Mit viel Zweikampfhärte und viel Motivation verdient bei Traber Mariendorf mit 2:4 (1:2) gewonnen
Aufgebot Blau Gelb II: Schubert - Aydin, Klein, Liskow - von Elm F., Kiss, Reichel, Gelsdorf, Höftmann - Hübner, Amelung
Tore: 1:0 (3. min), 1:1 Liskow (12. min), 1:2 Amelung (25. min) - 1:3 Reichel (60. min), 1:4 Höftmann (70.min), 2:4 (80.min)
gelbe Karten: Liskow (75. min)
Wechsel: von Elm H. für von Elm F.
Zulic für Reichel
Utter für Hübner
alle in der zweiten Hälfte
Spielbericht:
Bei perfektem Fußballwetter, welches angenehme 20-25 °C und leichte durchgehende Bewölkung als Ursache hatte musste Blau Gelb bei bis dahin ebenfalls noch sieglosen Mariendorfern zum ersten richtigen Kellerduell antreten. Der merkwürdig anmutende Kunstrasenplatz, der sowohl mit einer Sandschicht als auch teilweise mit Granulat hergerichtet war, ließ sich widererwartend sehr gut bespielen.
Der erste derbe Dämpfer seitens der Blau Glelben ließ nicht lang auf sich warten, da man es schon in etwa der dritten Minute versäumte den Ball im eigenen unter Druck geratenen Spielaufbau sicher zu klären, sodass wir unsortiert in die Defensive gebracht wurden. Traber nutzte die Gelegenheit eiskalt aus und schloss mit einem 20m-Schuss zwar etwas überhastet ,jedoch erfolgreich mit einem sehr platzierten Schuss ab. Torhüter Schubert war zwar noch mit den Fingerspitzen dran, konnte den frühen Rückstand aber auch nicht mehr verhindern. Alle die jetzt mit bösem erwachen an die letzte Woche dachten, in der wir uns viel zu oft haben auskontern lassen, wurden jedoch im positiven überrascht. Nach dem Gegentor standen wir in der Defensive sicher und kompakt und konnten fast alle Zweikämpfe für uns entscheiden, sodass der Gegner bis auf eine Torschusschance nur noch mit langen Bällen durchkam, die von unserem gut aufgelegten Torhüter jedoch weggefangen wurden. In der Offensive präsentierten wir uns trotz einiger Veränderungen in der Startaufstellung sehr Kombinationsstark und konnten den Gegner ein ums andere Mal in die Bedrängnis bringen.
Den Ausgleich erzielte Liskow nach Ecke von Kiss, der den Ball völlig freistehend vom Fünfer ins Tor köpfte. Nach dem 1:1 waren wir klar die bessere Mannschaft, was sich vor allem in der Vielzahl gewonnener Zweikämpfe darstellte. Die Führung war eine schön anzusehende Ballstafette über unsere linke Seite, bei der Höftmann, Kiss und Reichel Amelung in die Gasse schickten, der geschickt unter Bedrängnis in die Lange Ecke schoss. Ankreiden lassen müssen wir uns nur, dass wir zur Halbzeit noch keine höhere Führung für uns verbuchen konnten, da wir noch einige gut rausgespielte Chancen ungenutzt ließen.
In der zweiten Hälfte, die wir ohne Spielerwechsel angingen ließen wir uns zu Beginn etwas von der Nervosität des Spiels anstecken, dass durch einige ruppige Fouls beider Mannschaften ausging. Demzufolge waren wir nicht mehr so kompakt in der Defensive gestaffelt, sodass wir uns mit viel Kommunikation auf dem Platz immer wieder neu sortieren mussten. Allerdings muss man auch dem Schiedsrichter zugute halten, dass er durch sein präsentes Auftreten darauf verzichten konnte mit gelben Karten um sich zu schmeißen. Blau Gelb war in der zweten Hälfte darauf bedacht hinten sicher zu stehen und durch gefährliche Konter für Entlastung zu sorgen. Dies ist uns auch immer wieder gut gelungen. So kamen wir durch einen guten Konter über rechts zum verdienten 1:3 durch Reichel, der eine scharfe Hereingabe von der Grundlinie von Elm F. ins Tor knallte. Auch das 1:4 erzielten wir mittels Konter, bei dem Höfmann den langen Ball vor dem herausgeeilten Torhüter erwischte und danach umständlich mit dem schwachen Fuß einschieben konnte. allerdings muss auch gesagt sein, dass wir es gerade nach der deutlichen 1:4-Führung versäumt haben den Ball ruhig in unseren eigenen Reihen laufen zu lassen, sodass wir den Gegner viel zu lange im Spiel gehalten haben. Das 2:4 des Gegners war praktisch eine Wiederholung unseres ersten Gegentores, da wir es wieder versäumt haben den Ball rechtzeitig lang zu klären. So konnte der pressende Gegner an unserem 16 ner den Ball erkämpfen und nach einer flachen Hereingaben völlig freistehend aus 15 Metern einschieben.
