Beiträge von Hartmut1410

    Spielbericht FSV Oderwitz - Hoyerswerdaer FC

    Man könnte viel schreiben über die Darbietung der Oderwitzer Mannschaft an einem eisigkalten Samstagnachmittag. Aber man kann es auch wie viele der 61 zahlenden Zuschauer tun und es kurz beschreiben: Katastrophal!
    In der ersten Halbzeit konnten sich die Gastgeber nicht eine einzige nennenswerte Tormöglichkeit erarbeiten, spielten teilweise wie ein Absteiger und waren mit dem 0:1 durch Geso in der 20. Minute noch bestens bedient.
    Auch die zweite Spielhälfte begann nicht besser, denn schon in der 48. Minute war die Oderwitzer Hintermannschaft wiederholt nicht im Bilde und die Gäste erzielten nach einem blitzsauberen Konter aus Oderwitzer Sicht das 0:2.
    Nachdem der angeschlagene Kapitän Till Scholz in der zweiten Halbzeit eingewechselt wurde, ging noch mal ein kurzer Ruck durch die Mannschaft. Tony Hertrampf wurde nach schöner Einzelaktion durch Scholz mustergültig bedient und erzielte in der 59. Minute den Anschlusstreffer. Sogar der Ausgleich wäre in Minute 71 durch Hendrik Dietrich noch möglich gewesen, aber fünf Minuten später kassierte der FSV nach einem weiteren Konter durch Kutscher das 1:3 und somit das entgültige K.O..
    Fazit: Der Mannschaft kann man die geringe Trainingsbeteiligung merklich ansehen. Da hilft auch kein großer Kader, denn in fast allen Mannschaftsteilen passt nichts zusammen. Und wenn trotz dreier Torhüter das Urgestein Hendrik Liersch reaktiviert werden muss, dann ist das mehr als nur bedenklich. Übrigens, Hendrik Liersch bot eine klasse Vorstellung an diesem Nachmittag und war bester Oderwitzer.
    Die Mannschaft und die Verantwortlichen des FSV sollten sich schnellstens zusammensetzen und beratschlagen, wie man diese Misere beendet, den sonst droht ein weiterer Abstieg.

    Sport frei!

    FSV Oderwitz! Fussball, was sonst!

    Spielbericht SG Crostwitz - FSV Oderwitz

    Die Oderwitzer Jungs kommen einfach nicht in Tritt und verlieren bei der SG Crostwitz mit 0:2. Auf Grund der Platzverhältnisse war bis kurz vor dem Spiel nicht klar, ob überhaupt gespielt werden konnte, aber das Schiedsrichterkollektiv und die Spielführer beider Mannschaften einigten sich dann doch darauf, dass die Partie angepfiffen wird. Auf schwerem Geläuf waren die Gäste aus Oderwitz von Anfang an die optisch überlegene Mannschaft. Man versuchte immer wieder spielerisch vor das Tor der Crostwitzer zu gelangen doch klare Tormöglichkeiten durch Hendrik "Henne" Dietrich( Freistoss ) und Chris Kern( Kopfball ) vereitelte der Crostwitzer Keeper glänzend. Dann aber passierte das, was in den letzten Partien der Oderwitzer sehr oft passierte, nämlich Unkonzentriertheiten im Abwehrverhalten. Jan Bogusz ließ nach einem Steckpass die Oderwitzer Viererabwehrkette um Dawid Grittner und Kaddy Kazadi altaussehen und traf zur Führung für die Gastgaber( 18. Minute ). Kurz zuvor bewahrte der Oderwitzer Torwart Marcin Gawlik noch mit einer tollen Fussabwehr die Gäste vor einem Rückstand, war beim Treffer von Bogusz dann aber ohne Abwehrmöglichkeit. Als Routinier Thomas Hoinko in der 21. die gelbrote Karte sah, nach dem er sich von "Fans" der Gastgeber provozieren ließ (glatt rot wäre hier auch möglich gewesen), war dies der nächste Rückschlag für die Oderwitzer. Letztendlich ging es mit einer knappen 1:0 Führung für die Gastgeber in die Halbzeitpause. In der zweiten Spielhälfte rannten die Oderwitzer vergebens an. Trotz Unterzahl spielte man die Crostwitzer teilweise an die Wand. Hundertprozentige Torchancen blieben allerdings aus. Lediglich ein satter Freistoß von Dawid Grittner aus 25 Metern streifte den Querbalken der Crostwitzer. Gegen Spielende setzte der Oderwitzer Interimstrainer Schulz (vertrat den gesperrten Trainer Šisler) noch mal alles auf eine Karte. Man stellte auf Dreier-Kette um, aber der erwünschte Erfolg blieb aus und nach einem Konter besiegelte in der 81. Minute Franz Matjeschk mit dem zweiten Treffer des Tages die Niederlage für den FSV. Fazit: Unkonzentriertheiten im Abwehrverbund und mangelnde Selbstdisziplin sorgen für eine unglückliche Niederlage und dafür, dass der FSV Oderwitz mit einem Spiel weniger auf einem der sechs Abstiegsplätze rangiert. Sport frei! FSV Oderwitz! Fussball, was sonst!

