Folgenden Spielbericht schickte ich an die FuWo:
24.09.2008:
Wasser 75 - BA Reinickendorf 3:0 (1:0)
Wasser 75:
Kunze – Chinouda; Faferek; Lingnau; Lengning (71. Sievers) – Eren; Gür; Dündar; Bernt (81. Weber) – Klose; Hentschel
BA Reinickendorf:
Börner – Heidbreder – D. Thomann, (69. Stange); Böhm – Civilibal; Ahlswede M. Gieseler - Schäfer (79. Reimann) – Piekarski – Zygowski (46. Jürgensen) - Wedel
Tore:1:0 (22.) Hentschel, FE; 2:0 (83.) Eren; 3:0 (87.) Lingnau
Insgesamt
ein ausgeglichenes Spiel, in dem Wasser die erste Halbzeit besser
beherrschte, BAR dann die zweite Hälfte. Als Gür von rechts in den
Strafraum der Bezirksamtler drang, konnte er nur durch ein Foul
gestoppt werden. Hentschel verwandelte sicher, obwohl der Strafstoß
wiederholt werden mußte, da wohl BAR Torwart Börner bei der ersten
Ausführung nicht auf der Torlinie stand. Weitere Chancen für Wasser
blieben ungenutzt, so z.B. als Eren sich links durchsetzte und frei vor
dem BAR Torwart über das Tor schoß. Bemerkenswert Lingnaus direkt
ausgeführter Freistoß 40m vor dem BAR Tor, welcher an die Latte
knallte. In der 2. HZ drang BAR auf den Ausgleich, Wasser wurde mehr
und mehr in die eigene Hälfte gedrängt und setzte auf Konter. Die gut
gestaffelte BAR-Abwehr hatte die Auswahlstürmer Klose und Hentschel gut
im Griff. BAR hatte mehrere Chancen zum Ausgleich, konnte aber keine
effizient nutzen. Die Wasser-Abwehr wankte, fiel aber nicht um. Bernt
half immer wieder hinten aus. In der 83. Minute bekam Dündar den Ball
nach erfolgreicher Abwehr eines BAR-Angriffs, schickte Eren auf
halblinks Richtung BAR-Tor, welcher aus spitzen Winkel an Börner vorbei
ins lange Eck zum 2:0 einschob. BAR drückte noch immer, Klose wurde
nach hinten beordert. Klose war es dann auch, der im Gegenzug, wieder
nach erfolgreich abgewehrtem BAR-Angriff, Lingnau kurz vor der
Mittellinie in der Mitte einen langen Ball zuspielte. Lingnau lief
allein auf TW Börner zu, Lingnaus Schuß konnte er noch mit dem Fuß fast
halten, der Ball sprang aber hoch nach hinten und tippte noch einmal
auf, bevor er dann zum 3:0-Endstand im Netz des BAR-Tores landete.
Aufgrund seiner hohen Laufbereitschaft, der Anzahl gewonnener
Zweikämpfe und der sicheren Zuspiele tat sich Bernt als bester
Wasser-Spieler hervor.