee....wahrscheinlich normal in Naumburg.Und solche Aussagen hier im Netz das ist schon fast ne Anzeige wert(üble Nachrede;Verleumdung) :rotekarte:

    Wie in der letzten Saison hatte der Merseburger Trainer Lutz Trotte seinen Mittelfeldspieler Immig als direkten Gegenspieler von Braunsbedras Torjäger Dratschmidt aufgeboten. Und diese taktische Maßnahme ging erneut voll auf. Nur eine klare Torchance gestattete der Merseburger seinem Kollegen aus dem Geiseltal. Aber der setzte in der 73. Minute den Ball neben das Tor. "Unserem freundschaftlichen Verhältnis tut das Gegeneinander auf dem Platz keinen Abbruch", unterstrich schon vor dem Anpfiff Immig. Überhaupt war festzustellen, dass im Derby zwar der kämpferische Einsatz dominierte, aber alles im fairen Rahmen blieb. Der Platz in Großkayna, wohin die Geiseltaler die Begegnung verlegt hatten, war recht uneben und spielte den Aktiven öfters ein Schnippchen. Beide Teams brauchten einige Zeit, um etwas Struktur in die Aktionen zu bringen. Bis auf einen Immig-Freistoß, der knapp am SVB-Tor vorbeizischte, trudelte das Geschehen so dahin. Die erste Chance der Geiseltaler hatte Seidel, der in der 20. Minute von rechts das lange Eck verfehlte. Ansonsten blieben Torraumszenen Mangelware, wobei die Gäste die letzten zehn Minuten vor der Pause zunehmend bestimmten. Aufregung gab es in der 37. Minute, als die 99er nach einer gelungenen Kombination über Daniel Rausch und Renè Pelz einen Treffer erzielten, aber das Schiedsrichtergespann auf Abseits entschied, was zumindest äußerst knapp war.


    Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit war Ungenauigkeit im Zusammenspiel auf beiden Seiten Trumpf, so dass das Derby über unteres Mittelmaß nicht hinaus kam. Erst zwei Distanzschüsse - in der 60. Minute durch Tobias Furch für die Gäste und zehn Minuten später von Lars Drischmann auf der Gegenseite - sorgten für Belebung. Und dann hatte Dratschmidt die bereits erwähnte Chance (73.). In der 80. Minute dagegen machte es der Merseburger Torjäger Axel Pöhlandt besser. Bis dahin kaum mit Torszenen, waren Ballannahme, Drehung und platzierter Linksschuss eine gelungene Einheit zum entscheidenden 0:1. "Die 99er waren einfach effektiver", anerkannte nach dem Abpfiff SVB-Co-Trainer Michael Starke. "Vor dem Spiel wäre ich auch mit einem Remis zufrieden gewesen, aber mit dem Dreier wird unsere Weihnachtsfeier noch schöner", meinte Trotte.


    SV Braunsbedra:Lewinski; Sieber, Brandt Lißon, Seidel, Rützel, Dratschmidt, Rutz (78. Preuß), Schulze, Voigt, Drischmann.


    SV Merseburg 99:Pfennig; Wolbert, Furch, Wittke, Weniger, Stuck, Immig, Rausch, Pöhlandt (89. Bahr), Schrahn (77. Fischer), Pelz (84. Schütze).


    Quelle:MZ

    :schal2: Deutlicher Auswärtserfolg
    Frühes Pressing des SV Merseburg 99 zahlt sich aus - 3:0-Sieg gegen den VfL Bitterfeld
    VON LUTZ TROTTE, 29.11.09, 17:00h, aktualisiert 29.11.09, 20:17h
    BITTERFELD/MZ. Mit einem deutlichen 3:0-Erfolg kehrte der SV Merseburg 99 aus Bitterfeld heim. Unbeeindruckt davon, dass das Spiel auf Kunstrasen stattfinden musste, kontrollierten die Gäste von Beginn an die Begegnung. Zwar hatte die Eintracht die erste Möglichkeit, doch Pfennig hatte wenig Mühe, den unplatziert geschossenen Ball zu halten (10.). Bitterfeld spielte oft aufreizend quer in der eigenen Hälfte und lud die 99er regelrecht zum Pressing ein. Der gut spielende Fellmuth ging energisch in ein solches Anspiel und eroberte den Ball. Sein Abspiel auf Rausch leitete dieser gekonnt zu Pöhlandt und es stand 1:0 (12.).


