Beiträge von Haifisch80

    Unglückliche Niederlage. Beim zweiten Auswärtsspiel innerhalb von sechs Tagen musste der FSV in Teltow antreten. Leider begann das Spiel wie das letzte in Herzberg mit einem frühen Rückstand. In der fünften Minute war Thomas Schütt nach einer Ecke einen Schritt schneller als sein Gegenspieler und er drückte das Leder über die Linie. Nur sieben Minuten später vernaschte Edgar Hecht drei Abwehrspieler und schob überlegt ins Eck ein. Doch der FSV fand mit zunehmender Spieldauer immer besser in die Partie und kam in der 26. Minute zum Anschluss durch Pascal Weisbach dessen Schuss aus 17 Meter im langen Eck einschlug. Jetzt erarbeitete sich der Gast Chancen im Minutentakt. Erst war Lars Recla zu unentschlossen als er alleine durch war, dann klatschte ein Schuss von Carsten Reinhardt an den Pfosten und kurz darauf klärte der Keeper mit einer tollen Parade eine Volleyabnahme von Reinhardt zur Ecke. 5 Minuten vor der Halbzeit strich ein Freistoß von Kevin Menze knapp über das Tor. Als Holger Henke und Kevin Menze es mit ihren Kopfbällen auch nicht schafften den Schlussmann zu überwinden ging man mit einem Rückstand in die Kabine. Der FSV wollte in der zweiten Hälfte da anknüpfen wo man in der ersten aufgehört hatte. Der Zeiger schaffte keine drei Umdrehungen als Pascal Weisbach zum Solo ansetzte und seine Mustergültige herreingabe von Jim Damian nur noch über die Linie gedrückt werden mußte, dieser aber das Kunststück fertig brachte zwei Meter vorm leeren Tor den Ball nicht zu treffen. Die Strafe folgte praktisch im Gegenzug, als Ingo Hecht eine Ecke direkt verwandelte. Jetzt lief beim FSV nicht mehr viel zusammen, aber auch Teltow versäumte es den Sack zu zu machen. So hatte Holger Henke doch noch mal die riesen Chance 10 Minuten vor Ultimo für Spannung zu sorgen , aber er schob den Ball Freistehend am langen Pfosten vorbei. So stand man im FSV Lager wieder mit leeren Händen da was bei besserer Chancenauswertung und dem quentchen Glück nicht hätte sein müssen.

    Am 23. Spieltag empfing der FSV den Tabellenvierten aus Bestensee. In den Anfangsminuten spielte Gr.- Leuthen Pressing und so verlagerte sich das Spielgeschehen weitestgehend in die Gästehälfte. In der 17. Minute hatte Jim Damian die erste Chance als er aus 17 Metern zum Schuss kam, der Keeper den Ball aber über die Latte lenken konnte. Kurz darauf startete Silvio Lehmann zu einem Solo das nur durch ein Foulspiel im letzten Moment an der Strafraumgrenze gestoppt werden konnte. Die darauf folgenden Freistöße aus Aussichtsreichen Positionen wurden aber Leichtfertig vergeben. In der 23 Minute dann der Nackenschlag als Michael Rubenbauer mit dem Ersten Torschuss der Gäste das 0:1 markierte. Nur sieben Minuten später spazierte Julien Zähdow durch die FSV Abwehr und schob das Streitobjekt zum 0:2 in die kurze Ecke. Kurz vor der Hälfte die große Möglichkeit für die Heimelf zu verkürzen. Als man eine Vier gegen Zwei Überzahl hatte, aber zu eigensinnig agierte und der Abschluss zu harmlos war. So stand es bei leichter Feldüberlegenheit des FSV und zwei Torschüssen des Gastes 0:2 zur Pause. In der zweiten Hälfte begann Gr.- Leuthen wieder Offensiv aber ohne große Durchschlagskraft. Ganz anders die Gäste die im Stile einer Spitzenmannschaft ihre Chancen konsequent nutzten und auch ihre dritte gleich zum Tor verwerteten. Sergej Alber setzte sich gegen zwei Abwehrspieler durch und hob den Ball über den heraus geeilten Toni Schulze in die Maschen. Jetzt ging beim FSV jegliche Ordnung verloren und so erspielte sich Bestensee einige Gute Torchancen. In der 64. Minute nutzte Daniel Krafzik eine dieser Möglichkeiten und Hämmerte einen Freistoß aus 17 Metern Humorlos in den Dreiangel. Jetzt fing sich die Heimelf zwar wieder etwas aber das 0:5 durch Florian Drescher der einen vom Pfosten zurückspringenden Ball versenkte, konnten sie nicht verhindern. In den letzten Minuten spielte die Heimelf zwar wieder noch vorne aber mit einem Tor wurden sie nicht belohnt. So blieb es beim letztendlich verdienten, aber wohl zu deutlichen Auswärtssieg für Bestensee.

