Beiträge von Graffa

    Rodenwalder SV - SG Einheit Crivitz 0:3 (0:0)


    In einer einseitigen Begegnung gewann Tabellenführer Einheit Crivitz beim Schlusslicht in Rodenwalde mit 3:0, wobei alle Tore erst nach der Halbzeitpause fielen. Damit verteidigten die Crivitzer fünf Spieltage vor Schluss ihren Zehn-Punkte-Vorsprung vor Verfolger Empor Zarrentin in der Landesklasse V.


    Trainer Thomas Niemann, der den beruflich verhinderten Cheftrainer Ralf Lenk vertrat, standen gleich sechs Stammkräfte nicht zur Verfügung. Neben den Wolff-Zwillingen und Lucas Loof konnte auch der gelbgesperrte Daniel Janiska nicht eingesetzt werden und auch die angeschlagenen Denny Timmermann und Matthias Knobbe saßen nur als "Statisten" auf der Bank. Immerhin war nach drei Wochen Pause Kapitän Philipp Ohl wieder dabei und in der Innenverteidigung kam Routinier Ronny Lenk zu seinem ersten Einsatz in der 1.Mannschaft seit über einem Jahr und er spielte sehr ordentlich.


    Der Spitzenreiter dominierte trotz einiger Besetzungsprobleme von Beginn an die Partie, kombinierte gefällig, konnte aber keine der sich auftuenden Torchancen nutzen. Der Gastgeber stand mit 9 Mann hinten drin und konnte bis zum Seitenwechsel einen Rückstand verhindern. Der Crivitzer Torwart Robert Eckert war dagegen nahezu beschäftigungslos.
    Diese Szenerie setzte sich im 2.Abschnitt fort, bis Ohl in der 58.Minute nach einem absichtlichen Handspiel der Platzherren den fälligen Freistoß aus 18m in den Torwinkel schmetterte. Auch danach änderte Rodenwalde seine Taktik nicht und war weiter nur auf Schadensbegrenzung aus. Patrick Wrobel und Ralf Mierendorf (Pfostenschuss) ließen weitere hochkarätige Möglichkeiten verstreichen. Mit der Einwechslung von Marcus Kolberg kam noch einmal frischer Schwung ins Crivitzer Angriffsspiel und er war es auch, der in der 82.Minute einen gelungenen Angriff über Wrobel und Ohl mit einem satten Direktschuss zum längst fälligen 2:0 abschloss. Praktisch mit dem Schlusspfiff sorgte wiederum Kolberg nach Zuspiel von Mierendorf für den 3:0-Endstand.


    Fazit: Ein ungefährdeter Pflichtsieg gegen einen tapfer kämpfenden, aber vor allem im Angriff sehr schwachen Gegner. Nach zwei Spielen ohne Sieg und Tor hat sich unsere Mannschaft wieder etwas Rückenwind für das Schlussviertel der Saison geholt. Nach diesem Spiel sollte es aller Wahrscheinlichkeit nach gleich zwei Gründe geben, weshalb diese beiden Teams in der kommenden Saison nicht gegeneinander spielen werden. Mit Schützenhilfe von Marnitz/Suckow im Spiel in Zarrentin könnten die Crivitzer schon am nächsten Spieltag mit einem Sieg gegen Siggelkow die Meisterschaft und den Aufstieg perfekt machen.


    Tore: 0:1 Ph.Ohl (58.), 0:2 M.Kolberg (82.), 0:3 M.Kolberg (90.).


    Einheit Crivitz: R.Eckert, P.Rathke, H.Ströh, R.Lenk, M.Zehms, Ph.Maschler, P.Marks, R.Mierendorf, Ph.Ohl, P.Wrobel, S.Gaatz (75.M.Kolberg)

    Rodenwalder SV (14./8 P.) - SG Einheit Crivitz (1./48 P.), Sonntag, 29.04., Anstoß 15.00 Uhr, Hinspiel 0:7 SR Voß (Dreenkrögen)


    Nach zwei Spielen ohne eigenen Torerfolg geht die Reise nun zum Schlusslicht nach Rodenwalde. Egal, wie viele Ausfälle die Trainer verkraften müssen, diesmal soll und muss wieder ein Sieg her, um den Vorsprung von zehn Punkten zu verteidigen bzw. auszubauen. Rodenwalde erwies sich bisher als ausgeprochen sturmschwach, traf in zwölf Spielen überhaupt nicht und kassierte zu Hause im Schnitt zwei Gegentore. Unser Team wird sich auf einen Kontrahenten einstellen müssen, der hinten mit Mann und Maus verteidigt und vorn auf einen gelegentlichen Konter setzt. Also ist ein druckvolles Spiel über die Flügel gefragt und genaues Passspiel auf die Abnehmer. Auch werden sich viele Standardsituationen ergeben, die es konsequenter als zuletzt zu nutzen gilt.


    Weiter spielen:


    Siggelkow (2./37) - Zarrentin (4./35) Hinspiel 2:4 Tipp 0


    Das Spitzenspiel des Spieltags, wobei beide Teams in der Rückrunde sehr wechselhafte Ergebnisse ablieferten. Sollte es einen Sieger geben, wäre dieser der hartnäckigste Verfolger von Tabellenführer Crivitz. Auf Grund der Heimstärke ist Siggelkow leicht favorisiert, doch an einem guten Tag kann Empor fast jeden Gegner in Bedrängnis bringen.


    Eldena (7./31) - Sukow (13./12) Hinspiel 1:4 Tipp 1


    Nach dem 8:1 in Groß Laasch sind die Schwarz-Weißen gegen den Aufsteiger und Abstiegskandidaten klarer Favorit und wollen zudem die 1:4-Scharte aus dem Hinspiel wieder wett machen. Sukow muss wohl auf die nächsten Spiele hoffen, um die nötigen Punkte für den Klassenverbleib zu holen.


    Neustadt-Glewe (3./35) - Lübtheen (8./30) Hinspiel 4:3 Tipp 1


    Nach dem Sieg gegen Crivitz folgte nicht unerwartet mit dem 1:3 in Parchim wieder ein Rückschlag für die Platzherren. Lübtheen konnte mit dem knappen Heimsieg gegen Hagenow II vorerst seinen Abwärtstrend stoppen, es dürfte allerdings in Neustadt-Glewe sehr schwer fallen, etwas Zählbares mit nach Hause zu nehmen.


    Plate (9./30) - Parchim (6./33) Hinspiel 1:3 Tipp 1


    Beide Teams befinden sich nach schwacher Vorrunde weiter im Aufwind, wobei Plate, wenn denn endlich wieder auf Gras gespielt werden kann, leichte Vorteile besitzt und mit einem knappen Sieg nach Punkten aufschließen könnte. Damit wäre der anvisierte Platz 3 am Ende noch erreichbar.


    Hagenow II (12./14) - Groß Laasch (11./24) Hinspiel 0:2 Tipp 0


    Der Gastgeber als zweitschwächste Rückrundenelf hat sechsmal in Folge verloren und hofft gegen Groß Laasch, die sich auch auf dem absteigenden Ast befinden, sehnsüchtig auf einen Sieg, der etwas Luft verschaffen könnte im Abstiegskampf. Doch die Gäste sollten trotz allem in der Lage sein, wenigstens einen Punkt mit nach Hause zu nehmen.


    Marnitz/Suckow (5./33) - Lübz II (10./25) Hinspiel 1:0 Tipp 1


    Die Hausherren sind seit 6 Spielen ungeschlagen und sollten trotz ihrer Heimschwäche (nur 2 Siege in 10 Spielen) auch gegen die Bierstädter knapp die Oberhand behalten.

    SG Einheit Crivitz - SV Plate 0:0


    Durch ein leistungsgerechtes 0:0-Unentschieden wahrte Tabellenführer SG Einheit Crivitz gegen die beste Rückrundenmannschaft SV Plate seinen Vorsprung in der Landesklasse V und bleibt als einziges Team zu Hause ungeschlagen.
    Beim Gastgeber fehlte nach wie vor mit den verletzten Philipp Ohl und Hannes Wolff zwei Stammspieler, aber auch die Gäste von der Stör hatten nur einen Feldspieler auf der Reservebank sitzen. In der Anfangsphase hatten die selbstbewusst aufspielenden Gäste mehr vom Spiel und so bekam Torwart Robert Eckert mehr zu tun als sein Gegenüber Kowal. Die klarste Möglichkeit zur Führung ließ dabei Brinkmann´(16.) aus, der nach einem Eckball aus Nahdistanz nur die Querlatte traf. Crivitz versuchte es mehr mit langen Bällen in die Spitze, die die Plater Abwehr kaum in Verlegenheit brachten. Zudem hemmten hüben wie drüben viele Fouls den Spielfluss. Erst nach einer guten halben Stunde bot sich Crivitz durch Denny Timmermann die erste Großchance, doch fand er nach einem gestochenen Steilpass von Philipp Maschler im blitzschnell reagierenden Kowal seinen Meister.
    Nach der Pause kombinierten die Platzherren besser und verlagerten das Spielgeschehen zusehends in die Plater Hälfte. Doch trotzdem erarbeiteten sich die Plater die nächste Großchance, als ein 25m-Knaller von Ludorf (54.) an die Lattenunterkante und danach möglicherweise hinter die Linie sprang, aber der Schiedsrichter ließ ebenso weiterspielen, wie fünf Minuten später auf der Gegenseite bei einer harten Attacke gegen Patrick Wrobel im Gästestrafraum (59.). Nun setzte Crivitz nach und die Gäste mehr und mehr unter Druck, doch deren Abwehr konnte mit Glück und Geschick einen Rückstand verhindern. Dann haderten die Crivitzer Spieler und Fans nochmals mit dem Schiedsrichter, als Maschler nach einem Freistoß gleich beide Pfosten traf und Ralf Mierendorf den Abpraller über die Linie drückte (79.). Aber der Schiedsrichter hatte eine Behinderung des Torwarts gesehen und annullierte den Treffer. In der Schlussphase hatten die Crivitzer sogar noch Glück, als Abwehrspieler Lucas Loof, der hinten ansonsten einen souveränen Eindruck hinterließ, fast ein Eigentor fabrizierte (89.) und kurz darauf der frei gespielte Schultz im Strafraum weit über das Tor schoss (90.). Über die gesamte Spielzeit geht die Punkteteilung in Ordnung, da sich Plate nicht versteckte und spielerisch ebenbürtig war.


    Fazit: Nach den mäßigen Vorstellungen in denr letzten Wochen war dies zwar kein überragendes Spiel gegen einen mit breiter Brust auflaufenden Gegner, doch stimmte diesmal die Einstellung wieder, so dass man mit der Punkteteilung durchaus leben kann, auch wenn natürlich ein Sieg angestrebt wurde. Es war jedoch nicht zu übersehen, dass die Gäste,die noch eine Platzierung unter die ersten Drei in der Tabelle anstreben, nicht mehr mit der Mannschaft aus dem Spiel im Herbst zu vergleichen waren.


    SG Einheit Crivitz: Eckert, Rathke, Loof, Ströh, Zehms, Hu.Wolff, Maschler, Mierendorf, Janiska, Wrobel, Timmermann (66.Gaatz).


    SV Plate: Kowal, Dingler, Brinkmann, Schultz, Götting, Evert (82.Grunert), Richter, Ludorf, Tessmann, Autrum, Schütt.

