Als Zuschauer:Eins steht zum Anfang fest, die Niederlage für die SGW war nicht verdient.
Nun zum Spiel:
Die Hausherren, trotz der Tabellensituation vor 240 Zuschauern spielend, wehrten sich mit aller Macht gegen die Niederlage.
Die ersten 20 Minuten gingen klar an die Weixdorfer, welche diesmal nicht wie gewohnt offensiv begannen, sondern eher tierstehend auf Fehler im Aufbauspiel des KSV lauerten und auch bekamen. Einzig allein am schnellen Umschaltspiel bzw. dem finalen Pass scheiterten die Angriffsbemühungen der Randdresdner in der Anfangsphase. Der KSV, ebenfalls gut sortiert, begann nach den ersten 20 Minuten solangsam das Spiel in seine Hand zu nehmen, klare Chancen waren in der ersten HZ jedoch auf beiden Seiten noch Mangelware, außer ein langer Einwurf des KSV, den ein Weixdorfer an den Pfosten lenkte. So ging es mit einem 0:0 in die Kabine.
Viel spannender wurde es in der zweiten HZ. Weixdorf kam mit viel Schwung auf das Feld und begann nun rasch die verunsicherte KSV-Abwehr zu belagern. Mitte der zweiten HZ hatten die Weixdorfer drei 100% ige Chancen kurz hintereinander. Symptomatisch jedoch,dass keine einzige genutzt wurde. So scheiterten Sie entweder am Pfosten oder aus 2 m am reingrätschenden KSVer Abwehrspieler. Spannend war übrigens die für mich glasklare Fehlentscheidung des Schiedsrichters. Nach einen Foul machten die Weixdorfer das Spiel schnell und liefen allein auf den Kasten zu, um so dann vom Hr. Schiedsrichter zurückgepfiffen zu werden, da ein KSVler den Freistoß kommentierte. Sei es drum, wie es nun mal ist, wird man dafür im Fussball bestraft. Nach einer Großchance schalteten die Gäste schnell um und konnten in Überzahl angreifen. Ein KSVer nahm sich im Zentrum ein Herz und zog zum umjubelten Siegtreffer ab. Der Torhüter, übrigens beide sehr gut mitspielend, war noch dran, so richtig glücklich mit dem Tor konnten aber nur die Jungs aus der Lausitz sein. Danach liefen die Weixdorfer weiter an, vermochten aber nicht den Spieß noch umzudrehen.
Fazit: Gnadenlos effektiver Lausitzer besiegen glücklose Randdresdner.