Ich finde es auch supi, dass du am Sonntag nen Kasten zum Spiel reinhaust
. Carsten werde ich sagen, dass er nen Christstollen mitbringen soll, die Degners kommen mit ihren Instrumenten und dann singen wir nen paar schöne Weihnachtslieder zum 3.Advent. Das wird ein toller Tag
Beiträge von MaHau
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Mit einem hochverdienten 6:1 schickt man die überforderten Gäste von Süden 09 nach Hause. Nun ist man nach dem vierten Spiel ohne Niederlage (8 Punkte) vorläufig im gesicherten Mittelfeld und kann ohne Druck zum schweren Auswärtsspiel bei Hansa 07 reisen
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Da die Marzahner auf eine Reihe von wichtigen Spielern verzichten mussten, gaben Marco Voigt
und Michael Degner ihr Startelfdebüt als Stürmer bzw. Manndecker. Wer an diesem kalten Samstag die drei Punkte haben wollte, sah man von Beginn an. Der FCM erspielte sich in den ersten Minuten eine Menge guter Chancen
. Erst konnte Falkenstein einen tollen Spielzug über Schulze und Hauptmann nicht verwerten
, er scheiterte am starken Süden-Keeper Raabe. Dann war es Hauptmann der aus 13m den Ball nicht im Tor unterbringen konnte
und wiederum Falkenstein, der aus ähnlicher Position die Kugel über das Tor jagte
. Dies waren nur die klarsten Chancen des Gastgebers in den ersten fünfzehn Minuten. Süden fand bis dato nicht statt. Eine außergewöhnliche Wendung des Spiels dann in der 18.Minunte, denn mit dem Führungstreffer der 94´er hörten die rot-schwarzen auf Fußball zu spielen
. Zwar konnte Debütant Voigt
per Abstauber (vorher war Schulze an Raabe gescheitert) zum hochverdienten 1:0 treffen, doch verlor man danach komplett den Faden. Dass sich Süden bis zur Pause nur zwei echte Torchancen (jeweils Weitschüsse, der einmal die Latte streifte und der andere wurde von van Nooy meisterhaft pariert) erspielte, lag einzig und allein an der an diesem Tag –sorry Süden-
unfähigen Gästemannschaft. Es war schon rätselhaft wie schnell man so ein Spiel aus der Hand geben konnte. Plötzlich waren statt schnellem Passspiel nur noch Einzelaktionen oder Fehlpässe zu sehen, statt kompromisslosem Zweikampfverhalten… plumpe Foulspiele. Es wurde ein grausames Spiel
. Doch unverhofft erschallte ein ohrenbetäubender Jubelschrei beider Fanlager. Es war der Halbzeitpfiff des Schiedsrichters.
Nun konnte man gespannt sein wie die Heimmannschaft aus der Kabine kommen würde. Doch wie schon vor zwei Wochen gegen 1.FC Neukölln, konnte der FCM das Spiel schnell entscheiden. Per Doppelschlag in der 49. Und 51.min, durch H. Lehmann nach Vorarbeit Falkenstein und Unnasch nach schöner Einzelleistung. Selbst der Anschlusstreffer der Gäste zum 1:3 konnte den Angriffswirbel des FC Barcelo…, natürlich FC Marzahn nicht verhindern. Nun sahen die Fans einen besonderen Leckerbissen. Bei zunehmender Dunkelheit (das Flutlicht am Geraer Ring ähnelt der Notbeleuchtung eines Kellertraktes in der Marzahner Platte), spielte Hauptmann aus der eigenen Hälfte einen siebzig Meter Diagonalpass (na gut vielleicht waren es auch bloß fünfzig) auf H. Lehmann. Dieser lies den Ball zur Sicherheit noch einmal aufkommen und donnerte dann aus 17m das Runde ins Eckige
. Dabei muss man wissen, dass H. Lehmann und Hauptmann zusammen auf ca. 13 Dioptrien kommen und ohne jegliche Sehhilfen spielen
. Ein Wundertor… . Das 5:1 ein ähnlich sehenswerter Treffer, über die rechte Seite spielen sich Schneider
und Hauptmann per Lehrbuch-Doppelpass in den Gästestrafraum. Hauptmann legt den Ball mustergültig auf Falkenstein, der bloß einzuschieben brauchte. Als krönender Abschluss das 6:1 in der 68.min, ein Lehmann-Eckball köpft Falkenstein brutal in die Maschen.
Da noch über 20min zu spielen waren, hätte der FCM noch was für das Torverhältnis machen können. Die Chancen dafür waren auch zu genüge vorhanden, doch wurden die Hochkaräter leider zu oft zu schludrig vergeben.
