Beiträge von clemi

    Zitat

    Original von Puschel
    Geht das Ergebnis in Ordnung?


    Is ja ganz schön was los gewesen! :ja:


    das ergebnis war zu hoch ... vom spielerischen hat man absolut keinen klassenunterschied sehen können


    mindestens 1 tor hat sich die loksche auf jeden fall verdient ... und aue war im großen und ganzen vielleicht 5 mal vor dem tor


    was mir auffiel: als wir den wechselgesang ausübten waren die auer beide male sehr leise, als würden sie dabei gern zuhören :evil:
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    fußball ist ebend knallharter ergebnissport ... wie das ergebnis am ende zustande kommt ist dann allen sch...egal, hauptsache die schiris können danach mal richtig dick in den urlaub fahren :schlaumeier:

    die auer haben sich während der halbzeit ziehmlich provuziert gefühlt und haben angefangen leuchtspuren in richtung leipziger zu schiessen, daraufhin ist die halbe fankurve zur unterstützung der gegengerade richtung aueblock gestürmt und hat ebenfall rauchbomben und leuchtraketen zurück geschossen ...

    +++ Aus im "farbenfrohen" Viertelfinale: Bezirksligist 1. FC Lok Leipzig verlor im "Gefrierschrank" Bruno-Plache-Stadion vor 5.327 Zuschauern gegen Landesligist FC Erzgebirge Aue II mit 0:3 (0:1) - Die hitzige Partie (auf dem Rasen und den Rängen) musste wegen Feuerwerkskörpern aus dem Auer Block für 13 Minuten unterbrochen werden - Auf dem Feld kaum ein Klassenunterschied zu sehen - Lok nutzte seine Großchancen aber nicht! +++


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    die stadt leipzig wollte ein leipziger derby um jeden preis verhindern, demzufolge liegt es nah das das schiedsrichtergespann sicherlich den einen oder anderen pfennig zugesteckt kriegt. so offensichtlich kann man ein spiel nicht verpfeifen ... 2 mal ist der ball im tor, 1 mal solls abseits gewesen sein (frag mich wie das geht wenn ein auer am kurzen pfosten steht) und beim 1 gegen eins wurde einfach gepfiffen - freistoß für aue - warum auch immer
    gelb-rote karte für zu schnell rennen wahrscheinlich
    und wenn man mal den ball gehalten hat, einfach abpfeifen warum weiß keiner.


    während der halbzeit ordentlich pyro von beiden seiten, wobei es auf LOK seite dann ziehmlich übertrieben wurde ...
    nach dem spiel wurden die auer sofort vom stadion eskortiert und ca 300 leipziger lieferten sich an verschiedenen ecken rund ums stadion straßenschlacht mit den cops

    irgendwann werden schals auch verboten ...
    als nächster schritt werden die trikots im fanblock verboten da der schiri ja den fan mit einem spieler verwechseln könnte :anonym:


    oh man DFB WIE SCHEISSE BEKLOPPT SEID IHR EIGENTLICH


    passt zwar nich ganz zum thema aber es beweist auch die dämlichkeit des DFB: otto rehagel wurden 6 mio. € dafür geboten das er nationaltrainer wird ... andere traditionsvereine werden wegen einem schuldenberg von 4,8 mio € aus dem vereinsregister gestrichen. (der DFB ist einer von vielen faktoren) wer hätte dieses geld wohl eher gebraucht?

    einen vorteil hat der start in der 3. KK von LOK ... ich kann mal zu mehr als 7 auswärtsspielen :lach:


    naja den zuschauerrekord vom Roten Stern werden wir doch spätestens im aufstiegsspiel knacken. :cool:


    >abwarten und bier trinken<

    als ich ein wenig im netz gestöbert hab, musste ich folgenden bericht lesen.
    ich hab schon ne menge über das spiel und die vorfälle drumherum gehört aber noch nie eine komplette zusammenfassung.
    ich war damals zu jung um zu realisieren was da passiert ist. vielleicht könnt ihr ja bestätogen was im bericht erwähnt wird oder noch etwas hinzufügen.



