Beiträge von Legolas

    RSV - Trebbin 4:0 (0:0)


    Ein verdienter am Ende aber etwas zu deutlicher Sieg für den RSV. In einer ausgeglichenen ersten Hälfte der RSV mit mehr Ballbesitz, die Gäste allerdings mit den klareren Torchancen, dass Remis zur Pause verdankte der RSV dem Lattenkreuz und Torhüter Ölke.
    Die zweite Halbzeit gehörte dann den RSV, der jetzt deutlich druckvoller nach vorne spielt und seinerseits zu Torchancen kam, trebbin stellte seine Vorwärtsbemühungen mit zunehmender Spielzeit immer mehr ein und konnte so die eigene Abwehr kaum noch entlassten. Folgerichtig fiel das 1:0 durch den kurz zuvor eingewechselten Gawlik (76.). Das kurze Zeit später folgende 2:0durch Hannemann (78.) stellte die Weichen endgültig auch Sieg. Damit war die Gegenwehr der Gäste gebrochen und Prignitz (84.) und Busch (89.) sorgten für das Endergebnis.

    RSV Eintracht Teltow - Teltower FV 2:2 (0:1)


    Aus neutraler Sicht … Ein wirklich sehenswertes und spannendes Fußballspiel, was am Ende mehr oder weniger gerecht 2:2 unentschieden ausgeht!


    Nun …beide Mannschaften agierten im 4-4-2-System. In der ersten Halbzeit war der RSV die optisch überlegene Mannschaft. Allerdings spielten sie ihre Angriffe selten zu Ende. Wirklich herausragende Torchancen hatte der Gastgeber nicht – lediglich einmal pariert der TFV-Keeper grandios. Sämtliche Freistöße und Ecke des RSV sind harmlos und erzeugen kaum Gefahr. Der TFV macht es dagegen clever: Verschiebt ständig gut, macht die Räume eng und zwingt den Gastgebern dadurch oft zum Pass in die Spitze, der auf den nassem Untergrund oftmals unerreichbar wird. Gewinnt der TFV im Mittelfeld den Ball, schalten sie schnell um und bedienen ihre Sturmspitzen, die auch oftmals mehr oder weniger gefährlich zum Abschluss kommen. Allerdings verloren sie auch viele Bälle postwendend, da sie den Ball oft ungenau hoch und lang nach vorn schossen. Schließlich führte eine Standartsituation zum 0:1. Der Ball wird in den 16er getreten, dort angenommen und klasse mit dem Körper abgeschirmt und abgelegt und per Flachschoß in die untere linke Ecke verwandelt. Überraschend … aber auch irgendwie nicht ganz unverdient.
    Jedenfalls schwächt sich der RSV noch selbst: denn der RSV-Stürmer muss mit G/R vom Platz. Zwei klare Fouls, zwei klare gelbe Karten – macht in der Summe G/R, auch wenn er im gesamten Spiel nur zwei Fouls begangen hat.


    Nachdem Seitenwechsel bemerkte man allerdings nicht, dass der RSV in Unterzahl agierte. Bis zum Führungstreffer waren die Gastgeber klar besser. Zwei gute Angriffe führten letztlich zur 2:1-Führung. Per Nachschuss, bei einem Ball den der Keeper nur prallen lassen kann und, ich würde es fast per Seitenfallzieher am Boden von Busch nennen, fallen die beiden Tore. Der TFV in dieser Phase des Spiels zu passiv und zu weit weg von den Männern. Es stürmte nur eine Mannschaft und zwar der RSV, die Mannschaft in Unterzahl.
    Doch postwendend gelang dem TFV der Ausgleich. Ein präzise gespielter Laufpass auf rechts, eine Flanke und ein Eigentor verhalfen den TFV zum Ausgleich.
    Weiterhin erwähnenswert, dann die rote Karte eines TFV-Akteurs. Auf Höhe der Mittelinie wartet er solange mit seinem Tackling, dass er keine Chance mehr hat den Ball zu treffen, sondern nur den Gegner trifft. Insofern ist auch diese Karte absolut vertretbar. Geht er gleich in den Zweikampf, hat er noch die Möglichkeit den Ball zu erreichen, aber er wartet zu lange.
    Irgendwann hatte der RSV noch einen Pfostentreffer nach einem Alleingang. Allerdings rutschten in dieser Situation mehrere TFVer weg, aber der allein auf das Tor zu laufende Spieler traf nur den Pfosten.
    In den letzten Minuten, als brauchte der TFV die Anpassung der Spieler, waren sie dann das optisch überlegene Team. Allerdings schlugen sie den Ball meist lang in den Strafraum des RSV, was kaum Gefahr erzeugte. Kurz vor Schluss agierte einen Spieler aus aussichtsreicher Position allerdings zu überhastet: Einen langen Ball versucht er direkt zu nehmen, der ihn allerdings über den Schlappen rutscht. Eine Annahme wäre die bessere Alternative gewesen.
    Schließlich pfiff der Schiedsrichter ab und die Begegnung endete 2:2.


