Beiträge von 15er

    80 zahlende Zuschauer konnten sich am Samstag im Rudolf-Harbig-Stadion nicht nur über herrlichstes Kaiserwetter freuen. Auch die heimischen Eintrachtler überzeugten auf perfekt präpariertem Geläuf im Spiel gegen den SV Garz/Hoppenrade.
    Gegen den Aufsteiger und amtierenden Kreismeister der Prignitz gewannen die Fliederstädter letztlich souverän mit 4:1 (3:1) und bauten damit die fast makellose Heimbilanz auf 4 Siege aus. Fast makellos deshalb, da die Eintracht mit dem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer von Chris Czerwinski zum 2:1 in der 39. Minute in dieser Saison das zweite Gegentor im eigenen Stadion kassierte.


    Im Unterschied zur Vorwoche, als man mit einer Defensivtaktik beim Tabellenführer in Pritzwalk mit dem mehr oder weniger „letzten Aufgebot“ gewinnen konnte, hatte dieses Spiel andere Vorzeichen. Im heimischen Stadion war die Eintracht diesmal klar favorisiert und musste nun selbst das Spiel machen, was den Fliederstädtern über weite Strecken der Partie auch gelang. :thumbsup:
    Die Gäste aus der Prignitz hatten ebenfalls Personalsorgen und mussten unter anderem auf ihren Torjäger Sebastian Busse verzichten. Obwohl sich die Gäste keinesfalls versteckten, gab es für sie nicht viele Torchancen zu verzeichnen. Die Eintracht diktierte das Geschehen über weite Strecken, ließ aber in der Schlussviertelstunde der 1. Halbzeit etwas nach. So gab es für die Gäste im 1. Durchgang einige Halbchancen und, nachdem gleich zwei Friesacker Verteidiger bei einem langen Ball ausrutschten und im wahrsten Sinne des Wortes „einträchtig“ zu Boden gingen, den letztlich bedeutungslosen Anschlusstreffer.
    Nach dem Seitenwechsel waren zudem ein Freistoß von Michael Appel (62.) und ein sehenswerter Lattentreffer von Björn Friedrichs (84.) zu verzeichnen.


    Mit Abwehrchef André Bialoscek und Kapitän Matthias Meinecke standen Co-Trainer Michael Hofmann, im Gegensatz zur Vorwoche, diesmal gleich zwei wichtige Spieler wieder zur Verfügung. Toptorjäger Meinecke erzielte hierbei mit seinen Saisontreffern 13 bis 15 :thumbsup: :thumbsup: in nur 6 Einsätzen(!!!) bereits seinen 4. Dreierpack der laufenden Saison und brachte die Eintracht schon früh auf die Siegerstraße.
    Nach einem Pfostenkopfball (8.) war der Ausnahmestürmer in der 12. Minute zur Stelle und versenkte einen Nolle-Eckball akrobatisch zur frühen Eintrachtführung. Anschließend konnte sich Gästekeeper Diego Zimmermann mehrfach auszeichnen, musste aber in der 28. Minute abermals den Ball aus dem Netz holen, als Matthias Meinecke aus spitzem Winkel zum Abschluss kam. Fast mit dem Pausenpfiff war es dann Felix Wohlgethan, der mal aus der Distanz abzog und mit seinem ersten Saisontreffer die 3:1-Halbzeitführung erzielte.
    In der 66. Spielminute machte Matthias Meinecke den Deckel drauf und schloss einen schnellen Gegenzug gegen weit aufgerückte Gäste zum 4:1-Endstand ab. ^^
    mh

    Mit 2:1 (1:1), nach den Treffern von Nils Thiemann und Andreas Kerger, siegte am Samstag die Friesacker Eintracht auswärts im Spitzenspiel der Landesklasse West beim Pritzwalker FHV und verringerte damit den Vorsprung der Rolandstädter auf des Verfolgerquintett auf zwei Punkte. :thumbsup:
    Dabei war die Personallage bei der Eintracht im Spiel gegen den bisher unangefochtenen Spitzenreiter alles andere als gut. Neben Trainer Marc Flohr, der im wohlverdienten Jahresurlaub weilt, fehlten den Fliederstädtern gleich eine ganze Reihe von wichtigen Spielern. So hatten die Gäste aus Friesack nicht einen gelernten Verteidiger dabei und mussten zudem auf Toptorjäger Matthias Meinecke verzichten. :S
    Im Spiel gegen die treffsicherste Offensivemannschaft der Liga, die zudem bisher auch noch die wenigsten Gegentreffer kassierte, agierten aber die verbliebenen Eintrachtkicker über 90 Minuten taktisch clever, sehr diszipliniert und mit hoher Laufbereitschaft, obwohl sie bereits nach vier Minuten in Rückstand gerieten. Denn, nach einem dicht vor das Tor getretenen Eckball, versuchte der von Gegenspielern umringte Friesacker Keeper Stefan Thomas, den Ball zu klären, wehrte diesen jedoch unglücklich ins eigene Tor ab. 8|


