Beiträge von Raeey

    Frühen Rückstand nur ausgeglichen


    22. Spieltag: SV Warnemünde – VSG Weitenhagen 1:1 (1:1).


    Der SV Warnemünde auch im vierten Spiel in Folge ohne Sieg. Gegen die Randgreifswalder startete der Aufsteiger denkbar schlecht und lag bereits nach acht Minuten zurück. „Wir laufen derzeit immer Rückständen hinterher und das wird gegen solche Teams schwierig“, ärgerte sich Warnemündes Co-Trainer Karl–Heinz Aul, der Heiko März vertrat. Sein Team blieb gegen größtenteils destruktive Gäste überlegen. Als Ausgleichstorschütze durfte sich in der 34. Minute Lars Reimann feiern lassen, dessen Flanke aus dem Halbfeld an Freund und Feind vorbei in die lange Ecke trudelte. In der zweiten Hälfte präsentierte sich die Defensive der Warnemünder abenteuerlich. Die größte Chance zur Führung hatte Martin Bartsch (72.), als er nach einer Telemann-Flanke nur die Latte traf. „Wir haben den Ball nicht laufen lassen und wenn man es bei so vielen Spielanteilen nicht versteht, diesen Gegner zu knacken, dann hat man es auch nicht verdient“, resümierte Aul.


    Warnemünde: Fischer - Weigle, Lindenberg (60. Engels), Bartelt, Ziesemer, Reimann, Mohrmann, Döscher, Wilms, Telemann, Bartsch.


    Tore: 0:1 Hildesheim (8.), 1:1 Reimann (34.).


    Zuschauer: 100


    Quelle: OZ, Martin Schuster

    Waren das eine Tor besser


    21. Spieltag: SV Waren 09 – SV Warnemünde 1:0 (0:0).


    Trotz einiger Personalsorgen verkaufte sich der SV Warnemünde beim Tabellendritten teuer. „Ich bin mit der Leistung mehr als zufrieden, denn da ist eine Mannschaft aufgetreten, die hinten wenig zugelassen hat“, lobte der gesperrte Heiko März sein Team. Gut fünf Minuten vor dem Ende war der flinke Lars Döscher auf dem Weg zum Ausgleich, wurde jedoch vom Keeper und dem letzten Abwehrmann gestoppt. „Waren war überlegen und auch das eine Tor besser“, meinte der Spielertrainer.


    Warnemünde: Fischer - Krause, Ziesemer, Weigle, Mohrmann, Engels, Reimann, Seide (69. Witt), Telemann, Wilms, Döscher. Tor: 1:0 Schawaller (65.).


    Zuschauer: 350.

    SVW mit dem "Hoffenheimer- Lazarett- Syndrom" :bindagegen:


    Mit einem 14- Mann- Kader reisten wir nach Waren. Darunter 2 angeschlagene Spieler in der Start- Elf und 2 Mann aus unserer 2ten (Danke nochmal fürs Aushelfen). 6-7 Spieler fielen aufgrund diverser Verletzungen und Gelbsperren aus. U.A. Leistungsträger wie Kapitän Marco Lindenberg, Spielertrainer Heiko März, Abwehrspieler Marvin Bartelt, Stürmer Martin Bartsch und und und...Leider kann unser relativ kleiner Kader so viele Ausfälle nicht wirklich kompensieren. Trotzdem hieß die Marschroute, das Beste daraus zu machen. Ich denke aufgrund der äußerst knappen Niederlage gegen einen der heimstärksten Gegner dieser Liga ist uns dies mit einer guten und geschlossenen Mannschaftsleistung einigermaßen gelungen. Wer das 1:0 macht, gewinnt dieses Spiel meiner Meinung nach auch. Wir hatten die Chance in der 2ten HZ dazu, als Lars Döscher alleine auf den Torwart zulief, allerdings von diesem und einem weiteren Verteidiger gestoppt wurde. Fast im Gegenzug fällt das 1:0 für Waren und die Partie war damit so gut wie entschieden. Trotzdem lässt sich, denke ich auf solch einer Niederlage aufbauen. Wir wollen ja schließlich noch viel dazulernen diese Saison. Glückwunsch nach Waren zum schlussendlich verdienten Dreier.


    Schönen Sonntag noch!