    SG Einheit Crivitz (1./47 P.) - SV Plate (7./29 P.), Samstag, 21.04., Anstoß 15.00 Uhr, Hinspiel 4:1, SR Hennig (Hagenow)


    Nach der 0:3-Niederlage in Neustadt-Glewe ist für die Elf des Gastgebers Wiedergutmachung angesagt. Als Crivitzer Fußballfans hoffen wir, dass die Trainer und die Mannschaft die richtigen Schlüsse aus der bescheidenen Vorstellung der Vorwoche gezogen haben. Als einziges Team ist Einheit in heimischen Gefilden noch unbesiegt und das soll auch nach dem Derby trotz der bestehenden Verletzungsmisere gegen die Kicker vom Störkanal so bleiben. Mit dem Tabellensiebten hat die Elf eine harte Nuss zu knacken, denn Plate hat sich im Frühjahr stark verbessert. Der SVP siegte in fünf von sechs Spielen und steht somit in der Rückrundentabelle ganz oben, nachdem man sich im Herbst noch in der Nähe der Abstiegsplätze befand. Gern erinnern sich die zahlreich nach Plate gereisten Crivitzer Fans noch an das Spiel im Oktober, als die Rot-Schwarzen nach einem 0:1-Rückstand in einer überlegen geführten Begegnung durch Tore von Daniel Janiska, Hannes Wolff, Sven Gaatz und Philipp Maschler noch mit 4:1 gewannen.
    In der Tabelle beträgt der Vorsprung der Crivitzer noch immer beruhigende 12 Zähler vor Neustadt-Glewe. Im Mittelfeld, in dem die Lübtheener Concordia nach vier sieglosen Partien auf Platz 9 zurückfiel, gab es einige minimale Verschiebungen und der Abstiegskampf bleibt nur noch eine Angelegenheit zwischen Hagenow II, dem tapfer kämpfenden Neuling aus Sukow und Rodenwalde, wobei der RSV mit seinem schwachen Angriff kaum noch Chancen auf den Klassenverbleib hat.


    Weiter spielen:


    Lübtheen (9./27) - Hagenow II (12./14) Hinspiel 5:0 Tipp 1


    Lübtheen ist seit 4 Spielen sieglos und hofft gegen den HSV endlich wieder auf einen Dreier. Die Gäste haben die Zeichen der Zeit erkannt und schrammten gegen Eldena mit einigen Verstärkungen aus der Ersten nur knapp an einem Punktgewinn vorbei. Concordia will nach der Pleite gegen Parchim nicht das zweite Heimspiel vergeigen und wird knapp gewinnen.


    Parchim (6./30) - Neustadt-Glewe (2./35) Hinspiel 2:2 Tipp 1


    Der Trend für Parchim zeigt eindeutig nach oben, denn die drei letzten Spiele wurden gewonnen. Für die Gäste ist der kleine Kunstrasenplatz genau das Gegenteil zu ihrer Anlage, da werden sie voraussichtlich keine Chance haben.


    Groß Laasch (11./24) - Eldena (8./28) Hinspiel 2:0 Tipp 0


    Eldena reist zum Angstgegner nach Groß Laasch und würde sich gern für das 0:2 aus der Hinrunde revanchieren. Doch das wird gegen die heimstarken Laascher alles andere als leicht, es spricht einiges für eine Punkteteilung.


    Sukow (13./12) - Marnitz/Suckow (5./30) Hinspiel 2:2 Tipp 2


    Sukow braucht jeden Punkt für den Klassenerhalt, doch haben die Gäste nach fünf Spielen ohne Niederlage derzeit einen Lauf und werden auch diesmal knapp die Oberhand behalten.


    Lübz II (10./25) - Siggelkow (3./34) Hinspiel 0:5 Tipp 0


    Lübz verlor nur eine der letzten fünf Begegnungen und hat nichts mehr mit dem Abstieg zu tun, während der SVS mit den Sieg gegen Sukow erst einmal seinen Abwärtstrend stoppen konnte. Mehr als ein Remis sollte für die Gäste nicht drin sein, wenn überhaupt.


    Zarrentin (4./32) - Rodenwalde (14./8) Hinspiel 2:0 Tipp 1


    Hier ist die Favoritenrolle klar auf der Seite von Empor gegeben. Gegen wen denn sonst, als gegen das abgeschlagene Schlusslicht, soll die magere Bilanz mit nur einem Sieg aus den letzten sechs Partien aufgebessert werden.

    SV Fortschritt Neustadt-Glewe - SG Einheit Crivitz 3:0 (2:0)


    Mit einer unterirdischen Leistung unterlag Tabellenführer SG Einheit Crivitz in Neustadt-Glewe klar mit 0:3, behauptet aber trotz allem einen komfortablen Vorsprung von 12 Punkten vor dem ersten Verfolger.
    Die Trainer mussten auf die verletzten Philipp Ohl, Daniel Janiska und Hannes Wolff verzichten, doch die Ausfallliste bei Neustadt-Glewe war noch größer.
    In den ersten zehn Minuten traten die Crivitzer noch wie ein Spitzenreiter auf, sie ließen den Gegner kaum aus seiner Hälfte kommen, ohne allerdings besonders torgefährlich zu werden. Doch danach wurden die Hausherren mutiger und kombinierten, ohne groß gestört zu werden, im Mittelfeld. Die Crivitzer standen oft zu weit von ihren Gegenspielern entfernt und gingen nicht energisch genug in die Zweikämpfe. Beim 0:1 reichte ein einfacher Pass über halblinks, Paul Rathke ließ seinen Angreifer davonlaufen und dieser überwand Torwart Robert Eckert mit einem gekonnten Heber (19.). Noch ärgerlicher die Situation beom 0:2, als sich die Neustädter seelenruhig und unbehelligt vor dem Crivitzer Strafraum den Ball hin und her schieben konnten, bevor es aus 20m erneut im Tor einschlug (30.). Erst jetzt wurden die Angriffsbemühungen der Gäste, vorwiegend über Patrick Wrobel und Ralf Mierendorf, zwingender, aber die wenigen Torchancen wurden nicht genutzt. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff wurde Mierendorf im Strafraum gefoult, doch der Schiedsrichter ließ weiterspielen.
    Auch nach dem Wiederanpfiff drückten die Crivitzer gegen die tief stehenden Gastgeber auf den Anschlusstreffer, doch kam der letzte Pass häufig nicht an. Statt dessen fiel nach einem Freistoß aus fast 40 Metern mit dem 0:3 (55.) auf kuriose Weise die Vorentscheidung, als der Ball zweimal aufsetzte und ohne Feindberührung ins lange Eck trudelte. Von nun an zog sich Fortschritt noch weiter zurück.Crivitz hatte durch Lucas Loof (69.) nach einem Freistoß und Einwechsler Marcus Kolberg (73.) nach einer Flanke von Paul Marks aus Nahdistanz noch zwei dicke Torgelegenheiten, doch insgesamt enttäuschten sie durch ihr behäbiges Aufbauspiel und den mangelhaften Einsatzwillen fast auf der ganzen Linie.


    Fazit: Man kann und darf als Tabellenführer auch mal ein Spiel verlieren. In Parchim geschah dies noch nach starker Gegenwehr, vor allem in der 2.Halbzeit. Doch es geht gar nicht, dass einige im Team, ähnlich wie in Goldberg, mit solch einer Körpersprache über den Platz traben und hoffen, dass einem Mitspieler ein genialer Moment gelingt. So baut man jeden Gegner auf und verspielt viel Kredit bei den eigenen Fans. Auch wenn es in der Rückrunde nicht so läuft, wie im Herbst, das Fußballspielen können unsere Spieler schließlich nicht verlernt haben. Es ist alles eine Kopfsache, setzt euch zusammen und redet Klartext, um die Ursachen zu analysieren, dann werden sich, trotz der Verletzungsmisere die Erfolge wieder einstellen. Schon im kommenden Prestigeduell gegen Plate muss die Mannschaft Charakter zeigen und dann wird ein ganz anderes Team auf dem Platz stehen.


    Einheit Crivitz: Eckert, Rathke (46.Marks), Ströh, Loof, Zehms, Knobbe (59.Kolberg), Maschler, Wrobel, Gaatz, Timmermann, Mierendorf (76.Hu.Wolff)

    SV Fortschritt Neustadt-Glewe (2./32 P.) - SG Einheit Crivitz (1./47 P.),
    Samstag, 14.04., Anstoß 14.00 Uhr, Stadion der Lederwerker, Laascher Str.,


    Hinspiel 1:2, SR Bergmann (Karft)


    Nachdem unsere Mannschaft durch das schwer erkämpfte 3:2 im Nachholspiel gegen Groß Laasch ihren Vorsprung auf stattliche 15 Punkte vergrößern konnte, muss sie nun zum Zweiten nach Neustadt-Glewe reisen. Aber eigentlich ist Zarrentin unser erster Verfolger, da sie noch auf die drei Punkte aus dem ausgefallenen Spiel gegen Parchim hoffen können. Doch ob nun Zweiter oder Dritter, in Neustadt-Glewe erwartet uns ein starker Gegner, der wie schon im Hinspiel in Crivitz versuchen wird, dem Spitzenreiter ein Bein zustellen. Vor allem in der Offensive sind sie mit Elfert, Paulinsky und Piotrowski gut besetzt, sie werden auf ihrem großen Platz mit viel Laufarbeit die Crivitzer unter Druck setzen wollen. Einerseits stellt der Gastgeber mit 50 Toren den zweitbesten Angriff, trotzdem mangelt es ihm an Konstanz, denn bei schon sechs Niederlagen ging genau jedes dritte Spiel verloren, das reicht nicht für die absolute Spitze. Unser Team dagegen hat von 21 Pflichtspielen in Meisterschaft und Pokal 17 gewonnen und nur zweimal verloren, da kann man schon mit breiter Brust ins Spiel gehen, auch wenn es in den letzten Spielen eng zuging.


    Weiter spielen.


    Rodenwalder SV (14./8 ) - Lübzer SV (11./22) Hinspiel 0:0 Tipp 2


    Viele Möglichkeiten bleiben dem RSV nicht mehr, um die sechs Punkte Rückstand zum rettenden Ufer aufzuholen. Gelingt gegen die Lübzer, die nach dem Sieg gegen Plate dem Klassenerhalt schon sehr nahe gekommen sind, kein Sieg, kann man in Rodenwalde schon langsam für die Kreisoberliga planen.


    SV Siggelkow (4./31) - SV Sukow (13./12) Hinspiel 4:2 Tipp 1


    Siggelkow hat seit drei Spielen nicht mehr gewonnen, doch gegen den Tabellenvorletzten, der in der Rückrunde schon zweimal gewann, sollte es wieder mit einem Sieg klappen.


    SG Marnitz/Suckow (5./27) - SV Groß Laasch (10./24) Hinspiel 2:3 Tipp 0


    Der Gastgeber konnte zuletzt überzeugen, hat immerhin die zweitbeste Rückrundenbilanz aufzuweisen und holte auch auswärts nach Crivitz die meisten Punkte. Dafür gelang zu Hause in neun Spielen nur ein Sieg und auch gegen die kompakte Mannschaft der Gäste bleibt abzuwarten, ob dies am Sonntag gelingt. Vor allem, wenn Groß Laasch so couragiert aufspielt wie zuletzt im Pokal und in Crivitz vor der Pause.


    Hagenower SV II (12/14) - LSV Schwarz-Weiß Eldena (9./25) Hinspiel 1:2 Tipp 2


    Der kurze Höhenflug des HSV vor der Winterpause ist längst Geschichte, mittlerweile ist das zweitschlechteste Rückrundenteam wieder mitten im Abstiegskampf angekommen. Auch gegen Eldena in Normalform wird es sehr schwer zu punkten, wenn sie keine Verstärkungen aus der Ersten hinzuziehen.


    Lübtheener SV Concordia (7./27)- SV Aufbau Parchim (6./26) Hinspiel 1:0 Tipp 1


    Auch bei Lübtheen zeigt der Trend eher nach unten, sie haben im Frühjahr erst einmal gewonnen. Die Parchimer wären in Bestbesetzung sicher ein Ernst zu nehmender Gegner, doch bei weiten Auswärtsfahrten am Samstag fehlen schon immer mal ein paar wichtige Leute.Daher sollten die Hausherren knapp die Nase vorn haben.