    Trotz des frühen Rückstandes blieben die Friesacker bei ihrer defensiven Grundausrichtung, ließen die Gastgeber bis zur Mittellinie spielen und machten dahinter die Räume eng. So gab es für die Gastgeber in der Offensive fast keine Anspielstationen, zumal Pritzwalks Torjäger Ronny Wölfel bei Routinier Sven Budig bestens aufgehoben war und daneben Sebastian Holtkamp die Eintrachtdefensive umsichtig dirigierte. :bia:
    Pritzwalk agierte überweite Strecken ideenlos und zu statisch. So konnten sich die Gastgeber, trotz mehr Spielanteile, aus dem Spiel heraus, fast keine Torchancen erarbeiten. Einzig zwei Distanzschüsse aus der 28. und der 68. Spielminute waren hier zu verzeichnen. Durch die Mitte ging für Pritzwalk gar nichts. Da räumten Roberto Meinecke und der erstmals seit fast zwei Jahren wieder im Aufgebot der Landesklassenelf stehende Lars Bialoscek alles ab. Ansonsten blieben die zumeist hoch nach vorn gespielten Bälle des Gegners eine leichte Beute für die Friesacker Verteidiger. Lediglich bei Standardsituationen blieben die Hausherren dagegen immer gefährlich. Hier hatte die Eintracht in der einen oder anderen Situation an diesem Tage auch das Glück des Tüchtigen, dass, nach entsprechenden Eingaben, beim Abschluss das Tor verfehlt oder, wie in der 59. Minute, Dennis Bernhardt kurz vor der Linie klären konnte. :bindafür:


    Die Eintracht egalisierte den frühen 1:0-Rückstand ebenfalls nach einem Standard. Eine Freistoßflanke von Sven Nolle fand in der 13. Spielminute bei Nils Thiemann seinen Abnehmer, der unter dankbarer Mithilfe des Pritzwalker Keepers und eines weiteren Verteidigers, mit dem Kopf das 1:1 erzielte. :ja:
    Nach eigenem Ballgewinn schalteten die Friesacker nun schnell auf Angriff um und setzten während des gesamten Spiels immer wieder gefährliche Konter, wobei die Pritzwalker Viererkette manches mal nicht sattelfest wirkte. Dabei hatte diese auch etwas Glück, dass die Friesacker die Abseitsregel nicht auf ihrer Seite hatten. Bei zwei Aktionen war die Abseitsentscheidung gegen die Friesacker Angreifer denkbar knapp. :gruebel:
    Unabhängig davon hatte Felix Wohlgethan in der 27. Minute die Möglichkeit, die Eintracht nach vorn zu schießen. Nach einem Konter ergab sich eine Doppelchance, doch statt selbst abzuschließen entschied sich der junge Eintrachtstürmer zur Ablage auf den mitgelaufenen Nils Thiemann, den das Zuspiel jedoch nicht erreichte.
    In der 69. Minute gab es dann doch das Friesacker Führungs- und letztlich auch Siegtor. Maximilan Scheibner konnte auf der linken Seite unbedrängt flanken und die Kopfballverlängerung von Roberto Meinecke landete genau vor die Füße von Andreas Kerger, der ganz abgezockt, dem Pritzwalker Keeper keine Chance ließ. :thumbsup: 8)
    mh

    Guten Morgen...


    is ja ziemlich ruhig hier geworden...
    sind wohl alle völlig kaputt von der Vorbereitung... :whistling:


    wollte ja eigentlich von dem 2:2 gegen FF berichten... nur der Trainer war mal wieder schneller.....


    komische Brandenburgligisten sind das...denken echt sie wäre was besseres, nur weil se nen haufen Kohle dafür bekommen... :lach:

    uiuiu....
    hier schreiben ja immernoch nur die gleichen leute..:´(


    was haben denn die anderen Vereine für ein Vorbereitungsprogramm..??
    welche Neuzugänge und abgänge....
    bin sicherlich nich der einzige den das interessiert...?!