Glück für Blau Gelb war, dass das 2:4 nicht für ein wirkliches Aufbäumen des Gegners sorgte, die zwar aufgrund ihrer Umstellung nun permanent mindestens drei Mann vorne hatten, jedoch keine guten Chancen erarbeiten konnten oder aus schlechtem Winkel den Ball am Tor vorbeijagten. Ebenso kam es uns zugute, dass der Gegner uns oft im zentralen Mittelfeld gewähren ließ, obwohl sie beide Tore erzielten, wenn sie dort gepresst haben.
Fazit: Gegen einen nicht sonderlich staken Gegner hat uns heute unsere Leidenschaft und unser Kampfgeist zum Sieg verholfen. Gegen stärkere Gegner müssen wir jedoch eine bessere Chancenauswertung an den Tag legen und unsere individuellen Fehler abstellen.
SW#6: Die Zeiten der Wechsel bekomme ich nicht mehr zusammen, kann auch sein, dass wir noch mehr gelbe Karten bekommen haben.
Beiträge von ML-4
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Wie geil!
Nicht nur den Aufstieg perfekt gemacht, sondern auch noch ein richtig geiles Spiel zum Saisonabschluss auf unserer Wiese gezeigt und der bis dato besten Abwehr der Liga ein paar schöne Tore reingeknallt
Dann nächste Woche noch nach Spandau und dann so richtig -
@ Elftal-Fan: Man darf das klare Ergebnis nicht zu positiv betrachten, weil sich Reinickendorf fast gar nicht gewehrt hat. Fakt ist, dass man eigentlich schon mit einem fünf oder sechs Tore großen Vorsprung in die Halbzeit gehen kann und somit das Spiel schon zu diesem Zeitpunkt hätte entscheiden müssen. Denn die Partie gegen Nordost sollte allen noch im Hinterkopf stecken, wo man in der ersten Hälfte auch drückend überlegen war, man am Ende aber ohne was zählbares dastand, weil der Gegner einfach aus vier Chancen drei Tore gemacht hat.
Es sollte auch unser Anspruch sein unsere oft gut rausgespielten sogenannten hundertprozentigen Torchancen wieder so kaltschnäuzig zu nutzen, wie zu Saisonbeginn.
Also Männer, fleißig Torschuss trainieren!
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Blau Gelb siegt im Nachholspiel gegen Tur Abdin mit 4:2 (2:1)!
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SF Charlottenburg-Wilmersdorf 03 : SV Blau Gelb Berlin 2:0 (0:0)
Mit einer Rumpftruppe von elf Mann sind wir heute im Stadion Wilmersdorf angetreten. Eigentlich ist es schade, dass man unter der Woche zum Nachholspiel gegen den BSC Rehberge 1945 noch 16 Mann aufbieten konnte und heute wieder mal eigentlich ohne Wechsler angetreten ist. Dabei hat unser Ersatztorwart sein Debüt im linken Mittelfeld noch ganz ordentlich gemacht.