    SV Plate (8./26) - TSV Empor Zarrentin (3./32) Hinspiel 2:5 Tipp 0


    Trotz der 2:4-Pleite in Lübz sind die Plater noch immer das beste Rückrundenteam. Zarrentin gelang mit dem deutlichen 3:0 gegen Neustadt-Glewe nach vier Spielen ohne Sieg wieder ein Dreier, doch auswärts gelang Empor nur dreimal ein voller Erfolg. Es läuft insgesamt auf einen engen Spielausgang zu, ein Unentschieden wäre wohl keine Überraschung

    SG Einheit Crivitz - SV Groß Laasch 3:2 (1:2)


    Nach dem peinlichen Pokal-Aus 48 Stunden zuvor in Goldberg erwartete das erfolgsverwöhnte Crivitzer Publikum eine Reaktion von der Mannschaft, um gegen den SV Groß Laasch, der mit einem 2:1-Sieg beim PSV Rostock das Pokal-Halbfinale erreicht hatte, nicht die zweite Oster-Pleite zu erleben und den Schalter wieder umzulegen.
    Die von Trainer Ralf Lenk, der auf die verletzten Hannes Wolff und Philipp Ohl verzichten musste, auf fünf Positionen umgekrempelte Mannschaft bestimmte die Anfangsminuten und ging folgerichtig nach einer Ecke und einsatzstarker Vorarbeit von Paul Rathke durch Philipp Maschler (7.) mit 1:0 in Führung. Doch diese währte nicht lange, denn als die Crivitzer Abwehr auf abseits spielte, übersah sie den aus der Tiefe kommenden Torjäger Soltwedel, der Eckert mit einem Heber zum 1:1 (12.) überwand. Dieser Ausgleich wirkte wie ein Knacks für das Crivitzer Spiel, denn erst nach 37 Minuten entstand durch Patrick Wrobels vergebene Großchance wieder so etwas wie Gefahr für das Gästetor. Davor tauchten die Gäste gleich drei Mal vielversprechend vor dem Crivitzer Tor auf, doch versagten sie beim Abschluss. In der Nachspielzeit vor der Halbzeitpause fiel dann doch das 1:2 aus Crivitzer Sicht, bei dem der Assistent allerdings ein unrühmliche Rolle spielte, als er zunächst abseits winkte und die Fahne danach wieder senkte. Doch das Tor zählte und somit standen die Crivitzer nach dem Wechsel mit dem Rücken zur Wand und starteten einen Sturmlauf auf das Groß Laascher Tor. Schließlich war es Matthias Knobbe vorbehalten, mit einem 20m-Schuss aus der Drehung genau ins linke Dreiangel zum 2:2 (59.) auszugleichen. Nun wollten die Hausherren den Sieg, sie verstärkten mit viel Risiko den Druck, während der Gast immer mehr dem Kräfteverschleiß nach dem Pokalspiel Tribut zollen musste und sich häufig nur mit ruppigen Aktionen zu helfen wusste. Doch es dauerte bis zur 85.Minute, ehe ausgerechnet Ralf Mierendorf, dem bis dahin vieles missglückte, sich den Ball schnappte und mit einem Strich ins lange Eck für den 3:2-Siegtreffer sorgte. In der Nachspielzeit hatte Einheit noch einmal Glück, als nach einem Ballverlust ein freistehender Gästestürmer nur um Haaresbreite das Tor verfehlte.


    Fazit: Wieder einmal war es ein Tanz auf der Rasierklinge mit einem glücklichen, aber nicht unverdienten Ende für unser Team. Vor allem der Ausfall von Philipp Ohl und Hannes Wolff, also zweier absoluter Leistungsträger der letzten Wochen ließ nichts Gutes erahnen. Obwohl sich die Abwehr vor allem vor der Pause alles andere als sattelfest zeigte, gelang es mit lobenswertem Teamgeist unter Führung von Regisseur Philipp Maschler, von Ersatz-Kapitän Daniel Janiska unterstützt, solange die Kräfte reichten, dieses ganz wichtige Spiel noch aus dem Feuer zu reißen. Auch der junge Tobias Markwardt aus der 2.Mannschaft zeigte einige gute Ansätze und empfahl sich für weitere Einsätze.


    Tore: 1:0 Ph.Maschler (7.), 1:1 Soltwedel (12.), 1:2 Klawitter (45+2), 2:2 M.Knobbe (59.), 3:2 R.Mierendorf (85.).


    Einheit Crivitz: R.Eckert, P.Rathke, L.Loof, Hu.Wolff, M.Zehms, M.Knobbe, Ph.Maschler, D.Janiska, P.Wrobel (90+2 M.Kolberg), R.Mierendorf (88.D.Timmermann), T.Markwardt (82.S.Gaatz).

    TSV Goldberg - SG Einheit Crivitz 3:0 (1:0)


    Der Pokal hat seine eigenen Gesetze, diese alte Weisheit bekam unsere Mannschaft im Viertelfinale beim Kreisoberliga-Fünften TSV Goldberg sehr unliebsam zu spüren.
    Die Goldberger gingen mit einer defensiven Grundeinstellung ins Spiel, setzten auf schnelle Konter, waren von Beginn an präsenter und gingen aggressiver in die Zweikämpfe. Kurz nach Beginn fand ein Crivitzer Treffer wegen einer angeblichen Abseitsstellung keine Anerkennung. In der 14.Minute fiel der Führungstreffer für die Gastgeber durch einen Hinterhaltsschuss, begünstigt durch starke Windunterstützung und das Wegrutschen von Torwart Robert Eckert. Nach 25 Minuten musste nach Hannes Wolff (Muskelfaserriss) mit Kapitän Ohl (Knie verdreht) bereits der zweite Crivitzer verletzt den Platz verlassen, was sich negativ auf das Angriffsspiel der Gäste auswirken sollte. Dem Landesklassen-Krösus gelang keine geschlossene Mannschaftsleistung, mit fehlendem Einsatzwillen, mangelnder Kampfkraft und einer Vielzahl von Fehlpässen spielte man dem TSV in die Karten.
    Als kurz nach der Pause die Goldberger nach einem haarsträubendem Abstimmungsfehler in der Crivitzer Abwehr auf 2:0 erhöhten (48.), nahm das Unheil seinen Lauf. Auch als der Gegner nach grobem Foulspiel und roter Karte ab der 80.Minute zu zehnt spielte, gelang es nicht, den Gegner unter Druck zu setzen, die wenigen Chancen führten nicht zum erhofften Anschlusstreffer. Statt dessen gelang Goldberg fast mit dem Schlusspfiff der 3:0-Endstand. Die Gastgeber verdienten sich den Einzug ins Halbfinale, weil sie couragierter bis an ihre Leistungsgrenze zu Werke gingen, während an Crivitz das Spiel von Anfang bis Ende vorbei lief, inklusive der beiden Verletzungen.


    Fazit: Auch wenn die Meisterschaft Priorität hat, wollte sich das Team mit dem Einzug ins Pokal-Halbfinale gegen einen machbaren Gegner ein zusätzliches Erfolgserlebnis schaffen. Diese Vorhaben ging aus mehreren geschilderten Gründen richtig in die Hose.Trainer Ralf Lenk zeigte sich insbesondere von der Ideenlosigkeit im Spielaufbau, mit Ausnahme von Philipp Maschler, und der mangelhaften Laufbereitschaft enttäuscht.


    Einheit Crivitz: R.Eckert, P.Rathke, H.Ströh, Hu.Wolff, P.Marks, Ha.Wolff (10.S.Gaatz), Ph.Maschler, Ph.Ohl (25.M.Zehms), P.Wrobel, M.Kolberg, D.Timmermann.

    Samstag, 07.04. Viertelfinale Krombacher-Landesklassenpokal West: TSV Goldberg - SG Einheit Crivitz, Anstoß 13.30 Uhr


    Ostermontag: 09.04. Nachholspiel: SG Einheit Crivitz - SV Groß Laasch, Anstoß 15.00 Uhr


    Während 12 der 14 Teams in der Landesklasse V über die Osterfeiertage die Beine hochnehmen können, müssen die SG Groß Laasch und unsere SG Einheit Crivitz im Pokal ran und tragen außerdem noch gegneinander ihr Nachholspiel vom 12.Spieltag aus.


    Die Crivitzer fahren als Tabellenführer und klarer Favorit zum Kreispokalsieger und Tabellenfünften der Kreisoberliga, dem TSV Goldberg. Auch wenn der Pokal manchmal eigenen Gesetzen unterliegt, wäre es eine unliebsame und zugleich Riesenüberraschung, sollte die Lenk-Elf in Goldberg die Segel streichen müssen. Immerhin hat der TSV mit dem Mecklenburger SV und SV Warnow Papendorf schon zwei LK-Teams aus dem Wettbewerb geschossen, wir sind also gewarnt, den vermeintlichen Underdog nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Fehlen wird auf jeden Fall Ralf Mierendorf wegen einer Gelbsperre.


    Auch in den anderen Spielen sind die Favoritenrollen klar gegeben, es bleibt abzuwarten, ob es doch eine Überraschung gibt.


    Die weiteren Pokalansetzungen:


    Laager SV - FC Förderkader Rene Schneider


    Obwohl der Gastgeber Dritter der LK IV ist, sollte er gegen den Pokalverteidiger aus der Kreisoberliga nur eine minimale Außenseiterchance haben. Die Gäste haben, mit zahlreichen ausgemusterten ehemaligen Hansa-Nachwuchskickern besetzt, das Potenzial für die Verbandsliga und haben, wie schon erwähnt, diesen Pokal schon in der Vorsaison als Kreisligist gewonnen. Dabei setzte es für die Gegner, wie z.B. Eldena oder ESV Hagenow, teilweise zweistellige Niederlagen.


    SG Carlow - SG Fiko Rostock


    Die Carlower sind als Tabellenzweiter die einzigen Überlebenden aus der LK VI und stießen schon im Vorjahr bis ins Endspiel vor. Diese Ziel haben sie auch diesmal wieder und die Chancen stehen gegen den Tabellenzwölften der LK IV nicht schlecht.


    PSV Rostock - SV Groß Laasch


    Unser Gegner vom Ostermontag kann ebenso wie Crivitz nicht ausgeruht ins Nachholspiel gehen, er hat sogar noch eine längere Anreise in Kauf zu nehmen. Der PSV sollte als Tabellenzweiter der LK IV und mit dem Heimvorteil im Rücken die deutlich besseren Karten gegen den Tabellenzehnten aus der Lewitz haben.


    Nach einer kurzen Regeneration von 48 Stunden steigt dann in Crivitz das letzte Spiel der Hinrunde gegen den SV Groß Laasch. Diese Spiel ist schon zweimal verlegt worden, wobei die Umstände der ersten Spielabsage nun nicht mehr aufgewärmt werden sollten. Vielmehr sollten wir mit voller Konzentration in die Begegnung gehen und versuchen, mit einem vollen Erfolg einen weiteren Schritt in Richtung Staffelsieg zu machen. Wenn es gelingt, mit Soltwedel den Torjäger der Gäste auszuschalten, wäre dies schon die halbe Miete zum Erfolg.

    SG Einheit Crivitz - Lübtheener SV Concordia 2:0 (0:0)


    Durch einen schwer erkämpften 2:0-Heimsieg gegen den Tabellenfünften aus Lübtheen behauptete Einheit Crivitz seine deutliche Spitzenposition in der LK V und steuert weiter auf Meisterkurs.
    Zu Spielbeginn kamen die Hausherren nur schwer in die Gänge und die Lübtheener zu zwei guten Torchancen . Erst landete im Anschluss an einen Freistoß der Ball am Pfosten (6.) und zwei Minuten später musste der an diesem Tage überzeugende Robert Eckert nach einem Ballverlust im Mittelfeld und anschließendem Steilpass gegen den durchgebrochenen Torjäger Michalewski retten. Im Gegenzug stand plötzlich Patrick Wrobel allein vorm Keeper, verzog aber kläglich. Nach 15 Minuten lief es besser bei Crivitz, so versuchte es Daniel Janiska nach einem Lübtheener Abwehrfehler von der Strafraumgrenze per Kopf, das fast leere Tor zu treffen (18.), später scheiterte Philipp Ohl in guter Position am Torwart, auch Wrobels Nachschuss misslang völlig (23.) und danach hielt der Concordia-Torwart einen Freistoß von Ohl im Nachfassen (26.) Der Gast war dann am Ende der Halbzeit wieder mehr am Drücker, aber neben einem zweiten Aluminium-Treffer (39.) sprang nur noch ein Abseitstor (45.) heraus.