    und ich kann an der abstimmung irgendwie nicht teilnehmen.. :|
    wer weiß was das is... X(


    solange wir am 13.spieltag halbwegs auf dem Platz sind im Vergleich zum letzten aufeinandertreffen... :stumm:
    und wenn der Platz ein wenig wasser vom schwimmbad abbekommt... :S :freude:....... :bindafür:

    :wacko: jaaaa verzeihung... mein Fehler... meinte natürlich Perwenitz und nich Premnitz.... :motz:


    das mit dem Kreispokal is schon ziemlich komisch...den da is man als Landesklassemannschaft ja beinahe in jedem spiel der Favorit...
    was sicherlich vielleicht auch peinlich enden kann.. :whistling:


    naja und ansonsten gibts noch nicht sooo viel an neuigkeiten...
    wäre natürlich interessant, wer dann in der kommenden Saison mit uns in der Weststaffel ran darf... :bia:

    Ein wahres Schützenfest feierten die Friesacker Eintrachtkicker im letzten Heimspiel der Saison.
    Hatten die Fliederstädter vor knapp 3 Wochen, beim Nachholspiel in Schenkenberg, insbesondere in der Defensive, einen rabenschwarzen Tag erwischt und verloren deutlich mit 4:1 Toren, so revanchierte sich die Eintrachtelf am Samstag im vorletzten Saisonspiel, nach einer 5-Tore-Gala von Matthias Meinecke, :thumbsup: mit einem mehr als verdienten 9:3 (5:2)-Sieg. Der höchste Eintrachtsieg in der Landesklasse war dies jedoch nicht. Bereits vor knapp vier Jahren erzielten die Friesacker gegen Optik Rathenow II ebenfalls neun Tore, kassierten damals aber nur einen Gegentreffer. :thumbup:
    Schon nach 33 Minuten war auf der Anzeigentafel ein 5:0 zu lesen. Sturmführer Matthias Meinecke eröffnete bereits in der 2. Spielminute den Torreigen, als er direkt nach einer abgewehrten gegnerischen Ecke von der Mittellinie aus allein auf den bedauernswerten Tobias Krüger im Gästetor zulief und überlegt vollendete. :freude: Zehn Minuten später war es Sebastian Nehls, der die Eingabe von Matthias Meinecke problemlos zum 2:0 verarbeitete. :ja: Die völlig überforderte Gästeabwehr konnte in der 19. Minute den überragenden Matthias Meinecke nur mit einem Foul stoppen. Den fälligen Elfmeter verwandelte der Gefoulte selbst.
    Den schönsten Spielzug der Partie vollendete in der 26. Minute Sven Nolle und nur sieben Minuten später war es Sven Budig, der das Zuspiel seines Namensvetters gekonnt zum 5:0 verwertete. :bindafür:
    Danach schaltete die Eintracht einen Gang zurück und bei den Gästen keimte etwas Hoffnung auf, da sowohl Johannes Ohlis vom Strafstoßpunkt (39.) als auch Jano Mebes unmittelbar vor dem Halbzeitpiff für die Gäste ins Eintrachttor trafen.
    Nach dem Seitenwechsel waren die Hausherren dann wieder da und Roberto Meinecke setzte bereits eine Minute nach dem Wiederanpfiff einen Ball gegen das Quergebälk. Als der Gästekeeper in der 49. Minute einen Schuss von Sven Nolle nur abklatschen konnte, setzte sich das muntere Toreschießen fort. Matthias Meinecke versenkte den Abstauber zum 6:2 im Schenkenberger Tor.
    Das zwischenzeitliche 6:3 durch Maik Hinze (60.) bedeutet nur Ergebniskosmetik, da Matthias Meinecke mit einem Doppelschlag (71./80.) seine Saisontreffer 31 und 32 erzielte.
    Den Schlusspunkt setzte aber Andreas Kerger, als er in der 83. Minute, nach einem Zuspiel von Andreas Fredrich den Ball im gegnerischen Strafraum in aller Ruhe annehmen und den 9:3-Endstand erzielten konnte. :halloatall:
    Die Gäste, die ohne Auswechselspieler angereist waren, hatten letztlich noch Glück, dass die Niederlage nicht noch höher ausfiel, denn die Eintracht verwertete längst nicht alle hochkarätigen Chancen. So vergaben Martin Gutsche (66.) und Matthias Meinecke (75./82.) im 2. Durchgang noch einige dicke Einschussmöglichkeiten. :whistling:
    mh