Alles in allem ein hochverdienter Sieg, der auch leicht hätte zweistellig ausgehen können. Wobei man sagen muss, dass Süden 09 an diesem Tag selten Kreisliga A Niveau hatte. Trotzdem alles Gute für eine stets faire und sich nie aufgebende Mannschaft.
Der 1.FC Marzahn 94 hat nun die Chance gegen Hansa 07 einen nicht mehr für möglich gehaltenen Rückrundenabschluss zu erreichen.
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Und Dank an alle Teilnehmer des Skatabends. War schön mit Nicki im China-Tempel speisen. I love this Game.
Ich glaube wir haben gepokert und nicht Skat gespielt, denn Skat ist nicht grad dein Ding. Desweiteren musste ich als fast Chipleader das Spiel frühzeitig verlassen. Ansonsten wäre es wohl anders ausgegangen. Aber wenigstens hast du den Gewinn sinnvoll verprasst und ich dachte schon du haust mal nen Kasten zum nächsten Spiel rein
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Nach diesem Punktgewinn gegen einen spielstarken Gegner sind die Marzahner nunmehr drei Spiele ungeschlagen
. Durch diese Miniserie kann man sich langsam von den Abstiegsrängen entfernen.
Schon von der ersten Minute zeigten sich die Stärken der Gastgeber. Mit schnellem direktem Kurzpasssiel sollten die Gäste bezwungen werden. Doch die Vergangenheit zeigte, dass gerade solche Mannschaften den Marzahnern meist besonders lagen
. Aus einer sicheren Deckung heraus, konterte man in Hälfte eins ein ums andere mal gefährlich. Gleich zu Beginn gab es so eine riesen Chance. Schulze bekommt 30m vor dem Tor in halbrechte Position den Ball, spielt diesen instinktiv zu dem im Strafraum rufenden Hauptmann, eine Attraktion von Zuspiel
. Dieser mutterseelenallein kann den Ball herunternehmen, doch sein Drehschuss verfehlt das Tor um ein zwei Meter
. Nach weiteren guten “Halbchancen“ , fiel in der 14.min der verdiente Führungstreffer. Einen Freistoß aus der eigenen Hälfte spielt H. Lehmann direkt auf den am 16´er stehenden Hauptmann. Der kann das Spielgerät runternehmen und ins lange Eck zum 0:1 einschieben
. Zwar hatten die Gastgeber deutlich mehr vom Spiel, aber konnten die Marzahner immer wieder gefährliche Nadelstiche setzen. Doch in der 22.min war es dann soweit. Veritas Stürmer Seyydoglu wird am rechten Strafraumeck angespielt, Marzahns Abwehrguru N. Thomas
steht zu weit weg. Seyydoglu lässt sich nicht lange bitten und schießt. Der Ball segelt, nicht unhaltbar, über van Nooy hinweg ins Tor. Damit nicht genug: in der 35.min bekommt Veritas einen Freistoß 20m vor dem Tor. Den hart geschossenen Versuch konnte van Nooy nur noch mit einer Fußabwehr ablenken, leider genau auf Seyydoglu, der zum 2:1 abstaubte
. Mit dieser Führung ging es in die Pause.
Die zweite Hälfte verlief bis zur 71.min relativ ereignisarm, dann hatte H. Lehmann einen Geistesblitz und schickte mit einem Sahnepass Falkenstein auf die Reise. Dieser konnte sich im Laufduell durchsetzen und kam auch zum Torabschluss, da dieser erfolglos war und Falkenstein gezogen wurde, zeigte der souveräne Schiedsrichter auf den Elfmeterpunkt. Eine mutige aber nicht ungerechtfertigte Entscheidung. Heinrich nahm sich den Ball und versenkte ihn gnadenlos in das rechte Eck
. Danach spielte eigentlich nur noch Veritas, doch hielt das Marzahner Abwehrbollwerk den wütenden Angriffen stand. Selbst hatte man noch eine gute Chance zum Sieg. Nach langem Ball von Kraft auf Hauptmann, kann dieser den Ball auf Schneider per Kopf verlängern. Schneider überlupfte den herauslaufenden Torwart, doch konnte ein Abwehrmann Veritas noch auf der Linie retten. So blieb es nach einer hektischen und nicht immer fairen Schlussphase
beim Leistungsgerechten Unentschieden.
Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung ragten der lauffreudige Stürmer Schneider
und die Abwehrreihe um Heinrich, Kraft und Thomas, die gerade in der hektischen Schlussphase die Ruhe bewahrte und schier unüberwindbar war, heraus. Auch der an diesem Tag leicht gehandicapte Schulze
wusste zu überzeugen.