    Nach der Pause steigerte sich der Tabellenführer vor allem im Spiel nach vorn und nach einem ungeschickten Zweikampfverhalten der Gäste im Strafraum verwandelte Ohl einen Foulelfmeter zur erlösenden 1:0-Führung (47.). Danach versäumten die Crivitzer in ihrer besten Spielphase, das Spiel frühzeitig zu entscheiden. In der 51.Minute entschärfte der Torwart eine Riesenchance des durchgebrochenen Philipp Maschler, wie auch den Nachschuss von Janiska. Eine Minute später zielte Ralf Mierendorf, dem ansonsten wenig gelang, mit einem satten Weitschuss knapp übers Tor und nach 59 Minuten traf Hannes Wolff nur den Pfosten, bevor der gleiche Spieler, der im Mittelfeld mit seiner Laufstärke überzeugte, nach Zuspiel von Ohl über den Kasten schoss (64.). Danach wurde das Spiel immer zerfahrener, Lübtheen blieb bis zum Schluss gefährlich und als der Ball einmal im Crivitzer Tor landete, hatte der Schiedsrichter-Assistent zuvor ein Handspiel gesehen (75.). Erst in den letzten 10 Minuten legte Crivitz noch einmal zu, Maschler und Wrobel blieben (82.) nacheinander am Torwart hängen, erst in der Nachspielzeit stellte der halblinks freigespielte Wrobel mit einem Schuss ins kurze Eck den 2:0-Endstand her (90+2). Anschließend hätte der gleiche Spieler sogar noch erhöhen können, doch jagte er das Leder, völlig frei aus 8m in Richtung Crivitzer See.


    Fazit: Im fünften Spiel der Rückrunde der fünfte Elfmeter, alle verwandelt von Philipp Ohl, und zum dritten Mal ein Tor in der Nachspielzeit. Das Crivitzer Publikum wird weiter auf die Folter gespannt, es wünscht sich mal wieder ein durchgehend gutes Spiel seiner Elf. Dabei war in der Abwehr schon eine Steigerung gegenüber der Vorwoche zu erkennen, vor allem Robert Eckert lieferte nach den vier Gegentoren zuletzt eine fehlerfreie Partie und hielt die Null hinten sicher fest. Doch im Spielaufbau und Abschluss krankt es zur Zeit, Daniel Janiska ist nach seiner Verletzung in der Winterpause noch nicht wieder der Alte und bei Philipp Maschler münden seine blendende Ballbehandlung und Dynamik (noch) zu selten in torreife Situationen und Abschlusshandlungen.
    Auch wenn die Gäste über die eine oder andere Schieri-Entscheidung haderten, war der Sieg dennoch verdient, wichtig war, dass unser Team einen Rückstand vermeiden konnte und nach der Niederlage in Parchim wieder in die Spur gefunden hat.


    Tore: 1.0 Ph.Ohl (47./Foulelfmeter), 2:0 P.Wrobel (90.+2)


    Einheit Crivitz: R.Eckert, P.Rathke, H.Ströh (46.M.Knobbe), L.Loof, M.Zehms, Ha. Wolff, Ph.Maschler, D.Janiska (79.D.Timmermann), R.Mierendorf (90.Hu.Wolff), Ph.Ohl, P.Wrobel.

    SG Einheit Crivitz (1./41 P.) - Lübtheener SV Concordia (5./27 P.), Samstag, 31.03., Anstoß 15.00 Uhr, SR Matthews (Schwerin), Hinspiel 2:0


    Nach der ersten Saisonniederlage, dem 3:4 bei Aufbau Parchim, ist für die Mannschaft Wundenlecken und Wiedergutmachung angesagt. Mit einem vollen Erfolg gegen die Lübtheener will das Team nach den beiden durchwachsenen Heimvorstellungen gegen Zarrentin und vor allem gegen Hagenow das Crivitzer Publikum wieder begeistern und seinen Aufstiegskurs fortsetzen. Mit der Rückkehr von Daniel Janiska, Patrick Wrobel und Paul Rathke, die zuletzt fehlten, entspannt sich auch die Personalsituation beträchtlich. Mit dem Tabellenfünften hat die Elf eine harte Nuss zu knacken. Beim unvergessenen Spiel auf Schneeboden entführte die Concordia in der Vorsaison mit 3:2 alle drei Punkte aus Crivitz. Dafür gewann Crivitz das Hinspiel im Herbst nach Toren von Lucas Loof und Toni Busse mit 2:0. Seinerzeit versuchte der Gegner, sich mit häufig überhartem Einsatz unser Team vergeblich zu beeindrucken, daher hoffen wir, dass das Spiel diesmal in einem fairen Rahmen durchgeführt wird.
    In der Rückrunde haben die Lübtheener bei zwei Niederlagen erst einmal gewonnen, holten aber zuletzt gegen Zarrentin einen 0:2 -Rückstand auf, Endstand 3:3. Mit Ralph Michalewski haben sie einen Torjäger in Ihren Reihen, der mit 10 Treffern weit oben in der Rangliste steht.
    In der Tabelle haben die Verfolger Siggelkow und Zarrentin kein bzw.nur minimal Kapital aus der Crivitzer Niederlage schlagen können. Im Gegenteil, sie mussten Neustadt-Glewe an sich vorbei ziehen lassen, doch auch diese haben noch immer einen Rückstand von 9 Punkten auf Crivitz. Im Mittelfeld gelang Eldena mit dem 4:0 bei den heimstarken Siggelkowern ein echter Paukenschlag und gleichzeitig der dritte Sieg hintereinander. Die Mannschaft der Stunde ist jedoch der SV Plate, der alle vier Rückrundenpartien gewann und aus der Abstiegszone mittlerweile auf Platz 6 kletterte. Am Tabellenende gelang von den letzten vier Teams nur Schlusslicht Rodenwalde ein Punktgewinn, der jedoch dem RSV allerdings kaum weiterhilft.


    Weiter spielen:


    LSV Schwarz-Weiß Eldena (7./25) - SG Marnitz/Suckow (8./24) Hinspiel 1:0 Tipp 1


    Beide Teams, die ein sehr freundschaftliches Verhältnis pflegen und die auch die Fairplay-Tabelle anführen, sind recht erfolgreich in die Rückrunde gestartet. Beide sind fest im Mittelfeld etabliert, haben weder mit Auf- noch mit dem Abstieg etwas zu tun und die Platzherren sollten sich knapp durchsetzen.


    Lübzer SV II (11./19) - SV Plate (6./26) Hinspiel 1:3 Tipp 0


    Nach zwei Siegen kamen die Lübzer in Neustadt-Glewe mit 0:5 arg unter die Räder, während die Gäste mit vier Siegen im Frühjahr noch eine weiße Weste haben, auch wenn die Topp 5 noch nicht die Gegner waren. Doch im Lübz ist es alles andere als leicht zu gewinnen, eine Punkteteilung wäre daher keine Überraschung.


    TSV Empor Zarrentin (4./29) - SV Fortschritt Neustadt-Glewe (2./32) Hinspiel 1:3 Tipp 2


    De facto sind beide teams punktgleich, denn Zarrentin sollte die Punkte aus dem Parchim-Spiel zuerkannt bekommen. Doch beim 3:3 in Lübtheen verlor Empor in der Schlussphase nicht nur den sicher geglaubten Sieg, sondern gleich zwei Torhüter durch Platzverweise. Dadurch dürfte die Aufgabe gegen die sich im Aufwind befindlichen Neustädter sehr schwer werden.


    SV Groß Laasch (10./21) - SV Siggelkow (3./31) Hinspiel 0:1 Tipp 2


    Der Gastgeber ist seit 3 Spielen sieglos und hat zur Zeit ein paar Personalprobleme. Obwohl auch Siggelkow zuletzt schwächelte, sollte es reichen, um die drei Punkte mit nach Hause zu nehmen.


    SV Sukow (13./9) - Rodenwalder SV (14./ 8 ) Hinspiel 1:1 Tipp 0


    Schlichtweg ein 6-Punkte-Abstiegsendspiel, in dem der Verlierer wohl für die Kreisoberliga planen kann und ein Remis niemandem nützt. Doch genau dazu kann es wie im Hinspiel kommen, denn beide werden sich gegenseitig neutralisieren.


    SV Aufbau Parchim (9./24) - Hagenower SV II (12./14) Hinspiel 2:1 Tipp 1

    Nach längerer Durststrecke sollte der Sieg gegen Crivitz den Aufbau-Kickern den notwendigen Rückenwind verleihen, um gegen den HSV nachzulegen. Der muss nach drei Niederlagen in Folge aufhören, sich die Spiele schönzureden und schwebt mit seinen 11 Niederlagen nur dank der Schwäche der beiden Schlusslichter noch nicht in akuter Abstiegsgefahr. Allerdings spielen die Hagenower erst am Ende der Runde gegen die Teams aus der unteren Tabellenhälfte, da werden sie die nötigen Punkte noch holen

    SV Aufbau Parchim - SG Einheit Crivitz 4:3 (2:1)


    Trotz der ersten Saisonniederlage mit 3:4 beim SV Aufbau Parchim behauptet Tabellenführer SG Einheit Crivitz weiterhin einen komfortablen 9-Punkte-Vorsprung vor dem ersten Verfolger SV Fortschritt Neustadt-Glewe. Damit verlor unsere Mannschaft zum ersten Mal seit November 2010 wieder in der Fremde, seinerzeit mit 2:4 ebenfalls bei Aufbau Parchim.
    Crivitz ging nach einem Blitzstart schon in der 2.Minute durch einen Kopfballtreffer von Ralf Mierendorf mit 1:0 in Führung. Vorausgegangen war ein Diagonalpass von Philipp Maschler, der unfreiwillig von einem gegnerischen Verteidiger verlängert wurde. Doch nach einer Viertelstunde kamen die Hausherren auf dem Kunstrasen immer besser zurecht. Sie setzten zunehmend ihre Spitzen mit schnellen Steilpässen ein und ließen dabei die Gästeabwehr ein ums andere Mal nicht gut aussehen. So auch beim Ausgleich, als ein Notschlag des Aufbau-Torwarts sofort auf Torjäger Schlenker weitergeleitet wurde, der Robert Eckert im Einheit-Tor umspielte und zum 1:1 vollendete (24.). Auch danach konnte der Spitzenreiter nicht die Unruhe und Hektik im Spielaufbau ablegen, hinzu kam auch eine mangelhafte Laufarbeit im Offensivbereich. Eine Minute vor der Pause, die Crivitzer Abwehr befand sich gerade im Tiefschlaf, kam der Gastgeber im Anschluss án einen schnell ausgeführten Freistoß, wiederum durch den freistehenden Schlenker, zur 2:1-Pausenführung.
    Nach dem Seitenwechsel blieb Parchim weiter gefährlich und erhöhte nach einer Kopie des ersten Tores auf 3:1 (48.). In dieser Phase glich die Crivitzer Abwehr einem Hühnerhaufen, so dass weitere Gegentore nur eine Frage der Zeit schienen. Statt dessen verwandelte Philipp Ohl (52.), wie aus heiterem Himmel, einen an ihm selbst verursachten Foulelfmeter zum 2:3-Anschlusstreffer. Nun verlagerte sich das Geschehen immer mehr in die Parchimer Hälfte, doch durch einen direkt verwandelten Eckball zum 4:2, bei dem Eckert nicht gut aussah, stellte der SVA den alten Abstand wieder her (59.). Die letzte halbe Stunde war Crivitz drückend überlegen, doch Mierendorf, Ohl, Maschler und vor allem der eingewechselte Denny Timmermann ließen nicht weniger als sieben klare Torchancen aus. Erst in der 88.Minute verkürzte Ohl per Freistoß auf 3:4, zu spät, um wenigstens einen Punkt mit nach Hause zu nehmen. Parchim blieb bis zum Schluss stets gefährlich und brachte den knappen Sieg, der auf Grund der ersten 60 Minuten nicht unverdient ausfiel, über die Zeit.