    Nach der Halbzeit abgebaut. Auf ungewohntem Kunstrasen ging es am letzten Samstag für Gr.-Leuthen in Michendorf um Punkte. Warum man nicht auf dem Top präpariertem Rasenplatz nebenan spielte bleibt wohl das Geheimnis der Gastgeber. Zu beginn versuchte Michendorf mit viel Laufarbeit Druck auf das FSV Gehäuse auszuüben. Gr.-Leuthen spielte aber sehr diszipliniert und die Abwehr um Routinier Mario Feldner stand sicher. Die erste große Möglichkeit hatte der Gast als Pascal Weisbach nach Zuspiel von Carsten Reinhardt aus 14 Metern zum Schuss kam, der Ball aber leider nur an den Pfosten klatschte. In der 32 Minute dann die riesen Chance zur Gästeführung. Nach der schönsten Kombination der Gäste über fünf Stationen stand Pascal Weisbach nach der Hereingabe von Silvio Lehmann am zweiten Pfosten völlig frei, aber sein Abschluss war nicht konsequent genug so das ein Abwehrspieler für den schon geschlagenen Keeper klären konnte. Der FSV blieb danach weiter gefährlich, aber weder Lars Recla noch Kevin Städter brachten das Streitobjekt bei ihren Chancen am SG Torwart vorbei. Kurz vor der Halbzeit dann die erste große Chance für Michendorf aber der Stürmer traf, alleine vor Toni Schulze, den Ball nicht und verzog deutlich. Was Gr.-Leuthen dann in der zweiten Hälfte ablieferte ist schwer zu erklären. Einfache Ballverluste zu schlechte Zweikampfführung und bei warmen Wetter wohl konditionelle Defizite machten es der Heimelf leicht sich Chancen heraus zu spielen und das Spiel zu kontrollieren. In der 55 Minute stand Patrick Schenk nach einer Kopfballverlängerung am zweiten Pfosten blank und schob sicher ein. Das 2:0 zehn Minuten später geht wohl auf die Kappe des FSV Schlussmannes. Fast von der Grundlinie zog Sebastian Schenk ab und überraschte Toni Schulze, der mit einer Flanke gerechnet hatte so, das er zu keiner Reaktion fähig war und der Ball über seinem Kopf ins Tor flog. Der FSV versuchte noch mal ins Spiel zurück zu finden aber schaffte es nicht den nötigen Druck aufzubauen. Michendorf operierte jetzt mit langen Ballen über die Abwehr. Einen dieser Konter nutzte Sebastian Schenk in der 76. Minute zur Entscheidung als er, alleine durch, die Nerven behielt und eiskalt vollendete. So bleibt dem FSV wohl nur dieses Spiel abzuhaken und beim nächsten Heimspiel an die Leistung der ersten Hälfte anzuknüpfen.