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Ist doch ganz klar, ich habe selten so einen präzisen, genialen und aus der Bedrängnis heraus vorzüglich getimten Wunderpass gesehen
:D.
Viel Spaß morgen beim EHK (Erste-Hilfe-Kurs)...
, so jetzt muß ich meine Fachzeitung für Windhunde weiterlesen. Ich habe ein gutes Gefühl, dass man damit viel Geld verdienen kann
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Mit einer bärenstraken Vorstellung, bezwang der 1.FC Marzahn den 1.FC Neukölln mit 8:1. Dank konzentrierter Abwehrarbeit und guter Chancenverwertung sprang der höchste Saisonerfolg heraus
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Schon nach zwei Minuten konnte H. Lehmann einen Alleingang überlegt zum 1:0 abschließen. Im weiteren Verlauf dominierte der Gastgeber die Partie. Das die Offensivbemühungen der Gäste meist schon im Keim erstickten, war der starken Laufbereitschaft und guten Zweikampfführung der 94´geschuldet. Dem 2:0 in der 22.Minute ging ein gewonnener Zweikampf im Mittelfeld voraus. Den auf der linken Seite gewonnenen Ball spielte D. Müller diagonal in den Lauf von Hauptmann. Dieser war aus der eigenen Hälfte gestartet, schüttelte seinen Gegenspieler ab und netzte aus 16m unhaltbar ein
. Der FCM wäre aber nicht der FCM, bekäme man nicht ein unnötiges Gegentor
. In der 35.min bekommt H. Lehmann am eigenen Strafraum den Ball, will diesen direkt auf den an der Mittellinie stehenden Falkenstein spielen. Leider bekommt ein gegnerischer Spieler sein Bein dazwischen. Die Murmel wird zu einer Bogenlampe und tippt 18m vor dem Marzahner Gehäuse einmal auf. Der Neuköllner Bikmaz überlegt nicht lange nimmt das Streitobjekt halbvolley und jagt es unhaltbar zum Anschlusstreffer in das Tor
. Ich behaupte mal, dass die meisten Marzahner Spieler den Ball auf die angrenzenden Bahngleise geprügelt hätten
– nicht Bikmaz. So ging es mit dem psychologischen Vorteil für die Gäste zur Pause.
In der zweiten Hälfte waren die Messen dann aber doch relativ schnell gelesen
. Unnasch markierte in der 49.min im Nachsetzen das 3:1. Das 4:1 in der 62.min durch den zuletzt oftmals glücklosen Falkenstein war für die Marzahner eine Erleichterung, hatte man es doch besonders ihn gegönnt. In seiner unnacharmlichen Art setzte Falkenstein sich gegen zwei Gegenspieler durch und traf. D. Müller krönte seine gute Leistung mit dem 5:1, wiederum Unnasch machte das sechste Tor für den Gastgeber. Zum ebenfalls zweiten Mal traf Falkenstein auf Zuspiel von Schulze
. Den Schlusspunkt setzte Kapitän Heinrich in der 87.min per Elfmeter.
Am Ende natürlich ein verdienter Sieg, weil diesmal alles stimmte. Die Abwehr glänzte durch Zweikampfstärke und guter Spieleröffnung. Das Mittelfeld ließ die Räume zwischen den Mannschaftsteilen nie zu groß werden, was eine große Laufbereitschaft erforderte. Die Stürmer waren beweglich, immer anspielbar und treffsicher. Nun hat man mal wieder in dieser Saison die Möglichkeit gegen Mannschaften auf Augenhöhe (Veritas und Süden heißen die nächsten Gegner), den bisher eher enttäuschenden Saisonverlauf mit zwei Siegen etwas positiver zu gestallten
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Juhu
, 8:1 gewonnen
. Endlich mal wieder eine Top-Leistung abgerufen. Es gab keine Ausfälle, alle haben mitgezogen. Ich bin sooooo stolz und könnte alle
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Wenn einer meiner Scheine durchkommt und das ist sehr wahrscheinlich
. Werden wir morgen mit Taxi zum Spiel fahren
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Nach dem Alptraumspiel vom letzten Spieltag, hatten die Marzahner beim Tabellennachbarn die Chance auf Wiedergutmachung. Das wenigstens ein Punkt dabei heraus sprang, lag an einer famosen Schlussviertelstunde, in der man einen 0:2 Rückstand noch zu einem Unentschieden drehte.