    Eintracht Friesack – Empor Schenkenberg


    Ergebnis: 9:3 Sieger: Eintracht Friesack


    Zuschauer: 68



    Schiedsrichter:
    Ronny Straach (Potsdam)


    Gelbe Karten


    Friesack
    Maximilian Scheibner (1. Karte)
    Sven Nolle (9. Karte)


    Schenkenberg
    Ike Wittke
    Christian Pietzsch


    Eintracht Friesack:
    Stefan, Nolle, R. Meinecke, Bernhardt, Thiemann (ab 56. Kerger), Scheibner, Budig, M. Meinecke, Nehls (ab 63. Gutsche), Fredrich, Flohr (ab 88. Hofmann)


    Trainer: M. Flohr
    Co-Trainer: M. Hofmann
    Betreuer: H. Holtkamp


    Schenkenberg
    Krüger, Klopsch, Wittke, Polei, Hinze, Pietzsch, Zühlsdorf, Behn, Kaiser, Mebes, Ohlis

    Am Samstag, bereits 3 Spieltage vor dem Saisonende, holte der TSV Chemie Premnitz im Spiel gegen die Friesacker Eintracht den nötigen Punkt zum souveränen Staffelsieg in der Landesklasse West und damit zum Aufstieg zur Landesliga. Mit 0:0 trennten sich beide Mannschaften im Friesacker Rudolf-Harbig-Stadion letztlich schiedlich friedlich und leistungsgerecht.
    Zwar gab es in der Partie des Tabellendritten gegen den Klassenprimus kaum Strafraumszenen, langweilig war es aber zu keinem Zeitpunkt. Es ging hin und her, doch zum zwingenden Abschluss kamen beide Mannschaften, dank starker Abwehrreihen, nicht.


    Eintrachttrainer Marc Flohr nahm einige personelle Umstellungen im Vergleich zum Spiel gegen Schenkenberg vor, die auch nachhaltig Wirkung zeigten. Die Eintracht zeigte sich vor allem defensiv deutlich verbessert. Nach zwei Niederlagen und den zuletzt leblosen Auftritten in der Fremde rehabilitierten sich diesmal die Friesacker vor eigenem Publikum.


    Das Spiel selbst lebte von Anfang bis Ende von der Spannung. Schon früh war klar, dass vermutlich nur ein einziger Fehler ausreichen würde, die Partie zu entscheiden. Doch die Defensivabteilungen gaben sich keine Blöße und hatten die gegnerischen Sturmreihen fest im Griff.
    So gab es auf beiden Seiten nur ganz wenige richtige Torchancen.
    Für den nunmehr feststehenden Landesligaaufsteiger war es Guido Block in der 75. Minute, der die beste Einschussmöglichkeit hatte. Sein sehenswert über die Mauer getretener Freistoß klatschte jedoch nur gegen den Pfosten des Eintrachttores. Hier hätte wohl Stefan Thomas im Kasten der Friesacker keine Abwehrchance gehabt. Ähnlich sah es auf der Gegenseite aus. Nach feinem Solo des stark aufspielenden Sven Nolle bediente dieser Torjäger Matthias Meinecke (81.). Doch auch dessen Kopfball landete ebenfalls am Aluminium des Gästetores.
    In den Schlussminuten landete noch ein Premnitzer Eckball (84.) direkt auf dem Quergebälk des Friesacker Tores und Stefan Heckert (88.) hatte für die Fliederstädter noch eine gute Gelegenheit, verzog aber deutlich. Es blieb letztlich torlos bei einem 0:0-Spiel der besseren Art.
    mh


    Eintracht Friesack – Chemie Premnitz


    Ergebnis: 0:0 Sieger: --------


    Zuschauer: 92



    Schiedsrichter:
    Thomas Ulbricht (Seefeldt)


    Gelbe Karten


    Friesack
    Andreas Fredrich (8. Karte)
    Sven Budig (4. Karte)
    Sven Nolle (8. Karte)


    Premnitz
    Robert Rades
    Björn Stuhlmacher
    Lars Posorski


    Eintracht Friesack:
    Stefan, Nolle, R. Meinecke (ab 86. Bernhardt), Thiemann, Scheibner, Budig, M. Meinecke, Heckert, Bialoscek, Wohlgethan (ab 23. Gutsche/ ab 82. Nehls), Fredrich


    Trainer: M. Flohr
    Co-Trainer: M. Hofmann
    Betreuer: H. Holtkamp





    Dann auch von mir Glückwünsche zum soo vorzeitigen Aufstieg und natürlich viel Erfolg in der Landesliga!!!