    Augenzeugenbericht zu den Vorfällen am 03.11.1990 in Leipzig


    Wir trafen uns um ca. 9.00 Uhr, um mit etwa 100 anderen Fans in PKWs nach Leipzig zu fahren. Als Treffpunkt wurde die Raststätte Michendorf ausgemacht. Dort wurde vereinbart, die Autos in Dehlitzsch stehen zu lassen, um mit dem Nahverkehrszug weiterzufahren. Das klappte dann aber nicht, weil aufgrund von Gleisbauarbeiten der Zug sich verspätete und wir wahrscheinlich zu spät zum Spiel gekommen wären. Wir haben dann eine Nachricht für Nachzügler hinterlassen, daß wir direkt nach Leipzig fahren würden. In Leipzig haben wir die Autos am Stadtrand abgestellt und sind mit Straßen- und S-Bahn zum Stadion gefahren. Inzwischen waren wir etwa 200 Personen.


    Auf dem Weg zum Stadion erfuhren wir, daß man ca. 100 Leute, die mit dem Zug aus Berlin angereist waren, verhaftet hätte. Die Fans hatten gute Laune und freuten sich auf die "Sachsen"-Fans. Abgesprochen war, friedlich zu bleiben und keine Randale zu provozieren. Auf dem Weg zum Stadion wurden von Umstehenden Eintrittskarten verkauft. Vor dem Stadion waren ca. 50 Polizisten aufgezogen - mit Helmen, Schildern und Hunden. 3-4 Leuchtkugeln wurden in die Luft gefeuert. Und es gab die üblichen Sprechchöre und Gesänge. Die Stimmung war gut. Die übergroße Mehrheit verhielt sich friedlich. Nur einige wenige liebäugelten mit einem Konflikt mit der Polizei. Eine verbale Auseinandersetzung unter den Fans schloß sich an. Tenor: Was solle man weiter tun?


    Plötzlich und völlig überraschend warfen Polizisten 6 Gasgranaten in Richtung Fans. 2 Leuchtraketen waren die Antwort. Eine davon traf ein Polizeiauto. Den davonrennenden Fans schoß die Polizei weitere Gasgranaten hinterher. Aus einem vorbeifahrenden Polizeifahrzeug flogen - ohne daß es von Fans attackiert worden wäre - 2 weitere Gasgranaten. Fortan wurde die Stimmung aggressiver und ein wachsender Teil der Scene wollte gegen die Polizei vorgehen. Währenddessen kamen einzelne Fans aus dem Stadion und berichteten, daß die Berliner im Stadion von der Polizei attackiert und von Sachsen- wie Lok-Fans eingekreist worden wären.


    Nach kurzer Diskussion gab es den Versuch, friedlich, mit erhobenen Händen und dem Sprechgesang "Keine Gewalt" ins Stadion zu gelangen. Der Zugang blieb jedoch verwehrt. Auf die an Polizisten gerichtete Frage, weshalb man sie nicht ins Stadion lassen würde, erscholl über Megaphon die Antwort: "Berliner haben heute keinen Zutritt". Daraufhin machte sich lauter Protest bemerkbar. Und die Fans wiesen darauf bin, daß sie Eintrittskarten besäßen und aus Berlin angereist wären, um Fußball zu sehen. Die Polizei ging darauf mit Knüppeln und Hunden gegen die Fans vor. Mehr als 10 Gasgranaten flogen den flüchtenden Fans in Kopfhöhe hinterher. Einige der Anhänger schossen mit Leuchtkugeln zurück.


    Auf der Hauptstraße griffen Fans zu Holzlatten und Steinen. Die Polizei blieb derweil am Stadion zurück. Plötzlich tauchte jedoch ein vollbesetzter Mannschaftswagen auf, der den Fans direkt entgegenfuhr. Er wurde angegriffen, mit Steinen beworfen und mit Leuchtspurmunition beschossen. Der Fahrer legte fluchtartig den Rückwärtsgang ein und fuhr ca. 250 Meter zurück. Die Fans hinterher. Einige warfen dabei die Scheiben umstehender PKWs ein. In einer Kurve blieb der Transporter stecken. Die Polizisten sprangen ab und rannten davon. Der größte Teil der etwa 200 Mann starken Gruppe wandte sich dem Bahnhof Leutzsch zu. Der andere Teil wollte den Wagen starten und zum Stadion fahren.