Die Verunsicherung, nach der 1:8 Heimschlappe, war bei der Gastmannschaft von Anfang an sichtbar. Bis zum Strafraum lief der Ball oftmals vorzüglich, doch wurde dann meist zu überhastet, schlampig oder eigensinnig abgeschlossen. Bestes Beispiel dafür war eine Szene nach ca. 20min. Nach einem Einwurf auf Hauptmann, kann dieser im Strafraum den Ball am gegnerischen Verteidiger vorbei legen. Nun brauchte Schulze, der aus dem Rückraum angespurtet kam, nur noch einschieben. Was dann geschah sieht man selten: Hauptmann (der wohl leicht die Übersicht verlor) grätschte in Jürgen-Kohler-Manier seinem Mitspieler das Spielgerät vom Fuß. Doch damit nicht genug. Die Neuköllner Spieler hielten sich wohl noch vor Lachen die Bäuche, denn auch Unnasch war völlig frei im 16´er. Doch sein Torschuss, naja wir sagen mal Torversuch landete kurz vor der A 113 im Teltowkanal. Und wie es nun mal so ist, erzielte Engelhardt wenig später den Führungstreffer für die Grün-Weißen. Nach einem langen Ball konnte sich der Neuköllner Stürmer, gegen Thomas und Heinrich im Kopfballduell durchsetzen und zum 1:0 einnicken. Das er dabei N.Thomas mit beiden Armen bei Seite schob, schien den Referee weniger zu interessieren. Mit diesem Ergebnis ging es in die Halbzeitpause.
Als nur zwei Minuten nach Wiederanpfiff das 2:0 für den Gastgeber fiel, musste man auf Gästeseite mit dem Schlimmsten rechnen. Zu oft ist die Mannschaft in den letzten Wochen eingebrochen. Doch nicht diesmal. Erst schoss D. Müller, nach Abschlag van Nooys und Kopfballverlängerung Hauptmanns, das 1:2. In der 85.min war es dann H. Lehmann vorbehalten das 2:2 per Freistoß zu erzielen.
Alles in allem ein verdientes Unentschieden in einer sehr unruhigen Partie; wobei auch der Schiedsrichter seinen Anteil daran hatte. Auf der einen Seite wurde kleinlich fast jeder Einwurf! zurück gepfiffen, um den Einwerfer 20cm nach vorne oder nach hinten zu korrigieren. Anderseits wurden klare Foulspiele nicht erkannt.
Doch sollte uns spätestens nach den tragischen Unglücken von Robert Enke und Ayhan Akpinar (SV Fenerbahce) klar sein, dass gerade bei uns Amateurspielern und bei allem Ehrgeiz, der Umgang mit Schiedsrichter und Gegenspieler respektvoll von statten gehen sollte. Mit ein bisschen Mut zur Selbstironie sind auch Schwächen Anderer einfacher zu akzeptieren.
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Debakel am Geraer Ring, eine unterirdische Marzahner Mannschaft verliert zu Hause mit 1:8! Die in Topbesetzung angetretene Heimmannschaft konnte nicht im Ansatz an die gute Leistung vom vergangenen Sonntag anknüpfen.
Eigentlich begann das Spiel wie viele normale Spiele auch, zwei ausgeglichene Mannschaften neutralisierten sich im Mittelfeld. Doch schnell wurde klar das die 94´er an diesem Tag, um es mal nett auszudrücken, nicht sonderlich gut drauf waren. Ein Eckball von rechts geschlagen auf den zweiten Pfosten (haargenau wie die drei Ecken zuvor), unterläuft Schulze wie ein Schuljunge. Der gegnerische Spieler kann den Ball runter nehmen und zum 0:1 einschieben. Nun gut, ein 0:1 ist ja noch aufholbar, doch was dann passierte war ein Alptraum. Freistoß von halbrechts, Heinrich schraubt sich hoch und köpft unhaltbar zum 0:2 ins eigene Tor ein. Spätestens jetzt wussten die Marzahner was die Stunde geschlagen hat. Nun kämpfte und liefen sie, erspielten sich eine Chance nach der anderen. So oder so ähnlich hätte es sich anhören können, doch konnte sich der FCM nicht eine Chance!!! vernünftig herausspielen. Sinnbildlich dafür war ein versuchter Seitfallrückzieher von Stürmerstar D.Müller aus ca. 16m. Großes Aufatmen auf den Rängen, dass sich Müller bei dieser turnerisch anspruchsvollen Aktion nicht verletzt hat. Das 0:3 fiel durch einen unberechtigten Elfmeter. Wo wir beim Schiedsrichter wären, der sich nahtlos an die Leistung des Heimteams angepasst hatte. Einfach schei… . Man muss aber fairer Weise sagen, dass selbst Dr. Markus Merk an diesem Tag die Marzahner nicht zu einem Unentschieden geschweige denn Sieg hätte pfeifen können. Das das vierte Tor für die Gäste, nach stark foulverdächtigem Zweikampf zwischen dem Angreifer Meteors und Verteidiger Thomas (ja wirklich Verteidiger), fiel, passte ins Bild. Gott sei Dank gelang H.Lehmann mit dem Pausenpfiff der vollkommen verdiente(ha,ha,ha)
Ausgleich.