    Das Wort stochern war eher sinnübertragend, denn der Tony geht in dieser Szene ohne Rücksicht auf Verluste halt voll drauf und zieht kein bischen zurück. Das meinte ich damit. Und was den Schiri betrifft: Ein Beispiel: Wie kann man einen klaren Vorteil im Mittelfeld wegpfeifen und dann keine gelbe Karte verteilen. War der angetrunken? Und in der ersten Hälfte klares Handspiel im Strafraum der Wesenitztaler. Der Schieri konnte es gar nicht sehen, weil er über 90 Minuten selten auf Ballhöhe war. Und sein Assi war in der ersten Halbzeit nur mit mit unserem Trainer beschäftigt und gab JEDEN Kommentar von Jirek an den Schiedsrichter weiter. Und ich bin wirklich der Letzte, der dem Schieri den schwarzen Peter zuschiebt, wenn`s mal nicht läuft. Ja, wir haben ein Abwehrproblem, das auch ein Gritschu allein nicht beheben kann. Gegen den Ball arbeiten fängt nun mal nicht erst an der eigenen Strafraumgrenze an. Und kläglich war das Spiel auch nicht, denn es waren gügend Chancen da um das Spiel schon in Hälfte eins zu entscheiden. Also ein wenig mehr Lokalpatriotismus könnte es bei Dir schon sein ...

    Spielbericht FSV Oderwitz - SV Wesenitztal

    Erneut konnten sich die Oderwitzer Jungs für ihren sehr hohen Aufwand nicht belohnen, denn zu viele leichtfertig vergebene Torchancen, haarsträubende individuelle Abwehrfehler und ein Schiedsrichterteam, welches keine gute Leistung bot, sorgten erneut dafür, dass der FSV Punkte liegen lässt. Die Oderwitzer begannen wie die Feuerwehr, erspielten sich viele Chancen und folgerichtig in der 12. Minute dann auch die Führung durch Till Scholz, der allein vor Gästetorwart Droßel auftauchte, diesen glanzvoll umkurvte und locker zum 1:0 einschob.
    Und die Gastgeber blieben jetzt weiter am Drücker. Nur vier Minuten nach der Führung zündete Till Scholz erneut den Turbo, tauchte wiederum allein vor Gästekeeper Droßel auf und passte auf den mitgelaufenen Pedro, der es fertig brachte, den Ball nicht im Tor der Wesenitztaler zu versenken. Was für eine Chance! Die nächste Möglichkeit hatte in der 18. Minute Toni Sikora, der aber ebenfalls in Droßel seinen Meister fand.
    Mit ihrer zweiten echten Torchance kamen die Gäste nach einer Ecke durch den Wesenitztaler Törjäger Schiefler völlig überraschend zum Ausgleich( 41. Minute ). Von nun an überschlugen sich die Ereignisse. Zuerst bugsierte Hendrik Dietrich einen Schuss ans Wesenitztaler Gehäuse( 43. Minute ), aber keine zwei Minuten später dann doch die erneute und verdiente Führung für den FSV, als erneut Till Scholz mit einem schönen Schuss die vermeintliche Halbzeitführung besorgte. Die Betonung liegt hier auf vermeintlich, denn die Oderwitzer schienen mit ihren Gedanken schon beim Pausentee zu sein, denn man ließ wiederum Schiefler gewähren, der in der Nachspieltzeit der ersten Halbzeit den Ausgleich markierte.
    Die zweite Halbzeit war lange sehr zerfahren, nickelig und auch Torraumszenen war lange Zeit Mangelware. Auch Schiedsrichter Malte Grünert tat sein übriges dazu, denn seine vielen offensichtlichen Fehltentscheidungen, sechs gelbe Karten sowie einmal gelbrot für den Oderwitzer Coach Jirek Sisler, sprechen eine deutliche Sprache. Hier wäre auf jeden Fall mal eine Nachschulung für das Schiedsrichtergespann angebracht. Man kann nur hoffen, dass der anwesende Schiedsrichterbeobachter dies auch so gesehen hat.
    Fussballerisch wurde den 108 zahlenden Zuschauern erst in der 79. Minute wieder etwas geboten, denn der eingewechselte Edeljoker Tony Hertrampf schoss die Oderwitzer Jungs erneut in Führung. Nach einer Ecke ging Hertrampf in seiner bekannten Art und Weise dahin wo es richtig weht tut und stocherte den Ball mit etwas Glück über die Linie. Aber auch dieses mal reichte es nicht zum Sieg, denn nach einem verheerendem Rückpass auf Marcin Gawlik kamen die Wesenitztaler in der 86. Minute tatsächlich noch zum 3:3 Ausgleich.
    Fazit: Ein Punktverlust für die Oderwitzer Jungs, bei denen man schmerzlich den verhinderten Abwehrchef Dawid Grittner vermisste.