    Naja wollen mal nich übertreiben. Lübz stand schon in den ersten Minuten ordentlich unter Druck. Ihr wurdet erst im Laufe der 1. HZ etwas besser. Die 2. HZ geht meiner Meinung nach klar an uns und wenn man die Chancen nicht so kläglich vergibt, gewinnt man auch deutlich. Aber so ist es nunmal ein umkämpfter und glücklicher Punkt für euch. Mehr gibts dazu nicht zu sagen. Viel Erfolg weiterhin.

    Vorne zu harmlos


    20. Spieltag: SV Warnemünde – Lübzer SV 0:0.


    In einem ereignisarmen Spiel kamen die Warnemünder gegen den Vorletzten nicht über ein torloses Remis hinaus. Offensiv klemmte es beim SVW. Torjäger Patrick Telemann hatte in zwei Szenen Pech. In der 24. Minute verpasste er eine Hereingabe von Christian Wilms nur hauchdünn vor dem Tor, in der 66. Minute köpfte er nach einer Wilms-Ecke seinen Mitspieler Lars Döscher an, der so ungewollt für die Lübzer auf der Linie klärte. Auch Heiko Mohrmann kam nach einer Wilms-Hereingabe aus fünf Metern zum Schuss (70.), zielte aber nur auf den Keeper. „Zu dem Spiel will ich keinen Kommentar abgeben“, meinte Heiko März nur.


    Warnemünde: Krüger - Krause, Lindenberg, Bartelt, März, Ziesemer, Weigle, Döscher, Reimann (25. Mohrmann), Telemann, Wilms.


    Tore: Fehlanzeige.


    Quelle: OZ, Martin Schuster


    Ich will auch nix mehr dazu sagen. Sorry, dass wir unser Versprechen nicht einhalten konnten. Danke an den Lübzer Spieler für meinen jetzt dicken Knöchel!
    Schöne Woche noch

    Betriebsausflug ohne Punkte


    19. Spieltag: FC Vorwärts Drögeheide – SV Warnemünde 3:1 (1:0).


    „Bei allen Spielen, bei dem wir zuvor länger als eine Stunde im Bus sitzen, scheint die Mannschaft das Gefühl zu haben, dass wir einen Betriebsausflug machen“, erklärte Spielertrainer Heiko März einmal mehr das ihn nervende Auftreten seiner Truppe auf fremden Plätzen. „Wir sind nicht in die Zweikämpfe gegangen, haben uns nicht bewegt, das ist das typische Auswärtsgesicht des SV Warnemünde. Und wenn man im Spielaufbau komplizierter spielen will, obwohl es auch einfacher geht, lädt man den Gegner noch zum Toreschießen ein“, ärgerte sich März über die Gegentore. Selbst nach dem Anschlußtreffer knapp zehn Minuten vor Schluss, konnte sein Team die Gastgeber nicht unter Druck setzen.


    Warnemünde: Krüger - Krause, März, Bartelt, Weigle, Ziesemer, Reimann, Döscher, Telemann, Wilms, Mohrmann (26. Bartsch, 62. Seide). Tore: 1:0 Wölk (16.), 2:0 Siewerdt (54.), 2:1 Wilms (81.), 3:1 Siewerdt (90.).


    Quelle: MARTIN SCHUSTER

    Sieg zum Spieljahresauftakt


    18. Spieltag: SV Warnemünde – FC Eintracht Schwerin 2:1 (1:0).


    Den Spieljahresauftakt 2009 gestalteten die Jungs um Heiko März am Samstag vor heimischem Publikum erfolgreich mit 2:1 (1:0). Nach dem 8:1-Triumph aus dem Hinspiel brachte Heiko Mohrmann die Warnemünder im Anschluss an eine Ecke per Kopf in Führung. Mit Beginn des zweiten Durchgangs dezimierten sich die Schweriner durch eine Rote Karte von selbst und kamen daraufhin trotzdem zu Chancen. Kapitän Christian Wilms baute in der 78. Minute, nach einem von zahlreichen Kontern, den Vorsprung durch eine starke Einzelleistung aus, ehe die Schweriner doch noch zum Anschluss (80.) kamen.


    Warnemünde: Fischer - Krause, März, Bartelt, Weigle, Ziesemer, Reimann, Seide (67. Engels), Döscher, Wilms, Mohrmann

    Tore: 1:0 Mohrmann (19.), 2:0 Wilms (78.), 2:1 (80.).