Das Spiel war ein sehr kampfbetontes, in dem es uns gelungen ist mit einer außerordentlich guten Defensivleistung mit einem 0:0 in die Kabine zu gehen. Die Zweite Hälfte lief ähnlich, Charlottenburg lief an, aber Blau Gelb stand hinten sicher. Dummersweise reichte Charlottenburg ein sehr guter Konter um unsere komplette Defensive sehr schlecht aussehen zu lassen und den eigenen Mann vorm Tor freizuspielen, der dann zum 1:0 abschließen konnte. Hätten wir vorher unseren Straftstoß genutzt, hätten wir vielleicht hinten tiefer gestanden, aber sich daran jetzt aufzuhängen wäre auch nur müßig. Das zweite Gegentor kassierten wir nach einem individuellen Fehler in der Abwehr, wodurch Chalottenburgs Angreifer wieder eine eins gegen eins Situation gegen unser Torwart ausnutze. Das die ganze Situation stark abseitsverdächtig war tut hier auch nichts zur Sache, weil Blau Gelb vorne heute so harmlos war, dass wir das Spiel auch bei einem Stand von 1:0 nicht mehr gedreht hätten. Dies lag auch daran, dass unser Gegner sehr diszipliniert gespielt hat, was sich darin gezeigt hat, dass unsere kurze Spieleröffnung von den Angreifern sehr gut unterbunden wurde. Wenn es uns dann doch mal gelang unsere stets anspielbaren Sechser zu finden, kam es diesen so vor, als ob diese in eine Wand von Gegnern spielten, weil das Umkehrspiel unseres Gegners heute außerordentlich gut war und wir somit niemals Räume zum Kontern hatten.
Fazit: Auf unsere Defensivleistung, vor allem auf der Zweikampfbereitschaft kann man aufbauen, allerdings muss die Offensive den heutigen Spieltag ganz schnell abhaken und sich wieder an der gewohnte Offensivstärke und den Spielwitz den wir schon gezeigt haben orientieren. Jetzt heißt es unter der Woche im Nachholspiel Tur Abdin abzuschießen und zu zeigen, dass man auch Tore schießen kann und zurecht um die Aufstiegsplätze mitspielt.
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Ist schon etwas nervig, wenn man permanent zwei unterschiedlich Tabellen sieht und man immer überlegen muss, welche Spiele schon alles dazu gehören und welche nicht.
Ich glaube, dass die Tabelle in der FuWo auch nicht stimmt, weil wir nämlich noch gar keine 16 Spiele haben. Stand jetzt hat Blau Gelb die komplette Hinrunde abgeschlossen und alle Spiele der Rückrunde werden ab diesem Donnerstag nachgeholt bzw. ausgetragen. Die FuWo hat bestimmt das annulierte Spiel gegen Hürtürkel noch nicht abgezogen.Blau Gelb hat bis jetzt bestritten:
13 gewertete Spiele + 1 Wiederholungsspiel =14 Spiele
davon wurden 10 gewonnen; 2 Spiele endeten Remis und 2 Spiele wurden verloren
hinzu kommt eine 6:0 Wertung gegen Borussia, da sie zu diesem Zeitpunkt vom Spielbetrieb suspendiert waren.Ergibt nach meiner Rechnung:
Spiele g u v Torverh. Differenz Punkte
15 11 2 2 47:22 25 35Damit sind wir aktuell Tabellenzweiter.
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Also bei uns sind in der Rückrunde zwei Spiele ausgefallen, die in den nächsten beiden Wochen nachgeholt werden. Das heutige Spiel gegen BSV Hürtürkel war eine Neuansetzung aus der Hinrunde, nachdem am vorletzten Montag der Protest seitens Blau-Gelb vom BFV verhandelt wurde. Wenn du die Tabelle bei Fußball.de als Ausgangslage betrachtest kommt noch die 6:0 Wertung gegen Borussia Friedrichsfelde (als diese vom Spielbetrieb suspendiert waren) zu unseren Spielen hinzu, da die noch nicht bei Fußball.de eingetragen ist.
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Am heutigen Montag Abend wurde vom Sportgericht der Protest von SV Blau Gelb gegen das verlegte Spiel am 05.11.2011 bei BSV Hürtürkel II erneut verhandelt, nachdem ein erstmaliger Einspruch seitens Blau Gelb abgelehnt wurde.
Ergebnis der Verhandlung ist, dass das Spiel wiederholt werden wird. Voraussichtlicher Termin ist der baldige 19.02.2012.@Arminus: Ich hoffe, ich habe hier alles richtig dargestellt.
Für Blau Gelb heißt es jetzt ordentlich zu trainieren, auch wenn es bitterkalt ist, und uns beim Rückrundenheimspielauftakt am Wochenende gegen Rehberge für den zweiten Gastauftritt bei Hürtürkel ordentlich warm zu schießen!
Natürlich geht dies nur über eine ausgiebige Trainingsbeteiligung unter der Woche. Also Männer, packt einen Pullover mehr ein und auf zum Training.PS: Wir ziehen uns morgen im mittleren Steinhaus um, weil es in der Halle wegen kein fließend Wasser gibt.