    Sport frei!

    FSV Oderwitz! Fussball, was sonst!

    Spielbericht FSV Oderwitz - SG Weixdorf
    Wer sich am Samstagnachmittag im Sportpark Golden Gates unter den 112 zahlenden Zuschauer befand, der verspürte spätestens ab der 15. Minute weihnachtliche Gefühle. Das lag mit Sicherheit nicht an der roten Spielkleidung der Gäste sondern zum einen an den reichlichen Geschenken die die Weixdorfer machten und zum anderen am Zauberfussball den die Oderwitzer Jungs zelebrierten. Als erster bediente sich Dawid "Gritschu" Grittner vom reichlich gedeckten Gabentisch der Spielgemeinschaft, in dem dieser aus der eigenen Spielhälfte heraus einfach mal abzog und sein Gewaltschuss sich vor dem zu weit vor seinem "Kasten" stehenden Gästekeeper Markus Schaller in die Maschen senkte. Dieser Treffer hätte in der Sportschau beste Chancen zum Tor des Monats gekürt zu werden.
    Und es ging munter weiter mit Geschenken der Gäste. Der Sekundenzeiger hatte nach der Oderwitzer Führung noch keine volle Umdrehung auf der Uhr gemacht, als ein ungenauer Rückpass den Weixdorfer Keeper ein weiteres Mal überraschte und aus der Sicht der Gäste zum 0:2 im Netz landete. Auch dieser Treffer hätte gute Chancen für einen Preis, nämlich den für die "Gurke des Monats".
    Aber auch die Oderwitzer beteiligten sich an der weihnachtlichen Stimmung und verteilten an diesem Nachmittag ebenfalls ein "nettes" Geschenk, in dem sie Pierre Baldauf gewähren ließen und dieser in der 21. Minute für den Anschlusstreffer sorgte. Danach entwickelte sich eine muntere Partie mit besten Einschussmöglichkeiten für die Oderwitzer u. a. durch den brasilianischen Neuzugang Felipe, dem nur das Aluminium im Weg war und es somit mit einem 2:1 in die Kabinen ging.
    In der zweiten Halbzeit scheiterte zunächst der Oderwitzer Kapitän Till Scholz am Gästepeeker( 55. Minute ).
    Pedro in der 64. Minute aber dann doch mit der Vorentscheidung, denn ihm gelang nach sehenswertem Doppelpassspiel das 3:1.
    Die Oderwitzer Jungs ließen aber nicht nach, spielten sich teilweise in einen Rausch und als der pfeilschnelle Till Scholz sich erneut über linke Seite durchsetzte, hatte der mitgelaufene Ilir Aslani wenig Mühe den Ball zum 4:1 über die Linie zu drücken.
    Den Schlusspunkt zum 5:1 setzte der eingewechselte Tony Hertrampf in der Nachspielzeit mit einem weiteren Zaubertor, in dem er den herausgelaufenen Torwart der Gäste "vernaschte" und aus spitzem Winkel das Spielgerät championsleaguereif im verwaisten Tor der Weixdorfer unterbrachte.
    Fazit: Ein in der Höhe verdienter und nie gefährdeter Heimsieg der Oderwitzer Jungs, die jetzt mit breiter Brust beim nächsten Derby am kommenden Freitag in Niesky auflaufen werden.
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    FSV Oderwitz! Fussball, was sonst!

