Den letzten beiden Postern kann ich mich nur anschließen und ich sehe die Entscheidung nicht nur als nachvollziehbar, sonder notwendig an. Den finanziellen und zeitlichen Einsatz eines Herrn Grabinski in allen Ehren, aber ein Sportverein kann sich nicht, grade wenn es um Finanzierungen in Größenordnungen der Oberliga geht, in eine solche Abhängigkeit von Einzelnen begeben. Ich erinnere mich schwach an den ersten sportlichen Angriff auf größere Ziele als Landes- und Verbandsliga, um die Jahrtausendwende herum, der ja auch nicht zuletzt an finanziellen Mitteln gescheitert sein SOLL. Ein ähnlicher Verlauf, mit Hinblick auf die Oberliga, ist für einen "Freizeitsportverein" nicht tragbar. Desweiteren ist auch der jetzige Stellenwert des Nachwuchses, aus Sicht der ersten Herrenmannschaft, für einen Amateurverein, der nicht zuletzt aus dieser Jugend langfristig seine Spieler beziehen wird und werden muss, nicht zu tragen.
Die Aufruhr der ersten Herrenmannschaft und von Sympathisanten dieser ist jedoch auch verständlich, da Erstens in der jetzigen sportlichen Situation das scheinbare Saisonziel (scheinbares Saisonziel, da dieses nicht mit der wirtschaftlichen Situation des Vereins kompatibel zu sein scheint, was in dem Beschluss vom 9.4.13 gezeigt wurde)vom Vorstand gestrichen wurde und da es sich Zweitens für Einige um eine sehr lukrative Angelegenheit handeln SOLL, für die erste Männermannschaft aufzulaufen. Allerdings spricht die Art und Weise und Ausdrucksweise wie sich hier und auf anderen Seiten, nicht nur über den neuen Vorstand geäußert wird für sich. Ohne eine weitere Wertung abzugeben, sprechen die Zahl von 90 Zuschauern in einem Derby ggn den OSC, dass nur zwei Spieler der ersten Herrenmannschaft, in der eigenen Jugend ausgebildet wurden (respektive ein Dritter mit Umweg über den FCM), die zugegebene finanzielle Abhängigkeit der ersten Männermannschaft von einer Einzelperson und auch die öffentliche Wahrnehmung des HSC, eine klare Sprache. Ich wünsche dem HSC für die Zukunft jedenfalls alles Gute und hoffe auf gutes Gelingen des Neuanfangs.