Beiträge von berlin2013

    Gegendarstellung zum Manipulationsverdacht bei USO





    Der Vorstand von USO
    hatte zu Gestern am 12. 09.2013 eine Sitzung angesetzt



    mit Spielern
    der 1. Männer.





    In dieser Sitzung ging es um die angebliche
    Spielmanipulation





    Es Stellte sich in dieser Sitzung heraus
    dass Keiner der Spieler
    im Wettbüro gegen USO
    gewettet hatte.



    (Somit ist der Vorwurf der Spielmanipulation gar nicht gegeben.





    Das das Spiel
    schlecht war , weil keine Leistung zu sehn war hatte andere Gründe.





    1. ca 50 % der Spieler hatten Hallen bez. Kunstrasen Schuhe an.





    2. 5 Spieler waren
    vom letzten Spiel noch angeschlagen bez, Verletzt ( Zerrung Verstauchung und Prellungen).





    3. Musste der Trainer sogar Ersatzspieler von unserer 3. Männer (
    Kreisklasse C ) einsetzen um das Spiel über die runden zu bringen.





    Eine so angeschlagene Mannschaft kann nicht über 90 min ein hohes Spieltempo
    halten.





    Vor dem Spiel auf dem
    Gelände von Blankenburg wurde darüber diskutiert ob man das Spiel nicht lieber
    absagen solle .Aber alle Spieler wollten Spielen , mit der Begründung wir Spielen lieber auch wen wir nicht mit 100% spielen können .





    Feststellung : Nur
    weil vielleicht einer gesagt hat, das
    ist gekauft das Spiel , kann man doch
    nicht gleich von Manipulation Reden ,



    Man sollte erst mal nach den hintergründen fragen, warum spielt die Mannschaft so schlecht.



    Bevor man so eine Schwerwiegende Behauptung in den Raum
    stellt.

    Union Südost soll das Pokalspiel bei der SG Blankenburg absichtlich verloren haben


    [Blockierte Grafik: http://images.deinsportplatz.de/at/full/58d78648-00a4-44b9-85ea-0f0ba536fa1b]Dem Berliner Amateurfußball droht ein handfester Skandal. In der ersten Pokalrunde sollen Spieler von Bezirksligist Union Südost bei einem Wettanbieter Geld auf eine Niederlage der eigenen Mannschaft gesetzt haben. Das Auswärtsspiel bei der SG Blankenburg verlor USO unerwartet deutlich 3:6.


    Es war eine der großen Überraschungen, die die erste Hauptrunde des Berliner Pokals am vergangenen Wochenende hervorbrachte. Im Duell zweier Bezirksligisten (achthöchste Spielklasse) bezwang die SG Blankenburg am Sonntag das klar favorisierte Team von Union Südost mit 6:3 Toren. Der Pokal hat eben seine eigenen Gesetze, dürften sich einige jetzt denken. Mag sein, jedoch scheint es einen anderen, schockierenden Grund für das deutliche Ergebnis zu geben. Zumindest steht der ungeheuerliche Vorwurf im Raum, dass Spieler von Union Südost die Partie absichtlich verloren haben. Bei einem Wettanbieter sollen sie Geld gegen die eigene Mannschaft gesetzt und nach der Niederlage abkassiert haben.


    „Offensichtlicher ging's nicht"
    Natürlich sollte zunächst die Unschuldsvermutung gelten. Selbstverständlich ist es möglich, dass sich der eine Bezirksligist gegen den anderen deutlich durchsetzt. Doch die Vorkommnisse rund um das Spiel Blankenburg gegen Union Südost sind schon sehr sonderbar. Für Blankenburgs Trainer Jörn Kammer besteht kein Zweifel, dass die Partie manipuliert war. „Offensichtlicher ging es gar nicht“, sagt Kammer, der sich über den Einzug in die nächste Runde nicht freuen kann. „Ich habe zehn Minuten vor Schluss aus Protest das Sportgelände verlassen, es war einfach nicht mehr zu ertragen.“ Im Lager der siegreichen Blankenburger ist man sich sicher: Die Sache stinkt bis zum Himmel.