    Die frühe Führung verunsicherte die Gastgeber und die Merseburger kamen zu weiteren Chancen. Vor allem wenn die 99er schnell in die Spitze spielten, zeigte der VfL Unsicherheiten. So hatten Rausch (26.) und Pöhlandt (28.) jeweils Pech mit ihren Lupfern. Doch dann erkämpfte Rausch sich den Ball und ließ dem Torwart beim 2:0 keine Abwehrmöglichkeit (33.). Lediglich in der Schlussminute sorgte ein VfL-Freistoß für Gefahr, aber der Ball ging knapp neben das Tor (44.). Nach dem Seitenwechsel spielte Bitterfeld aggressiver nach vorn und die Gäste verlegten sich auf Konter. Die Eintracht agierte offensiv zu umständlich und machte es dem SV 99 leicht zu verteidigen.


    Die 99er hingegen sorgten für die Entscheidung. Schrahn zog energisch in den Strafraum und tunnelte den Torwart frech zum 3:0-Endstand (86.).


    SV Merseburg 99 mit: Pfennig, Fellmuth, Bahr, Wittke, Skowronek, Stuck, Immig, Rausch (70. Schütze), Pöhlandt, Schrahn, Pelz (85. Kolbe).

    Einen Punkt leichtfertig verspielt



    In einer giftigen Partie setzte sich der FSV Hettstedt mit 2:1 gegen den SV Merseburg 99 durch.


    Das Spiel war von Tempo und verbissenen Zweikämpfen geprägt. Die erste Chance hatten die Gäste durch Immig , aber sein Schuss war zu ungenau (2.). Bei einer Flanke des FSV klärte Wittke noch zur Ecke (17.). Hettstedt war im Mittelfeld überlegen, blieb aber oft an der 99er Abwehr hängen. Nur durch Standards erzielten sie Gefahr. Ein Freistoß mit anschließendem Kopfball ging knapp über das 99er-Tor (24.). Im Konterspiel kam Pöhlandt zum Schuss, allerdings ging der Ball drüber (34.). Eine Unachtsamkeit der bis dahin zuverlässigen 99er-Abwehr führte zu einem Freistoß. Wiele schoss diesen zum 1:0 in die Maschen (41.). Nach der Pause suchte Hettstedt die Entscheidung. Die 99er-Hintermannschaft war unsortiert und bekam durch Glück keinen weiteren Gegentreffer. Nach Ballverlust in der Vorwärtsbewegung spielte ein Stürmer des FSV Torwart Pfennig aus. Aber Fischer konnte den Schuss noch zur Ecke abwehren (53.). Nur sporadisch gelangen Entlastungsangriffe. Einen schloss Pelz zu überhastet ab (55.). Es schien, als gebe sich der FSV mit der knappen Führung zufrieden. Der SVM blieb im Spiel. Fischer bediente in die Schnittstelle der Viererkette und Pöhlandt traf zum überraschenden Ausgleich (82.). Damit hatten die 99er einen Punkt schon fast in der Hand, verspielten ihn aber noch leichtfertig. Immig foulte im Strafraum seinen Gegenspieler und es gab Strafstoß. Wiele trat an, Pfennig bekam noch die Fingerspitzen an den Ball, aber vom Innenpfosten sprang er zum 2:1-Endstand ins Tor (88.). Zu allem Überfluss bekam Skowronek die Gelb-Rote Karte gezeigt (90.).


    SV 99 mit: Pfennig, Wolbert (60. Fellmuth), Furch (72. Schütze), Wittke, Skowronek (90. Gelb-Rot), Stuck (46. Schrahn), Immig, Müller, Pöhlandt, Fischer, Pelz.

    Hier mal die Spielberichte der zwei Merseburger Mannschaften.....


    SV 99 in allen Belangen überlegen



    Einen deutlichen 7:2-Heimsieg erzielte der SV Merseburg 99 gegen den Aufsteiger SG Herrengosserstedt. Nach einem Eckball von Rausch erzielte Pelz frühzeitig das angestrebte 1:0 (8.).


    Generell waren die 99er durch ihre Eckbälle stets gefährlich. Fischer, der ein gutes Spiel machte, versuchte sich mit einem Fernschuss. Den Ball konnte der Torwart nicht festhalten und Pelz machte per Abstauber sein zweites Tor (23.). Die Gäste setzten nur über Torjäger Husak gelegentlich Akzente. Aber zunächst wurde er von der 99er-Hintermannschaft stets gestellt. Wiederum durch Eckbälle kamen zunächst Skowronek und danach Immig zu klaren Kopfballchancen, trafen aber das Tor nicht (28., 30.). Der schönste Angriff des Spiels führte zum 3:0. Immig auf Pelz, der den Ball für Rausch prallen ließ und dieser vollendete aus vollem Lauf ins lange Eck (31.). Die 99er bejubelten noch das Tor als Husak zum 3:1 einschoss (34.). Doch nach einer Rausch-Ecke besorgte Furch das 4:1 (39.). Den Schlusspunkt vor der Halbzeit setzte Wolbert per Fernschuss zum 5:1 (43.). Die zweite Halbzeit hatte nicht die Qualität der ersten. Der zuvor eingewechselte Müller überlistete den SG-Schlussmann zum 6:1 (58.). Nach mehreren Anläufen machte auch Routinier Skowronek sein Tor. Eine Ecke setzte er per Kopf unhaltbar zum 7:1 in die Maschen (62.). Die 99er stellten nun das Spielen ein und es häuften sich Fehlpässe. Als Krönung ließ man Husak völlig unbedrängt sein zweites Tor zum 7:2-Endstand erzielen (83.).