Sportliche Grüße von der Rennfield Road
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SW#6: Wer hat kann auch Langlauf-Skier mitbringen, was allerdings voraussetzen würde, dass so viel Schnee wie letzten Januar auf dem Platz liegen muss
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Ansonsten kann ich mich deinem Fazit zur Hinrunde voll und ganz anschließen. Auch wenn man sich eingestehen muss, dass man auf des Gegners Platz oftmals durch mangelnde Einstellung Punkte hat liegen lassen. Dafür haben wir jedoch auf unserer großen Wiese an der Rennfield Road, der man im letzten Spiel deutliche Verschleiserscheinungen angesehen hat, eine Serie hingelegt, auf sie man durchaus Stolz sein kann. Auch die Defensive stand die Hinrunde verhältnismäßig gut da, aber leider konnten wir die alte Blau-Gelb-Krankheit nicht abstellen, das wir zu viel leicht zu verteidigende Tore zugelassen haben und das unser Standardverhalten besser werden muss.
Zum Glück liegt das Neue Jahr vor uns, sodass wir uns dies als gute Vorsätze vornehmen können. In diesem Sinne heißt es jetzt die Beine hoch zu nehmen und etwaige Wehwehchen auszukurieren sowie das Weihnachtsfest zu genießen und dann am 05.01.2012 eine gute Rückrundenvorbereitung durchzuführen. -
Den Kopf hängen zu lassen bestätigt nur unsere gestiegenen Ansprüche!
Denn seien wir mal ehrlich, hätte zu Saisonbeginn einer zu uns gesagt, dass wir nach der Hinrunde an Tabellenplatz 3 stehen, wir hätten doch alle dazu eingeschlagen. Das man gegen den Tabellenzweiten mit 2:1 verlieren kann wussten wir ja schon immer, aber dass wir in unserer jetzigen Lage mal die Köpfe hängen lassen ist in meinen Augen vollkommen legitim. Denn unsere Ansprüche an die eigene Leistung sind im Verlauf der Saison so gestiegen, weil wir uns selber gezeigt haben, wie gut wir teilweise spielen können.
Wir spielen bis jetzt eine tolle Saison und wir stehen ohne Zweifel verdient dort oben mit drin und wir werden ja sehen, was der weitere Saisonverlauf noch alles so bringt.
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Ich kann SW#6 da voll und ganz zustimmen,
wir sollten jetzt alles daran setzen das letzte Heimspiel zu gewinnen und somit unsere blütenweiße Heimweste anbehalten, sowie mit einem Dreier in die wohlverdiente Winterpause und den Mannschaftsabend zu gehen. Wer so starke 45 Minuten wie wir in der zweiten Halbzeit abliefert, der braucht sich wirklich vor keinem Gegner in dieser Staffel zu verstecken und dass man mehr als eine starke Halbzeit benötigt, um unmittelbare Konkurenten zu schlagen, haben wir ja gestern gelernt. In dem Sinne auf zum Training mit hoher Trainingsbeteiligung, denn man weiß ja nie wie viel Fußball man im Januar spielen kann, wenn sich der Wettergott austobt.
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der Graue:
Ich sehe es genauso wie du, dass man die gegenwärtigen Probleme aus der Welt schaffen kann, wenn man versucht so schnell wie möglich zu einer bindenden Entscheidung zu kommen ohne dabei Fehler zu machen.
Wie schon gesagt, ich glaube, dass der BfV jetzt erst mal den harten Hund raushängen lässt, damit alle Berliner Mannschaften auch mitbekommen, dass es Ärger gibt, wenn es zu weiteren Spielabbrüchen kommen sollte.
Mit verbaler Gewalt meinte ich keine Spielabbrüche, ich habe aber schon selber erlebt, dass körperliche Gewalt in Spielen manchmal verbale Androhungen und Beleidigungen vorausgehen.tacheles
Ich finde Nachholspiele unter der Woche auch nicht toll, aber man kann sich schon irgendwie darauf einstellen, auch wenn man eventuell nicht in Bestbesetzung zu Spiel kommt, aber dem Gegner geht es ja meistens auch nicht anders.