    Baui1177.....
    hättest doch auch auf der Internetseite"www.eintracht-friesack" lesen können...
    naja was solls man muss auch verlieren können...
    hat nicht sein sollen...ist der wurm drin momentan...im Hinspiel sahs besser und eindeutiger aus.. ;) :thumbsup:


    Im 12. Spiel nach der Winterpause hat es nun auch die Friesacker Eintracht erwischt.
    Nach einer äußerst schwachen Vorstellung verloren die Fliederstädter verdient in Perleberg ihr erstes Spiel der Rückrunde. Nach einem leblosen Auftritt verließen die Fliederstädter mit 0:1 (0:1) den Platz und mussten am Ende sogar zufrieden sein, dass die Niederlage nicht höher ausfiel.
    Immer noch in der Spitzengruppe vertreten, scheint sich nun bei den Fliederstädtern zum Saisonende hin das verletzungsbedingte Fehlen einer Reihe von Leistungsträgern bemerkbar zu machen. Was sich in den letzten Eintrachtspielen bereits mehr und mehr andeutete, fand im Spiel gegen Perleberg seinen vorläufigen Höhepunkt.
    Auf einem knochentrockenen und beinharten Geläuf, dem deutlich der Wassermangel anzumerken war, fanden die Fliederstädter zu keinem Zeitpunkt ins Spiel. Vor allem im läuferischen Bereich war man dem Gegner unterlegen, konnte kämpferisch kaum Akzente setzen und auch spielerisch lief schon ab der 1. Minute so gut wie nichts zusammen.
    Anders bei den Gastgebern.
    Hier setzte Martin Behrend bereits nach 60 Sekunden den ersten Warnschuss gegen den Außenpfosten und Eintrachtkeeper Stefan Thomas musste anschließend mehrfach beherzt eingreifen, um einen frühen Rückstand der Gäste zu verhindern.
    In der 25. Spielminute war aber auch Friesacks einziger Akteur mit Normalform machtlos, als Sebastian Holtz den Treffer des Spiels setzte.
    Zumindest im 1. Durchgang hatte die Eintracht auch die eine oder andere Torchance um den Ausgleich zu erzielen. Doch Matthias Meinecke setzte seinen Kopfball (11.) ebenso neben das Tor, wie Sebastian Nehls (12.) und Andreas Kerger (42.), die jeweiligen Eingaben des Eintrachttorjägers nicht über die Linie drücken konnten.


    In der 2. Spielhälfte bestimmten die Friesacker zwar das Geschehen und waren meist in des Gegners Hälfte zu finden, doch etwas Konstruktives und Zwingendes kam dabei nicht heraus. Einzig bei einem Kopfballtreffer von Matthias Meinecke (69.), der wegen einer sehr zweifelhaften Abseitsentscheidung keine Anerkennung fand, kam man tatsächlich mal zum Abschluss. Ansonsten blieb Perlebergs Keeper Florian Wegner in den zweiten 45 Minuten weitestgehend beschäftigungslos. Wirkliche Gefahr strahlten die Friesacker zu keinem Zeitpunkt aus.
    Die Gastgeber verlegten sich im 2. Durchgang zunehmend aufs Kontern und hatten damit fast noch Erfolg. Doch Eintrachtkeeper Stefan Thomas verhinderte eine höhere Niederlage. So scheiterten die Perleberger Stürmer in der 82. und der 90. Minute, jeweils in aussichtsreicher Position, am jungen Schlussmann der Gäste. Es blieb beim knappen aber letztlich verdienten Erfolg der Gastgeber, die sich mit diesem Sieg endgültig aus dem Abstiegskampf verabschiedet haben.
    mh



    Einheit Perleberg - Eintracht Friesack


    Ergebnis: 1:0 (1:0) Sieger: Einheit Perleberg


    Zuschauer: 90


    Torfolge:
    1:0Sebastian Holtz (25.)