    Big Point verschenkt. Gr-Leuthen empfing am letzten Wochenende die dritte Vertretung aus Babelsberg. Bei Frühlingshaftem Wetter kam ein Spiel zustande das weitestgehend von den Defensivreihen geprägt war. Babelsberg ließ den Ball zu beginn des Spiels hintenrum gefällig laufen aber je näher man dem FSV Tor kam blieben die Bälle in der sicheren Abwehr hängen. Gr.-Leuthen hingegen versuchte nach Balleroberung schnell umzuschalten was aber Aufgrund von Ungenauigkeiten im Passspiel zu keinem zählbaren Erfolg führte. So gab es in den ersten 45 Minuten nur eine Nennenswerte Chance auf Seiten der Gäste aber die direkte Volleyabnahme des Stürmers verfehlte das FSV Gehäuse um gute zwei Meter. Im zweiten Abschnitt übernahm zunächst die Heimelf das Zepter aber man blieb immer wieder in der dicht gestaffelten Gästeabwehr hängen. Nach 58 Minuten sah ein Gästekicker nach wiederholtem Foulspiel die Ampelkarte. Jetzt wollte Der FSV natürlich mehr, aber schon mit dem ersten Konter kam der Gast zur Führung. Nach einer Flanke verlor die FSV Defensive ein entscheidendes Kopfballduell und am zweiten Pfosten stand ein Babelsberger frei und schob mit dem ersten Schuss aufs Gr.-Leuthener Tor glücklich ein. Danach zog sich der Gast noch weiter zurück und die Heimelf verstand es nicht die Überzahl zu ihren Gunsten auszuspielen. Oftmals scheiterte es am letzten Pass. Die größte Chance zum Ausgleich besaß Jim Damian als er frei auf den Torwart zulief aber zu zögerlich agierte und so ein Abwehrspieler das Bein noch an den Ball brachte. In der 72. Minute dann die Vorentscheidung als wieder ein entscheidender Kopfball nach einem Befreiungsschlag verloren wurde und der Babelsberger Stürmer alleine durch war und sicher einschob. Leider sah man beim FSV kein richtiges aufbäumen und so blieb es bei der absolut vermeidbaren Heimniederlage.

    Gr.-Leuthen gelingt Überraschung. Die Vorzeichen für eine Erfolgreiche Auswärtsfahrt standen nicht gerade gut, da der FSV Aufgrund von Verletzungen und Arbeitsbedingt mit nur 12 Mann die Reise zum Tabellen vierten antrat. Von Beginn an entwickelte sich ein munteres Spielchen. Der FSV fand schnell in die Partie und spielte sehr offensiv. Man störte den Gegner schon früh beim Spielaufbau und so Operierte der SV am Anfang mit langen Bällen, die aber stets eine Beute der sicheren Gästeabwehr um Libero Kevin Menze war. Bei eigenem Ballbesitz wurde schnell umgeschaltet und nach vorne kombiniert. So kam man des Öfteren zu gefährlichen Abschlüssen die aber erstmal nicht von Erfolg gekrönt waren. In der 22. Minute wurde Holger Henke noch zu Unrecht zurückgepfiffen als er freie bahn zum Tor hatte. 7 Minuten später war es dann aber soweit. Ein verunglückter Befreiungsschlag an der Mittellinie landete vor den Füßen von Pascal Weisbach und dieser schob den Ball, nach einem 25 Meter Sprint, eiskalt am Torwart vorbei ins Netz. Kurz darauf setzte Kevin Menze einen Freistoß aus 30 Meter nur Zentimeter über den Querbalken. Jetzt wurde Siethen aber immer offensiver und der FSV zog sich mehr und mehr zurück. Kurz vor der Pause die große Chance zum Ausgleich, aber Lars Recla konnte das Streitobjekt nach einer klasse Parade von Matthias Vogt noch von der Linie kratzen. Die zweite Hälfte war keine 10 Sekunden alt und es stand 2:0. Vom Anstoß weg wurde der Ball nach vorne gespielt und landete bei Holger Henke, dessen Schuss aus 20 Meter der Keeper zwar noch an die Latte lenken konnte. Den Abpraller schob Pascal Weisbach aus acht Meter aber sicher ein. Jetzt musste sich der Gast den wütenden Angriffen des SV erwehren die aber erstmals ohne große Wirkung blieben da sie oft zu Statisch vorgetragen wurden. Der FSV blieb aber weiter bei Kontern gefährlich. So hatte man bei einem Schuss von Carsten Reinhardt den Torschrei schon auf den Lippen, aber der Ball touchierte nur den Außenpfosten. Wenig später nahm Kevin Menze wieder maß, aber sein Freistoß landete leider nur am Pfosten. In der 68. Minute war der FSV nach einer kurz ausgeführten Ecke im Kollektiven Tiefschlaf und Maik Aidtner stand am zweiten Pfosten völlig blank und konnte verkürzen. Jetzt wurde es mit zunehmender Dauer eine Abwehrschlacht für den Gast. Die größte Chance zum Ausgleich kurz vor Ultimo vergab aber wieder Maik Aidtner als er einen Schuss aus Nahdistanz über das Tor schoss. So blieb es beim viel umjubelten Auswärtssieg der vielleicht etwas glücklich aber auf jeden Fall verdient war, was auch der Faire Gastgeber bestätigte.

