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Polizei räumt Lüge ein
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In der Nacht von Samstag, 20. August auf Sonntag, 21. August kam es zu einem fragwürdigen Einsatz der Polizei gegen vermeintliche Hooligans. Einsatzort der in Medien und Öffentlichkeit umstrittenen Aktion war die Diskothek „Jeton“. Dort hatten sich - wie alljährlich – Fan-Mannschaften nach einen absolut friedlich verlaufenen Fan-Turnier zur traditionellen „Players Party“ eingefunden.
Im Rahmen des brutalen Einsatz wurden fast 200 Personen mit fadenscheinigen Begründungen festgenommen. Auf Schilderungen von Augenzeugen reagierte die Polizei noch am Dienstag in den Morgen-Zeitungen mit unverhohlenen Drohungen. Polizeisprecher Schodrowski erneuerte dabei Vorwürfe, es habe erheblichen Widerstand gegeben. Gleichzeitig forderte er den BFC-Fanbeauftragten auf, sich mit seinen Äusserungen zurückzuhalten. Dies gelte – so Schodrowski – auch für Teile der Vereinsführung, die falsche Aussagen verbreite.
In einer Pressekonferenz am Platz der Luftbrücke teilte Polizeipräsident Glietsch nun am Dienstagnachmittag der versammelten Presse mit, daß die Beamten entgegen ersten Polizeibehauptungen n i c h t auf massiven Widerstand gestoßen seien.
Darüber hinaus wurde mitgeteilt, daß auf Grund von Vorwürfen wegen Gewalttaten durch Einsatzkräfte erste Verfahren eingeleitet sind.
Der BFC Dynamo sieht der weiteren Entwicklung mit Gelassenheit entgegen und wird sich in der Öffentlichkeit nicht zum taktischen Spielball von Polizei und Medien machen lassen. Kernaufgabe unserer Vereinsarbeit sind soziales Engagement und die Förderung von Sportangeboten in der Region. Dabei distanziert sich der BFC Dynamo ausdrücklich von Gewalt suchenden Straftätern.
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Yiannis HD. Kaufmann
Pressesprecher / Wirtschaftsrat