    Schiedsrichter:
    Wolfgang Hein (Neuruppin)


    Gelbe Karten:


    Friesack
    ohne


    Perleberg
    Maximilian Hacker


    Eintracht Friesack:
    Thomas, M. Meinecke, Bernhardt (ab 46. Flohr), Nolle, Fredrich, Kerger (ab 66. Gutsche), Budig, R. Meinecke, Heckert, Scheibner, Nehls (ab 46. Thiemann)


    dann allen ein erfolgreiches Wochenende... :whistling:

    Nach einem 1: 3-Pausenrückstand erreichte die Friesacker Eintracht an diesem Wochenende bei Rot-Weiß Gülitz noch ein 3:3-Unentschieden und rückte mit dem Punktgewinn auf Platz 2 der Landesklassentabelle vor. Zumindest für 3 Tage sind die Fliederstädter damit 1. Verfolger der scheinbar enteilten Chemiker aus Premnitz. Am kommenden Dienstagabend kann dann jedoch Hansa Wittstock bei einem Punktgewinn im Nachholspiel gegen Germendorf wieder an der Eintracht vorbeiziehen. Mit nunmehr 50 Punkten haben die Friesacker bereits 6 Spiele vor Saisonende ihre bisherige Punktebestmarke aus dem Jahre 2008 übertroffen und sind auf dem besten Weg, die Spielzeit als bester Vertreter des Havellandes abzuschließen.


    Im Spiel gegen den letztjährigen Kreismeister aus der Prignitz war die Eintracht nur vom Papier her favorisiert. Immerhin holte der Aufsteiger über Ostern gleich 6 Punkte im Kampf gegen den Abstieg, gewann dabei sogar auswärts in Schenkenberg und war entsprechend hoch motiviert.
    Trainer Marc Flohr konnte zwar auch eine schlagkräftige Truppe auf den Rasen schicken, doch durch den Ausfall von nunmehr 6 Spielern, der in den letzten Monaten so erfolgreichen Eintrachtmannschaft, war die Auswechselbank der Friesacker mehr als ausgedünnt und somit fehlte es an Alternativen. Neben dem Trainer selbst, der zur Winterpause eigentlich seine Fußballschuhe an den berühmten Haken gehangen hat, zog sich auch Co-Trainer Michael Hofmann das Friesacker Trikot über und kam -wegen einer Verletzung von Sven Nolle- tatsächlich noch zu einem Kurzeinsatz, fast genau 3 Jahre nach seinem letzten Spiel für die 1. Mannschaft.


    Auf dem Spielfeld sahen alle Außenstehende zwei grundverschiedene Halbzeiten, was sicherlich zu großen Teilen dem stark auffrischenden Wind zu verdanken war. So hatte es die gegen den teilweise auch unberechenbar eingreifenden Wind spielende Mannschaft in der Defensive deutlich schwerer als der angreifende Gegner.
    Mit der Windunterstützung dominierten die Gastgeber, trotz der frühen Friesacker Führung von Andreas Kerger aus der 7. Minute, die ersten 45 Minuten und führten zur Halbzeit nach dem Ausgleichstreffer von Patrick Gruel (15.) und einem Doppelpack von Marcel Bock (20./ 32.) mit 3:1. Obwohl die Eintracht auch noch weitere gute Einschussmöglichkeiten hatte, waren es die Gastgeber, die in dieser Halbzeit die Friesacker Defensive ein ums andere mal vor erhebliche Probleme stellte.
    Im 2. Durchgang dann ein anderes Bild. Jetzt waren es die Fliederstädter, die den Ton angaben und schnell zum Ausgleich kamen. Erst köpfte Matthias Meinecke (55.) einen Freistoß von Sven Nolle ins gegnerische Tor, dann war es Nolle selbst, der nur 2 Minuten später eine Freistoßablage zum 3:3 ins Tor hämmerte.
    In der 72. Spielminute hätte das Spiel sogar endgültig kippen können, doch Matthias Meinecke scheiterte mit einem Foulelfmeter an Marian Teske im Gülitzer Tor. Dies war dann auch der Knackpunkt in der Eintrachtoffensive. Danach hatte man das Gefühl als wäre man mit dem einen Punkt in der Fremde zufrieden. Den Aktionen fehlt nunmehr die letzte Konsequenz.
    Die Gastgeber hatten dann kurz vor Schluss ebenfalls die Chance das Spiel vom Elfmeterpunkt zu entscheiden. Doch dem Gülitzer Schützen versagten auch die Nerven und er setzte den Ball deutlich neben dem Pfosten.
    So blieb es letztlich beim 3:3-Unentschieden, welches die Verantwortlichen beider Vereine als leistungsgerecht bewerteten.
    mh



    Rot-Weiß Gülitz - Eintracht Friesack


    Ergebnis: 3:3 (3:1) Sieger: -


    Zuschauer:


    Torfolge:
    0:1Andreas Kerger (7.)
    1:1Patrick Gruel (15.)
    2:1Marcel Bock (20.)
    3:1Marcel Bock (32.)
    3:2Matthias Meinecke (55.)
    3:3Sven Nolle (57.)


