Beiträge von BSC

    Das Interesse eines jeden Vereins seine aktiven Jugendspieler zu halten ist denk ich schon vordergründig. Aber neben dem "Abwandern" in andere Regionen, oder Trendsportarten, kommt bei einigen NW-Spielern der Punkt wo sie einfach nicht mehr packen (wegen Lehre etc.).


    Eine mögliche Lösung wäre die Spielgemeinschaft. Aber argwöhnische Funktionäre mit Ihrer Angst Spieler zu verlieren, als auch der DFB behindern Dieses. Der DFB, wie kann das sein? Antwort Schiedsrichtersoll! Bei einer Spielgemeinschaft erhöht sich dass Schiedsrichtersoll für jeden beteiligten Verein. Also ein guter Grund das mit allen Mitteln zu verhindern, wenn das Soll eh gerade so oder gar nicht erfüllt wird. So fördert man keinen Nachwuchs!

    Zitat

    Original von DanielVfL
    Ich werfe einfach mal die Frage in den Raum, wer den die Beste Nachwuchsarbeit leistet????
    Gemeint ist jetzt nicht etwa die Leistung von Dynamo oder Aue, sondern von vielen kleineren Vereinen, die auch eine wunderbare Nachwuchsarbeit leisten, und somit den Erfolg für Dynamo und Aue ebnen.


    Hallo, mit großem Interesse habe ich die Reaktionen auf Deinen Beitrag gelesen. Zum einem musste ich schmunzeln zum anderen hat es mich etwas nachdenklich gestimmt. Für mich stellt sich nicht die Frage wer die Beste Nachwuchsarbeit macht. Aber warum sich so wenige Vereine für den Nachwuchs engagieren. Kein Verein wird davon abgehalten, dass was der tut, besser zu machen. Dabei erachte ich materielle Dinge nicht als Ursache, eher als schlechte Ausrede. Fußball ist aus materiellen Voraussetzungen keine anspruchsvolle Sportart. Du brauchst etwas Platz und für jeden einen Ball. Mit wenigen improvisierten Hilfsmitteln kannst Du ein abwechslungsreiches niveauvolles Training anbieten, welches auf die Spieler zugeschnitten, diese auch entwickelt. Das setzt aber voraus, dass zuerst der Übungsleiter bereit ist, sein "Handwerk" zu lernen, bevor er auf seine "Opfer" ach ja Spieler losgelassen wird.
    Nicht der Übungsleiter entwickelt den Spieler. Der Spieler entwickelt sich selbst. Der Grad der Entwicklung hängt davon ab, wie der Spieler motiviert ist und wie ihm der Übungs- und Wettkampfbetrieb behilflich ist. Der Übungsleiter sollte mit seinem Handeln dies befördern, nicht behindern. Da denk ich nur an einen weisen Spruch, "Der gute Meister" lernt von seinen Schülern. In diesem Sinne denk ich, gibt es enormen Nachholebedarf.


    PS: Ein Spieler wechselt meines Erachtenbs den Verein nicht wegen ein paar Fußballschuhen, wenn er sich in seinem Verein geborgen fühlt und ausreichend ausgebildet. Wenn der Punkt erreicht ist, dass ein Spieler in einem Verein objektiv nicht ausreichend gefördert werden kann, dann muss ein Wechsel in ein Leistungszentrum erfolgen. Das ist in vielen Sportarten selbstverständlich. Stagniert die Entwicklung - kommt der Spieler weit aus besser ausgebildet zurück und stärkt seinen Verein. Schafft der Spieler den "Durchbruch" ist es ein riesen Emagegewinn für den "Mutterverein". Auch finanziel ist der 1. Verein beteiligt wenn der Spieler einmal Vertragsspieler mit oder ohne Lizenz wird; Denn jeder Vertragsspieler muss in seiner 1. Vertragsanzeige seinen 1. Verein sowie die Vereine der vergangenen 6 Jahre angeben.

    na gut so neu auch wieder nicht. Nach 20 Jahren Fußballchaos als Übungsleiter etc. habe ich mich für etwas mehr Ruhe entschlossen und gehe alles entspannter an. Dennoch kann man es nicht lassen und möchte wissen, was in der Fußballwelt passiert, deshalb bin ich hier. Ich grüße zum Schluß alle "Fußballverrückten" aus Nah und Fern und wünsche uns eine tolle Fußballzeit.


    :freude:

    Zitat

    Original von RBC
    Kann mir einer sagen was BSC Radebeul sein soll?! *lol* also so ne Mannschaft gibt es nicht! :lach:



    "Breitensportverein" BSC Radebeul 05 gibts, aber es ist kein Fußball-Verein!