    Der RSV mit dem technisch besseren Fußball, den der TFV durch viel Einsatz und ein über viele Strecken des Spiels sauberes taktisches Verhalten ausgleicht. Vielleicht hängt der Einsatz auch damit zusammen, dass beim TFV mehr Teltower spielen als beim RSV.


    Zum Schiedsrichter: Er hatte die Begegnung jederzeit im Griff. Die Platzverweise waren berechtigt und auch sonst traf er für den objektiven Beobachter fast immer die richtige Entscheidung. Er hat weder einen Spiel entscheidenden Fehler gemacht, noch die Begegnung irgendwie beeinflusst. Insgesamt eine sehr gute Spielleitung für die brisante Begegnung.


    Fazit: Der technisch feinere Fußball schafft es nicht gut verschiebende Gäste zu bezwingen. Für das Potenzial, was beim RSV schlummert, war der Punkt heute sicherlich zu wenig. Das Unentscheiden war absolut verdient, weil der TFV gut dagegen hielt.


    0:1 Schütt
    Gelb/Rot Diekmann
    1:1 Prignitz
    2:1 Busch
    2:2 Walle (ET)
    Rot Kundt

    Im ersten Kreisderby der neuen Saison begrüßten wir die Mannschaft der SG Michendorf, die 3 Punkte aus Stahnsdorf entführen wollte, auf der Zillestraße. Unsere Elf, nach wie vor von vielen Ausfällen (Zenk, Langleist, D. Diekmann, Kühnel, Ebert, Kastner) geplagt, wollte hingegen die Serie, in Pflichtspielen auf heimischem Gelände seit Anfang des Jahres ungeschlagen zu sein, weiter fortsetzen. Nach 10 Minuten des Abtastens übernahmen die RSV-ler das Kommando über das Spiel, das sie auch nie mehr abgeben sollten. Alexander Busch traf in der 15. Spielminute im dritten Nachschuss mit seinem ersten Saisontor zum 1:0, bevor Manuel Hannemann 6 Minuten später nach einem Alleingang überlegt zum 2:0 abschloss. Nach einer von Mike Priegnitz verpassten Großchance schossen unsere Gäste in der 36. Minute erstmals auf das von Toni Ölke sicher gehütete Tor. Den Pausenstand zum 3:0 stellte abermals Manuel Hannemann in der 39. Spielminute mit seinem sechsten Saisontor her. In den zweiten 45 Minuten setzte sich das Spiel der ersten Hälfte fort. Der wieder unermüdlich im Mittelfeld rackernde Christoph Verleih traf in der 48. Minute mit einem Distanzschuss von der Strafraumgrenze zum 4:0 gegen völlig überforderte Michendorfer. Nach einem von Jan Walle in der 60. Minute vergebenem Foulstrafstoß arbeiteten wir glasklare Torchancen fast im Minutentakt heraus. Da wir aber wieder einmal in der Verwertung von Torgelegenheiten sündigten, der schwache Schiedsrichter bei einem klaren Foul im Strafraum nicht für einen weiteren Elfmeter entschied blieb es bis in die Schlussphase beim für die Michendorfer sehr schmeichelhaften 0:4. In der 89. Spielminute war es dem kurz zuvor eingewechselten Alexander Dux vergönnt mit einer Direktabnahme nach Vorarbeit von Andreas Plaue den 5:0 Endstand zu erzielen. Am sechsten Saisonsieg in Folge waren beteiligt: Toni Ölke - Johannes Kühn, Jan Diekmann, Jan Walle, Pascal Maschmann - David Sommer (ab 79. Alexander Dux), Alexander Busch, Christoph Verleih, Marcus Gawlik (ab 82. Andreas Plaue) - Mike Priegnitz, Manuel Hannemann.