    Das gelang aber nicht. Ebenso scheiterte der Versuch, ihn umzuwerfen. Dann kam die Idee, ihn anzuzünden. Auch das klappte zunächst nicht. Ein Trabbi wurde schließlich zu Hilfe genommen. Währenddessen kam noch ein russischer Militärlaster die Straße entlang. Es saßen zwei Personen und ein Kind im Führerhaus. Einige Fans stoppten ihn, zwei sprangen auf die Trittbretter, um eine Attacke auf den Wagen zu verhindern. Weiterfahren war unmöglich. Der Fahrer mußte wenden. Unbehelligt fuhr das Fahrzeug nach kurzem Stopp wieder davon. Die Fans setzten ihren Weg Richtung S-Bahnhof fort, um von dort in die Innenstadt zu fahren. Zur gleichen Zeit kamen ein Lada-Funkwagen mit zwei Insassen, ein Kleinbus mit vier Personen und ein vollbesetzter Mannschaftsbus die Straße entlang.


    Einige Polizisten stiegen aus und beschossen die Fans mit Gasgranaten. Steine flogen zurück. Der Funkwagen, in dem noch jemand saß, wurde mit Holzlatten angegriffen. Seitwarts näherten sich weitere Fans. Man hatte sie kurz vorher aus dem Stadion getrieben und nun wollten sie zur Gruppe dazustoßen. Aus ihren Reihen wurde mit Leuchtspurmunition auf die Polizisten geschossen. Plötzlich hielt ein Polizist eine Pistole in der Hand. Ein Fan rief ihm entgegen: "Schieß doch, Bulle". Wenig später wurde geschossen. Dem ersten Schuß konnte der Fan ausweichen, der zweite traf ihn aus etwa 5 Metern Entfernung in den Bauch. Viele der zumeist noch weiter zurück stehenden Fans bekamen das gar nicht so richtig mit.


    Ca. 15 Minuten lang wurde der Verletzte aufgrund fehlender medizinischer Versorgung ziellos herumgetragen. Als dann kurz darauf ein weiterer Polizist gut sichtbar eine Pistole in die Luft streckte, wichen die Fans auf die Gleisanlagen des S-Bahnhofs aus. Sie suchten dort einerseits Schutz, andererseits Schottersteine, die sie als Wurfgeschosse verwandten. Nunmehr zog die Polizei sich im Schutz des zurückrollenden Transporters zurück, feuerte aber weiterhin Gaskartuschen ab. Einzelne Gasgranaten wurden von den Fans zurückgeworfen. Der Abstand zwischen Fans und Polizei wurde immer größer; zudies trennte ein ca. eineinhalb Meter hoher Zaun die Straße vom Gleisgelände.


    Das Fahrzeug der Polizei setzte bis zu einem weiteren inzwischen eingetroffenen Transporter zurück. Polizisten sprangen heraus und es sammelten sich. Plötzlich wurde von ihnen gezielt auf die Fans, die sich alle auf dem Bahnkörper befanden, geschossen. Der Abstand zwischen den zuvorderst stehenden Fans betrug im Moment der Schußabgabe ca. 40 bis 50 Meter. Die Schüsse erfolgten in schneller Abfolge. Man sah Bodeneinschläge, hörte Kugeln um die Ohren pfeifen und Querschläger von den Masten der Oberleitung. Leute schrien, Getroffene knickten zusammen. Trotzdem glaubten die meisten immer noch an Gummigeschosse. und es flogen auch (deshalb) weiter Steine in Richtung der Polizisten.


    Mike P. hatte zum Zeitpunkt, als ihn die Schüsse trafen, einen Abstand von etwa 100 Metern zu den Schützen. Erst nachdem aufgehört wurde zu schießen, kam den Fans richtig zu Bewußtsein, daß scharf geschossen worden war. Es lagen mehrere Verletzte am Boden. Eine unbeteiligte Frau auf dem Bahnsteig hatte aus etwa 150 bis 200 Metern Entfernung einen Beindurchschuß erlitten. Mehrere Personen gingen unbewaffnet und mit erhobenen Händen auf die Polizisten zu und riefen: "Wir haben einen Toten und mehrere Verletzte, wir brauchen einen Notarzt und einen Krankenwagen". Zur Antwort erhielten sie von einem Polizisten mit gezückter Waffe: "Noch einen Schritt und ich schieße!" (Zeugenaussage).


