Beiträge von Boehmex

    FC Stahl Brandenburg


    Zugänge: Jeff Salpeter (SG Michendorf), Niklas Jordanov, Maik Neumann (beide BSC Süd 05), Daniel Fricke, Sebastian Heitepriem (beide GW Klein Kreutz), Florian Wegner (II.Männer), de Soys-Rosa, Esteves-Lima, da Silva (alle drei aus Brasilien)


    Abgänge: Ondrej Suchacek, Dmytro Ronis (BSC Süd 05), Stephan Schubarth (BW Wusterwitz), Frank Bischof (unbekannt/Karriereende)

    Märkischer SV 1919 Neuruppin
    Zugänge:
    Abgänge: Nico Alisch, Maurice Grube, Oswaldo Proenca (alle SV Altlüdersdorf)


    1. FC Frankfurt (Oder)
    Zugänge: Alexander Bernwald (Union Fürstenwalde), Philipp Reschke (Blau-Weiss 90 Briesen)
    Abgänge: Maximilian Will, Dustin Berger


    Werderaner FC
    Zugänge:
    Abgänge: Maximilian Leetz (Studium USA)



    FC Stahl Brandenburg
    Zugänge: Jeff Salpeter (SG Michendorf)
    Abgänge:

    Fußball: Hennigsdorf - FC Stahl Brandenburg 1:1 (1:1)
    von Dieter Wetzel


    Das Spiel begann sehr schleppend. Keine der Mannschaften wollte dem anderen eine Chance bieten. Doch dann ließ der FC Stahl in der 8. Minute Angreifer Sebastian Simon laufen und dieser bedankte sich mit dem ersten Schuss zum 1:0.
    Nach 14 Minuten hatte die Abwehr erneut das Nachsehen und die Hausherren kamen zu einer guten Chance. Bei einer Ecke (20.) von Sven Becker stand Kapitän Frank Bischof richtig und köpfte zum 1:1. Jetzt wurde die Richterelf sicherer. Besonders Maik Aumann und Daniel Meyer versuchten das Spiel zu ordnen. Nach einem Fehler im Mittelfeld kam der FC 98 zu einer sehr guten Chance, aber Simon schob den Ball (32.) aus spitzem Winkel neben das Tor. Ein weiterer Freistoß (39.) für den FC Stahl aus halbrechter Position etwa 20 Meter vor dem Tor, geschossen von Suchacek, ging am lagen Pfosten vorbei.
    Nur eine Minute nach der Pause zeigte Schieri Max Buhl Daniel Meyer nach wiederholtem Foulspiel im Mittelfeld die g/r-Karte. Nun musste der FC Stahl in Unterzahl versuchen, das Spiel offen zu halten. Sven Becker hatte die Möglichkeit, mit einem Freistoß in der 54. Minute für Gefahr zu sorgen. Keeper Bobermin hielt jedoch den Ball. Christian Sommerlatte wurde nun der Turm in der Abwehr und was er nicht bewältigen konnte, erledigte Keeper Christoph Böhm. Mit Daniel Schimpf (64.) für Becker und Steffen Kräuter (68.) für Aumann wurden zwei Defensivspieler für zwei gelb belastete Spieler gebracht. Nach 79 Minuten prüfte Rico Buczilowski mit einem gewaltigen 18 Meterschuss Keeper Bobermin und vier Minuten später wäre mit einem Volleyschuss Frank Bischof nach einer Ecke von Tarnow fast der Siegtreffer gelungen. Kapitän Frank Bischof:“Ich glaube, wir haben uns den Punkt verdient. Wenn mein Schuss rein geht, wäre es zuviel des Guten gewesen!“. Dima Ronis bekam nach Foulspiel kurz hinter der Mittellinie in der 85. Minute noch die Rote Karte gezeigt.
    Fazit: Der FC Stahl hat mit einer Energieleistung sich den Punkt verdient. Es war ein Verdienst der gesamten Mannschaft, dass die Gastgeber gerade in Halbzeit 2 kaum ins Spiel kamen. Der Punktgewinn wurde redlich verdient. Leider sind Meyer und Ronis im nächsten Spiel gesperrt.