    Schiedsrichter:
    Orlando Gernhard (Zaatzke)


    Gelbe Karten:


    Friesack
    ohne


    Gülitz
    Oliver Varchmin
    Stefan Berger


    Eintracht Friesack:
    Thomas, M. Meinecke, Bernhardt, Nolle (ab 80. Hofmann), Fredrich, Kerger R. Meinecke, Thiemann (ab 46. Flohr), Heckert, Scheibner, Nehls (ab 56. Gutsche),

    Eintracht siegt gegen FF II knapp 8o
    Auch am Ostermontag hielt die Positivserie des Überraschungsteams aus Friesack. Die Eintracht siegte im Nachholspiel gegen die Reserve des SV Falkensee/Finkenkrug denkbar knapp mit 1:0 (1:0) und bleibt damit in der Rückrunde weiter unbesiegt. Schütze zum goldenen Treffer war, wie bereits in der Vorwoche, Routinier Sven Budig, der in 31. Spielminute nach Vorarbeit von Matthias Meinecke und kurzem Dribbling trocken im Strafraum abzog. ^^


    Vom Papier her war die Rollenverteilung vor dem Spiel eindeutig. Hatten doch die Gäste aus der Gartenstadt in dieser Saison bislang auf des Gegners Platz keinen Sieg verbuchen können, trafen sie nun in Friesack auf die bisher beste Heimmannschaft der Landesklasse West. :ja:
    Im Spiel vor 130 Zuschauer war von diesem Gegensatz jedoch nichts zu sehen. FF II, beflügelt durch den Punktgewinn in Pritzwalk 48 Stunden zuvor, zeigte sich auf Augenhöhe und war keineswegs gewillt, die Punkte im Rudolf-Harbig-Stadion kampflos abzuschenken.
    Bei Chancen hüben wie drüben erarbeitete sich die Eintracht im 1. Durchgang noch ein Chancenplus, was sich nach dem Seitenwechsel aber umkehrte. Insbesondere ab Mitte der 2. Halbzeit übernahmen die Gäste das Kommando und drängten die Fliederstädter in deren Hälfte. Obwohl mit Matthias Meinecke und Fabian Fritsch die Top-Torjäger beider Mannschaften zumeist abgemeldet waren, hätte sich wohl keiner über ein 3:3 oder 4:4 in dieser Partie beschweren können. :gruebel:


    Das erste Achtungszeichen für die Eintracht setzte Sven Budig, dessen Kopfball (8.) auf der Querlatte des FF-Tores landete. Sechs Minuten später wurde Matthias Meinecke aus Friesacker Sicht regelwidrig im Strafraum zu Fall gebracht, der Pfiff des Schiedsrichters blieb jedoch aus. Mit André Bialoscek (17./42.) und Andreas Kerger (23.) hatten aber noch andere Spieler gute Möglichkeiten ein weiteres Tor für die Gastgeber zu erzielen. Doch letztlich blieb es nur Sven Budig vorbehalten, dem Gegner ein Osterei ins Netz zu legen. :freude:
    Auf der Gegenseite verfehlte ein Schuss von Sebastian Eichhorn (22.) ebenso knapp das Ziel, wie ein Versuch von Fabian Kracht aus der 29. Spielminute. Zudem scheiterte gleicher Spieler kurz vor dem Halbzeitpfiff mit seinem Flachschuss an Stefan Thomas im Eintrachttor.


    Unmittelbar nach dem Seitenwechsel gab es einen richtigen Aufreger, als ein langer Freistoß, vorbei an Freund und Feind, den Weg ins Friesacker Tor fand. Doch der Schiedsrichter hatte zuvor auf indirekte Ausführung des ruhenden Balles entschieden. Trotz heftiger Proteste der Gäste, die eine vorherige Ballberührung gesehen haben wollten, entschied der Referee nach Rücksprache mit seinem Assistenten auf Nichttor. Auch in der 70. Spielminute lag der Ball im Friesacker Tor, doch abermals erkannte der Schiedsrichter wegen einer Abseitsstellung den Treffer ebenso nicht an, wie den Eintrachttreffer von Sebastian Nehls aus der Nachspielzeit. ;(
    Ein regulärer Treffer bliebt den Gästen letztlich bis zum Spielende trotz einiger guten Kopfballchancen verwehrt, da es den FF-Offensivkräften am nötigen Zielwasser fehlte oder sie am gut aufgelegten Keeper der Friesacker scheiterten. :thumbsup: :thumbsup:
    Die Eintracht blieb, trotz optischer Überlegenheit der Gäste, stets bei Konter kreuzgefährlich.
    Doch unmittelbar vor dem Tor wurden beste Möglichkeiten einfach ausgelassen, was das Spiel bis zur letzten Minute spannend machte.
    Mit etwas Glück brachte die Eintracht die Partie letztlich über die Runden und feierte im 10. Rückrundenspiel den 7. Sieg. :thumbsup:
    mh

