Wenn einen das Glück verlässt, kommt auch noch Pech hinzu
Nach dem ersten Saisonsieg gegen Vetschau wollte man unbedingt die nächsten 3 Punkte einfahren. Den besseren Start erwischten jedoch die Gäste. Die TSG war noch nie wirklich im Spiel drin da besaß Hertha schon 2 gute Möglichkeiten. Keeper Kschuppa war jedoch zur Stelle. Nach einer viertel Stunde fand man dann besser ins Spiel und hielt das Spielgeschehen weitestgehend vom eigenen Tor weg. In der 30. Minute wurde Manig in Szene gesetzt der jedoch am Gäste Keeper scheiterte. Kurz vor dem Pausenpfiff gab es nochmal Ecke für die Koschener. Die fällige Ecke konnte Finsterwalde nicht klären und somit Schlug die Sternstunde von Krone. Per Fallrückzieher zimmerte er das Leder unhaltbar in den Giebel. Im zweiten Abschnitt spielte dann nur noch eine Mannschaft und die TSG war jetzt bemüht den Sack früh zu zumachen. Man versäumte es jedoch und klarste Torchancen wurden mal wieder nicht verwandelt. Somit war es ein umstrittener jedoch berechtigter Elfmeter der in der 64. Minute für den Ausgleich sorgte. Nach diesem Ausgleich verlor der Schiedsrichter die Macht über das Spiel. Nach einer Rangelei gab es 5 Minuten Rudelbildung bei dem der Schieri jede Menge zu tun hatte. In der 71. Minute gab es dann eine klare Tätlichkeit an Schwandt. Auch bei dieser Situation verlor er den Überblick über das Geschehen. Als in der 77. Minute Kühn noch Elfmeter reif gefoult wurde und der Schiedsrichter auch nicht auf den Punkt zeigte, war allen klar das man an diesem Tag keine 3Punkte holen konnte. Kurze Zeit später hatte Finsterwalde noch die Konterchance schlecht hin, Keeper Kschuppa reagierte jedoch glänzend. 3 Minuten vor dem Ende gab es noch einmal Ecke für die TSG. Finsterwalde klärte den Ball in die Mitte und Hartmann nahm sich ein Herz und zog aus 25 Metern ab. Der Ball knallte an den Pfosten. Zwei Minuten vor dem Ende fiel dann doch noch das 2-1 für die Hausherren, doch auch diese Aktion wurde vom Schiedsrichtergespann zu Ungunsten der Almkicker entschieden. Nach 94. Minuten wurde dann das Spiel abgepfiffen und es gilt nun am kommenden Wochenende gegen Germania Ruhland, an diese kämpferische Leistung anzuknöpfen.
Torschützen:
1:0 Krone
1:1 Gerstberger
Aufstellung TSG Großkoschen: Kschuppa, Krone, Schwandt, Schmidtke, Hartmann, Hülster, Seemann, Kühn, Bonk, Manig (Benz), Barnitzki