    Spielbericht Wernesgrüner Sachsenpokal SG Dresden-Striesen - FSV Oderwitz 02
    Nach der unnötigen Niederlage beim Dresdner SC am letzten Wochenende waren die Oderwitzer Jungs im sächsischen Landespokal um Wiedergutmachung bemüht.
    Der FSV Oderwitz, mit einem 4-4-1-1 spielend, gewann souverän mit 5:1 gegen eine Striesener Mannschaft, die am heutigen Tage nur selten ihr Potential abrufen konnte.
    Die Oderwitzer hingegen gingen voll motiviert in die Partie und unter dem neuen Kapitän Till Scholz wurde ab der ersten Minute an mächtig Betrieb gemacht. Scholz war es auch, der sich in der 11. Minute zum wiederholten Male über links stark durchsetzte, auf den mitgelaufenen Dawid Wieckiewicz passte und letzterer mit dem Rücken zum Tor stehend sehenswert mit der Hacke zur Oderwitzer Führung vollendete.
    In der Folge versuchte Striesen das Zepter des Handelns an sich zu reißen, aber es gelang ihnen nicht viel und nur acht Minuten nach der Führung leitete dann ein langer Ball aus Oderwitzer Hintermannschaft heraus den nächsten Treffer ein. Zunächst konnten die Gastgeber diesen Ball noch klären, doch der nachsetzende Cerwinka wurde regelwidrig im 16er gestoppt. Den fälligen Elfmeter verwandelte Dawid Wieckiewicz sicher zum 2:0. Die Angriffsbemühungen der Striesener hingegen waren zumeist Schüsse aus der Distanz, die den Oderwitzer Schlussmann vor keine großen Probleme stellten.
    Und so bedurfte es wieder dem umtriebigen Till Scholz, der sich erneut auf links durchsetzte und dies mal auf den mitgelaufenen Martin Hamada zurück passte. Dieser hatte, nach den vergebenen Großchancen gegen Radeberg, endlich Zielwasser getrunken und erhöhte auf 3:0. In einer insgesamt fairen Partie, bei welcher der Unparteiische und seine Assistenten nie ihre Linie verloren, gings mit 3:0 in die Kabinen.
    Nach der Pause lies der an diesem Tage veranwortliche Co-Trainer Mirco Schulz etwas rotieren und so erhielten die Reservisten an diesem Tag auch genügend Einsatzzeit.
    Die Striesener ergaben sich trotzdem nicht ihrem Schicksal hin, denn auch nach dem dritten Treffer von Wieckiewicz, nach einer Ecke von Thomas Hoinko( 59. Minute ), schaffte die Heimelf noch den 4:1 Anschlusstreffer. Vorausgegangen war ein Fehlpass im Aufbauspiel der Oderwitzer( 67. Minute ).
    Chris Kern setzte mit seinem Treffer in der 88. Minute den Schlusspunkt, nach dem er mit einem wunderschönen Steckpass durch die Striesener Innenverteidigung mustergültig bedient wurde.
    Die Oderwitzer Jungs können sich nun über ihren Einzug in die 3. Runde des Sachenpokals freuen und mit etwas Losglück auf einen attraktiven Dritt- oder Regionalligisten hoffen.
    Wen wünscht ihr euch? Dynamo Dresden, Erzgebirge Aue oder vielleicht den Chemnitzer FC? Schreibt es uns in die Kommentare.
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    FSV Oderwitz! Fussball, was sonst!
    Spiebericht von Andre Cerwinka und Hartmut Franke

    Vorbereitungsspiel FSV Oderwitz - FC Pencin
    Bei herrlichem Fussballwetter siegte der FSV Oderwitz im Sportpark Golden Gates im ersten Vorbereitungsspiel gegen den in seiner Staffel gewordenen Meister der tschechischen 5. Liga FC Pencin mit 5:3.
    Die Oderwitzer machten von Anfang an jede Menge Betrieb und waren sofort im "Flow". Vor allem wenn FSV-Angreifer Till Scholz mustergültig in Szene gesetzt wurde, dann kamen die tschechischen Gäste immer wieder mächtig in Schwierigkeiten. So stand es bereits zur Halbzeit durch zwei Tore von Chris Kern sowie Till Scholz 3:0 für den FSV. Außerdem rettete im ersten Durchgang für die Gäste zwei mal das Aluminium. Nach der Halbzeitpause wechselte der Oderwitzer Trainer Sisler munter durch und so kam es dann zu einigen Abstimmgsproblemen in der Oderwitzer Abwehr, die die Gäste mit zwei Treffern zu nutzen wußten. Wiederum Kern stellte mit seinem dritten Treffer den alten Abstand wieder her. Aber die Gäste liesen sich nicht hängen und konnten nach ein mal auf 3:4 verkürzen.
    Den Schlusspunkt zum 5:3 setzte nach schönem Zuspiel Tony Hertrampf, der mit seinem Schuss dem Gästetorwart keine Abwehrchance ließ.
    Fazit: Der Mannschaft konnte man den Spass am Fussball anmerken, alle Neuzugänge wußten zu überzeugen und somit macht dieser erste Auftritt der Oderwitzer Jungs Lust auf mehr.

    Ach, Du hast das doch immer so schön geteilt. Jetzt musste mir nur noch sagen, wer Du bist, denn einen Zobak kenne ich nicht.

    Hallo zusammen,

    nach dem ich nun nach wochenlanger Warterei hier zugelassen wurde um selbst Beiträge zu verfassen,

    wollte ich euch mitteilen, das die Jungs des FSV Oderwitz noch immer fest an den Klassenerhalt glauben. Die Copitzer sollten also selbst auf Sieg spielen, damit es für sie kein böses Erwachen gibt. LG aus Oderwitz an alle Freunde des Nordostfussballs.