    Fazit: Dieses Spiel wurde in der Defensive verloren, denn die erstmals in der Rückrunde erzielten drei Tore sollten eigentlich reichen, um mindestens einen Punkt mit nach Crivitz zu nehmen. Aber auch nach vorn lief es lange Zeit nicht rund, wo Marcus Kolberg keinen und Sven Gaatz kaum einen Stich sahen und auch Philipp Maschler nicht seinen besten Tag erwischt hatte. Da ging von Denny Timmermann schon mehr Torgefahr aus, aber die Chancenverwertung !!! Positiv diesmal auch der Auftritt von Ralf Mierendorf, der auf der Außenbahn, vor allem in der letzten halben Stunde viele Impulse setzte.
    Insgesamt war die Niederlage zwar ärgerlich, weil vermeidbar, aber sie sollte und wird das Team nicht aus der Bahn werfen, zumal die Konkurrenz, wie Siggelkow und Zarrentin auch gepatzt hat. Im nächsten Spiel gegen Lübtheen hat eine dann auch personell verstärkte Elf, die Möglichkeit, diese Scharte wieder auszuwetzen.


    Tore: 0:1 R.Mierendorf (2.), 1:1, 2:1 Schlenker (24., 44.), 3:1 NN (48.), 3:2 Ph.Ohl (52.Foulstr.), 4:2 Shtanchaev (59.direkte Ecke), 4:3 Ph.Ohl (88.,Freistoß)


    Einheit Crivitz: R.Eckert, Hu.Wolff, H.Ströh (66.M.Knobbe), L.Loof, M.Zehms, Ha.Wolff, Ph.Maschler, R.Mierendorf, Ph.Ohl, M.Kolberg (61.D.Timmermann), S.Gaatz.

    SG Einheit Crivitz (1./38 P.) - Hagenower SV II (12./14 P.), Samstag, 17.03., Anstoß 15.00 Uhr, SR Hermann (Parchim), Hinrunde 5:1


    Nach dem 2:2-Unentschieden gegen Empor Zarrentin hat unsere Elf wiederum Heimvorteil gegen den Tabellenzwölften aus Hagenow. Dieser hat vergangene Woche eine deutliche 1:4-Heimschlappe gegen die starken Siggelkower hinnehmen müssen und damit die erste Niederlage seit dem 8.Spieltag. Davor hatten sie immerhin beim damaligen Tabellenzweiten in Zarrentin mit 2:1 die drei Punkte mitgenommen. Nach einer langen Durststrecke, als die Mannschaft wochenlang die rote Laterne des Schlusslichts trug, haben sie sich gefangen und sind mittlerweile fünf Punkte entfernt von einem Abstiegsplatz.
    Auf jeden Fall darf unsere Mannschaft nicht den Tabellenplatz zum Maßstab nehmen. sondern die Tatsache, dass neben Zarrentin auch Fortschritt Neustadt-Glewe gegen Hagenow verloren hat. Im Hinspiel gelang unserer Mannschaft erst nach einer starken Schlussphase ein 5:1-Sieg nach 0:1-Rückstand. Auf jeden Fall sollen nach dem Remis gegen Zarrentin die drei Punkte diesmal in Crivitz bleiben.


    In der Tabelle hat Verfolger Siggelkow nach dem zweiten Rückrundensieg den Abstand auf acht Punkte verkürzt, wobei Crivitz noch immer (bis Ostermontag) ein Spiel im Rückstand ist. Hinter Zarrentin hielten Neustadt-Glewe und Lübtheen mit Heimsiegen den Anschluss. Dahinter trennen den Sechsten aus Parchim, der auch das zweite Spiel gegen ein Team aus der unteren Tabellenregion verlor, nur ganze zwei Zähler vom Zehnten aus Eldena. Das Schlussduo Rodenwalde/Sukow verlor gemeinsam weiteren Boden, denn da die Lübzer in Parchim dreifach punkteten, beträgt der Abstand schon fünf bzw.sieben Punkte auf den ersten Nichtabstiegsplatz.


    Weiter spielen:


    LSV Schwarz-Weiß Eldena (10./19) - Rodenwalder SV (14./7) Hinspiel 3:3 Tipp 1


    Nach Sieg und Niederlage geht es für Eldena nun gegen das Schlusslicht, das den Schwarz-Weißen im Herbst immerhin ein Unentschieden abtrotzte. Bei der Enge im Tabellenmittelfeld würde ein Erfolg gegen die scheinbar chancenlosen Rodenwalder einen deutlichen Sprung nach oben bedeuten.


    TSV Empor Zarrentin (3./26) - SV Aufbau Parchim (6./21) Hinspiel 2:2 Tipp 1


    Empor ist ebenso wie die Gäste noch sieglos in diesem Jahr, doch das sollte sich nun ändern. Parchim kam nicht zum ersten Mal schlecht aus den Startlöchern und dürfte im Vergleich zwischen zwei Kunstrasenteams auf verlorenem Posten stehen.


    Lübzer SV II (11./16) - Lübtheener SV Concordia (5./26) Hinspiel 1:2 Tipp 0


    Die Lübzer verschafften sich mit dem 3:1 in Parchim ein größeres Polster zur Abstiegszone, während sich die Gäste von beiden Aufsteigern mit Sieg und Niederlage trennten. Wenn die Bierstädter an die letzten beiden Spiele anknüpfen können, sollte zumindest ein Teilerfolg drin sein.


    SV Sukow (13./9) - SV Fortschritt Neustadt-Glewe (4./26) Hinspiel 1:3 Tipp 2


    Das leise Fünkchen Hoffnung der Sukower erlosch nach dem 0:3 in Lübtheen gleich wieder. Auch gegen die wetterwendisch spielenden Neustädter dürfte es schwer fallen zu punkten.


    SG Marnitz/Suckow (7./20) - SV Siggelkow (2./2 8) Hinspiel 2:0 Tipp 2


    Dem Gastgeber sollte eine Wiederholung des Sieges aus dem Hinspiel recht schwer fallen, denn der Ortsnachbar hat sich mit zwei Auftaktsiegen und dabei neun geschossenen Toren zum ersten Verfolger des Spitzenreiters Crivitz entwickelt und will gegen den ungeliebten Reviernachbarn die Schmach aus dem Herbst eindrucksvoll tilgen.


    SV Groß Laasch (8./20) - SV Plate (9./20) Hinspiel 1:1 Tipp 0


    Groß Laasch gilt als sehr heimstarkes Team und wird dem Nachbarn von der anderen Seite der Lewitz einen heißen Tanz liefern. Ausgang völlig offen.

    Im Spitzenspiel der Landesklasse V trennten sich Tabellenführer SG Einheit Crivitz und der Dritte Empor Zarrentin 2:2 unentschieden.


    In der ersten halben Stunde bestimmten die Gäste vom Schaalsee das Geschehen, sie schalteten schnell auf Angriff um und ließen die Crivitzer Abwehr mehrfach schlecht aussehen. Zuerst prüfte Philipp Ohl mit einem Freistoß Gästetorwart Dimter (7.). Doch schon im Gegenzug musste sich Rober Eckert im Tor nach einem Weitschuss das erste Mal tüchtig strecken. Der folgende Eckball landete über Umwege am 5m-Raum beim quirligen Schulze, dessen Schuss von Pfosten zu Pfosten trudelte und dann wieder heraussprang. Folgerichtig fiel schon in der 9.Minute das 0:1 durch den Zarrentiner Wadischat, der eine Tändelei vor dem Strafraum mit einem trockenen 16m-Schuss bestrafte. Danach verhinderten nur ein aufmerksamer Torwart Eckert und Abschlussschwächen einen höheren Rückstand. Der bereits erwähnte Schulze lief nach Fehler von Lucas Loof allein auf das Tor zu, doch Eckert nahm ihm den Ball vom Fuß (18.). Drei Minuten später sprang Schulze in einen Pass von Philipp Maschler auf Ralf Mierendorf und ging wieder auf und davon, doch zum Glück verfehlte sein Geschoss ganz knapp den Torwinkel (21.). Nach genau einer halben Stunde Freistoß Zarrentin, Eckert kann nur abklatschen, ein Empor-Angreifer erläuft sich den Abpraller und schiebt die Kugel am Gehäuse vorbei. Noch in der Nachspielzeit muss sich Eckert gleich zwei Mal ganz lang machen..Aber auch für Crivitz ergaben sich bis zur Pause zwei Großchancen, doch Matthias Knobbe (15.) schlug nach einem Freistoß von Ohl und Direktschuss von Daniel Janiska aus Nahdistanz über den Ball und Maschler schob die Kugel, nachdem er die komplette Abwehr ausgespielt hatte, weit am Tor vorbei (35.). Die häufigste Pausendiskussion ging in die Richtung, dass uns Zarrentin bis zur Halbzeit hätte abschießen können (Chancenverhältnis 7:3) und dass sie diesen vergebenen Möglichkeiten womöglich noch nachtrauern könnten.


    Nach der Pausenansprache stand eine ganz andere Crivitzer Elf auf dem Feld und ab der 55.Minute kamen die Gäste kaum noch aus ihrer Hälfte heraus. Zunächst spielte Maschler auf der linken Seite Mierendorf (52.) sehr schön frei, doch der zog den Ball am kurzen Eck vorbei. Im Gegenzug die lange Zeit letzte Chance für die Gäste, nachdem Knobbe über den Ball säbelte, zog Schulze erneut davon, verfehlte allerdings den Kasten (53.). Schon eine Minute später fast der Ausgleich, als Martin Zehms steil auf Maschler spielte, der das Spielgerät sauber mitnahm und sofort schoss, aber der stark haltende Dimter irgendwie noch an den Ball kam. Weiter rollte ein Angriff nach dem anderen auf das Empor-Tor zu und Zarrentin versuchte mit allen Mitteln (inklusive 5 gelber Karten), den knappen Vorsprung zu verteidigen. In der 62.Minute schoss Zehms in guter halblinker Position am Tor vorbei. 60 Sekunden später klärte Dimter außerhalb des Strafraumes und sah dafür Gelb, der folgende Freistoß brachte nichts ein. Trainer Ralf Lenk brachte nach und nach mit Sven Gaatz, Marcus Kolberg und Denny Timmermann drei frische Offensivkräfte, um das Spiel zu drehen. In der 77.Minute flankte Patrick Wrobel genau auf Ohl, aber in Mittelstürmerposition schob er das Leder freistehend mit seinem schwächeren rechten Fuß am Tor vorbei. Doch dann fiel der längst fällige Ausgleich. Paul Rathke war mit hohem Tempo in den Strafraum gestürmt und ein Abwehrspieler traf ihn mit dem Fuß, so dass der Schiedsrichter sofort auf den Punkt zeigte. Ohl ließ sich die Chance zum 1:1-Ausgleich nicht entgehen. Dimter war zwar in der richtigen Ecke, doch der Ball war scharf und platziert geschossen. Crivitz wollte nun den Sieg, ganz brenzlig wurde es in der 87.Minute, als Dimter gleich drei Mal hintereinander gegen Kolberg, Timmermann und Wrobel Kopf und Kragen riskieren musste. Als Wrobel (89.) nach einer Ecke aus Nahdistanz vorbei köpfte, schien das Spiel gelaufen. Dann schien der Sieg doch noch greifbar nahe als der eingewechselte Kolberg, schon in der Nachspielzeit, einen Klasse-Spielzug nach Ohls Hackenvorlage und Kopfballverlängerung von Gaatz mit einem schönen Lupfer zum 2:1 abschloss (90+1). Doch die Gäste schlugen noch einmal zurück und trafen praktisch mit dem Schlusspfiff zum insgesamt leistungsgerechten 2:2-Endstand (90+3).


