Beiträge von Fußballbeobachter

Zitat von rainerkaufmann

also wenn man sich fußballbeobachter betitelt, dann sollte man nicht durch die mühlberger brille schauen.....erstens ..was philipp karaschewitz bei der roten karte für den mühlberger spieler gemacht hat, ist total legitim...der mühlberger hielt ihn fest und er wollte sich daraufhin losreißen..das der mühlberger spieler ihn deswegen in die weichteile schlägt ist die klarste rote karte, die man wohl wegen einer tätlichkeit geben kann... und genau das hat er auch dem schiedsrichter in der kabine gesagt um die sperre des mühlbergers zu schmälern ( das eine provokation wegen dem losreißen von ihm ausging)..also ist es wohl eher sehr fair von ihm und nicht als rote karte zu bewerten.. ...zweitens..mühlberg hatte in halbzeit eins einen torschuss und in halbzeit zwei vier torschüsse...waltersdorf glaube ich an die fünfzehn mit mind. fünf hundertern...endstand 3:2...das mühlberg kämpferisch sehr stark war lässt sich nicht bestreiten, aber das sie verdient gewonnen haben schon...fazit..waltersdorf muss hinten besser stehen und vorne die klaren dinger machen, dann sehen ich sehr positiv in die nächsten spiele und "der zug" wird mit dem rsv in die brandenburgliga fahren...

Hallo Rainer!

Diskussionen sind dazu da,um sie zu führen und Meinungen, um sie zu vertreten.Ich bin weder Mühlberger,noch Hohenleipischer,noch Waltersdorfer.Und ich habe auch keine rosarote Vereinsbrille auf.Ich habe das Gefühl, Du hast den Beitrag nicht richtig gelesen oder verstanden.Die rote Karte war berechtigt.Es gab ein Gerangel im Strafraum-gehört beim Fußball dazu.Aber:karaschewitz war der Erste,der dem Mühlberger in die Weichteile gegriffen hat.Dieser hat danach das Gleiche getan.Sollte man nicht,ist aber so.Der Linienrichter hat leider nur den Griff des Mühlbergers gesehen.Wie gesagt,auch Karaschewitz Fehlgriff hätte ROT sein müssen.Und doch war ich auf dem Platz,um vom RSV Fußball zu sehen.Hab ich aber nicht.Mit diesen Ambitionen,mit diesen Voraussetzungen und mit dieser Erfahrung muss es so einer Mannschaft gelingen auch mal Kombinationen und Flügelspiel zu zeigen.Alles Fehlanzeige.Da spielt es keine Rolle,ob Mühlberg 20 oder nur 5 Torschüsse hatte-ihre Tore waren herausgespielt.Und wennder RSV solche Riesen vergeigt,nicht in der Lage ist spielerische Dominanz zu zeigen,wozu sie fähig sein müssten,eigentlich immer nur Langholz fahren und hinten löchrig sind wie Schweizer Käse,dann verdient man es nicht, so ein Spiel zu gewinnen. Punkt.Aus.Ende.

Bis demnächst

1. Rote Karte Mühlberg: Klar,sie war berechtigt;aber Karaschewitz hat kurz davor den Mühlberger mit einem Griff in die Weichteile provoziert und diese Tätlichkeit nach Spielschluß sogar zu Protokoll gegeben und sich entschuldigt.Schon dort hätte er ebenfalls ROT sehen müssen.Der Linienrichter sah leider nur die Attacke des Mühlbergers-seltsam!

2. 4 gefühlte Mühlberger Chanchen: Also, ich habe einige mehr gesehen,vor allem nach der Mühlberger Führung.Wenn sie ihre Konter besser ausgespielt hätten, wäre das Spiel eher in Sack und Tüten.

3. Fakt ist aber,wenn Waltersdorf seine Riesen nach der Pause reinmacht,wäre die Entscheidung schon nach 55 Minuten gefallen.Aber wenn man selbst freistehend die Kiste nicht trifft, muss man sich nicht wundern. Doch den Stürmen die Schuld zu geben,ist unfair.Es gewinnt immer der, der ein Tor mehr erzielt.Und dazu gehört auch eine solide Abwehrarbeit,doch diese Abwehr war alles andere als sicher.So gewinnt man nicht 2:1, sonder verliert eben 2:3.

4.Fakt ist auch: Die Spielanlage vom RSV ist alles andere als durchdacht.Immer nur lange Bälle auf die sicherlich 2 agilen Spitzen, die den Mühlbergen einige Schwierigkeiten bereiteten,reicht nicht aus.Darauf kann man sich einstellen.Ich habe in den 90 Minuten nicht einen einzigen Grundliniendurchbruch der Außen mit einer anschließenden verwertbaren Eingabe gesehen.Im Gegenteil:Mühlberg hat es geschafft,seine Tore genauso herauszuspielen:Grundlienie-Eingabe-Tor.Das ist Fußball.Mit dem Waltersdorfer Potenzial muss ich genau das von diesen Spieler erwarten können. Die Tore waren klare Geschenke der Mühlberger,also auch nichts heraus gespieltes.Spielerich ist der RSV eine Offenbarung-leider!

5.Fazit: Vielleicht kam diese Niederlage zur rechten Zeit,denn mit so einer Leistung gewinnt man in Hohenleipisch keinen Blumentopf.Wenn die Spieler es nicht endlich schaffen,ihr Potenzial abzurufen,fährt der Zug ohne sie in dei Brandenburgliga.Und was das bedeutet,wissen nur ihre Investoren und Geldgeber.Das war es dann Waltersdorf.Die Mühlberger haben mit ihren Möglichkeiten und Mitteln das Spiel durchaus verdient gewonnen,weil sie leidenschaftlich gekämpft haben und mit ihren Kontern immer gefährlich waren.

Bis demnächst