    Aufstellungen:
    Hennigsdorf: Bobermin – Schaumburg, M. Meier, Jose – S. Meier – Nowak, Sopa, Redlin, Treffehn ab 82. Martischewski – König – Simon
    FC Stahl: Böhm – Kollewe, Sommerlatte, Suchacek – Bischof, Aumann ab 68. Kräuter –Ronis, Meyer, Becker ab 64. Schimpf, Buczilowski, Kahl ab 46. Tarnow
    Schiedsrichter: Buhl (Bernau)
    Zuschauer: 185
    Tore: 1:0 (8.) Simon, 1:1 (20.) Bischof
    Karten: Gelb: 40. (F) Jose, 54. (F) Sopa, 66. (F) Redlin, 88. (F) Simon – 32. (U) Becker, 42. (F) Aumann Gelb/rot: 47. (F, F) Meyer Rot: 85. (F) Ronis
    Beste Spieler: S. Meyer (FC 98) – Böhm, Sommerlatte (FC)

    SV Babelsberg 03 II gegen FC Stahl Brandenburg 0:4 (0:2)


    Aufstellungen:


    FC Stahl:


    Böhm – Kollewe, Bauer, Kräuter – Sommerlatte – Becker ab 66. Tiller, Meyer ab 46. Kakoschky, Bischof, Buczilowski – Schimpf – Tarnow ab 85. Menke


    Weiter im Aufgebot: Hampshire (ETW), Wegner, Mahlow, Feilx-Pereira



    SV Babelsberg 03 II:


    Rauch ab 68. Zuch – Michaelis, J. Schmidt, Scharfenberg – Schulze, K. Schmidt, Lee, Lenz ab 59. Brademann, Ronis – Yi, Käpnick ab 73. Moritz


    Weiter im Aufgebot: Pflaumbaum


    Schiedsrichter: Stefan Richter (Lübbenau) Zuschauer: 185


    Tore: 0:1 und 0:2 (4., 13.) Tarnow, 0:3 und 0:4 (73., 87.)Schimpf


    Karten:


    Gelb: 55. Scharfenberg (F), 68. J. Schmidt (F) – 54. Sommerlatte (F).


    Gelb/rot: Keine


    Rot: Keine


    Beste Spieler: Yi, Lee – Schimpf, Tarnow.



    Sieg und Nichtabstieg
    Tarnow und Schimpf schießen die Tore


    Der letzte Spieltag war in der Abstiegsfrage an Spannung kaum zu überbieten. Jeder der drei in Frage kommenden Teams (Guben, EFC Stahl, FC Stahl) waren zwischenzeitlich abgestiegen. Am Schluss musste der Eisenhüttenstädter FC Stahl absteigen, weil er in Werder verloren hatte. Somit wird im Brandenburger Quenzstadion weiterhin Verbandsligafußball gespielt. Die Mannschaft des FC Stahl, die Trainer, Betreuer und der Vorstand sowie die über 150 mitgereisten Zuschauer und Fans waren am Schluss überglücklich, es wieder einmal geschafft zu haben. Man feierte gemeinsam auf den Rasen den Nichtabstieg!


    Zum Spielverlauf:


    Der FC Stahl begann im Stil einer Heimmannschaft und setzte die Babelsberger sofort unter Druck. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Schon in der 4. Minute hatte Daniel Schimpf Alex Tarnow freigespielt, und dieser bedankte sich mit dem 1:0. Kurz danach hatte Schimpf die Chance das Ergebnis zu erhöhen. Der FC machte weiter Druck. Freistösse (8., 10.) von Steffen Kräuter verfehlten zwar das Ziel, aber die Gastgeber hatten kaum Zeit sich zu sortieren. In der 13. Minute kam eine Vorlage von Daniel Meyer bei Alex Tarnow an und dessen Schuss landete zum 2:0 im Netz. Der erste nennenswerte Angriff der Babelsberger endete in der 17. Minute bei Keeper Christoph Böhm. Die Gastgeber werden jetzt besser und versuchen das Spiel offener zu gestalten. Lee schießt in aussichtreicher Position knapp über das Tor (24.). Kapitän Lars Bauer versucht es mit einem beherzten Vorstoß in der 27. Minute. Er wird im Strafraum gebremst. Einen Diagonalpass von Frank Bischof verfehlt Daniel Schimpf nur knapp. K. Schmidt schießt kurz vor den Pause über das Tor.