Mit dem psychologisch wichtigen Anschlusstreffer ging der FC Barcelo…, äh die Marzahner voller Tatendrang in die zweite Hälfte. Nun sahen die zahlreichen Anhänger ein temporeiches, kontrolliertes, technisch starkes Kurzpassspiel der Heimmannschaft. Ok, das war gelogen. Ich meinte natürlich ein, tempoarmes, unkontrolliertes und mit Fehlpässen gespicktes Rumgebolze. Ich kann und will nicht auf jedes einzelne Tor jetzt eingehen. Bloß wurden der FCM nun nach allen Regeln der Kunst vom Tabellenführer(oder was auch immer die waren), auseinander genommen.
Ich spiele nunmehr seit 10 Jahren 1.Männer in diesem Verein, doch habe ich so eine uninspirierte, peinliche, leidenschaftslose und alberne Leistung unserer Mannschaft noch nicht erlebt. Begonnen in der Abwehr mit dem zuletzt überragenden Spielzerstör… äh Spielführer Heinrich und Kopfballgott Thomas( gewonnene Zweikämpfe gefühlte -80%), über die Außenspieler Schneider und Kraft(ein Schatten ihrer selbst), dem unterirdischen Schulze, Primaballerina Unnasch, bis hin zum möchtegern Führungsspieler Hauptmann( hatte in diesem Spiel die Ausstrahlung eines Sack Schrauben). Von den beiden Stürmchenspitzen nicht zu reden, konnte niemand auch nur annähernd eine brauchbare Leistung abrufen. Trotz der unglaublich schlechten Leistung des Heimteams, darf man das starke Auftreten Meteors nicht leugnen. Sie präsentierten sich als technisch und spielerisch starke Einheit. Die auch in Normalform schwer zu schlagen gewesen wär.
Der 1.FC Marzahn 94 ist spätestens nach diesem Spiel, im nacktem Abstiegskampf angekommen. -
Nach drei Niederlagen in Folge konnte der 1.FC Marzahn 94 beim FC Al-Kauthar einen verdienten Sieg einfahren. Die in Topbesetzung angetretenen Gäste, wussten diesmal auch spielerisch zu überzeugen. Eine Überraschung hatte sich schon unter der Woche angedeutet. Heiko Lehmann konnte nach wochenlanger Zwangspause (Muskelfaserriss) an diesem verregneten Sonntag wieder auflaufen
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Nach zuletzt 13 Gegentoren aus drei Spielen, stellten die Marzahner von der Viererkette auf das gute alte Spielsystem mit Libero um. So standen mit Heinrich und Thomas als Manndecker und Lehmann als Libero drei ganz erfahrene Haudegen
hinten drin. Dies sollte sich als Glücksfall erweisen, denn gegen einen spielstarken Gegner ließ man in den gesamten 90 Minuten kaum nennenswerte Chancen zu. Das der Gegentreffer erst in der Nachspielzeit fiel, ist ein Beleg dafür. Besonders zu erwähnen hierbei ist Sebastian Heinrich
, der gegen den starken Laassairi nach anfänglich leichten Problemen, kaum einen Zweikampf verlor. So kam der Gastgeber in der ersten Hälfte nur sporadisch zu Chancen. Zwei Schüsse aus der Distanz, die knapp am Tor vorbeizogen und einen Kopfball aus 7 Metern der ebenfalls am Tor vorbeisegelte sind da zu nennen. Auf Marzahner Seite dagegen besaß man die klareren Chancen. So scheiterten Müller (nach tollem Pass von Hauptmann
) und Schulze (aus 20m) am Torwart. Falkenstein, Hauptmann und wiederum Schulze
jeweils in aussichtsreicher Position setzten den Ball neben das Tor. Damit ging es Torlos in die Halbzeitpause.