    Schiedsrichter: Enrico Barsch (Wismar)
    Rote Karte: (47., Schwerin)
    Zuschauer: 150


    Quelle: MARTIN SCHUSTER


    Coole Sache wie ich finde


    Hmm Ansichtssache. Eigentlich eher traurig, wie ich finde, dass man sich nicht einigen konnte. Als Außenstehender aber immer schwer zu beurteilen.
    Mich würden die Reaktionen der Spieler interessieren und wie es dann nächste Saison aussehen soll?
    Wieder 1. werden und letztendlich wieder verzichten? :gruebel:

    Rene Rydlewicz wird neuer Manager des F.C. Hansa Rostock und damit Nachfolger von Herbert Maronn, der nach dem 0:0 im Heimspiel am Freitag Abend gegen Rot-Weiss Ahlen beurlaubt worden war. Diese Entscheidung fällte der Aufsichtsrat des F.C. Hansa und reagierte damit auf den ausgebliebenen sportlichen Erfolg im bisherigen Verlauf der Zweitliga-Rückrunde.


    Der F.C. Hansa befindet sich in einer schwierigen sportlichen Situation. Deshalb haben bereits am vergangenen Montag Vorstand und Aufsichtsrat zusammengesessen und darüber beraten, welche Maßnahmen ergriffen werden können, falls das Spiel gegen Ahlen nicht gewonnen wird , erklärte der Aufsichtsratsvorsitzende Adalbert Skambraks. Danach sei dann erstmals Kontakt mit dem ehemaligen Hansa-Profi aufgenommen worden, der nach acht Jahren als Spieler beim F.C. Hansa seit Sommer 2008 beim Verbandsligisten FC Anker Wismar als sportlicher Leiter gearbeitet hatte.


    Am Freitag Abend nach der Partie gegen Rot-Weiss Ahlen wurde dann von Vorstand und Aufsichtsrat des F.C. Hansa die aktuelle Situation noch einmal analysiert. Daraufhin fasste der Aufsichtsrat den Beschluss, Manager Herbert Maronn von seinen Aufgaben zu entbinden. Auf der am Sonnabend Abend einberufenen Pressekonferenz legte Adalbert Skambraks allerdings auch großen Wert darauf, Herbert Maronn seinen Dank für die langjährige Arbeit auszusprechen: Während seiner Arbeit im Verein seit 1983 hat er mit dazu beigetragen, dass wir viele erfolgreiche Jahre mit dem F.C. Hansa erleben durften. Das wird unvergessen bleiben.


    Am Sonnabend Vormittag wurden dann die Vertragsgespräche mit Rene Rydlewicz, der gleichzeitig als sportlicher Leiter in den Vorstand des F.C. Hansa rücken wird, geführt. Mit seiner Person wollen wir ein Zeichen setzen. Wir erhoffen uns, dass er neue Ideen mitbringt, neue Impulse setzen und vor allem auch seine langjährige Erfahrung, die er ja zumeist im Abstiegskampf gesammelt hat, an die Spieler weitergeben kann. Schon in seiner aktiven Zeit ist Rene ja ein Führungsspieler gewesen , unterstützt auch der Vorstandsvorsitzende Dirk Grabow die Wahl.


    Rene Rydlewicz selbst musste ebenfalls nicht lange überlegen, als die neue Aufgabe an ihn herangetragen wurde. Hansa ist mein Verein, bei dem ich immer mit Herzblut dabei war. Und es kommt mir auch so vor, als ob ich nie weg gewesen bin. Der Kontakt zum Verein war immer vorhanden, auch zu vielen Spielern, mit denen ich ja noch zusammen gespielt habe. Am Sonntag wird Rene Rydlewicz seinen Dienst antreten und als erste Amtshandlung ein ausführliches Gespräch mit Trainer Dieter Eilts führen. Gespräche mit der Mannschaft werden folgen.


    In seiner Antrittsrede unterstrich Rene Rydlewicz ganz klar seinen Optimismus: Ich habe die letzten fünf Spiele live im Stadion oder vor dem Fernseher verfolgt und gesehen, dass eine Entwicklung stattgefunden hat. Es gab kleine Fortschritte, an denen wir weiter arbeiten müssen. Bei jedem Spieler ist angekommen, dass wir mitten im Überlebenskampf sind. Wenn wir jetzt alle Kräfte bündeln, bin ich überzeugt, dass wir die Karre gemeinsam aus dem Dreck ziehen können.