    Fazit: Kein Spiel für schwache Nerven, aber dafür eins mit zwei grundverschiedenen Halbzeiten. Nachdem es Zarrentin versäumte, vor der Pause den Sack zuzumachen, schienen sie, wie schon im Hinspiel, durch ein Tor in der Nachspielzeit am Ende mit leeren Händen dazustehen. Crivitz kam erst nach der Pause auf Touren und hätte den knappen Sieg auch gern mitgenommen, doch irgendwie hatte diese Begegnung keinen Verlierer verdient.


    Tore. 0.1 Wadischat (9.), 1:1 Ph. Ohl (80.Foulstr.), 2:1 M.Kolberg (90+1), 2:2 Redner (90+3)


    Einheit Crivitz: Eckert, Rathke, Loof, Knobbe, Zehms (75.Kolberg), Ha.Wolff, Maschler, Mierendorf (84.Timmermann), Wrobel, Ohl, Janiska (65.Gaatz)

    SG Einheit Crivitz (1./37 P.) - TSV Empor Zarrentin (3./24 P.), Samstag, 10.03., Anstoß 15.00 Uhr Hinspiel 3:2


    Nach dem 1:0-Auswärtssieg beim Lübzer SV II gastiert nun der Tabellendritte vom Schaalsee in Crivitz. Die Zarrentiner haben am letzten Spieltag ziemlich überraschend zu Hause gegen den Hagenower SV II mit 1:2 ihre dritte Niederlage kassiert und mussten dadurch Platz 2 an den SV Siggelkow abtreten. Insgesamt gesehen spielen die Gäste aber eine gute Saison, sind wesentlich torgefährlicher als davor, für ganz oben fehlt ihnen nur die Konstanz von Spiel zu Spiel. Auf jeden Fall hat es unsere Mannschaft mit einem spielstarken und Ernst zu nehmenden Gegner zu tun, der mit neuem Trainer, gerade nach der Schlappe zuletzt, versuchen wird, den Crivitzern ein Bein zu stellen. Die Lenk-Elf wird sich gegenüber dem Spiel in Lübz, als noch nicht alles rund lief, steigern müssen, wenn die drei Punkte in Crivitz bleiben sollen.
    Im vergangenen Jahr siegten die Crivitzer durch ein Elfmetertor von Phlipp Ohl knapp mit 1:0. Ebenso eng ging es im Hinspiel in Zarrentin zu, als nach Patrick Wrobels Führungstreffer die Crivitzer einen anschließendem 1:2-Rückstand durch Philipp Maschler sowie in der Nachspielzeit Sven Gaatz zum 3.2-Endstand drehen konnten. Das war der Beginn einer Serie, die bis heute anhält.
    Personell sieht es so aus, dass Marcel Elbing aus dem Kader ausgeschieden ist. Noch schwerer wirkt die Tatsache, dass Toni Busse studienbedingt nur noch sporadisch zur Verfügung steht. Dafür feierte Matthias Knobbe nach 18monatiger Verletzungspause sein Comeback in der 1. Mannschaft. Beim Rückrundenstart war auffällig, dass von den ersten sechs Teams neben Crivitz nur Siggelkow gewann, während Zarrentin, Neustadt-Glewe, Lübtheen und Parchim unterlagen. Im Mittelfeld, zu dem jetzt auch Plate zu zählen ist, verbesserten Groß Laasch und Eldena ihre Positionen, während im Tabellenkeller Sukow durch das 2:1 gegen Parchim wieder etwas Hoffnung schöpfen darf, auch wenn der Abstand zum rettenden Ufer noch immer 4 Punkte beträgt.


    Weiter spielen:


    SV Fortschritt Neustadt-Glewe (4./23) - SV Groß Laasch (7./20) Hinspiel 7:0 Tipp 0


    Das 7:0 aus dem Hinspiel ist längst Geschichte, die Zeiten haben sich geändert, das Lewitz-Duell ist mittlerweile ein Spiel auf Augenhöhe geworden. Der überzeugende 5:2-Sieg gegen Lübtheen sollte den hochmotivierten Gästen den notwendigen Rückenwind geben, um mindestens einen Punkt mitzunehmen.


    SV Plate (10./17) - LSV Schwarz-Weiß Eldena (8./19) Hinspiel 1:0 Tipp 1


    Der SVP kann doch noch gewinnen und verabschiedete sich mit dem 3:2 bei Marnitz/Suckow vorerst aus der Abstiegszone. Auf dem heimischen Kunstrasen, den die Eldenaer "lieben" wie der Teufel das Weihwasser, haben sie die Chance, den Gegner zu überflügeln und sich im Mittelfeld festzusetzen. Normalerweise wäre ein Unentschieden ein guter Tipp, wenn da nicht das Geläuf wäre.

    Lübtheener SV Concordia (5./23) - SV Sukow (13./9) Hinspiel 2:2 Tipp 1

    Der Gastgeber hat nach der 2:5 -Schlappe in Groß Laasch einiges gutzumachen. Der Aufsteiger aus Sukow wittert nach dem Sieg gegen Parchim Morgenluft im Abstiegskampf und wird versuchen, auch bei der Concordia zu punkten. Aber die Hausherren dürften sich knapp durchsetzen.


    Hagenower SV II (11./14) - SV Siggelkow (2./27) Hinspiel 1:5 Tipp 0


    Beide Mannschaften zuletzt in der Erfolgsspur, Hagenow mit dem glücklichen Zieg in Zarrentin und Siggelkow deutlich gegen überforderte Rodenwalder. Es dürfte eng zugehen in Hagenow und eine Punkteteilung wäre keine Überraschung.


    SV Aufbau Parchim (6./21) - Lübzer SV II (12./13) Hinspiel 2:4 Tipp 1


    Aufbau verpatzte den Auftakt beim Schlusslicht Sukow, sollte aber auf dem heimischen Kunstrasen gegen die Lübzer, die sich gegen Crivitz wacker schlugen, aber trotzdem wieder nach hinten schielen müssen, knapp die Nase vorn haben.


    Rodenwalder SV (14./7) - SG Marnitz/Suckow (9./17) Hinspiel 0:5 Tipp 0


    Rodenwalde hat seit fünf, die Gäste sogar seit sechs Spielen nicht mehr gewonnen.für beide ist es ein Schlüsselspiel, um einerseits wieder Hoffnung auf den Klassenerhalt zu schüren bzw. andererseits nicht in die Abstiegszone abzurutschen., Es dürfte eng und verbissen zugehen, der Ausgang ist völlig offen.



    Wäre schön, wenn sich auch andere zu Wort melden. :bindafür:

    Lübzer SV II - SG Einheit Crivitz 0:1 (0:1)


    Mit dem knappsten aller Resultate landete Spitzenreiter SG Einheit Crivitz beim Lübzer SV II seinen achten Auswärtssieg in Folge und vergrößerte damit seinen Vorsprung vor den Verfolgern SV Siggelkow und Empor Zarrentin auf zehn Punkte.
    Für die Crivitzer war es wichtig, nach der erfolgreichen Hinrunde und langen Winterpause mit nur einem Vorbereitungsspiel wieder schnell Fuß zu fassen. Die Gäste hatten von Beginn an mehr Ballbesitz, doch gegen die Lübzer Betonabwehr, die mit sechs, sieben Leuten am eigenen Strafraum verteidigte, fanden sie kaum Lücken. Vor allem in Sachen Passgenauigkeit haperte es gewaltig und zudem wurde zu oft durch die Mitte versucht, den Riegel der Hausherren zu knacken, anstatt ihn über ein breit angelegtes Spiel über die Außen auszuhebeln. So blieben Torchancen zunächst Mangelware, Hinterhaltsschüsse von Philipp Maschler (13.) und Paul Rathke (16.) verfehlten knapp das Gehäuse. Nach einem Diagonalpass von Daniel Janiska fand Kapitän Philipp Ohl im Lübzer Torwart seinen Meister (21.). Danach passierte 20 Minuten fast gar nichts, bis Hannes Wolff mit einem weiteren Weitschuss nur das Außennetz traf (41.). Eine Minute vor der Halbzeitpause zeigte der Schiedsrichter nach einem Foul an Wrobel auf den 11m-Punkt und Ohl verwandelte sicher zur verdienten 1:0-Führung. Lübz fand bis zur Pause in der Offensive praktisch nicht statt.


    Die 2. Halbzeit begann mit einer guten Schusschance für Patrick Wrobel, doch wieder war der Keeper auf dem Posten (49.). Lübz versuchte nach dem Rückstand nun etwas mehr, die Deckung zu lockern und nach vorne Akzente zu setzen. In der 61. Minute eine Schrecksekunde für Crivitz, als nach einem Stellungsfehler in der Innenverteidigung der Ball nach einem Freistoß aus der Lübzer Hälfte einen LSV-Stürmer erreichte, der aber aus Nahdistanz das Crivitzer Tor weit verfehlte. Im Gegenzug fast das 2:0 für Crivitz, als die Kugel nach einem Ohl-Freistoß dem Torwart durch die Hosenträger rutschte, dieser aber im Nachfassen klären konnte. Nach Maschlers Alleingang (65.) schlug es dann doch im Lübzer Kasten ein, doch der Unparteiische pfiff auf Zuruf das Tor wegen angeblichen Handspiels ab. Der nach 18monatiger Verletzungspause eingewechselte Matthias Knobbe hätte sich bei seinem Comeback fast mit dem 2:0 eingeführt, doch nach Flanke von Ohl zischte sein Direktschuss knapp über das Tor (81.). Als Maschler, jeweils frei durchlaufend, zwei weitere Riesenchancen (83./85.) liegen ließ, wurde es am Ende noch einmal eng, doch Torwart Robert Eckert, bis dahin nahezu beschäftigungslos, entschärfte in der Nachspielzeit einen gefährlichen 35m-Freistoß und hielt den knappen, aber vollauf verdienten Sieg fest.


    Fazit: Es war das erwartete oder befürchtete erste Spiel nach langer Pause, bei dem die Mannschaft noch nicht wieder an die gezeigten Leistungen des Herbstes anknüpfen konnte. Wichtig waren diesmal vor allem die drei Punkte, die unserem Team am 1.Spieltag nicht vergönnt waren.


    Einheit Crivitz: R.Eckert, P.Rathke,L.Loof, Hu.Wolff, M.Zehms, Ha.Wolff, Ph.Maschler (86.M.Kolberg), P.Wrobel, D.Janiska (77.M.Knobbe), Ph.Ohl, S.Gaatz (66.D.Timmermann).

    Lübzer SV II (11./13 P.) - SG Einheit Crivitz (1./34 P.), Samstag, 03.03., Anstoß 14.00 Uhr, Rudolf-Harbig-Sportplatz Hinspiel 3:3


    Es geht endlich wieder los, nach der langen Winterpause rollt wieder der Ball. Für die Crivitzer sieht eine optimale Vorbereitung sicherlich anders aus als geschehen, denn außer dem Vergleich beim FC Schönberg II (3:3) fielen die beiden weiteren Testspiele aus und auch das Nachholspiel gegen den SV Groß Laasch musste auf Grund der Platzverhältnisse nochmals auf den Ostermontag verlegt werden.
    Zu Beginn geht es nach Lübz und damit zu jener Mannschaft, die als einzige den Crivitzern durch das 3:3 zum Auftakt ein Unentschieden abtrotzte. Schaut man auf dem Tabellenstand, ist man geneigt, unser Team eindeutig die Favoritenrolle zuzuschreiben. Doch die fehlende Spielpraxis, gepaart mit einigen Ausfällen zuletzt, signalisiert, dass Vorsicht geboten ist und der Gegner keinesfalls unterschätzt werden darf. Die Lübzer haben im Herbst nicht nur Crivitz geärgert, sondern auch Zarrentin beim 1:1 und Aufbau Parchim beim 4:2 überrascht. In vier von sechs Heimspielen haben sie nicht verloren, und wenn, dann nur knapp mit einem Tor Unterschied. Doch natürlich will die Lenk-Elf die drei Punkte mit nach Crivitz nehmen, um den Vorsprung vor den Verfolgern zu wahren und die Scharte aus dem Hinspiel auszuwetzen.