    Nach der Halbzeit investierten die Gastgeber mehr ins Spiel. So musste Christoph Böhm gleich zweimal auf den Posten (47., 48.) sein, um einen Torerfolg zu vermeiden. Erst hielt er einen Freistoß und gleich danach lenkte er einen Ball aus dem Dreiangel zur Ecke. Eine Schlüsselszene!! Jetzt wurde die Partie zum Schlagabtausch. Ein Schuss von Kakoschky wurde in der 61. Minute abgeblockt und kurz danach blieb eine Direktkombination über Buczilowski – Becker und Kakoschky leider ohne Erfolg. Chancen von Kräuter (67.), Bischof (70.) und Kakoschky (72.) wurden nicht genutzt. In der 73. Minute gibt Rico Buczilowski einen Schuss aus 12 Meter ab und trifft den Pfosten, der Ball springt Schimpf vor die Füße und der befördert das Leder über die Linie zum 3:0. Nur eine Minute später kommt Keeper Zuch mit den Fingerspitzen an einen Schuss von Buczilowski. Der Widerstand der Gastgeber ist nun gebrochen. Nach guter Vorarbeit von Frank Bischof schießt Daniel Schimpf aus wenigen Metern das 4:0 (84.).


    Fazit: Der FC hat verdient gewonnen. Die Elf kämpfte enorm und hatte Erfolg. Zum Schluss waren auch sehr gute spielerische Akzente zu erkennen. Sie hat die Brandenburgligatauglichkeit eindeutig unter Beweis gestellt. Die Elf möchte sich besonders bei den vielen Brandenburger Fans bedanken. Die Unterstützung war hervorragend.


    Stimmen zum Spiel:


    Trainer Udo Richter:“ Ich bin überglücklich. Wir haben es geschafft - trotz vieler Vorbehalte auch gegen meine Person. Ich bin Stolz auf die Mannschaft. Alle haben bis zum Schluss enormen Kampfeswillen gezeigt. Ich kann mich nur bedanken.“


    Ein Fan:“ Bitte nicht jedes Jahr so ein Abstiegsfinale!“ Co-Trainer Koch:“ Ich bin nur glücklich.“


    Vorsitzender des FC Stahl Ralf Herrmann:“ Udo Richter war die richtige Entscheidung. Der Erfolg gibt uns Recht!“


    Daniel Schimpf – zweifacher Torschütze:“ Ich bin fertig, aber überglücklich!“


    Keeper Christoph Böhm:“ Geschafft!“


    Kapitän Lars Bauer (415 Spiel für den FC):“ Jetzt ist die aktive Zeit Geschichte. Es ist ein schönes Gefühl, etwas gegen den Abstieg getan zu haben. Es war schön!“ Sven Moritz (SV Babelsberg 03 II): „ Ich gratuliere zum Erfolg und zum guten Spiel. Als ehemaliger FC Spieler freue ich mich, im nächsten Jahr Stahl wieder in der Liga zu sehen.“


    Pierre Schmidt (Jugendtrainer FC Stahl):“ Jedes Jahr so ein Abstiegspiel muss nicht sein. Trotzdem – wir haben es allen gezeigt!“

    Abwehrbollwerk hielt!