    Quelle: www.fc-hansa.de



    Damit ist das Engagement beim FC Anker wohl vorzeitig beendet...!?

    ja war jetzt nichts persönliches bzw. negativ gemeint gegen euch!
    ich wollte nur sagen, dass 5-6 Stammspieler bei uns gefehlt haben und wir mit dieser vogelwilden Aufstellung (Torhüter im Sturm) trotzdem relativ gut gespielt und nen 3:3 erzielt haben.
    Zur 2. Halbzeit nur so viel...wenn 4 Spieler verletzt sind und wir keine Auswechsler mehr hatten, dann habt ihr doch gegen 6 Mann gespielt oder? ;) is ja auch egal...
    Was ich nicht so toll fand ist, dass einige von euch bei der kleinsten Berührung losweinen...schlimm...das ist doch Männerfußball!


    Euch auch weiterhin viel Erfolg

    viertes Testspiel gegen Wahrstorf ausgefallen...


    28.02.09 11uhr gegen Sievershagen (Kunstrasen Evershagen) 3:3


    Aufstellung: Fischer (Krüger) - Krause, März, Ziesemer, Engels, Reimann, Mohrmann, Seide, Witt, Döscher, Krüger (Fischer)


    Torfolge: 0:1, 0:2, 1:2 (Reimann), 2:2 (Fischer), 2:3, 3:3 (März)


    schönes lockeres Trainings-Testspielchen...wir leider nur mit 11 Mann, 2 davon Torhüter, die abwechselnd im Sturm gespielt haben. Einer davon macht sogar den 2:2 Ausgleichstreffer :rofl:
    Zweite Halbzeit einige Verletzte bei uns, hatten aber leider keine Wechsler und mussten so zu Ende spielen...auch mit 6 Mann hats gegen Sievershagen gereicht...zu geil :rofl:
    Die zwei neuen Brasilianer im Sturm bestimmen deren Angriffsspiel...nich schlecht die beiden!


    Schönes Wochenende noch!

    geplante Testspiele...


    04.02.09 19uhr FSV Bentwisch (in Bentwisch)
    07.02.09 11uhr FC Hansa A-Jgd (Kunstrasen Geschäftsstelle)
    14.02.09 11uhr SV Hafen (Dammerower Weg)
    21.02.09 11uhr Wahrstorf (scheinbar jetzt in Evershagen Kunstrasen)
    28.02.09 11uhr wohl gegen Sievershagen


    erstes Testspiel gegen Bentwisch...ganz ordentlich aber leider unglücklich 2:3 verloren nach "Elfmetergeschenk" zum Schluss...Bentwisch dennoch verdienter Sieger


    Aufstellung: Krüger (46. Fischer) - Krause, März, Bartelt, König (46. Ziesemer), Engels (46. Reimann), Weigle (46. Mohrmann), Seide (46. Döscher), Wilms (46. Witt), Bartsch, Telemann


    Torfolge: 1:0, 1:1 (Telemann), 1:2 (Bartsch), 2:2, 3:2 (FE)


    zweites Testspiel gegen Hansa A- Jgd 2:1 gewonnen...


    Aufstellung: Fischer (Krüger) - Krause, Lindenberg, Bartelt, König (Ziesemer), März, Weigle, Döscher (Seide), Reimann, Wilms, Telemann


    Torfolge: 0:1 (Telemann), 1:1 , 1:2 (Telemann)


    drittes Testspiel gegen SV Hafen ausgefallen...

    Prominentes Gesicht beim Training


    Stefan Beinlich hält sich in Warnemünde fit


    Ein neues prominentes Gesicht ist ab diesem Winter beim Verbandsligisten SV Warnemünde zu sehen. Nach Heiko März schloss sich nun mit Stefan „Paule“ Beinlich ein weiterer ehemaliger Bundesliga-Akteur des FC Hansa dem Team aus dem Ostseebad an. „Ich will mich hier fit halten, denn das ist alleine im Garten doch sehr schwierig und darum hab ich hier angefragt, ob ich mittrainieren kann“, erklärte der Ex-Nationalspieler. Er beendete seine Profikarriere im letzten Jahr aufgrund einer schweren Knieverletzung. „Mittlerweile bin ich in der Reha soweit, dass ich wieder mitspielen kann“, meinte der 37-Jährige.