In Hälfte zwei konnten die 94´er das Spiel schnell in ihre Bahnen lenken. Nur fünf Minuten nach Wiederanpfiff, erkämpfte sich Falkenstein den Ball Nähe der Eckfahne, spielte diesen zurück auf Unnasch der in den Strafraum eindrang und das Spielgerät für D.Müller ablegte. D.Müller umkurvte noch seinen Gegenspieler ehe er den Ball im Tor versenkte. Somit stand es 1:0 für die Gäste. Nur acht Minuten später konnte wiederum D.Müller einen Konter zum vorentscheidenden 0:2 erfolgreich abschließen. Nun warf Al-Kauthar alles nach vorne, doch hielt die Marzahner Deckung den Angriffen stand. Leider wurden gute Kontergelegenheiten überhastet vergeben
, so dass man am Ende nochmal kurz zittern musste. In der 91.min erzielte jener Laassairi doch noch einen Treffer, der aber nicht zu mehr als einer Ergebniskosmetik reichte. Alles in allem ein verdienter und wichtiger Dreier der Auswärtsmannschaft, auf dem aufgebaut werden kann
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@Schulle
Was heisst denn hier komischer Verein
, WIR haben ja wohl mehr als verdient gegen diese Söldnertruppe gewonnen
.Und als nächstes vernichten wir deine himmelblauen
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@Al Kritiko
Risiko
, haste mal nicht 2:1, 1:2, oder 1:1 getippt
. Du kannst ja mal garnicht
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@Tippfabrik
Schönen Dank das bei uns eine Frau führt...
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Guck mal bei Tippfabrik, du Antifußballer. Wir sind trotzdem die Geilsten. Jetzt geht der Weg nur noch nach oben.
I love you -
Jaaawooohl... 2:1 Auswärtsieg und das mehr als verdient
. Blos, der Norman kann nur kritisieren
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P.s.: Liverpool forever
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Der 1.FC Marzahn 94 verliert nach zwei Siegen in Folge verdient 5:0 gegen SV Adler Berlin. Musste man diesmal auf Spielmacher Lehmann und den besten Torschützen Müller verzichten, wurde das Manko der Marzahner an diesem Tag schnell sichtbar. Das erspielen von klaren Torchancen war Mangelware.
Die erste Halbzeit konnten die Gäste noch ausgeglichen gestallten, man spielte aus einer anfangs noch sicheren Deckung heraus mutig nach vorne. Das sah alles bis zum Strafraum auch ganz gut aus, doch fehlte vor dem Tor die nötige Durchschlagskraft. Die Gastgeber hingegen kamen nur zu sporadischen Kontern, die aber allesamt gefährlich waren. Begünstigt durch leichte Abspielfehler der 94er
, konnten sich die Adler so ein Chancenplus zur Halbzeit erarbeiten. Dennoch konnte man aus Marzahner Sicht mit einem guten Gefühl in die Halbzeitpause gehen.
Der zweite Abschnitt begann aus Gästesicht ruhiger als erwartet. Man fand sofort wieder in das Spiel und ließ keine Chance zu, was sonst eher die Ausnahme ist. Doch so gut der zweite Durchgang auch begann, so desatrös endete das Spiel. In der 57. Minute war es dann so weit. Nach einem Eckstoß verlor Hauptmann das Kopfballduell gegen Himmer, der Ball segelt Richtung zweiter Pfosten, dort steht Kraft der den harmlosen Ball von der Torlinie schlägt. So hätte es sich anhören können, doch leider stand sie Sonne so tief, dass Kraft den Ball nicht mehr erwischte. Damit stand es unglücklicherweise 1:0 Für den Gastgeber. Die Marzahner keineswegs geschockt spielten gleich nach Anstoß wild nach vorne und konnten einen Freistoß aus aussichtsreicher Position herausholen. Doch was dann passierte war an Dummheit kaum zu überbieten
. Mit Unnasch und Kraft standen, nach den nichtmitwirkenden Freistoßspezialisten Lehmann und Müller, die beiden besten Schützen der Mannschaft am Ball. Es sollte wohl ein ganz spezieller Trick werden
um den Ausgleichstreffer zu erzielen. Jedenfalls legt Unnasch den Ball auf dem, ca. zehn Meter entfernt stehenden Kraft ab, der läuft den Robin Hood Gedächnitsbogen . Leider erahnte ein frecher Adler Spieler die ganze Aktion und spitzelte den Ball Kraft vom Fuß. Damit nicht genug, kam das Leder über Umwege zu den bis dato überzeugenden Eigler
. Der als letzter Mann das Spielgerät zu van Nooy passen möchte. Doch leider wurde dieser immer kürzer und kürzer und kürzer und… . So dass Klaus den Ball am herauseilenden van Nooy vorbei zum 2:0 einschieben konnte. Nun war der Drops gelutscht und die Gäste fingen sich noch drei Tore. Wobei das 4:0, aus 18m in den Winkel, herausragte
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Das Fazit aus meiner Sicht, ein verdienter Sieg des Gastgebers. Auch wenn um zwei, drei Tore zu hoch. Aber lieber ein Mal 5:0, als fünfmal 1:0 verloren. Spiel abhaken und zu Hause Agrispor schlagen. In dieser Staffel kann es ganz schnell wieder nach oben gehen.Noch ein paar Worte zum Schiedsrichter, etwas unglücklich von Schwalbenkönig ein extra Thread zu eröffnen
. Vor allem wenn man 5:0!!! gewinnt. Sein Umgangston war sicherlich nichts für eine Balletstunde sechsjähriger Mädchen. Er hat sich aber keinen großen Fehler erlaubt. Und das man sich als Schirri in der Kreisliga ein dickes Fell zulegen muss, ist doch auch klar. Also mein Tipp an Schwalbenkönig, dreimal aufsteigen dann spielt ihr Berlin-Liga. Dort gibt es dann auch bessere Schiedsrichter.