    Als klarer Außenseiter ging die SG Blankenburg in dieses Pokalspiel. Der Aufsteiger hat in der Bezirksliga bislang noch nicht richtig Fuß fassen können und steht nach vier Spielen in der 3. Abteilung mit nur einem Punkt auf einem Abstiegsplatz. Ganz anders Union Südost, ebenfalls ein Neuling der Liga. Das Team von Trainer Slavko Cmeljesevic startete stark in die Saison, drei Siegen steht nur eine Niederlage gegenüber. So belegen die Mannen vom Treseburger Ufer in der 1. Abteilung einen beachtlichen sechsten Rang. „Wir haben uns auf ein schweres Spiel eingestellt“, berichtet Kammer.


    Slapstick-Einlagen von Union Südost
    Was dann aber passierte, habe er so zuvor noch nie erlebt. Von Anfang an hätten die Gäste um die Wette dilettiert, hätten eine Slapstick-Einlage nach der anderen geliefert. Schon nach zwei Minuten ging Blankenburg durch einen Freistoß nach einem stümperhaften Handspiel in Führung. „Die Mauer, die die dabei gestellt haben, war ein Witz“, sagt Kammer. So ging es weiter, zur Pause führten die Gastgeber 4:1 – nach einer Fülle von hanebüchenen Abwehrfehlern der Gäste. „In der Halbzeit gab es bei denen eine lautstarke Auseinandersetzung, die haben sich fast geprügelt“, erzählt Kammer.


    Und plötzlich kam Union Südost wie verwandelt aus der Kabine. Die Neuköllner spielten schlagartig wie aus einem Guss und kamen bis auf 3:4 heran. „Da habe ich gedacht, dass wir das noch verlieren“, sagt Kammer. Doch dann sei ihm endgültig klar geworden, dass etwas nicht stimme. Denn nach dem Anschlusstreffer zum 3:4 hätte die USO-Elf das Fußballspielen wieder eingestellt. „Die sind gar nicht mehr bis über die Mittellinie gekommen und haben sich den Ball nur noch hinten zugespielt“, sagt Kammer, dessen Team dann noch zwei Tore gelangen. Dass Union Südost absichtlich so schlecht gespielt hat, um bei einem Wettanbieter abzukassieren, erfuhren die Blankenburger schließlich von ausgewechselten USO-Akteuren.


    Gute Quote für einen Blankenburger Sieg
    Kann man das überhaupt, Geld setzen auf Spiele in diesen niedrigen Gefilden? Oh ja, man kann. Das Internet-Wettunternehmen „digibet.com“ hatte sämtliche Partien des Berliner Pokal-Wettbewerbs vom vergangenen Wochenende in seinem Angebot. Die Quote für einen Sieg Blankenburgs lag bei 5.00. Wer auf die Kammer-Elf gesetzt hatte, gewann also das Fünffache. Die Quote für ein Unentschieden lag bei 3.85, für einen Sieg von Union Südost gerade mal bei 1.55.


    Was sagen eigentlich die Verantwortlichen von Union Südost zu den skandalösen Vorwürfen? Coach Cmeljesevic „weiß von nichts“. Vor dem Spiel habe er allerdings gespürt, dass „irgendwas nicht passt“. Auch USO-Geschäftsführer Frank Reschke kann zu alldem „nichts sagen“. Er befand sich vergangene Woche wegen eines Infekts im Krankenhaus, war deshalb gar nicht beim Pokalspiel und wurde heute erst entlassen. Auf einer Teamsitzung am morgigen Mittwoch soll aber Tacheles geredet werden.


    Erschüttert zeigte sich Gerd Liesegang, Vize-Präsident des Berliner Fußball-Verbandes (BFV): „Das ist unfassbar, dass man sogar auf diesem Niveau auf Spiele wetten kann.“ Man müsse abwarten, ob es zu einer Meldung von Blankenburg oder Union Südost komme. Geschieht dies, gäbe es eine Sportgerichtsverhandlung. Sollten sich die Anschuldigungen gegen USO bewahrheiten, drohen dem Verein drastische Sanktionen.


    Mehr zu diesem Thema erfahren Sie am Montag in der Printausgabe der „Fußball-Woche".


    Von Andreas Krühler
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