    Die Anhänger des Verbandsliga-Aufsteigers müssen sich aber vorerst von dem Gedanken trennen, dass „Paule“ im zentralen Mittelfeld ein routiniertes Duo mit Heiko März bildet, denn als Spieler des SVW soll er nicht auflaufen. „Es ist nicht geplant, aber man sollte niemals nie sagen, ich kenne das aus eigener Erfahrung“, kommentierte Spielertrainer Heiko März nur kurz. Offiziell wäre Beinlich mit der Anmeldung aber wohl spielberechtigt.


    Quelle: DANIEL HEIDMANN

    Zweiter beim Traditionstunier


    Nur im Endspiel vom Malchower SV geschlagen


    Beim 35. Hans-Scheidemann-Gedenkturnier in Güstrow unterlagen die Warnemünder erst im Endspiel dem Malchower SV mit 6:2 und freuten sich auch so über den verdienten zweiten Platz. Vor rund 600 Schaulustigen in der Güstrower Sport- und Kongresshalle steigerten sich die Seebadstädter von Spiel zu Spiel und glänzten beim hochkarätigsten Hallenturnier in Mecklenburg-Vorpommern an diesem Wochenende durch mannschaftliche Geschlossenheit.


    Der etwas holprige Start, 2:2 gegen Oberligist FSV Bentwisch (SVW-Tore: Döscher, Bartelt) und ein glücklicher 2:1-Sieg über den Gastgeber (Seide, Reimann), rundete in der Gruppe A das klar überlegene 4:1 gegen Titelverteidiger FC Eintracht Schwerin (Döscher, Bartelt, Eigentor, Krause) ab. Auf dem Weg zum Endspiel wartete im Halbfinale der favorisierte FC Schönberg 95 auf den Turniersieger von 1996, 1998 und 2002. Im Duell mit dem Verbandsliga-Spitzenreiter (3:1) kamen die sichere und kompakte Defensive sowie die entscheidenden Treffer von Döscher, Seide und Telemann zum Tragen.


    Beim abschließenden Finalspiel gegen den Malchower SV fehlte letztlich die Kraft und Coolness, um nach zwischenzeitlichem 2:2-Ausgleich (Döscher, Telemann), noch an den Wanderpokal zu gelangen. Die Malchower setzten sich verdient mit 6:2 durch und gewannen erstmals das vom VfL Grün-Gold Güstrow veranstaltete Traditionsturnier.


    Hallen-Coach Christian Wilms zeigte sich sichtlich stolz über das Auftreten und die Platzierung seiner Mannschaft. „Wir haben den Kampf angenommen und waren vom ersten Spiel an hochkonzentriert. Kompliment ans Team!", gratulierte Wilms.


    Gruppe A: VfL Grün-Gold Güstrow – FC Eintracht Schwerin 5:3, FSV Bentwisch – SV Warnemünde 2:2, SV Warnemünde – VfL Grün-Gold Güstrow 2:1, FC Eintracht Schwerin – FSV Bentwisch 1:2, FC Eintracht Schwerin – SV Warnemünde 1:4, FSV Bentwisch – VfL Grün-Gold Güstrow 4:0.


    Gruppe B: Sievershäger SV – FC Schönberg 95 2:7, Malchower SV – FSV Kühlungsborn 4:3, FC Schönberg 95 – Malchower SV 1:4, FSV Kühlungsborn – Sievershäger SV 2:5, Malchower SV – Sievershäger SV 2:3, FSV Kühlungsborn – FC Schönberg 95 1:7.


    Halbfinale: FSV Bentwisch – Malchower SV 1:3, FC Schönberg 95 – SV Warnemünde 1:3.


    Spiel um Platz 7: FSV Kühlungsborn – FC Eintracht Schwerin 7:8, nach Neun-Meter-Schießen (4:4).


    Spiel um Platz 5: VfL Grün-Gold Güstrow – Sievershäger SV 8:7, nach Neun-Meter-Schießen (5:5).


    Spiel um Platz 3: FC Schönberg 95 – FSV Bentwisch 3:1.


    Finale: Malchower SV – Warnemünder SV 6:2.