    Weiter spielen:


    TSV Empor Zarrentin (2./27) - Hagenower SV II (12./11) Hinspiel 5:2 Tipp 1


    Empor will mit neuem Trainer noch einmal angreifen. Die Mannschaft scheint nach einigen guten Ergebnissen in den sechs Testspielen bestens gerüstet für den Start in die Rückrunde. Der Gegner aus Hagenow, der bereits im Hinspiel klar geschlagen wurde, sollte auch diesmal kein Stolperstein sein. Mit einem klaren Sieg wollen sich die Schaalseestädter den nötigen Rückenwind für das darauf folgende Spitzenspiel in Crivitz holen.


    LSV Schwarz-Weiß Eldena (9./16) - SV Fortschritt Neustadt-Glewe (4./23) Hinspiel 3:0 Tipp 0


    Die Gäste wollen Revanche für die verlorenen Punkte aus der Hinrunde, als sie beim 4:4 einen nicht spielberechtigten Akteur einsetzten. Obwohl sie auswärts nach Crivitz das zweitbeste Team stellen, ist Eldena mit dem guten Teamgeist und dem Heimvorteil im Rücken eine Punkteteilung zuzutrauen.


    SV Siggelkow (3./24) - Rodenwalder SV (13./7) Hinspiel 3:0 Tipp 1


    Alles andere als ein deutlicher Sieg der heimstarken Siggelkower wäre eine dicke Überraschung.


    SV Groß Laasch (8./17) - Lübtheener SV Concordia (5./23) Hinspiel 0:2 Tipp 0


    Im Herbst musste der Neuling in Lübtheen noch Lehrgeld zahlen, unterlag am Ende mit 0:2. Doch mittlerweile ist es ein Duell fast auf Augenhöhe und zu Hause werden die Kicker aus der Lewitz schwer zu schlagen sein.


    SV Sukow (14./6) - SV Aufbau Parchim (6./21) Hinspiel 1:4 Tipp 2


    Sukow braucht jeden Punkt, wenn es noch etwas mit dem Klassenerhalt werden soll. Doch Aufbau war zuletzt auf dem aufsteigenden Ast und sollte in normaler Besetzung nicht zu bezwingen sein.


    SG Marnitz/Suckow (7./17) - SV Plate (10./14) Hinspiel 4:0 Tipp 0


    Für beide Teams ging es seit Oktober ständig bergab, so dass sich nur die Frage stellt, wer mit einem Erfolgserlebnis in die Rückrunde starten kann. Es ist kaum anzunehmen, dass die Platzherren das Ergebnis vom August wiederholen können, es dürfte wohl eher eng zugehen.

    1.Spieltag: SG Einheit Crivitz - Lübzer SV II 3:3 (2:1) Tore: L.Loof, D.Janiska + ein Eigentor


    Die Crivitzer taten sich von Beginn an schwer gegen den vermeintlichen Underdog, der schnell mit 1:0 in Führung ging und auch im Weiteren munter mitspielte. Auch der Ausgleich von Lucas Loof und der Führungstreffer duch einen Sonntagsschuss von Daniel Janiska zum 2:1-Pausenstand brachte keine Sicherheit ins Spiel. Nach dem 3:1 nach der Pause schien die Partie entschieden, doch ein verwandelter Handelfmeter brachte den Anschluss und ein Tor per Kopf in der Schlussphase sogar noch den nicht unverdienten Ausgleich für die Gäste.


    2.Spieltag: TSV Empor Zarrentin - SG Einheit Crivitz 2:3 (1:1) Tore: P.Wrobel, Ph. Maschler, S.Gaatz


    Schweres Auswärtsspiel beim Mitkonkurrenten, mehrere Ausfälle und dann auf Kunstrasen gegen einen Gegner, der sein Auftaktspiel gewonnen hatte. Es hätte auch wieder ein klasischer Fehlstart werden können, doch das Team nahm sich entschlossen der Aufgabe an. Nach der schnellen Führung durch Patrick Wrobel schafften die Hausherren zwar den schnellen Ausgleich und gingen nach der Pause sogar in Führung. Doch Crivitz zeigte Moral, Philipp Maschler glich aus und die letzte halbe Stunde war die Lenk-Elf die spielbestimmende Mannschaft. Aber einige klare Chancen wurden vergeben, doch in der Nachspielzeit stand der kurz zuvor eingewechselte Sven Gaatz goldrichtig, um nach einem schönen Mierendorf-Solo zum wichtigen und verdienten 3:2-Siegtreffer zu vollenden.


    3.Spieltag: Hagenower SV II - SG Einheit Crivitz 1:5 (0:0) Tore: S.Gaatz, D.Timmermann (3), D.Janiska


    Die ersten 30 Minuten war es ein Spiel auf ein Tor, aber die Crivitzer versiebten gleich reihenweise klarste Chancen zur Führung. Danach musste Torwart Robert Eckert mehrfach auf der Hut sein, um einen Rückstand zu vermeiden. Nachdem Wechsel ging es zunächst so weiter, bis Hagenow fast aus dem Nichts eine Bilderbuchkombination zum 1:0 nutzte. Nach dem Ausgleich durch Sven Gaatz schlug die Stunde des gerade eingewechselten Denny Timmermann, der kaltschnäuzig binnen weniger Minuten mit einem lupenreinen Hat-Trick zum 4:1 die Ampel auf Sieg umschaltete. Mit dem Schlusspfiff stellte Daniel Janiska den Endstand her.


    4.Spieltag: SG Einheit Crivitz - SV Aufbau Parchim 6:0 (4:0) Tore: D.Janiska (2), D.Timmermann, Ph.Maschler, Ph.Ohl, P.Marks


    Gegen Aufbau hatte die Lenk-Elf einiges gutzumachen, hatte sie doch in der Vorsaison beide Begegnungen verloren. Aber durch mehrere Ausfälle gehandicapt, waren die Kreisstädter diesmal kein Gegner für die endlich einmal von Beginn an überzeugenden Crivitzer. Daniel Janiska stellte mit zwei Toren vor der Pause die Weichen früh auf Sieg, Denny Timmermann und Philipp Maschler bauten die Führung auf 4:0 aus. Nach dem Seitenwechsel schoss Kapitän Philipp Ohl mit einem verwandelten Elfmeter sein erstes Saisontor und Paul Marks machte nach schönem Doppelpass mit Ohl das halbe Dutzend voll. Durch diesen Sieg kletterte Crivitz an die Tabellenspitze.


    5.Spieltag: Lübtheener SV Concordia - SG Einheit Crivitz 0:2 (0:1) Tore: L.Loof, T.Busse


    In Erwartung eines Spieles auf Augenhöhe war man doch überrascht, wie dominant unsere Mannschaft vor allem vor der Pause auftrat. Aber wie in Hagenow wurden wieder klarste Möglichkeiten ausgelassen, so dass es lange beim 1:0 durch ein Kopfballtor des langen Lucas Loof blieb. Lübtheen hatte dem nur eine häufig die Grenzen der Fairness überschreitende Härte und eine einzige ausgelassene Grosschance entgegen zu setzen. In der Schlussphase erlöste Toni Busse mit dem 2:0 durch einen Schuss durch die Hosenträger des Torwarts seine Mannschaft und beseitigte die letzten Zweifel am verdienten Auswärtssieg.


    6.Spieltag: SG Einheit Crivitz - SV Fortschritt Neustadt-Glewe 2:1 (1:0) Tore: Ph.Ohl, T.Busse


    Im Spitzenspiel hielten die Gäste lange Zeit dagegen, doch entwickelte ihr Angriff insgesamt zu wenig Durchschlagskraft. Mitte der ersten Halbzeit brachte Philipp Ohl seine Farben mit einem schönen Hechtflugkopfball in Führung, die Toni Busse gleich nach dem Wechsel auf 2:0 ausbaute. Kurz darauf kam der Gegner durch einen Elfmeter zum Anschlusstreffer und drückte weiter auf den Ausgleich, doch mehr als ein Lattentreffer durch einen Freistoß sprang nicht mehr heraus.


    7.Spieltag: SV Plate - SG Einheit Crivitz 1:4 (1:1) Tore: D. Janiska, H.Wolff, S.Gaatz, Ph.Maschler


    Große Erwartungen lagen auf diesem Derby, denn nach jahrelanger Durststrecke wollte Crivitz wieder einmal in Plate gewinnen. In der ersten Halbzeit hatte unsere Mannschaft ein leichtes Übergewicht, doch Plate ging in Führung durch einen verwandelten Handelfmeter. Erst kurz vor der Pause bestrafte Daniel Janiska einen Abwehrfehler und glich zum 1:1 aus. Die dezimierten Gastgeber sahen dann nach der Pause einen Angriff nach dem anderen auf ihr Tor zu rollen und Hannes Wolff brachte Crivitz sehr bald mit einem Traumtor mit 2:1 in Führung. In der Schlussphase legten Sven Gaatz und Philipp Maschler noch zwei Tore zum 4:1-Endstand nach.


    8.Spieltag: SG Einheit Crivitz - Rodenwalder SV 7:0 (5:0) Tore: Ph.Ohl (2), T.Busse, Ph.Maschler, D.Janiska, P.Rathke, H.Wolff


    Gegen einen sehr schwachen Gegner spielten die Crivitzer problemlos ihren höchsten Saisonsieg heraus. Kurios schon gleich der erste Treffer, als Henry Ströh einen Freistoß von der Mittellinie aufs Tor schlug, der Ball aufsetzte und an die Latte klatschte und Toni Busse zum 1:0 abstaubte. Philipp Ohl traf gleich zwei Mal vor der Pause und auch Philipp Maschler mit einem gefühlvollen Heber und Daniel Janiska per Elfmeter trugen sich in die Torschützenliste ein. Nach der Pause ließ es der Spitzenreiter etwas ruhiger angehen, was aber Paul Rathke und Hannes Wolff nicht davon abhielt, das Ergebnis auf 7:0 zu schrauben.


    9.Spieltag: SV Siggelkow - SG Einheit Crivitz 1:2 (1:1) Tore: Ph.Ohl, P.Wrobel


    In Siggelkow hatte unsere Elf noch einmal eine harte Nuss zu knacken. Obwohl Philipp Ohl schnell für die 1:0-Führung sorgte, wurde der Gastgeber bald gleichwertig und glich noch vor der Pause per Foulelfmeter aus. Danach stand die Partie lange auf Messers Schneide, auch die Hausherren hatten gute Chancen, um selbst in Führung zu gehen. Doch gegen Ende entschied Patrick Wrobel mit einem Geniestreich aus spitzem Winkel zum 2:1-Siegtreffer die Partie.


    10.Spieltag: SG Einheit Crivitz - SG Marnitz/Suckow 4:0 (1:0) Tore: Ph.Ohl (2), D.Janiska, R.Mierendorf


    Gegen die Marnitzer hatte unser Team in der Vorsaison zu Hause noch verloren, doch diesmal war Crivitz über die gesamte Spielzeit Chef auf dem Platz. Konnten die Gäste vor der Pause das Ergebnis nach einem Treffer von Philipp Ohl mit 0:1 noch erträglich gestalten, so brachten später Daniel Janiska, Ralf Mierendorf und nach einer Bilderbuchkombination noch einmal Philipp Ohl das Resultat in eine den Spielanteilen entsprechende Höhe.