    Als Sören Knoop in der 87. Minute das 2:0 für den FC Stahl erzielte, war der Spielverlauf komplett auf den Kopf gestellt! Der Gastgeber rannte über 90 Minuten gegen ein Brandenburger Abwehrbollwerk an, ohne sich entscheidend durchsetzen zu können. Zudem präsentierten sich insbesondere viele Zeuthener Offizielle als schlechte Verlierer!
    Das die Brandenburger diese Partie nicht bestimmen würden, war angesichts der sehr angespannten Personalsituation zu erwarten. So rückten mit Christian Sommerlatte und Christopher Koch wieder zwei Spieler in die Startelf, die sich eigentlich berufsbedingt in die 2. Mannschaft verabschiedet hatten. Als sich in der 25. Minute der Erwähnte Sommerlatte in die Offensive einschaltete und einfach mal aus 18 Metern abzog, stand es plötzlich 1:0 für den FC Stahl. Bereits eine Minute früher hätte Claudio Fidomski seine Mannschaft ebenfalls schon in Führung bringen können, doch er scheiterte freistehend am Zeuthener Keeper. Der Gastgeber bestimmte die 1. Halbzeit über weite Strecken nach Belieben, die Havelstädter wirkten unsortiert und konnten nur selten für Entlastung sorgen. Christoph Böhm musste trotzdem nur in der 27. Und 43. Minute ernsthaft eingreifen, da sich die Randberliner immer wieder vor dem Brandenburger Tor verzettelten und nur selten zielstrebig den Abschluss suchten.
    Eine taktische Änderung sollte sich nach dem Seitenwechsel bezahlt machen: Daniel Schimpf wurde als zusätzliche Absicherung vor die Abwehr beordert und sollte damit den Angriffswirbel der Gastgeber stoppen. Dieses Vorhaben gelang nun immer besser, allerdings darf nicht verschwiegen werden, dass auch das nötige Glück dabei half, keinen Gegentreffer zu kassieren. Der FC Stahl stand meistens kompakt in der Abwehr und konnte sich immer wieder aus der Umklammerung lösen. So hatten Claudio Fidomski , sein Ball wurde gerade noch auf der Linie geklärt, und Florian Wegner gute Möglichkeiten, das 2:0 zu erzielen. Trotz der spielerischen Überlegenheit des Aufsteigers wurde es nur selten richtig brenzlig im Brandenburger Strafraum, teilweise vergaben die Zeuthener ihre Chancen doch eher kläglich. Dann kam die 87. Minute, als der eingewechselte Stephan Bruttel (ebenfalls ein Spieler aus der 2. Mannschaft) Sören Knoop bediente und dieses 2. Tor für ausgelassenen Jubel beim Brandenburger Anhang sorgte.
    Der FC Stahl überzeugte mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und machte aus seinen spielerischen Möglichkeiten das Optimale. Aus den letzten 4 Spielen stehen somit 8 Punkte auf der Habenseite und die kleine Serie ohne Niederlage konnte fortgesetzt werden.


    FC Stahl: Böhm, Bauer, Sommerlatte, Koch(76.Bruttel), Tiller, Kräuter, Schimpf, Fidomski, Wegner(69.Kakoschky), Tarnow, Knoop

    Auswärtssieg: Preußen Eberswalde gegen FC Stahl Brandenburg 1:2 (0:1)

    Tarnow erzielt nach Abschlag von Keeper Böhm das 1:0. Das Spiel war auf regennassem Rasen insgesamt sehr fair, wenn auch die vielen gelben Karten von Schiedsrichterin Diana Räder-Krause in regelmäßigen Abständen verteilt wurden. Viel Fingerspitzengefühl zeigte sie als sie nach 80 Spielminuten die Begegnung beim Stand von 1:1 wegen Starkregen für 10 Minuten unterbrach. Dem FC Stahl tat diese Pause sehr gut.


    Er kam mit neuem Elan aus der Kabine und schaffte nicht nur das Unentschieden zu halten, sondern schloss einen Konter zum Siegtreffer durch Schubarth in der 88. Minute ab. Die Schiedsrichterin ließ zwar 6 Minuten nachspielen, aber die Posorski-Elf verteidigte den knappen Vorspruch mit viel Geschick und Glück. Letztendlich war der Erfolg nicht unverdient, denn in der ersten Hälfte war der FC mehrmals dem 2:0 näher als die Gastgeber dem Ausgleich. Trainer Posorski: "Wir haben hier mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung gewonnen und nur das zählt!"