Ich fände Nachholspiele aber bei der derzeitigen Situation besser als 6:0 Wertungen. -
Man sollte die ganze Situation auch mal aus Sicht des BfV betrachten. Da versucht der BfV mit der Aktion "Zeit zum Nachdenken: Kein Platz für Gewalt" ein Zeichen zu setzen und auf Missstände auf unseren Fußballplätzen hinzuweisen und dann kommt es genau am Wochenende dieser Aktion zu VIER Spielabbrüchen. Wenn ich beim BfV wäre und für die Aktion mit verantwortlich wäre, würde ich doch nach den Abbrüchen denken: "Wollt ihr mich eigentlich verars...?"
Über den Sinn beziehungsweise den nachhaltigen Wert des Aktionswochenendes lässt sich natürlich streiten, aber jeder der derzeit mit weniger harten Strafen vom BfV rechnet, verhält sich etwas blau-äugig, denn wenn der BfV jetzt nicht reagiert, wann dann?
Die Suspendierten Teams bis zur Verhandlung vom Spielbetrieb fernzuhalten finde ich angebracht und da der BfV schon vorher suspendierte Teams mit 6:0 gewertet hat kann ich diesen Schritt auch nachvollziehen. Allerdings finde ich, dass es einer eindeutigen Wettbewerbsverzerrung gleichkommt, wenn die Gegner der Suspendierten Teams dadurch einen Vorteil erhalten.
Als Beispiel hierfür aus der Staffel 6 KL B der BFC Tur Abdin und SV Blau-Gelb, die einmal um den Klassenerhalt kämpfen beziehungsweise um den Aufstieg.Für mich sieht es derzeit so aus, dass der BfV an einigen Sündenböcken ein Exempel statuieren möchte. Denn seien wir mal ehrlich: Jedes Siel, dass wegen verbaler oder körperlicher Gewalt abgebrochen wird, ist eins zu viel.
Meiner Meinung nach sollte man die entfallenden Spiele nachholen und falls es zu einer Bestrafung der Suspendierten Teams kommen, dies über Punktabzug, Spielersperren oder ähnliches regeln, weil dies nicht so stark in den Wettbewerb der anderen Mannschaften eingreifen würde. -
Laut Fußballwoche werden alle Spiele der suspendierten Mannschaften SC Borussia 1920 Friedrichsfelde und SC Berliner Amateure II mit 6:0 Toren und drei Punkten für die jeweiligen Gegner gewertet.
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@ SW#6: Ich kann mich deinem Fazit nicht ganz anschließen. Zwar bin ich der Meinung, dass bei diesem Spiel nicht viel für uns zu holen war, dennoch müssen wir zwingend eine bessere Einstellung an den Tag legen und dürfen uns auch nicht so von der Zweikampfbereitschaft des Gegners abkochen lassen. Hinzu kommt in meinen Augen, dass dieses Spiel eine Chance für Spieler war, die ansonsten nicht von Beginn spielen, diese Chance aber nicht genutzt wurde um sich zu präsentieren. Des Weiteren haben die sogenannten 'Führungsspieler' es nicht geschafft unserem Spiel mehr Ruhe und Ordnung zu geben, sodass wir oft genug elf Individualisten waren, die zu viel mit sich selbst zu kämpfen hatten.
Jetzt kann es nur heißen, dass wir durch ordentliche und zahlreiche Trainingsbeteiligung den Schlendrian der letzten Woche ablegen und uns auf das kommende Heimspiel gegen Treptow vorbereiten.
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Ich denke auch, dass der Capitano dafür ein paar
reinhauen kann
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@ HE-3: Dein Fazit bringt es auf den Punkt. Denn eigentlich müssen wir das Spiel auch trotz der eigenarteigen Regelauslegung des Schiedrichters gewinnen. Damit meine ich sowohl, dass wir in der Defensive viel geordneter stehen müssen um die Zweikämpfe zu suchen und zu gewinnen, als auch dass wir unsere Torchancen kaltschnäuziger nutzen müssen.
Hinzu kommt in meinen Augen noch, dass wir einfach viel abgezockter und viel ruhiger auftreten müssen, da unsere Körpersprache trotzt Führung nicht von Selbstvertrauen geprägt war.
Jetzt heißt es das freie Wochende zu genießen und uns nächste Woche auf das Spiel bei Rehberge gut vorzubereiten.
Allerdings muss die Trainingsbeteiligung dafür wieder ihr normalmaß finden, denn so wie gestern darf sich das nicht einpendeln.