    Eintracht jetzt auf Platz 3


    Am Samstag konnte die Friesacker Eintracht das nächste Spitzenspiel in der Landesklasse West erfolgreich bestreiten. Nach dem Remis beim Pritzwalker FHV in der Vorwoche rangen die Fliederstädter an diesem Wochenende Hansa Wittstock mit 1:0 (0:0) nieder und verbesserten sich damit auf den 3.Tabellenplatz. Dabei wird der Lauf der Friesacker langsam unheimlich. Nach nunmehr 9 Spielen ohne Niederlage avanciert die Eintracht nicht nur zur positiven Saisonüberraschung sondern auch zur erfolgreichsten Rückrundenmannschaft in der Landesklasse West und zugleich zur besten Heimmannschaft. :support:


    Nach dem Spiel gegen den bisherigen Tabellendritten waren sich alle darüber einig: Der 14. Saisonerfolg der Gastgeber war zwar durchaus verdient, kam aber dennoch etwas glücklich zustande. Verdient - auf Grund der besseren Torchancen, glücklich - wegen des goldenen Siegtreffers erst in der Nachspielzeit. :thumbup:


    Die Eintracht begann konzentriert gegen Gäste, die mit argen Verletzungssorgen zu kämpfen hatten :wacko: . Dabei bestimmte die Heimelf im ersten Durchgang das Geschehen deutlich, hatte mehrere dicke Torchancen und zeigte sich auch spielerisch verbessert. Letztlich haperte es bei den Hausherren von Beginn an wieder einmal an der mangelnden Chancenverwertung. Langsam aber sicher gehen zudem der Eintracht die Elfmeterschützen aus. Nach zwei verschossenen Strafstößen in der Vorwoche durch die Meinecke-Brüder, war es diesmal André Bialoscek, der in der 11. Spielminute mit einem Strafstoß an Kevin Apitz im Hansa-Tor scheiterte. Zuvor brachte aber Nils Thiemann das Kunststück fertig, aus 2 Meter Entfernung, den Ball gegen das Quergebälk des leeren Tores zu hämmern.
    Auch Sven Nolle (17.), Matthias Meinecke (27.) und Andreas Fredrich (40.) konnten in der 1. Halbzeit beste Torchancen nicht nutzen. Mit einem für die Gäste schmeichelhaften 0:0 ging es somit in die Halbzeitpause. :whistling:
    Nach dem Seitenwechsel konnten die Wittstocker die Partie offener gestalten, was aber nicht an deren Stärke sondern vielmehr an der Friesacker Spielweise lag. Die Eintracht versuchte jetzt zunehmend mit lang in die Spitze geschlagenen Bällen zum Erfolg zu kommen. Diese Spielweise kam den Gästen entgegen, da es ihnen nun leichter fiel, diese Bälle zu verteidigen und dabei selbst in einigen Situation gefährlich nach vorn zu spielen Die beste Gästemöglichkeit hatte Sergei Paschtschenko, der in der 58. Minute im Strafraum zum Abschluss kam aber an Stefan Thomas im Eintrachtkasten scheiterte. :freude:
    Für die Eintracht hätte Sven Budig, schön eingesetzt von Sven Nolle, bereits 5 Minuten nach dem Wiederanpfiff den Führungstreffer erzielen können, hob sich dies aber für die Nachspielzeit auf, als er die Eingabe von Matthias Meinecke verarbeitete und für entsprechend großen Jubel und Erleichterung bei den Friesackern sorgte. Zuvor fehlte Matthias Meinecke bei zwei Aktionen (69./75.) im Torabschluss etwas das Glück, was aber dank des späten Siegtreffers des Eintrachtroutiniers ohne Folgen blieb. :bindafür:
    mh


    Eintracht Friesack – Hansa Wittstock


    Ergebnis: 1:0 (0:0) Sieger: Eintracht Friesack


    Zuschauer: 70


    Torfolge:
    1:0Sven Budig (90.+1)