    Nach den letzten zwei Heimspielen mußte der FSV mal wieder auswärts ran. Mit einem Sieg hätte Gr.-Leuthen sich etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen können, aber da hatte die Heimelf gehörig was dagegen. Von Beginn an entwickelte sich ein munteres, kurzweiliges Spiel. Gr.-Köris ließ den Ball gefällig laufen und der FSV lauerte auf Konter. Leider spielte man sie aber nicht konsequent genug bis zum Ende durch und so erarbeitete sich so in der ersten Hälfte keine echte Chance. Nachdem Toni Schulze noch zwei Möglichkeiten der Heimelf vereitelte war er in der 32. Minute auch machtlos als Christoph Schuffenhauer nach einer scharfen Hereingabe mit dem Kopf zur Stelle war und Einnetzte. Die Vorentscheidung dann kurz vor der Halbzeit, als man beim FSV wohl schon in der Kabine war und so Dennis Stiehl nach einem schönen Pass völlig frei vorm FSV Keeper auftauchte und sicher zum 2:0 abschloss. Mit neuem Mut kam der Gast aus der Pause aber mehr als ein Ausgeglichenes Spiel war bei diesem Gegner nicht möglich. Gr.-Leuthen öffnete nun etwas die Abwehrreihen und so kam Gr.-Köris zu einigen guten Chancen, auch begünstigt durch den Linienrichter dem in der Zweiten Hälfte wohl der Arm eingeschlafen war. Die Größte Möglichkeit den Sack zuzumachen besaß dabei Christian Schöne der aber das Kunststück fertig brachte den Ball aus fünf Metern völlig frei über das leere Tor zu schießen. In der 73. Minute dann doch das 3:0 für die Heimelf als wieder Christoph Schuffenhausen goldrichtig am zweiten Pfosten stand und den Ball volley in die Maschen nagelte. Jetzt erst kam auch der FSV zu Chancen. So hämmerte Kevin Menze einen Schuss aus 22 Metern ans Lattenkreuz. In der 80. Minute wurde dem Gast ein klarer Elfmeter vom sonst gut amtierenden Schiedsrichter Andreas Donhauser verwehrt und so blieb es beim 3:0 für den SV. Der Sieg war absolut verdient aber ein Tor hätte sich der FSV Aufgrund seines nie Enden wollendes Kampfgeistes auch verdient gehabt.