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Glückwunsch zum verdienten Sieg, auch wenn wir nen bissl mitgeholfen haben
. Das mit den Flügel stutzen verschieben wir mal noch um ein paar Monate
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Auch ohne Trainer Lehmann konnten die Marzahner ihren zweiten Sieg in Folge feiern. Dank einer tollen Moral und eines noch tolleren Keepers van Nooy bezwang man C. Wilhelmsruh knapp aber verdient.
Das Spiel stand vor Beginn unter keinem guten Stern. Nach Trainer Lehmann fehlten auch sein Sohn Heiko und Vladimir Falkenstein. Obwohl man die beiden Stammspieler noch ganz gut ersetzte, war das Fehlen vom Trainer komplizierter als erhofft. Nachdem die Hürden - Spielberichtsbogen ausfüllen, Ansprache, Kabinenbelegung, Schiedsrichterbezahlung, etc. - noch einigermaßen überwunden wurden( Interimstrainer waren die Spieler Heinrich und Hauptmann), gab es das erste große Drama um die Spielkleidung. Warum musste der Gegner ausgerechnet an diesem Tag mit den gleichen Trikots wie der Gastgeber spielen? Natürlich waren keine Ausweichtrikots zugegen
. Nach langen Diskussionen spielte man dann mit den Trikots der C-Jugend!, die in ihrem darauffolgenden ersten Landesligaspiel mit den Trikots der 1.Herren aufliefen. Ein köstlicher Anblick. Glaubten die Hausherren nun alle Probleme gelöst zu haben, wurden sie eines Besseren belehrt. Jetzt begann die Suche nach, zwei nicht unwichtigen Hilfsmitteln des Schiedsrichters. Die Fahnen…, nachdem man den ganzen Platz und halb Marzahn vergeblich durchsucht hatte, wurden sie in der Schiedsrichterkabine hinter einem Heizkörper klemmend dann doch entdeckt. Als wir das gleiche Spielchen mit dem Schlüssel der Schiedsrichterkabine durch hatten, konnte das Spiel mit kurzer Verzögerung beginnen.
Die erste viertel Stunde verschliefen die Marzahner komplett, die Wilhelmsruher waren schneller, zweikampstärker, spielerisch besser, klüger und zu allem Überfluss auch noch hübscher. Zwangsläufig viel nach zehn Minuten das 0:1. Nach einem Freistoß verlor Thomas gegen den Hünen von Concordia ein Kopfballduell. Der verlängerte Ball senkt sich Richtung zweiten Pfosten, dort steht Ratzow sträflich allein und schiebt den Ball zur verdienten Führung ein. Dies war der Weckruf für die Marzahner, nun biss man sich regelrecht in die Partie hinein. Fortan erspielte man sich gute Möglichkeiten, u. a. traf Unnasch den Pfosten. Nur acht Minuten nach dem Führungstor war es dann so weit. Norman Thomas konnte sich seinerseits nach einem Eckball von Unnasch in Szene setzten. Den auf den ersten Pfosten geschlagenen Ball verwandelte Thomas im Fallen, gegen seinen übermächtig erscheinenden Gegenspieler aus der 10.Minute, zum wichtigen Ausgleich. Die 94er waren jetzt besser im Spiel und konnten dieses ausgeglichen gestalten. Bis zur Pause ließ man quasi keine Chancen mehr zu. Bis auf eine und die hatte es in sich. Nach einem Pass in die Mitte, drosch ein armer Wilhelmsruher den Ball aus Nahdistanz ca. 197m über den Querbalken. Mit diesem Lacher ging es zum Pausentee.