    Zum Spielverlauf:
    Die Gastgeber begannen schwungvoll und hatten in den ersten Minuten zwei Chancen, die sie nicht nutzen konnten. Danach setzte sich Claudio Fidomski geschickt auf halb/rechts durch, traf allerdings nur das Außennetz. Als in der 9. Minute Keeper Böhm einen weiten Abschlag bis zu Alexander Tarnow brachte, gewann dieser das Laufduell gegen seinen Gegenspieler und schoss aus 12 Meter halb/links ins kurze Eck zum 1:0. Die Gastgeber antworteten mit einem Lattenaufsetzer von Wendland in der 12. Minute sowie einem Kopfball von Schlegel, der am Tor vorbei ging. Danach egalisierten sich beide Teams im Mittelfeld. Plötzlich setzte sich Tarnow auf der rechten Seite durch, flankte und der sehr laufstarke Stephan Schubarth setzte den Kopfball aus wenigen Metern ans Lattenkreuz. Hier hatten die Preußen viel Glück!


    Bischof (30.) und der Eberswalder Bülow (33.) vergaben jeweils gute Chancen. Viel Aufregung gab es auf brandenburger Seite als die sonst kleinlich pfeifende Schiedsrichterin ein Foul im Strafraum (35.) der Eberswalder übersah. Kapitän Lars Bauer musste kurz danach verletzt ausgewechselt werden, was sich auf den Spielverlauf nicht auswirkte.


    Nach der Pause kamen die Gastgeber besser ins Spiel. Sie versuchten jetzt vehement den Ausgleich zu erzielen. Keeper Christoph Böhm musste einen gefährlichen Freistoss aus 18 Meter (50.) halten und ein 16 Meterschuss ging knapp am Kasten vorbei. Der eingewechselte Menke traf nach 57. Minuten das Außennetz. Eberswalde wurde nun spielbestimmend und der FC Stahl verlegte sich zwangsläufig auf das Konterspiel. Dies gelang über weite Strecken gut. In der 70. Minute schlug ein Schuss von Schlegel aus 16 Meter vom Pfosten im Tor zum 1:1 ein. Keeper Böhm hatte keine Abwehrchance. Er geriet nun immer mehr in den Mittelpunkt. Nach 75. Minute prüfte Menke mit einem 18 Meterschuss Keeper Lichtenberg.


    Fünf Minuten später wurde das Spiel wegen Starkregens für 10 Minuten unterbrochen. Nach der kurzen Pause musste Keeper Böhm sein Können noch mehrmals zeigen, aber der FC konnte sich in der 88. Minute von der Umklammerung lösen. Daniel Schimpf hatte einen tückischen Heber aus 30 Meter auf das Tor der Gastgeber gebracht, den Keeper Lichtenberg nur nach vorn abwehren konnte. Stephan Schubarth nahm diesen Ball auf und schoss aus 12 Meter zum 2:1 Siegtreffer ein. Nur eine Minute später flankte Kakoschky auf den völlig freistehenden Menke, doch dieser schoss den zurückeilenden Keeper Lichtenberg den Ball aus 3 Meter in die Arme. Danach hatte der FC nach 6 Minuten Nachspielzeit zu überstehen, in der Keeper Böhm und die gesamte Abwehr mehrmals Klasse reagierte.


    Fazit: Der FC hat mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung über den Kampf zum Spiel gefunden. Der Sieg war nicht unverdient. Sehenswert der Angriff zur 1:0 Führung.


    Aufstellungen:
    Eberswalde: Lichtenberg - Sasse, Wendland, Hellmich, Schmidt - Musick ab 79. R. Heinrich, Rauch, Schlegel, Eichstädt – Bülow, Zimmermann ab 31. Brien, Weiter im Aufgebot: Krause (TW), P. Heinrich, Stelse


    FC Stahl: Böhm - Kollewe, Bauer ab 40. Streisel, Bischof, Wegner ab 55. Menke - Kräuter ab 85. Kakoschky, Schimpf, Tiller, Tidomski - Tarnow, Schubarth
    Schiedsrichterin: Diana Räder-Krause (Rebekow) Zuschauer: 105
    Tore: 0:1 (9.) Tarnow, 1:1 (70.) Schlegel, 1:2 (88.) Schubarth
    Karten:
    Gelb: 24. Kräuter (F), 32. Fidomski (F), 38. Bischof (M), 41. Streisel (U), 48. Wegner (F), 68. Kollewe (F), 72. Tiller (F) - 27. Schmidt F).
    Gelb/rot: Keine
    Rot: Keine
    Beste Spieler: Rauh (Eberswalde) - Tarnow (FC Stahl)

