Auch ich halte Akas Vorschlag für einen guten, wobei die genauen Zahlen und Namen dahingestellt seien.
1. Eine pyramidenförmige Struktur ist immer den ökonomischen Verhältnissen am besten angepasst. Die mit geringeren Einnahmen haben auch kürzere Reisewege (Zum Beispiel).
2. Man hat keine Relegation, die immer für die betreffenden Mannschaften einen Nachteil und damit eine Ungerechtigkeit darstellt.
3. Man hat in den unteren Ligen vermutlich mehr Interesse für die Spiele, weil beispielsweise Drittligamannschaften aus Bayern an der Ostseeküste weitaus weniger interessant sind als entsprechende Gegner aus der näheren Umgebung. Ohne das dies eine Geringschätzung der bayrischen Drittligisten ist. Umgeklehrt ist es natürlich nicht anders.
4. Das ist allerdings nicht im Interesse derjenigen, die nur Spektakel wollen. Da sind natürlich Play-offs, bei denen Zufälligkeiten eine größere Rolle spielen, das richtige. Als reines Spektakel oder Fun-Sport verliert Fußball allerdings einen großen Teil seiner Basis als Volkssport.
Moldenhaueres Vorschläge haben damit herzlich wenig zu tun, sondern erinnern mich eher an eine Maus, die der Schlange ein Bein anbietet in der Hoffnung, daß damit der Rest nicht gefressen wird. Leider kann sie dann nicht mehr richtig laufen. Offen ist, ob es sich in diesem Falle um das zweite oder bereits das dritte Bein handelt.