Die zweite Halbzeit begann wie die erste mit stürmischen Wilhelmsruhern. Doch diesmal konnte der FCM dagegen halten und war in der Folgezeit die aktivere Mannschaft. Trotzdem blieb der Gegner immer gefährlich und Torwart van Nooy musste das ein oder andere Mal sein Können unter Beweis stellen. Dass die Gäste Sinn für Humor hatten, sah man schon in der ersten Hälfte. Doch in der 66.min wurde es richtig albern, ein gegnerischer Abwehrspieler spielte den Ball vollkommen unbedrängt in die Füße von Müller, der diesen nur noch einschieben brauchte und somit den Siegtreffer für die Heimmannschaft erzielte
. Da auch die letzte stürmische Viertelstunde, nach großem Kampf überstanden wurde. Konnten sich die Marzahner über den zweiten Sieg in Folge freuen. Dass man in diesem Spiel eine Menge Glück und einen starken Torwart hatte, steht außer Frage. Dennoch geht dieser Erfolg auch auf Grund vieler guter, aber ungenutzter Konterchancen, denke ich, in Ordnung.
Nur nebenbei, die C-Jugend verlor ihr Spiel in den Männertrikots 0:4.
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Respekt Männer, ein wunderschöner Sieg gegen einen starken Gegner. Der FCM94 gewinnt gegen C.Wilhelmsruh, dank einer überüberüberragenden Mannschaftsleistung 2:1
. Trotz der Hektik vor dem Spiel (ohne Trainer, falsche Trikots), um nur einige Probleme zu nennen. Ab jetzt kann der Weg nur noch nach oben führen. Nächste Woche werden wir den Adlern die Flügel stutzen.
„Das, was vorbestimmt ist, wird immer seinen Weg finden.”
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Da kann ich dir nur zustimmen, lieber Schulle. Samstag müssen drei Punkte her
, komme was, oder wer, wolle. Ich hoffe du bist dann besser in Form, als am Dienstag
. Schwimmen scheint ja nicht deine Stärke zu sein.
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1.FC Lübars II – 1.FC Marzahn 94 1:4 (0:1)
Nun ist es endlich soweit, der 1.FCM holt dank einer couragierten Leistung den ersten Sieg. Wusste man in den letzten Heimspielen noch spielerisch zu überzeugen. Holte man den ersten Dreier, dank einer starken kämpferischen und geschlossenen Mannschaftsleistung.
Schon ab der ersten Minute sah man das Lübars entschlossen war die Punkte nicht kampflos herzugeben. Die Marzahner kamen erst nach ca. 20min besser in das Spiel. Folgerichtig viel das 0:1 dank eines feinen Freistoß durch Heiko Lehmann. Das 0:1 bedeutete gleichzeitig den Pausenstand, in einer ansonsten ereignisarmen Partie. Dies sollte sich in der zweiten Halbzeit aber ändern. Nur wenige Sekunden nach Wiederanpfiff sorgten die Marzahner für das Highlight des Spiels. Nach Ballgewinn durch Felix Finkel spielte dieser den Ball zu Unnasch der wiederum das Spielgerät nach kurzer Ballmitnahme zu Hauptmann passte, der spielte den Ball direkt in die Spitze zu Müller und nach kurzer Drehung und präzisen Schuss hieß es 0:2. Das war ein Tor bei dem es vom Ballgewinn hinter der Mittellinie bis hin zum überqueren der Torlinie, gefühlte drei Sekunden gedauert hat. Ein wahrlich schöner Treffer. Doch Marzahn wäre nicht Marzahn würde man sich nicht selbst ein Bein stellen
. Nur wenige Minuten nach dem 0:2 wusste sich Kraft nur noch mit einem Foul am Strafraumeck zu helfen. Den fälligen Elfer verwandelten die Lübarser sicher. Danach hatte der FCM mehrfach das Glück des Tüchtigen und ein starken Keeper van Nooy der mehrfach den knappen Vorsprung rettete. Langsam kamen die 94er wieder ins Spiel und Kraft vollendete einen missglückten Befreiungsschlag des Lübarser Torwart unfreiwillig mit dem Kopf zum 1:3. Jetzt waren die Messen gelesen. Die Marzahner hatten nun mehrere gute Konterchancen, die aber zu oft zu unkonzentriert ausgespielt wurden. Bis zum 1:4, diesmal spielte der eingewechselte Eigler den Ball mit dem Außenrist genau zu Schulze, der sich nicht lange bitten ließ und so den Endstand erzielte. Am Ende ein verdienter Sieg der Marzahner wenn auch ein bisschen zu hoch. Besonders positiv zu erwähnen in einer guten Mannschaftsleistung sind Torwart van Nooy und Innenverteidiger Weise.