    Endstand: 1. Malchower SV, 2. SV Warnemünde. 3. FC Schönberg 95, 4. FSV Bentwisch, 5. VfL Grün-Gold Güstrow, 6. Sievershäger SV 1950, 7. FC Eintracht Schwerin, 8. FSV Kühlungsborn.


    Warnemünde: Gordon Krüger - Lars Reimann (1 Tor), Christoph Seide (2), Lars Döscher (4), Patrick Telemann (2), Christian Engels, Marvin Bartelt (2), Steve Weigle, David Krause (1).


    Quelle: MARTIN SCHUSTER

    (aktuelle) Neuigkeiten vom SVW während der Winterpause...


    Begeisternder Offensivfußball
    Rückblick auf Verbandsliga-Hinrunde 2008/2009


    Im bisherigen Saisonverlauf der Verbandsliga MV kristallisierte sich eine Drei-Klassen-Gesellschaft heraus. An der Spitze zog der FC Schönberg seine Kreise. Neun Punkte beträgt der Vorsprung der Maurinestädter auf den Malchower SV. Letzterer führt die breite Verfolgergruppe an, zu der auch Warnemünde und Sievershagen gehören.


    Tief im Abstiegskampf steckt dagegen der Rostocker FC. Gemeinsam mit Malchin, Polz, Lübz sowie Pasewalk geht es in diesem Jahr nur um die Sicherung der Verbandsliga. Aufgrund der Neuordnung der Spielklassen in Mecklenburg-Vorpommern und den guten Positionen der Fußball-Oberligisten aus unserem Land steigt nach gegenwärtigem Stand nur ein Verein in die Landesliga ab.


    Insgesamt neun Akteure standen in den 17 Spielen jeweils über die kompletten 90 Minuten auf dem Platz (1530 Minuten), darunter Steffen Evers vom Rostocker FC und David Krause vom SV Warnemünde.


    Als Neuling gehörte der SV Warnemünde zu den positiven Überraschungen der Hinrunde. Die Elf von Trainer Heiko März blieb ihrer Spielweise treu, zeigte wie in der zurückliegenden Aufstiegssaison begeisternden Offensivfußball. Zweimal fielen neun Tore in einem Spiel mit Beteiligung des SVW. Beide Male verließen die Seebadstädter (8:1 bei Eintracht Schwerin, 6:3 gegen den Greifswalder SV II) den Platz als Sieger. Mit 41 geschossenen Treffern verfügt der Aufsteiger über die zweitbeste Sturmreihe (Malchow 43). Allein Patrick Telemann schlug 15-mal zu und führt die Torjägerliste der Verbandsliga an.


    Ging Warnemünde in Führung (elfmal), konnte die Truppe den Vorsprung in der Regel (neunmal) behaupten. Einzig in Neubrandenburg (2:4 nach 2:0) und in Malchow (2:3 nach 1:0) mussten die März-Schützlinge noch Lehrgeld zahlen


    Lag der Dritte der Fairnesstabelle (25-mal Gelb, zweimal Gelb-Rot, einmal Rot) jedoch hinten, ging er auch meist als Verlierer vom Platz (sieben von acht Partien). Mager ist zudem die Bilanz gegen die vier Spitzenteams: 1:3 in Schönberg, 2:3 in Malchow, 2:4 gegen Waren, 0:5 in Wismar. Im Schnitt verfolgten 100 Zuschauer die Heimspiele.


    Statistik


    Heim: neun Spiele (6-1-2), 23:11 Tore, 19 Punkte.
    Auswärts: acht Spiele (3-0-5), 18:19 Tore, neun Punkte.
    Spieler: Marvin Bartelt 17 Einsätze, David Krause 17, Heiko März 17, Lars Döscher 17/5, Denny Fischer 16, Lars Reimann 15/6, Christian Wilms 15/4, Patrick Telemann 15/15, Marco Lindenberg 12/1, Heiko Mohrmann 12/2, Martin Bartsch 12/2, Christoph Seide 9, Steve Weigle 8/2, Christian Engels 8/2, Arne Ziesener 7, Robert Bullerjahn 6/1, Christian Lentzner 4/1, Marcel Nguyen-Van 4, Hannes König 3, Thomas Käkenmeister 2, Eric Harder 1, Wieland Wittmüß 1.


    Quelle: ANDRÉ GERICKE