    11.Spieltag: LSV Schwarz-Weiß Eldena - SG Einheit Crivitz 1:3 (1:2) Tore. D.Janiska, Ph.Ohl, L.Loof


    In Eldena sah die Lenk-Elf bisher immer sehr gut aus und so wollte man auch im fünften Anlauf wieder mit einem Sieg nach Hause fahren. Crivitz legte auch gleich los wie die Feuerwehr und nach 20 Minuten lag der Ball schon viermal im Gehäuse der Schwarz-Weißen. Doch der Schiedsrichter erkannte nur die Tore von Daniel Janiska und Philipp Ohl an, entschied dagegen gleich in zwei Situationen auf Abseits, was zumindest in einem Fall eine glatte Fehlentscheidung war. Eldena verkürzte danach auf 1:2 und danach riss der Spielfaden bei Crivitz und es lief lange nicht mehr viel zusammen. Mit dem 3:1 durch Verteidiger Lucas Loof fiel die endgültige Entscheidung sehr spät. Insgesamt ein bis auf die Anfangsphase glanzloser Arbeitssieg, aber auch dieser bringt drei Punkte.


    12.Spieltag: SG Einheit Crivitz - SV Groß Laasch ausgefallen


    Zu diesem Spiel traten die Gäste wegen akutem Pesonalmangels nicht an. Das Spiel wurde zum 25. Februar, 13.30 Uhr neu angesetzt.


    13.Spieltag: SV Sukow - SG Einheit Crivitz 0:5 (0:2) Tore: Ph.Maschler (2), P.Wrobel, D.Janiska, D.Timmermann


    Zum Ausklang der Hinrunde gab es noch einmal einen kurzen Anfahrtsweg zum Tabellenschlusslicht nach Sukow. Patrick Wrobel und Daniel Janiska sorgten schon in der Startphase mit ihren beiden Treffern für eine Vorentscheidung. Danach kontrollierte der Herbstmeister das Geschehen, aber Sukow konnte mit viel Kampfgeist lange Zeit einen größeren Rückstand vermeiden, wenn sie auch spielerisch bis auf einen Pfostenschuss nur wenige Akzente setzen konnten. Gegen Ende zogen die Crivitzer das Tempo noch einmal an, Philipp Maschler traf noch zwei Mal ins Schwarze und auch Denny Timmermann konnte nach wochenlanger Ladehemmung den Torwart überwinden, so das mit dem 5:0 ein standesgemäßer Erfolg zustande kam.

    SG Einheit Crivitz (Platz 1):
    Für den Vorjahrszweiten verlief die Hinrunde fast optimal, denn nach dem enttäuschenden 3:3-Auftakt gegen den Lübzer SV II wurden alle anderen Spiele gewonnen, davon die Hälfte klar und deutlich.Nur gegen die Verfolger Zarrentin, Neustadt-Glewe und Siggelkow, die starke Gegenwehr leisteten, wurde es am Ende eng. Das Spiel gegen Groß Laasch ist nach dem Nichtantreten des Gegners neu angesetzt worden und soll, wenn das Wetter keinen Streich spielt, eine Woche vor den Rückrundenstart nachgeholt werden. Auch ohne diese Partie beträgt der Vorsprung auf Zarrentin bereits sieben Punkte und sollte den Schaalseestädtern am 15.Spieltag in Crivitz kein Sieg gelingen, wäre dies wohl mehr als eine Vorentscheidung im Meisterschaftsrennen. Es bleibt abzuwarten, wie die junge Crivitzer Mannschaft mit der Favoritenrolle zurechtkommt, doch sollte sie spiel- und nervenstark genug sein, um den Platz an der Sonne zu verteidigen.


    TSV Empor Zarrentin (Platz 2):
    Empor hat sich nach Platz 6 im Vorjahr weiter gesteigert und sich mit nur zwei Niederlagen als einziger ernsthafter Verfolger des Spitzenreiters erwiesen. Vor allem strahlt das Team mehr Torgefahr als zuvor aus, die auf den Schultern mehrerer Schützen liegt. Gleich mehrere Partien drehte der TSV nach Rückständen noch zu seinen Gunsten und ist seit 8 Spielen ungeschlagen. Mit etwas mehr Konstanz hätte der Rückstand nach oben durchaus noch etwas geringer ausfallen können, aber mit neuem Trainer will man Crivitz näher auf den Pelz rücken und die Meisterschaft noch lange offen gestalten. Aber der Abstand ist schon recht beträchtlich, doch die Verteidigung von Platz 2 sollte dem Team gelingen.


    SV Siggelkow (Platz 3):
    Der Vorjahressiebente startete wieder furios und konnte sich nach dem Überwinden einer kleinen Durststrecke am Ende mit drei Siegen bis auf Platz 3 steigern. Die Mannschaft trat Woche für Woche sehr kompakt und mit einem guten Teamgeist auf und hat mit Stenzel und Bulgrin zwei Angreifer in ihren Reihen, die jeder Abwehr Probleme bereiten können. Man muss abwarten, ob die Siggelkower ihre bislang beste Saisonplatzierung bis zum Schluss verteidigen können, aber zwischen Platz 3 und 5 sollten sie schon landen.


    SV Fortschritt Neustadt-Glewe (Platz 4):
    Lange Zeit schien es, als sollte Fortschritt der größte Konkurrent für Crivitz sein. Vor allem der treffsichere Elfert, der mit 15 Toren die Liste der Torjäger deutlich anführt, nährte die Hoffnung, dass diesmal mehr als der 4.Platz des Vorjahres drin sei. Doch gegen Ende der Herbstserie schwächelte man zusehends und fiel zurück. Wenn das Team nicht wieder konstanter auftritt und seine Schwächen in der Abwehr abstellt (23 Gegentore) wird man zu tun haben, die dahinter liegenden Mannschaften in Schach zu halten.


    Lübtheener SV Concordia (Platz 5):
    Der Vorjahrsdritte spielte zwar wieder im Vorderfeld mit, hatte aber Mühe, um die Tuchfühlung zur Spitze zu halten. Lebte die Concordia in der Vergangenheit vorwiegend von der Heimstärke, so trat sie diesmal stärker auf fremden Plätzen in Erscheinung. Mangelnde Torgefahr (nur 26 Tore) versuchte man häufig durch eine ruppige Spielweise zu kompensieren. Das Team muss sich im Frühjahr steigern, wenn sie am Ende wieder unter den ersten Drei landen will.


    SV Aufbau Parchim (Platz 6):
    Wie im Vorjahr kam Aufbau, auch personellen Ausfällen geschuldet, schwer in Tritt. Erst 4 Spiele ohne Niederlage am Ende der Vorrunde brachten die Parchimer in die obere Tabellenhälfte. Die Mannschaft ist nach wie vor stark abhängig von der Treffsicherheit ihres Torjägers Schlenker. Wenn dieser im Frühjahr wieder an seine alte Schussstärke anknüpfen kann und die Heimstärke auf den Kunstrasenplatz an der Jahnbaude wieder zurückkehrt, kann es durchaus noch ein, zwei Plätze nach oben gehen. Aber mehr auch nicht.


    SG Marnitz/Suckow (Platz 7):
    Im Vorjahr dem Abstieg nur knapp entronnen, starteten die Männer von den Ruhner Bergen wie die Feuerwehr und standen nach drei Spielen an der Spitze. Danach entwickelte man sich zum Remis-Spezialisten, gewann nur noch einmal, setzte sich im Mittelfeld fest und sollte mit dem Abstiegskampf diesmal nichts zu tun haben. Schwer wog der verletzungsbedingte Ausfall von Torjäger Bremer, der nicht kompensiert werden konnte. Daher wäre die Verteidigung des 7.Platzes schon als Erfolg zu werten.


    SV Groß Laasch (Platz 8 ):
    Kenner der Materie prophezeiten dem Aufsteiger, dass er eine gute Rolle in der LK spielen würde. Nach kurzen Anpassungsschwierigkeiten wurden die Kicker aus der Lewitz dem auch gerecht und haben sich im gesicherten Mittelfeld etabliert. Die eingespielte Truppe mit Goalgetter Soltwedel an der Spitze dürfte auch in der Rückrunde einigen Teams zu schaffen machen und hat gleichfalls mit dem Abstieg nichts zu tun.


    LSV Schwarz-Weiß Eldena (Platz 9):
    Nach gutem Start (Platz 2 nach 6 Spielen) ging es danach steil bergab. In den sieben Spielen danach setzte es sechs teilweise deftige Niederlagen. Ohne die beiden Punkte vom "grünen Tisch" aus dem Auftaktspiel gegen Neustadt-Glewe wäre der Abstand zur Abstiegszone noch geringer. Das Team hat auf jeden Fall das Potenzial, um noch etwas nach oben zu rücken und somit den Abstiegskampf den letzten fünf Mannschaften zu überlassen.


    SV Plate (Platz 10): Der Landesliga-Absteiger wurde von einigen Experten in der Spitze erwartet, andere sagten ihm eine schwere Saison voraus. Letztere sollten Recht behalten, aber dass es so weit runter gehen würde, überraschte wohl alle. Nach passablem Beginn folgte eine Talfahrt mit nur einem erspielten Punkt aus acht Spielen und nur die die drei Punkte vom "grünen Tisch" aus dem eigentlich mit 1:5 verlorenen Spiel in Hagenow verhinderten, dass der SVP sich nicht auf Platz 12 und damit in unmittelbarer Tuchfühlung zu den beiden Abstiegsplätzen befindet. Trotzdem sollte in Plate die Spielstärke ausreichen, um das Schlimmste zu verhindern und die verkorkste Saison irgendwie über die Bühne zu bringen.


    Lübzer SV II (Platz 11) :
    In der letzten Saison nur mit viel Glück die Klasse gehalten, wollten die Bierstädter, personell gestärkt, von Beginn an viel Abstand nach unten halten. Doch nach tollem Beginn mit Husarenstreichen in Crivitz und gegen Parchim folgten sieben Spiele ohne Sieg, bevor die Lübzer am Ende sich mit vier ungeschlagenen Spielen wieder etwas Luft verschaffen konnten. Die Situation ist günstiger als im Vorjahr und bei voller Konzentration auf die wichtigen Kellerduelle sollten die nötigen Punkte für den Klassenverbleib eingefahren werden.


    Hagenower SV II (Platz 12) :
    Nach der Hagenower Fußball-Fusion brauchte man sehr lange, um die nach einer Niederlagenserie erworbene "rote Laterne" wieder loszuwerden. Die Trendwende wurde am 9.Spieltag mit einem 3:1-Sieg gegen Neustadt-Glewe eingeleitet, um so ärgerlicher deshalb der Verlust der drei Punkte aus dem Spiel gegen Mitkonkurrent Plate auf Grund des Einsatzes eines nicht spielberechtigten Akteurs. Gelingt es nach der Winterpause diesen Schwung mitzunehmen, dann wird mit Sicherheit auch in der kommenden Saison LK-Fußball in Hagenow gespielt werden.


    Rodenwalder SV (Platz 13):
    Der RSV steht wie erwartet dort, wo ihn die Konkurrenz erwartet hatte. In der letzten Saison rettete man sich noch durch einen tollen Endspurt gerade noch so vor dem Abstieg, doch das spielerische Niveau ist weiter gesunken, so dass das rettende Ufer trotz des bislang noch nicht unaufholbaren Rückstandes von vier Punkten nur sehr schwer erreichbar scheint. Und dass der vorletzte Platz noch einmal reichen könnte, muss mit Blick auf die anderen LK-Staffeln sehr bezweifelt werden.


    SV Sukow (Platz 14):
    Der Aufsteiger liegt noch einen Punkt hinter Rodenwalde und hat am letzten Spieltag das Schlusslicht übernommen. Zwar hat man sich noch nicht aufgegeben, doch es besteht nur noch die Hoffnung, dass der in die Jahre gekommene einstige Torjäger Freitag noch einmal an alte Treffsicherheit anknüpfen kann und sich der Rest des Teams daran aufrichtet. Ansonsten dürfte die LK für die Sukower nur ein kurzes Intermezzo gewesen sein.

    Ich glaube nur wir selbst können uns von unserem weg noch abbringen. :bindagegen:
    Wir werden sehen, sind ja noch eine Menge Spiele vor uns aber die Ausgangsposition könnte nicht viel besser sein. ;)