    SV 99 spielte mit: Pfennig, Wolbert, Furch, Wittke (ab 55. Müller), Skowronek (ab 67. Fellmuth), Stuck, Immig (ab 68. Schrahn), Rausch, Pöhlandt, Fischer, Pelz.
    VfB Imo nutzt die Chancen nicht



    Beim Auswärtsspiel des VfB Imo Merseburg in Bennstedt musste sich die junge Merseburger Mannschaft mit 1:2 geschlagen geben.


    In den ersten 20 Minuten sah man ein umkämpftes, von Taktik geprägtes Spiel, wobei kein Team zwingende Tormöglichkeiten erspielte. Dann hatte Schlorf den Führungstreffer auf dem Fuß, aber scheiterte am Bennstedter Schlussmann (22.). Kurz vor der Halbzeit konnte Kubisch bei einem Dribbling nur durch ein Foul gestoppt werden. Kiss blieb bei dem direkt getretenen Freistoß der Treffer verwehrt, denn der Ball sprang von der Unterlatte aus dem Tor. Die Anfangsphase der zweiten Halbzeit gehörte wieder den Merseburgern. Zilke scheiterte nach einer Direktabnahme und per Kopf. Anschließend verpassten Schlorf (Volleyschuss), Kiss (Flatterball) und Schnerr (Freistoß) die Führung.


    In der 57. Minute gelang diese den Hausherren. Ein verlängerter Freistoß sprang für Blauwitz unhaltbar ins Tor. Die Reaktion der Merseburger folgte prompt. Acht Minuten nach der Führung fasste sich Klinowsky ein Herz. Der FSV-Torhüter hielt seinen Schuss nicht fest und Schlorf staubte zum Ausgleich ab. Fünf Minuten vor dem Ende dann der Schock für den VfB Imo. Nach einem Fehler der Hintermannschaft markierte der FSV den Siegtreffer. Ein anschließendes Anrennen der Merseburger blieb ohne Fortune. Alles in allem eine unglückliche Niederlage, die vor allem der schlechten Chancenverwertung zuzuschreiben ist.


    VfB Imo mit: Blauwitz, Kubisch (71. Felske), Renner, Hiller, Schulze, Klinowsky, Zilke, Kiss (86. Rackwitz), Schnerr, Schlorf, Wilke (66. Günther).

    99er trotzen Stedten Remis ab
    Landesliga: Romonta Stedten gegen SV Merseburg 99 2:2


    STEDTEN/MZ. Eine gute zweite Halbzeit reichte Fußball-Landesligist SV Merseburg 99 um einen Punkt aus Stedten zu entführen. Es wurde das erwartet schwere Spiel bei der heimstarken Romonta, am Ende stand ein 2:2-Unentschieden.


    Die Gastgeber waren sofort die spielbestimmende Mannschaft und trugen geradlinig ihre Angriffe vor. Vor allem Kropp sorgte für einige Unruhe in der Merseburger Hintermannschaft. Aus recht guter Position jagte er den Ball aber zunächst noch neben das von Pfennig gehütete Tor (5.). Auf der anderen Seite hatte Rausch nach einem Solo die Führung auf dem Fuß, scheiterte aber am Torwart (7.).


    Nach einem Foulspiel der Gäste bekam Stedten einen Freistoß etwa zwanzig Meter vom 99er Tor entfernt zugesprochen. Kolodziezek zirkelte den Ball über die Mauer zum 1:0 in die Maschen (30.). Die Merseburger hatten sich noch nicht von dem Rückstand erholt, da traf Kropp von der Strafraumgrenze zum 2:0 (31.). Aber die 99er fingen sich wieder und wollten vor der Pause den Anschlusstreffer. Ein Schuss von Skowronek wurde noch zur Ecke abgewehrt (33.). Rausch versuchte sich mit einem Kopfball, doch Lament im Stedtener Tor war auf dem Posten (37.). Die klarste Chance vergab Pelz, welcher eine Flanke von Rausch völlig frei stehend neben das Tor köpfte (43.).