    Perfekte erste Halbzeit ist die Basis für den zweiten Saisonsieg
    Bei besten Fussballwetter empfing der FSV Groß Leuthen Gröditsch 1990 e. V. den Teltower FV 1913. In Kondolenz an den kürzlich verstorbenen treuen Fan und Unterstützer des Vereins Manfred Polowy wurde vor Beginn des Spiels eine Trauerminute abgehalten.
    Von Beginn an merkte der aufmerksame Beobachter, dass die Heimmanschaft die Auswärtsniederlage der letzten Woche vergessen machen wollte. So war es Holger Henke, der in der 6. Minute eine Unachtsamkeit in der Teltower Hintermannschaft nutzte und aus kurzer Distanz traf. Anschließend wurden die Gäste in ihren Offensivbemühungen stärker. Die Heimelf von Lothar Lehmann verteidigte die Führung jedoch sehenswert. Der aufmerksame Beobachter konnte in den ersatzgeschwächten Reihen der Blau Gelben wieder "alte Gesichter" entdecken. Mario Feldner und Dirk Kaffler verstärkten das junge Team. Nach den schnellen Anfangsbemühungen auf beiden Seiten verflachte das Spiel zusehens auf beiden Seiten. In der 32. Minute ertönte plötzlich ein Pfiff und der Schiedsrichter zeigte auf den Elfmeterpunkt. Die vorangegangene Szene, ein Zweikampf im Strafraum der Teltower, ein versprungener Ball von Carsten Reinhardt, eine leichte Berührung des Gegners und viele ungläubige Blicke der Beobachter und Spieler. Pascal Weisbach störte es nicht. Er nahm diese Vorlage sehr gern an und verwandelte den fälligen Elfmeter mit staffen Schuss in den rechten Dreiangel. Kurz vorm Pausentee erhöhte Carsten Reinhardt durch ein Abstaubertor in der 41. Minute auf 3: 0. Die Gäste kamen zu Beginn der Zweiten Hälfte besser ins Spiel, Die Heimelf stand gut in der Defensive- Zu nennenswerten Aktionen kam es bis zur 73. Minute nicht. Der recht kleinlich pfeifende Schiedsrichter Michael Thrun reklamierte das erneute harte Einsteigen in den Zweikampf und schickte Hagen Zebisch vom Teltower FV 1913 vorzeitig mit Gelb/ Rot in die Kabine. Die Heimelf beschränkte sich nun aufs Kontern. Nach 79 Minuten machte Pascal Weisbach alles klar. Aus sehenswerter Aktion schlug der Ball im linken Dreiangel ein, der Gästekeeper war chancenlos. Dieses Ergebnis brachte die Heimelf über die Zeit. Zusammenfassend waren die drei Punkte im Kampf um die Klasse sehr wichtig. An die starke kämpferische Leistung sollte der FSV anknüpfen. In der kommenden Begegnung reist der FSV zum Konkurenten nach Golßen.
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    Nach dem Sieg im letzten Heimspiel wollte der FSV beim Mitaufsteiger in Bestensee gleich nachlegen .Zu Beginn entwickelte sich ein ausgeglichenes temporeiches Match ohne größere Chancen auf beiden Seiten .Mit der ersten richtigen Möglichkeit ging die Heimelf in der 17 Minute in Führung .Ein Pass durch die Gr.-Leuthener Abwehr und schon war Tom Röhler frei vor Matthias Vogt und vollendete etwas glücklich .Jetzt wurden die Gäste immer offensiver .Einen Schuss von Carsten Reinhardt aus 20 Metern konnte der Keeper gerade noch um den Pfosten lenken .In der 38 Minute war es dann aber so weit .Nach einem Einwurf setzte sich Pascal Weisbach im Strafraum gegen zwei Gegner durch und seinen Querpass vollendete Jim Damian am langen Pfosten .Jetzt wollte der FSV noch vor der Pause nachlegen und schnürte die Heimelf um den Strafraum ein .Aber mit Glück rettete sich Bestensee in die Halbzeit .Unerklärlich dann aber wieder die Passivität der Gäste zu Beginn der zweiten Hälfte .Man ließ die Unioner spielen und zog sich zu weit zurück .In der 63 Minute dann folgerichtig das 2:1 für Bestensee als Kevin Menze einen Kopfball nur noch per Hand auf der Linie klären konnte .So gab es einen Platzverweis und den fälligen Strafstoß verwandelte Michael Rubenbauer sicher .Der FSV zeigte aber Moral und schaffte es in Unterzahl das Spielgeschehen in die Unioner Hälfte zu verlagern .Jetzt rückte aber mehr und mehr die unterirdisch amtierende Schiedsrichterin Simone Sievert in den Mittelpunkt .Etliche klare Foulspiele der Heimelf vorm eigenen Strafraum in aussichtsreichen Positionen wurden großzügig übersehen wogegen jeder kleine Körperkontakt auf der anderen Seite geahndet wurde .In der 87 Minute dann die Entscheidung .Wieder mal blieb die Pfeife nach einem klaren Foulspiel an einem Gr.Leuthener stumm und M.Vogt konnte den durchstartenden Stürmer nur durch ein Foul stoppen .Beim fälligen Elfmeter durch Sergei Alber war er dann Chancenlos .In der Nachspielzeit besiegelte wieder Sergei Alber die höchste Saisonniederlage des FSV ,als er einen Konter kaltschnäuzig abschloss.

    Henke-Hattrick sichert ersten Sieg
    Aufsteiger FSV Groß Leuthen/Gröditsch hat gegen die SG Michendorf endlich den ersten Saisonsieg eingefahren. Ein lupenreiner Hattrick von Holger Henke sorgte für das zwischenzeitliche 3:1.


    Kevin Menze übernahm die Position für den verletzten Libero André Kopsch.
    Michendorf war zu Beginn das reifere Team und ließ den Ball sicher durch die eigenen Reihen laufen. So führte schon in der siebenten Minute eine zu kurze Kopfball-Abwehr zum 1:0 für die Gäste, als Maik Ebel den zurückspringenden Ball direkt unter das Quergebälk nagelte. Nur vier Minuten später folgte bereits die Antwort des FSV. Holger Henke war diesmal der Nutznießer einer zu kurzen Kopfball-Abwehr.


    Das 2:1 entsprang einer gelungenen Kombination im Mittelfeld. Carsten Reinhardt schickte nach Doppelpass mit Pascal Weisbach Stürmer Holger Henke auf die Reise. Dieser vollendete sicher (26.). Kurz darauf gab es für die SG die Chance zum Ausgleich. Der Kopfball des Michendorfer Stürmers landete aber nur an der Latte.


    Vier Minuten vor der Pause war erneut Holger Henke zur Stelle. Ein schnell ausgeführter Freistoß von Carsten Reinhardt über die Abwehr fand Pascal Weisbach. Dieser lupfte den Ball über den herausstürzenden Keeper. Holger Henke holte zum dritten Streich aus und schob den Ball ins leere Tor. Sekunden vor der Pause war der FSV im Glück, als ein Treffer der Gäste wegen einer hauchdünnen Abseitsentscheidung keine Anerkennung fand.


    In der zweiten Hälfte kam Michendorf noch einmal mit viel Energie aus der Kabine. Leuthen/Gröditsch wirkte in dieser Phase nicht ganz sicher. Zählbares gelang den Gästen aber nicht. Der FSV fand mit zunehmender Spieldauer wieder zurück ins Match. In der 72. Minute dezimierten sich die Gäste selbst, als ein Spieler nach einer Rangelei mit Gelb/Rot den Platz verlassen musste. In der 78. Minute sorgte der Schiedsrichter noch einmal für ungläubiges Staunen. Er gab nach einem Handspiel eines Michendorfers auf der Linie zwar den berechtigten Elfmeter, aber die fällige Karte ließ er stecken. Pascal Weisbach verwandelte sicher zum 4:1-Endstand.


    Fazit: Endlich stimmte beim FSV die Chancenverwertung. Auf dieser Leistung sollte die Mannschaft aufbauen und mit neuem Selbstvertrauen die nächsten Spiele angehen.

    FSV Groß Leuthen/Gröditsch hat das Sonntagsspiel bei der dritten Vertretung des SV Babelsberg 03 auf ungewohntem Kunstrasen mit 2:4 verloren. Aufgrund vieler Unzulänglichkeiten auf beiden Seiten blieb das Niveau der Partie überschaubar.



    05.10.2010


    Die erste Chance besaß Christopher Brüschke mit einem Kopfball, der aber zu schwach aufs Tor kam. Die Heimelf antwortete mit zwei gefährlichen Freistößen, die Toni Schulze sicher entschärfte. Die größte Chance zur Führung besaß Holger Henke nach 18 Minuten, als er völlig frei vor dem Keeper die Kugel knapp am Kasten vorbeischoss. Kurz darauf behielt FSV-Keeper Toni Schulze die Nerven, als ein Stürmer alleine auf ihn zulief. In der 27. Minute wurde ein Treffer von Holger Henke wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung nicht anerkannt. Als die FSV-Defensive eine Auszeit nahm, brachte ein Doppelschlag von Sebastian Wist in der 30. und 35. Minute die 03er mit 2:0 in Front. Kurz vor der Pause zog Marcus Plessow volley aus 15 Metern ab, aber der Babelsberger Keeper klärte mit einer tollen Parade.


    In der zweiten Hälfte agierten die Gäste offensiver. Die erste Chance besaß wieder Holger Henke. Er scheiterte aber erneut am Babelsberger Schlussmann. In der 65. Minute strich ein Kopfball von Kevin Menze haarscharf am Tor vorbei. In der 70. und 75. Minute verloren die FSV-Verteidiger entscheidende Zweikämpfe im Strafraum, sodass Philipp Tauski und Christian Bendler wenig Mühe hatten, das Resultat auf 4:0 hochzuschrauben. Leuthen/Gröditsch ließ sich aber nicht hängen und wurde belohnt. Nach einem Foul im Strafraum an Holger Henke verwandelte Carsten Reinhardt den fälligen Elfmeter sicher (77.). Nur 180 Sekunden später schickte Marcus Plessow seinen Teamkameraden Jim Damian auf die Reise. Dieser lupfte den Ball eiskalt über den Torwart ins Netz. Fünf Minuten später schob wieder Jim Damian das Spielgerät am aus dem Strafraum stürzenden Keeper vorbei und wurde dabei brutal umgehauen. Holger Henke schoss den Ball in den leeren Kasten. Doch der Schiedsrichter entschied zur Überraschung auf Abseits. Außer ein paar Schürfwunden nahm der FSV nichts mit nach Hause. red



    Groß Leuthen/Gröditsch: Toni Schulze, Martin Baschin (46. Jim Damian), André Kopsch, Lars Recla (27. Silvio Lehmann), Tobias Baschin, Kevin Menze, Carsten Reinhardt, Marcus Plessow, Steven Steffen (64. Stefan Ternick), Christopher Brüschke, Holger Henke.

    Ünglückliche Niederlage im Abstiegskampf.Am Samstag waren die Kicker aus Teupitz/Gr.-Köris an der Pretschener Straße zu Gast.Der FSV zu beginn des Spiels mit viel Druck und klasse Aktionen nach vorne.Schon nach 30 Sekunden die erste große Chance für die Heimelf.Eine scharfe hereingabe von Kevin Menze verpaßte Marcus Plessow in der Mitte nur um Zentimeter.Nur zwei minuten später strich ein Schuß von K.Menze nur knapp am Pfosten vorbei.In der vierten minuten waren es wieder nur Zentimeter die am Torjubel fehlten,als Pascal Weisbach aus 20 metern abzog.In der 8. minute konnte der Teupitzer Keeper eine direkt aufs Tor gezogene Ecke gerade so noch am Pfosten vorbei lenken.Die daraus resultierende Ecke brachte wieder gefahr,als Tobias Baschin einen Kopfball hauchdünn am Tor vorbei setzte.So nach 20. min fand auch Teupitz ins Spiel,aber die größte Gelegenheit zur Führung hatte der FSV.Eine herrlich Flanke von P.Weisbach nahm Carsten Reinhardt mit der Brust an,aber anstatt den Ball in die Ecke zu schieben schoß er den vor ihm stehenden Verteidiger an die Hacke(24.min).In der Folge sahen die Fans ein rasantes Spiel aber ohne nennenswerte Chancen.Erst fünf minuten vor der Halbzeit die zweite gefährliche Aktion der Gäste,die aber gleich zum 0:1 führte.Nach einer Flanke war Stefan Schieche einen Schritt schneller und köpfte den Ball unhaltbar in die Maschen.Nach dem Wechsel war wieder die Heimelf nur in der vorwärts Bewegung.In der 49. min dann der mehr als verdiente Ausgleich,als ein Freistoß von Silvio Lehmann Carsten Reinhardt fand,der seinen Gegenspieler verlud und den Ball über den herausstürzenden Torwart ins Netz lupfte.Der FSV weiter Spielbestimmend,aber wie so oft in dieser Saison war es ein Standard der die Gr.-Leuthener in der 57. minute ins hintertreffen brachte.Nach einem Freistoß bekam der FSV den Ball nicht weg und Christoph Schuffenhausen ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen.Zehn minuten später blieb ein gefährliches einsteigen eines Gästestürmers ungeahndet und den dadurch errungenen Vorteil nutzte wieder S.Schieche zum 1:3.Drei min später die riesen Chance für C.Reinhardt der einen abpraller nach einer Ecke aus 9 metern über das Tor drosch.Als in der 75. minute auch noch Kevin Städter nach einer Notbremse die Rote Karte sah war die Begegnung entschieden.Der FSV zwar bemüht,aber richtige Chancen wollten auf beiden Seiten nicht mehr herausspringen.So war es wieder mal die Clevernis vorm Tor die den Unterschied ausmachte und dem Gegner zu 3 Punkten verhalf.

    In einem schnellen und gutklassigen Spiel ging
    es von Beginn an zur Sache. Schon nach zwei Minuten hatte Belzig die
    erste Torchance, als nach einer Ecke ein Kopfball knapp am Tor
    vorbeistrich. Belzig bestimmte in der Folgezeit durch tollen
    Kombinationsfußball das Spiel. Der FSV blieb in dieser Zeit durch
    Freistöße gefährlich. Pascal Weisbach (6.), Carsten Reinhardt (8.) und
    Christopher Brüschke (14.) scheiterten aus guten Positionen am Keeper.
    Die nächste große Chance bot sich Holger Henke, der eine Flanke mit dem
    Kopf verlängerte. Belzigs Keeper klärte erst im zweiten Nachfassen. Durch
    viele kleine Fouls wurde das Spiel anschließend etwas hektischer. Die
    größte Möglichkeit für den FSV ergab sich für Pascal Weisbach, der im
    Strafraum angespielt wurde. Der Stürmer umkurvte noch einen Gegenspieler
    und kam völlig frei aus neun Metern zum Abschluss, scheiterte aber am
    Schlussmann der Borussen. Kurz vor dem Pausenpfiff verloren die Gäste in
    der Vorwärtsbewegung den Ball. Ein herrlicher Pass in die Spitze schob
    Sebastian Metz eiskalt an FSV-Keeper Matthias Vogt vorbei ins Netz. Belzig
    ließ auch im zweiten Abschnitt Ball und Gegner laufen, schaffte es aber
    erstmal nicht, sich entscheidend durchzusetzen. Die erste Chance bot
    sich dem FSV in der 53. Minute, als Pascal Weisbach einen Abstoß
    verlängerte und Carsten Reinhardt zum Abschluss kam. Nach einer Stunde
    hatte die Heimelf eine große Chance, aber mehrmals warfen sich die
    FSV-Kicker in die Schüsse. Ein Lattenknaller beendete schließlich die
    Aktion. Als Leuthen/Gröditsch in der Offensivbewegung einen Ball verlor,
    gelangte das Leder über drei Stationen zu Lars Leschke, der zum 2:0 ins
    lange Eck einschob. Am Ende der 90 Minuten blieb es beim insgesamt
    verdienten Sieg für Belzig.