    MSV Neuruppin gegen FC Stahl Brandenburg 1:0 (1:0)


    Aufstellung:


    Böhm – Sommerlatte, Bauer, Bischof, Kollewe – Mahlow, Schimpf, Tiller, Kräuter – Fidomski, Schubarth ab 80. Menke


    Schiedsrichter: Michael Wendorf ( Schönwalde – Glien), Zuschauer: 220


    Tor: 1:0 (21.) Dombrowski (FE)


    Karten:


    Gelb: 31. A. Riehl (F), 50. Stölke (F), 90. F. Riehl (U) – 25. Schubarth (F), 38. Sommerlatte (F), 83. Bauer (F), 90. Menke (U).


    Gelb/rot: Keine


    Rot: keine






    Endscheidung durch Strafstoss


    FC verliert nach großem Kampf 0:1




    Es war ein Spiel in dem sowohl ein
    Unentschieden als auch ein 2:0 für den Gastgeber möglich gewesen wäre.
    Beide Mannschaften schenken sich vor etwa 220 Zuschauern, davon 50
    Brandenburger, nichts. War in der ersten Hälfte der MSV noch leicht
    spielbestimmend, so wurde in der zweiten Hälfte der FC Stahl immer
    besser und dies insbesondere in den letzten 20 Minuten. Insgesamt ein
    gutes und interessantes Spiel in dem die Posorski – Elf nicht
    enttäuschte. Immerhin fehlten eine Reihe von Stammkräften wie Tarnow,
    Streisel, Knoop, Schröder und Becker.


    Zum Spielverlauf:


    Beide Mannschaften versuchten nach
    einer kurzen Abtastphase ins Spiel zu kommen. Nach einem Freistoss aus
    25 Meter durch Steffen Kräuter in der 8. Minute kam der FC zur ersten
    Chance. Durch einem Fehler in der Abwehr stand kurz danach Stölke
    zweimal frei vor Keeper Böhm, der hervorragend reagierte. In der 15.
    Minute ging vom selben Spieler ein 25 Meterschuss knapp am Tor vorbei.
    Der FC antwortete durch einen Freistoss wiederum durch Kräuter. Bischof
    rutschte knapp am Ball vorbei. Nur zwei Minuten später schoss Tiller das
    Leder nach einer Flanke von Fidomski neben das Tor. Als ein sicher
    geglaubter Ball in der Abwehr des FC verloren ging, wollte man durch ein
    Foul diesen Wiedergewinnen. Den fälligen Strafstoss verwandelte
    Dombrowski sicher zum 1:0. Für die Posorski – Elf gab es bis zur Pause
    noch zwei Chancen (31. Schimpf, 41. Fidomski), um auszugleichen. In der
    44. Minute hätte Stölke fast noch das 2:0 erreicht, aber er verfehlte
    den Ball nach einer Eingabe nur knapp.


    Der FC kam mit dem festen Willen aus
    der Pause, hier nicht zu verlieren. Fidomski (46.) und Bischof (51.)
    hatten dazu die Chancen ein Tor zu erzielen. Als Daniel Schimpf in der
    53. Minute Keeper Fraufarth aus 5m zu einer Großparade zwang, war der FC
    drauf und dran den Ausgleich zu erreichen. Eine weitere Chance nur fünf
    Minuten später konnte wiederum nicht genutzt werden. Die Gastgeber
    antworteten mit einer guten Kombination trafen aber im Abschluss nur das
    Lattenkreuz. Hier hatte der FC Glück! Steffen Kräuter wurde in der 70.
    Minute abgeblockt. Danach begann die stärkste Zeit der Posorski – Elf.
    Daniel Schimpf (71.) und zweimal Claudio Fidomski ( 85., 87.) hatten das
    Unentschieden vor Augen. In der 85. Minute machte Keeper Böhm eine
    Großchance von Göhlke zunichte. Einen letzte Eckball in der
    Nachspielzeit konnte der FC nicht nutzen.


    Fazit: Hier war mehr drin für den FC Stahl!