    Die Mannschaft aus Stahnsdorf über die gesamte Spielzeit hinweg dominierend. Bereits in der ersten Halbzeit hätte man klar in Führung gehen müssen, es fehlte jedoch die Konzentration beim Abschluss. Zudem blieb den RSV´lern noch ein klarer Elfmeter verwährt. Anstatt für das Foul an Kühn, welches KLAR im Sechszehner war, den fälligen Strafstoß zu geben, gab es nur Freistoß. So ging es eben mit einem Unentschieden in die Pause.
    Für den Kapitän Langgeist, der verletzungsbedingt (?) runtermusste, kam Kühnel in Spiel. Dieser Wechsel zeigte sich auch sofort als Glücksgriff des Trainers. Kurz nach Wiederanpfiff marschiert der schnelle Kühnel die rechte Linie entlang, zieht in den Strafraum und legt auf Priegnitz ab, welcher keine großen Probleme hatte den Ball im Tor unterzubringen. Die Straupitzer waren anscheinend ganz fastziniert von diesem Spielzug, anders kann ich mir ihre Passivität nicht erklären. Nach dem erlösenden Treffer fehlte es stellenweise an Konzentration, die aber schnell wieder abgelegt wurde. Das 2:0 dann kurze Zeit später. Gawlik nimmt einen abgelegten Ball auf der linken Seite direkt und bringt mit einem sehenswerten Schuss aus 20 Metern die Entscheidung. Der Torschütze Gawlik wurde dann für Hanemann augewechselt. Dann erneut ein Ball auf den wieselflinken Kühnel, der denn Ball kurzzeitig verliert, ihn sich aber wiedererkämpft. Zieht wieder in Strafraum legt ab auf Maik Priegnitz, der sich den Ball nochmal kurz vorlegt und zum 3:0 abschließt. Anschließend hätte es wiederholt Elfmeter geben können. Nach dem Hanemann heftig umgetackelt wurde im Strafraum, blieb der Pfiff des Schiedrichter jedoch aus. Nach Abpiff war die Freude groß über die 3 Punkte, owbohl man hier auch durchaus höher gewinnen hätte können.

    @ Torjäger ich glaub da ist eind zuviel




    RSV gegen Trebbin 1:3


    Mitte der ersten Halbzeit die 1:0 Führung für den Rsv durch einen Kopfball
    am Sechzehner nach Hereingabe
    kurz vor der Halbzeit der Ausgleich
    nach dem Seitenwechsel bald das 2:1 für Trebbin
    die Stahnsdorfer drängen auf den Ausgleich
    vergeben jedoch zwei Großchancen kläglich
    kurz vor Schluss dann noch das 3:1 nachdem der Rsv nochmal alles nach vorne geworfen hatte


    Schiedrichterleistung: ausreichend
    ein paar fragwürdige Entscheidungen
    bis auf eine hatte jedoch keine direkten Einfluss auf das Ergebnis


    meiner Meinung wär wenigstens ein Punkt für den Rsv verdient gewesen

    Derby und der RSV bringt sich um den verdienten Punkt!!


    Dank dreier Geschenke gewinnt der TFV und weiß wahrscheinlich nicht einmal wie! Anfangsviertelstunde und der RSV völlig desorientiert. Folge dessen war das 1:0 nach einem Schuss vom 5er. Mitte der ersten Halbzeit beginnt der RSV endlich Fussball zu spielen. Resultat waren einige klare Chancen, die kläglich vergeben wurden. Nach einer Standardsituation folgt das 2:0 in der zweiten Halbzeit, wo die Defensive überhaupt nicht gut aussieht! In den letzten 20 Minuten will der RSV ENDLICH mehr! Das 1:2 fällt mehr oder weniger glücklich, aber erzwungenermaßen! Paul Langleist schiebt das Spielgerät nach einem Getummel im Strafraum in die Maschen. Das 2:2 nach einem sehr schönen Spielzug durch Jo Kühn abgeschlossen. Vom TFV war nichts mehr zu sehen in der zweiten Halbzeit und der RSV hätte auch noch auf den Siegtreffer drängen können. Stattdessen bestraft sich die Mannschaft nach guter Aufholjagd durch ein Eigentor, das dem TFV den überaus glücklichen Sieg bringt.


    Fazit: Dert RSV schlägt sich durch individuelle Fehler selbst und macht duie Chancen in der Offensiver einfach nicht rein! Der TFV gewinnt das Derby Teil 1