    In der zweiten Halbzeit blieb der SV Merseburg 99 das aktivere Team, doch Romonta kam durch schnelle Konter immer wieder gefährlich in den Strafraum der 99er. Bei einem dieser Konter traf Kropp nur die Latte des Merseburger Tores (55.). Als sich Fischer endlich einmal ein Herz fasste und mit einem Fernschuss Lament prüfte, konnte der Schlussmann den Ball nur zur Seite, genau vor die Füße von Rausch abwehren. Dieser flankte auf Pöhlandt und dessen Kopfball schlug zum 2:1 im Tor ein (78.). Nun bekamen die Zuschauer auch ein richtig spannendes Spiel zu sehen. Stedten stemmte sich gegen das drohende Unentschieden und der SV Merseburg 99 wollte nicht verlieren. Schrahn flankte von der Außenbahn zu Pöhlandt und mit einem erneuten Kopfball schaffte er den Ausgleich (83.).


    SV Merseburg 99 spielte mit: Pfennig, Wolbert, Furch (70.Müller), Wittke (58.Schrahn), Skowronek, Immig, Stuck, Rausch, Pöhlandt, Fischer, Pelz (52.Schneider).
    :schal2: :schal2: :schal2:


    Quelle:MZ-Stedten

    Der SV Merseburg 99 trennte sich torlos vom amtierenden Spitzenreiter der Landesliga Süd, dem SV Dessau 05.


    Die Partie war geprägt vom gegenseitigen Respekt. Beide Mannschaften wollten auf keinen Fall in einen Rückstand geraten. Der Gastgeber erzielte mehr Ballbesitz, aber die Dessauer waren durch ein schnelles Umkehrspiel gefährlich. Sie hatten durch einen Konter auch eine gute Gelegenheit, doch der Kopfball traf nur den Pfosten des Merseburger Tores (22.). Wenig später hatten die Gäste wieder durch eine scharfe Eingabe in den Strafraum eine Torchance, aber gleich zwei Spieler verpassten den Ball (25.). Lange Zeit spielte sich nun das Geschehen zwischen den Strafräumen ab, beide Sturmreihen waren bei ihren Gegenspielern abgemeldet. Kurz vor der Halbzeitpause hatte der SV 99 noch eine gute Möglichkeit. Immig flankte genau auf Schrahn, doch dessen Kopfball wurde von einem Dessauer Abwehrspieler von der Torlinie geköpft (39.). Nach dem Wechsel erhöhten beide Vereine das Risiko und es kam zu Strafraumszenen. Die 05er hatten den besseren Start, vergaben ihre Möglichkeiten aber kläglich (52. und 56.). Auf der Gegenseite kam Pöhlandt nach einer Stuck-Ablage zum Schuss, doch er traf den Ball nicht richtig und der Torwart konnte klären (61.). Diese Aktion läutete die stärkste Phase der Gastgeber ein. Einen von Rausch getretenen Eckball köpfte Skowronek über das Tor (68.). Pelz spielte den Ball scharf auf den zweiten Pfosten, aber Schneider kam einen Schritt zu spät (71.). Nach einem Ballverlust standen plötzlich vier Dessauer vor zwei 99ern, doch ein verunglücktes Abspiel brachte die Merseburger wieder in Ballbesitz (75.).


    Die letzte Großchance besaß Schneider, aber völlig frei vor dem Dessauer Torwart versprang ihm der Ball (85.). Da beide Mannschaften bei der Chancenverwertung sündigten, kam es zwangsläufig zum gerechten Remis.


    SV 99 spielte mit: Lange, Wolbert, Furch, Fischer, Skowronek, Immig, Stuck, Rausch, Pöhlandt (ab 66. Schneider), Schrahn, Pelz.


    Quelle MZ Merseburg :schal2:

    @ Messerschmidt
    Kleiner Schreibfehler nicht Frauen sondern nur eine...ob Du Sie kennst weiß ich nicht...denke ehr nicht..werde hier jetzt keine Namen ins Netz stecken!!!!!Ausserdem die "normalen bei Pöbel " kannste zählen wahrscheinlich reicht da eine Hand!!!!
    Für mich sind das nur Chaoten....die sogar selbst auf ihrer Internet Seite schreiben...Fussball ist ein Proletensport...wahrscheinlich für die meisten dort die Fussball mit Boxen verwechseln.Wir sind auch keine feinen....aber da geht die Post schon mächtig ab. :schal2: :schal2: :schal2: :schal2:

    Das ist doch nichts neues das Fortschritt Pöbel "fast" nur solche mit wenig Hirn bestückten (Fans) hat.Da sollte der Verein wirklich bald mal reagieren....vor allem wenn wie bei uns Frauen die schlichten wollen...geschlagen werden....schwache Kür....Das Fazit Handgelenkbruch.....zeugt halt von ...na wie Du es sagst unterste Schublade....LG 99-iger :schal2: :schal2: :schal2: