Beiträge von KSV Pressewart

    SpVgg Cambs- Leezen - Kröpeliner SV 47 3:3


    Der 11. Spieltag stand im Zeichen der Spitzenspiele und der Partien aus den unmittelbaren Tabellenregionen. Den Kröpeliner SV 47 führte dabei die Busreise nach Cambs/ Leezen zu den alten Bekannten der SpVgg. Seit dem Aufstieg beider Vereine gab es immer schöne Landesliga Duelle, doch viele von den „alten Kämpfern“ der vergangenen Jahre standen am Samstag nicht mehr auf dem Platz. Auch das Zuschauerinteresse war bei den Rand- Schwerinern schon einmal größer. 70 Fans versammelten sich, darunter 14 Kröpeliner.
    Pünktlich 13.32 Uhr pfiff Schiedsrichter Hübner die Partie an und es sollte eine Landesligapartie ganz im Sinne der Fußballfans werden.
    Der KSV nahm (optisch) das Heft des Handelns in die Hand und versuchte über viele Ballkontakte gut in die Partie zu kommen. Cambs/ Leezen zog sich zu Hause weit zurück und wartete auf Konter. Schon in der Anfangsviertelstunde boten sich den Gästen Einschusschancen, aber oft wurde zu überhastet vergeben. Nach 17. Minuten dann Eckball für die SpVgg. Der doch eher harmlose Ball kann im KSV Strafraum nicht energisch genug geklärt werden und so kommt das Leder vor die Füße von Russnak, dessen Schuss im langen Eck landete. Vom Spielverlauf war die Partie auf den Kopf gestellt. Der KSV leicht konsterniert. Wie würden die gelb-blauen Jungs diesen plötzlichen Rückstand wegstecken?! Keine 45 Sekunden nach Wiederaufnahme des Spiels stellte sich die Frage nicht mehr. Ingo Schultz zog energisch in die C/ L Hälfte , flankte Punktgenau und Torjäger Hausburg köpfte über den verdutzten Woelck ins Tor. Ausgleich und das Spiel begann von neuem! Der KSV öfter am Ball, doch unerklärliche Schwächen in der Hintermannschaft ließen Cambs immer wieder gefährlich vor das Tor kommen. Dann die 21. Spielminute und kurzer Schock bei den Mühlenstädtern. Torjäger Hausburg bekommt den Ball in der Hälfte der Gastgeber und will Richtung Tor ziehen. Sein Gegenspieler kommt angerauscht und senst den Kapitän im wahrsten Sinne des Wortes um. Schiedsrichter Hübner ahndet dieses brutale Foul—allerdings nur mit gelb! SpVgg Spieler Pautlitz nach dem Spiel: „ Das hätte man mit ROT bestrafen können“. Hauburg muss anschließend minutenlang behandelt werden, kaum auf dem Platz muss er mit zusehen wie die Kröpeliner Hintermannschaft einmal mehr nicht im Bilde ist und Russnak mit seinem zweiten Tor die Führung erzielt! Wieder musste der KSV gegen die Wand der Gastgeber anrennen, Eckball auf Eckball flog in den Strafraum der C/L, Freistoß auf Freistoß rund um den 16 Meter Raum der Hausherren pfiff Hübner, doch aus den Standards konnte die Spieler des KSV kein Kapital schlagen.
    Halbzeit! Und diese muss bei den Kröpelinern etwas bewegt haben. Zwar hatte man in der 47. Minute noch eine Schrecksekunde zu überstehen, als der Ball von der Latte aufgehalten wurde, aber fortan dominierte der Gast das Spiel. Immer wieder spielten sich die gelb- blauen in Szene, jedoch dauerte es bis zur 56. Minute ehe der Gast jubeln durfte. Hausburg drang in den Strafraum ein und konnte nur unfair gestoppt werden. Elfmeter, keine Diskussion für Schiedsrichter und Assistenten und auch die Spieler der SpVgg gaben nach dem Spiel zu das er berechtigt war. Ingo Schultz ließ sich die Chance aus 11 Metern nicht entgehen und verlud den guten Woelck im Tor. Ausgleich. Der KSV nun im Rausch, zwei Minuten später wird Hausburg geschickt und es steht 3:2! In der Folgezeit Cambs mit dem Mute der Verzweifelung, der KSV konterte. Immer wieder setzte sich der Gastgeber nun länger in der Kröpeliner Hälfte fest. Der KSV zu inaktiv und undiszipliniert was die Positionstreue betraf. Dazu viele Leichtsinnsfehler und ungestümes „Handeln“. Doch die Konter hatten es in sich. Hausburg (scheiterte am Keeper) und Wähnke hatten die Riesen auf dem Fuß und hätten das Spiel vorzeitig entscheiden können, doch wie es im Fußball so ist, 6 Minuten vor dem Schlusspfiff der Ausgleich. Freistoß für Cambs, von der Seitenauslinie. Der gute Kopfball kann von Schalke nur bedingt zur Seite abgewehrt werden und Johannissons „Traumphase“ nutzte Pautlitz eiskalt zum alles in allem verdienten Remis.
    Die Spieler des KSV nach dem Schlusspfiff etwas unzufrieden über den einen Punkt. Stürmer Karimanovic frustriert: „Wenn man das 4:2 auf dem Fuß hat und dann nicht gewinnt ist das sch…“ Torschütze Schultz: „ Es hätte auch schlimmer kommen können, Cambs machte Druck und wir spielten nicht konzentriert genug weiter“ Trainer Karow: „ Ich bin nicht unzufrieden! Klar wenn man Auswärts Drei Tore schießt und das vierte auf dem Fuß hat ist das Ergebnis ärgerlich. Aber, wir haben gegen kampfstarke Gastgeber zweimal zurückgelegen und sind wiedergekommen. Das schafften wir hier sonst nie! Am Ende können wir mit dem einen Punkt leben und entspannt nach Hause fahren! Wir haben zwar die interne Vorgabe nach dem Bad Kleinen Spiel punktemäßig nicht ganz erfüllt, aber es ist ein Aufwärtstrend erkennbar“ Sein Ex Coach Jörg Vick: „ Ich hab es ja schon zur Halbzeit gesagt, wir holen hier etwas! Das Spiel, das Ergebnis ist in Ordnung, es war ein ordentliches Landesligaspiel, es ging hin und her und hat Spaß gemacht zuzusehen“ Spieler Christoph Zerrenner: „ Schade das ich heute meine 5. gelbe Karte bekommen habe, zur Zeit läuft es ganz gut und nun muss ich gegen Bützow zusehen“ auch Philipp Schimnick wird den Kröpelinern am Wochenende fehlen. Fraglich ist der Einsatz von Marcus Lisker der unbedingt seine Verletzung auskurieren muss, sich aber vorbildlich in den Dienst der Mannschaft stellt. Lisker nach dem Spiel: „Die Verletzung wird ja nicht besser, wir werden aber einen geeigneten Zeitpunkt finden“. Physiotherapeut Martin Schütt dürfte alle Hände voll zu tun haben in der kommenden Woche, denn auch Hausburgs „Trefferfläche“ nach dem Spiel sah alles andere als „normal“ aus.


    Am kommenden Sonntag empfangen die Mühlenstädter den TSV Bützow zum letzten Heimspiel des Jahres 2008. Danach fahren die gelb- blauen noch zu den Dynamos aus Schwerin und den erstarkten Hagenowern.


    KSV: Schalke- Höniger,Paap, Johannisson, Schimnick- Zerrenner (V), Lisker, Schultz, Karimanovic- Huhn (56. Wähnke (V), 90+1. Gehrmann), Hausburg


    Zuschauer: 70 (14 Kröpeliner)
    Schiedsrichter: Hübner (Güstrow)

    Kröpeliner SV 47- Doberaner SV 90 4:0


    Hausi schießt dem KSV den Frust von der Seele


    Nach 63 Tagen ohne Sieg in einem Pflichtspiel endete die lange Durststrecke für den KSV ausgerechnet im Kreisderby gegen den Doberaner SV.
    Die gut 100 getreuen Fans des KSV sahen dabei phasenweise einen engagierten Kröpeliner SV, der bis auf die Anfangsphase das Spiel kontrollierte.
    Doberan begann selbstbewusst und zielstrebig. Aus einer gut gestaffelten Defensive mit nur einer Spitze agierend suchte man immer wieder den Weg über die schnellen Außenspieler. Zudem tauchte Spielertrainer Susa immer wieder in Tornähe des KSV auf und sorgte so für Unruhe. Doch nach ca. 10 Minuten stellte sich der Gastgeber darauf ein und trug eigene Angriffe vor. Zudem blockten Schimnick und Zerrenner die Doberaner Außen Neiser und Kühl , sodass dem DSV der Überraschungsmoment genommen wurde.
    Das Spielgeschehen verlagerte sich zusehends vor das von Scheibner gehütete DSV Tor. Liskers Distanzschuss war das erste Achtungszeichen. Hausburgs Seitfallzieher landete neben dem Tor und beim Kopfballversuch nach Zerrenner Flanke wurde der Kröpeliner Kapitän noch entscheidend gestört. Als Huhn nach einer Scheibner Unsicherheit das leere Tor nicht traf, sahen sich viele an die letzten Auftritte gegen Doberan erinnert, als man viele viele Chancen vergab und am Ende zweimal mit leeren Händen da stand! Doch nach 35 Minuten wurde die konzentrierte Leistung der Mannschaft belohnt. Zerrenners Eckball konnte von den Doberanern nicht geklärt werden und Hausburg erzielte per Fallrückzieher das 1:0. Ein sehenswerter und absolut wichtiger Treffer. Danach war der KSV weiter am Drücker und wollte die Unsicherheiten in der DSV Abwehr ausnutzen. Dann die 44. Minute. Einen langen Abstoß von Keeper Schalke verlängerte Lisker, die wiederum von Huhn mustergültig in den Lauf von Hausburg weitergeleitet wurde. Dieser schüttelte Kaiser ab und vollendete in Torjägermanier zum 2:0! Halbzeit, überall im weiten Rund zufriedene Gesichter, einzig und allein die Mannschaft wollte noch nicht so recht an eine Vorentscheidung glauben und machte sich konzentriert auf den Weg in die Kabine.
    Wie erwartet kam Doberan williger aus der Halbzeitpause, auch auf etwaige Umstellungen schienen die KSV Spieler vorbereitet. Doberan tat zwar etwas mehr, aber außer nach einem Eckenfestival kamen die schwarz- weißen nicht gefährlich vor das Schalke Tor. Anders der KSV, nach einem Lisker Einwurf legte der eingewechselte Wähnke, wieder auf Lisker dieser flankte in den Strafraum und Hausburg vollendete mit seinem Tor Nummer drei an diesem Tage zum 3:0. Nur zwei Minuten später zog Karimanovic ab und sein Ball landete durch Platzfehler im Gästegehäuse. Letzte Woche passierte dies dem KSV und nun die gleiche Szene, wobei absolut kein Torwartfehler vorlag! Insgesamt bewahrte Keeper Scheibner seine Elf vor einer noch höheren Niederlage, denn die Moral einiger seiner Vorderleute schien nun gebrochen. Der KSV mit reichlich Chancen zum Ausbau des Resultates, doch Vicks Kopfball (an den Pfosten) Zerrenners Gewaltschuss (über das Tor) Wähnkes Schuss nach Karimanovic Vorlage (Keeper hält) oder Gehrmanns Alleingang (Verteidiger klärt) fanden den Weg nicht in das Ziel. Es wäre auch des guten zuviel gewesen, d enn der DSV versuchte weiter eine Resultatsverbesserung zu erzielen und spielte das Derby fair weiter, wie überhaupt das ganze Spiel von wenig gequatsche, gelaber oder getrete geprägt war. Schiedsrichter Kröger hatte mit dem absolut fairen Spiel keinerlei Probleme. In den letzten Minuten schlich dann der Schlendrian in Reihen des KSV ein und jeder wollte mal etwas zaubern und spielte Hacke Spitze eins zwei drei. Trainer Stefan Karow nach dem Spiel „ so etwas passt mir absolut nicht und verwischt den guten Auftritt der vorherigen Minuten“. So verwunderte es auch das der Siegerkreis am Sonntagnachmittag ruhig verlief, anders noch wie am 30.08.2008 in Grabow. 3- fach Torschütze Matthias Hausburg nach dem Spiel dazu befragt „ es sind die letzten 10-15 Minuten wo wir nicht mehr energisch und konzentriert spielen und nach einem Gegentor betteln. Der Kreis wird nachgeholt!“ grinste er und verschwand Richtung KSV Fans. Zum grinsen nicht zumute war dagegen Co Trainer Torsten Plaschke vom Doberaner SV. „Das hatte von unserer Seite wenig mit Derby zu tun“ KSV Trainer Ingo Dannehl dazu „Derbys wie früher bei uns gibt es eh keine mehr Torsten!“
    Am kommenden Wochenende reist der KSV nach Cambs/ Leezen und muss nun nachlegen. Am 16.11.08 zum letzten Heimspiel der Saison erwarte man dann den TSV Bützow, ehe es zu den Dynamos aus Schwerin geht.
    Der Doberaner SV hat nun in einem weiteren Kreisderby gegen den FSV Kühlungsborn die Chance zu punkten, muss dann nach Pampow und bekommt es im letzten Spiel der Hinserie mit dem TSV Graal- Müritz zu tun. Nichts ist in dieser Liga unmöglich, daran sollten sich auch die Kreisstädter erinnern! Viel Erfolg und Glück dem DSV


    Bis zur nächsten Woche

    Der KSV zu Gast beim Spitzenreiter. Etwas besseres konnte zum jetzigen Zeitpunkt nicht passieren. Doch dieser sonnige Samstagnachmittag war alles andere als "strahlend". Schockerlebnis 1 Die Eintrittspreise beim Tabellenführer. 3 Euro für Erwachsene und 1,50 Euro für Kinder :thumbdown: wenn man zwei hat ist man mit 6,- Euro in der Landesliga dabei. Sicherlich auch ein Grund für die geringen Zuschauerzahlen in Neukloster, wenngleich gestern ca. 100 dabei waren. Schockerlebnis 2, die letzten Kröpeliner Mohikaner machten sich auf den Weg in das Waldstadion. Coach Karow standen 12 Spieler zur Verfügung, eine Abstellung von Spielern aus der Reservemannschaft war bzw. sollte nicht möglich sein.
    Pünktlich 14 Uhr pfiff Schiedsrichter Andrees die Partie an und er sollte das dritte Schockerlebnis werden. Der KSV begann motiviert, diszipliniert. Die groß angekündigte Super Offensive des VfL blieb blaß. Wagenhausen und Koch waren bei Schultz und Höniger in sehr guten Händen und kamen überhaupt nicht ins Spiel. Einzig Mertins versuchte das Heft des Handelns in die Hand zu nehmen. Der KSV geradliniger und mit mehr Zug zum Tor. Vom Tabellenführer in der ersten halben Stunde nichts zu sehen. Unmut machte sich auf der Tribüne breit. Viele Fehlpässe bei den Blau-Weissen, selbst das Spiel hintenrum war nicht von durchtachten Aktionen geprägt. Schon hier auffällig das einige Neuklosteraner sich nicht mehr auf das Spiel konzentrierten und eher die Gästespieler verbal angingen. In der 39. Minute dann Schockerlebnis Nummer 4. Der KSV erkämpft sich den Ball und spielt sich in der eigenen Hälfte auf der Aussenbahn frei. Doch anstatt auch nun geradlinig den Ball Richtung VfL Tor zu spielen, wird versucht zu zaubern (mit der Hacke), Ballverlust und der VfL im Ballbesitz. Es wird "eifrig" Geleitschutz gewährt und Mertins zieht aus ca. 16 Metern ab. Sein etwas verunglückter Schuss setzt genau vor den Händen von Keeper Schalke auf und landet durch einen Platzfehler im Gästegehäuse. Wenn man kein Glück hat kommt auch noch Pech dazu..wie wahr! Der Spielverlauf war auf den Kopf gestellt. Wähnkes Chance, Zerreners 25 Meter "Granate", Huhns Konter alles vergessen.0:1 aus Sicht des KSV. Mit diesem Ergebnis ging es in die Kabinen. Allerdings, Kurzer Aufreger direkt vor dem Halbzeitpfiff als Neuklosters Keeper erneut Unsicherheiten zeigte und den Ball nicht fangen konnte wurde kurzerhand auf TW Foul entschieden. Für viele auf der Tribüne, einer von vielen Fehlentscheidungen des Schiries pro VfL.
    In der 2. Hälfte das gleiche Bild, beide Teams standen tief und wollten keinen Fehler machen. Dann Minute 63. Neukloster verliert den Ball, alles normal. Bis der Schirie pfiff und Freistoß gab. Für den KSV? Nein, für den VfL. Schock Nr. 5. Fragende Gesichter in Richtung Schirie und Assistenten, kopfschütteln auf der KSV Bank. Nach dem Spiel sprach Trainer Karow von einem "evtl. Halten" welches der Schiedsrichter geahndet haben soll. Man wird es nicht aufklären. Den Freistoß jagte Wagenhausen in das Tor mit freundlicher Unterstützung der Mauer, die sich auflöste. Eine E- Jugendmauer hat mehr HALT.
    Der KSV gab nicht auf, wollte das Spiel drehen, auch wenn die Durchschlagskraft nach vorne fehlte. Man war zwar bemüht (Huhn, Wähnke) war aber auch glücklos.
    Dann Einwechslung beim VfL. Und das Negativerlebnis nahm seinen Lauf. Nach dem Schlusspfiff gab es zum Einwechselspieler noch sehr viel Gesprächsstoff. Zum Sport zurück. Nach Paap Foul an der Strafraumgrenze Freistoß und Tor durch den "Einwechselspieler" (Name brubbelte der stadionsprecher undeutlich) sie nannten ihn "Locke"sorry. 3:0.Viele Zuschauer forderten nun die nächsten Tore, um auch den KSV mit einer Packung nach Hause zu schicken. Doch die Jungs mit der Mühle auf der Brust gaben sich nicht auf. Nachdem Huhn noch verpasste, nachdem der VfL Keeper wieder einen leichten Ball prallen ließ, war es die 75. Minute als Hausburg in alt bewährter Manier einnetzte. Schultz schlug eine präzise Flanke in den Strafraum und unser Hausi netzte zum 1:3 ein. Der KSV drängte auf den Anschlußtreffer. Neukloster in der Defensive, unter Druck, durcheinander und alles andere als souverän überstand jedoch die Phase und langte sogar zum 4:1 zu. Als Zerrenner den Ball vor dem eigenen Strafraum vertendelt. Das Spiel war nun endgültig entschieden, unverständlich und das nicht nur für mich, das einige Neuklosteraner ihre gute Kinderstube am Mittagstisch ließen. Trotz Führung, trotz Tabellenführung ging verbal die Post ab. Selbst eingefleischte VfL Fans schüttelten den Kopf. Abklatschen nach Toren kennt jeder, aber abklatschen nach Beleidigungen hat man selten erlebt. Das Kinder im Stadion sind und dann von "Mutterf***" zu hören ist und anspucken des Gegners vllt. normal ist, soll dann im beschaulichen Neukloster wohl so sein. Hierfür die :rotekarte: . Das dann der Gegner wieder "schuld" ist, nun ja. Es war das letzte Schockerlebnis an diesem Tage, was das Ergebnis und das Spiel jedoch in den Hintergrund rücken läßt!
    Nach dem Spiel verharrte der KSV noch lange auf dem Platz und anschliessend in der Kabine. KSV Coach Karow im Nachgang " ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen! Was sie gezeigt hat, hat mir und den Kröpelinern Zuschauern gefallen. Wir hatten mit Johannisson, Wähnke, Huhn, Schimnick junge Spieler auf dem Platz die ihre Sache ausgezeichnet machten.Die Niederlage ist in meinen Augen zu hoch. Ich bin froh das im Endeffekt alle besonnen geblieben sind, kann den Unmut der Spieler verstehen. Ich möchte dies aber nicht weiter kommentieren, dass ist die Sache von anderen, auch Schiedsrichtern!"
    Der 18 jährige Spieler Hannes Höniger nach den Geschehnissen befragt: "Ich hab einen totalen Hals auf meinen Gegenspieler Koch, das hat mit Fussball nichts zu tun. Er hat kein Tor erzielt vllt. verkraftet er dies nicht!" Arthur Paap nach dem Schlusspfiff: " Neukloster führt, ist Spitzenreiter und gibt sich so. Ich habe in den vielen Jahren bis zur Verbansliga gespielt, aber das ich derart verbal beleidigt worden bin habe ich noch nicht erlebt. Das geht unter die Gürtellinie". Angreifer Jan Wähnke " Ich habe kurz überlegt ob ich zurückrotze, sagte mir aber das ist es nicht Wert". Co Trainer Danehl: Wir haben die Spieler auf direktem Wege in die Kabinen geschickt, verzichten hier auf small talk. Ich bin sauer, das hat die Truppe nicht verdient".
    Ab morgen bereitet sich die Mannschaft auf das nächste Spiel vor. Die Personalsorgen bleiben zwar, aber die Mannschaft scheint gefestigt und noch enger zusammengerückt.
    KSV: Schalke- Höniger, Paap (V), Schultz (V)- Zerrenner, Gehrmann (46. Schimnick), Hausburg, Johannisson (V)- Karimanovic, Huhn, Wähnke


    Schiedsrichter: da gibt es Steigerungsmöglichkeiten, Auftritt nicht souverän.
    Zuschauer: ca. 100 bei herrlichem Fußballwetter (10 aus Kröpelin)


    Allen ein schönes Wochenende und bis nächsten Sonntag

    Der KSV wird am 14.12.08 der Einladung des VfB Lübeck folgen und Gast des Schleswig- Holstein Derby zwischen dem VfB Lübeck und KSV Holstein Kiel sein. An dieser Stelle vielen Dank an den VfB Lübeck.

    Kröpeliner SV 47- Grevesmühlener FC 1:1


    Mit einem leistungsgerechten 1:1 endete am Sonntagnachmittag eine durchaus spannende Landesligapartie in Kröpelin.
    Der KSV in den letzten Wochen arg gebeutelt und nicht überzeugend, strebte vor heimischen Publikum ein Erfolgserlebnis an. Alte Tugenden sollten für ein positives Ergebnis sorgen, hinzu kam das mit Abshagen und Vick zwei „alte Hasen“ für die nötige Ruhe und Ordnung sorgen sollten. Der GFC war auf drei Punkte aus, Trainer B. Schultz konnte seine Wunschelf aufbieten.
    Die ersten 45 Minuten verliefen recht ausgeglichen, der KSV am Ball etwas gefälliger, aber bis auf Hausburgs Chance hatte der Gastgeber nichts nennenswertes Richtung Sykora Tor zu bieten. Da der Abwehrverbund des Gastgebers auch dem guten GFC Angriff nicht viel gestattete, war aus dem Spiel heraus nichts an Chancen zu erwähnen. Einzig bei Standards wurde es auf beiden Seiten gefährlich, wobei auch hier der KSV Vorteile besaß, allerdings begünstigt durch Unsicherheiten des ansonsten soliden Sykoras.
    Mit einem 0:0 schickte der gute Schirie Kurhardt aus Güstrow die 22 Akteure in die Kabine.
    Der GFC kam dann besser aus der Halbzeitpause und drängte auf die Führung. Mit Glück und Geschick meisterte der KSV die Drangperiode der Grevesmühlener (u.a. rettete der Pfosten) und konnte sich ab der 60. Minute wieder etwas befreien und für Entlastung sorgen. Als Huhn einen langen Ball verlängerte und Hausburg allen davonzog lag das 1:0 in der Luft. Alleine auf den Keeper zulaufend ließ sich der beste Landesliga Torschütze der letzten 6 Jahre diese Chance nicht entgehen! 1:0—der KSV und seine Fans happy! In einem roten Knäul an Spielern war die Erleichterung anzusehen!
    Grevesmühlen drängte nun auf den Ausgleich und als in der 79.Minute Wigger unfair am Strafraum gestoppt wurde, legte sich Springer den Ball zurecht. Sein Freistoß schlug im rechten Winkel, unhaltbar für Schalke, ein! Ein geiles Tor, auch wenn es den KSV´ ern weh tat! Grevesmühlen wollte mehr, oder auch nicht?! Denn so ganz einig war man sich nicht auf Seiten des Gastes. Der KSV versuchte nun den Punkt zu halten und mit Kontern noch einmal gefährlich zu werden. Doch zu hastig wurden die Angriffe vorgetragen. Dann die 91. Minute. Ruhender Ball im eigenen Strafraum. Schalke will ihn wieder in das Spiel bringen und spielt den Ball unfreiwillig auf Wigger. Der GFC Kapitän schaltet schnell und zieht Richtung Tor, spitzelt den Ball an Keeper Schalke vorbei. Kurzer Herzstillstand bei allen Kröpelinern, doch der Fussballgott trug heute mal gelb-blau, denn der Ball landete am Pfosten. PUUUUHH. Kurz darauf pfiff Schirie Kurhardt eine faire Partie ab.
    Gäste Trainer Schultz sprach nach dem Spiel von „zwei verschenkten Punkten“. KSV Coach Karow sah „einen guten Auftritt seiner Jungs, die kämpferisch alles gaben. Die Mannschaft verdiente sich den Punkt redlich und zeigte das sie noch lebt! Selbst spielerisch war es in Halbzeit eins o.k.. Ich denke die Halbzeit ging an uns! Wichtig war der Einsatz von Vick und Abshagen, die den jungen Spielern die nötige Sicherheit gaben.“ Fügte in gleichem Atemzug aber an, das das ruhige, kontinuierliche und intensive weiterarbeiten im Training sich auszahlt! „Wir können uns es halt nicht leisten eine Woche „blau“ zu machen“ meinte er augenzwinkernd. Immerhin schien es als waren die 7 Einheiten zwischen den zwei Spieltagen "Rekord" gegenüber der Konkurrenz in der Landeliga. Aber wer unte steht hat halt Nachholebedarf!


    KSV: Schalke- Höniger (verletzt, 72. Johannisson), Paap, Schultz (V)- Schimnick (V), Blödorn (V), Vick, Abshagen (V)- Hausburg, Huhn (72. Gehrmann), Wähnke (83. Zerrenner)


    Zuschauer: 103
    Schiedsrichter: Kurhardt aus Güstrow pfiff sehr gut!


    Weitere Info zum Kröpeliner SV 47


    Abwehrspieler Tom Blödorn verlobte sich vor 14 Tagen während seines Paris Urlaubes.
    Herzlichen Glückwunsch an „Schrumme“ :bia: nun gehts langsam anders herum :love: :cursing: :knuddel: :argue: :kuss: :motz: :stumm: :lach:


    bis demnächst :support:

    Der KSV reiste am Samstag zum SV Bad Kleinen und war auf Wiedergutmachung aus.
    Das Spiel begann aus Sicht der gelb-blauen verheissungsvoll. Ingo Schultz zirkelte einen Freistoß auf das SV B Tor, aber Keeper Kadow hielt glänzend. In der 7 Spielminute dann ein Ballverlust des KSV, kurzer Seitenwechsel und die KSV Abwehr war ausgehebelt. Der Flachschuß wurde von Paap so unglücklich abgefälscht, das Schalke im Kröpeliner Tor keine Chance hatte. 1:0 und die Vorgaben wurden binnen weniger Sekunden über den Haufen geschmissen. Kröpelin nur durch Standarts gefährlich oder wenn der reaktivierte Kay Vick Regie führte. Insgesamt war er der beste Spieler auf dem Platz!
    In der 24. Minute dann das 2:0 für den Gastgeber. Schimnick und Johannisson griffen nur halbherzig an, sodass der SV Spieler ungehindert Richtung Strafraum dribbeln konnte und sein abgefälschter Schuß unhaltbar einschlug! Der KSV vielleicht bemüht Ordnung in das Spiel zu bekommen, aber die Verunsicherung gerade bei den Jungen Spielern war merklich zu spüren. In der 45 Minute erlaubte sich dann auch der sonst so sichere Rückhalt Schalke einen Aussetzer. Einen hohen Ball schon sicher in den Händen halten liess er prallen, da auch Johannisson nicht rechtzeitig schaltete, liess sich der SV B Stürmer nicht zweimal bitten und vollendete zum 3:0. Hängende Köpfe bei den Mühlenstädtern, Ratlosigkeit!
    In Halbzeit zwei der KSV mit mehr Ballbesitz, gegen sich zurückziehende und auf Konter lauernde Gastgeber. Zwingende Chancen hatte Kröpelin jedoch nicht. Zuviele Alibi Pässe, Ängstlichkeit im Zweikampf und das gegen einen Gegner der Konditionell unterlegen war. jedoch nutzte man dies nicht aus! In der 78. Minute dann das 4:0 aus einem Konter heraus. Das war s am Samstagnachmittag in Bad Kleinen.


    KSV: Schalke- Johannisson, Paap,Schultz- Schimnick, Hausburg (V), Vick, Schweizer (50. Huhn)- Gehrmann (V), Rönnfeldt, Wähnke
    Zuschauer: 50
    Schiedsrichter: Waack...unauffällig, hatte alles im Griff.



    Am Sonntagmorgen absolvierte der Kröpeliner SV 47 dann noch ein Freundschaftsspiel. Anlässlich des "Tages der deutschen Einheit" war der TuS Vielstedt aus der schleswig-holsteinischen Partnerstadt zu Gast. Im Spiel 2 x 35 Minuten gelang ein 5:1 (4:0) Sieg, vorallem im ersten Durchgang war es eine gute "Trainingseinheit" und man tat etwas für das Selbstvertrauen.


    KSV: Schalke (ab 36. Krieg)- Schimnick (36. Frehse), Geufke, Wähnke (36. Johannisson)- Gehrmann (36. Gustke), Hausburg (50. Schimnick), Karow (36. Goldmann), Probespieler, Schultz (50. Rönnfeldt)- Huhn, Rönnfeldt (36. Pomrenke)


    Tore: Schultz 3, Hausburg 1, Huhn 1
    Schiedsricher: Lutz Friedel, guter Leiter einer fairen Partie


    Am Freitag wird der KSV ggf. ein Testspiel bestreiten.