    Es herrschte ein heilloses Durcheinander. Über den Lokführer eines haltenden Zuges und im Bahnhof selber wurde versucht, einen Notarzt herbeizurufen. Im Zug wurde nach einem Arzt gefragt. Eine Frau leistete Erste Hilfe. Der Fahrer eines Feuerwehrfahrzeuges konnte nur unter schweren Androungen dazu bewegt werden, einen Schwerverletzten ins Krankenhaus zu fahren. Die meisten Fans, auch Verletzte mit Bein- und Streifschüssen fuhren mit der Straßenbahn in die Innenstadt. Nur wenige blieben bei den Verletzten zurück. Etliche hatten Angst vor Festnahmen und weiteren Schüssen. In der Leipziger Innenstadt kam es dann zu schweren Zerstörungen. Steine flogen in Schaufenster, Autos und Imbißwagen wurde umgekippt - Randale total. Auch Plünderungen fanden statt. Beteiligt daran waren Fans, aber ebenso normale Passanten. Polizei war während dieser Geschehnisse keine zu sehen.

    meine meinung als LOKfan: >>> NIEMALS <<<


    meine meinung als leipziger der dem sport ziehmlich verbunden ist: die beste jugend verbunden mit einem vorstand der mit geld umgehen kann. was kann da noch schief gehen


    endügltige meinung: macht doch was ihr wollt aber zu dem spielen wird wohl kaum ein echter leipziger fussballfan gehen.

    nach dem abstieg von chemie die nächste positive nachricht diese saison. :freude:


    naja ich hab mir auch nich vorstellen können das nen verein wie union so durchgereicht wird. und mein gefühl hat mich nich enttäuscht. :))

    also ich hab eigentlich nix gegen den BFC und das soll jetz auch nich gegen die historie des vereins sein. aber warum ist der verein kultiger ... genau weil er dauernd DDR Meister war und sämtliche titel einfahren konnte. und warum weiss ja sicherlich jeder.


    und das wir nen 2. BFC sind is ja wohl lächerlich, denn da is schon nen verdammter unterschied zwischen verbandsliga berlin und 3. kreisklasse in leipzig. ich glaub auch nich so dran das wir in 7 jahren wieder oberliga spielen. schon eher das man in 15 jahren wieder mal was von uns hört.


    und was bei chemie zur zeit abgeht würde mich ma zum nachdenken bringen. anzahl der spieler, offene gehälter, spieler wollen club verklagen, noch keine sichere lizenz .... ich erinere nur mal daran wie es bei uns angefangen hat ...

    ich hab ja so ein bissl sympathie zu den dynamos. das liegt anscheinend daran das mein vater dynamofan ist.


    angucken werd ich mir wohl dynamo - eintracht frankfurt, weil ich denke das das die beiden mannschaften mit den lautstärksten fans in liga 2 sind, und die beiden spiele gegen aue.


    und was nächste saison pflicht is, sind die spiele der 3. kreisklasse beim lok :razz:

    wenn union die lizenz nich bekommt spielen sie ja in der oberliga beim BFC. aber wenn sie die nich kriegen heisst es doch auch das sie immernoch auf den altschulden von damals sitzen (soweit ich weiss waren das 11 mio). dann würden sie doch spätestens im winter die insolvenz anmelden müssen. und wenn das der fall ist, dann werden doch die gläubiger nicht zu einem insolvenzplan zustimmen und union müsste wie der vfb leipzig unter neuem namen ganz unten anfangen.



    so und wenn ihr mehr wisst oder ich was falsch verstehe dann belehrt mich bitte.

    sportlich denke ich das sie den klassenerhalt schaffen.
    von den fans her sind sie sicherlich wiedermal mit ganz oben dabei.
    da die wirtschaft in der 2. liga anders is als in der regio bzw. oberliga, muss dynamo sich auch da erst einmal einfinden. am besten wäre es wenn sie es machen wie aue. die haben ja letztes jahr gezeigt wie es geht.


    zu erfurt:
    ich habe nich sehr viel hoffnung für erfurt. ich glaube das sie sang und klanglos wieder in die regio absteigen. warum weiss ich nich aber wünschen würde ich es denen nich.

    jup das 2:2 geht.
    ich hab mit 1 punkt weniger gerechnet. aber man muss mal bedenken das die jungs ihr 1. jahr bundesliga spielen und dazu noch einen klaren kopf bewahren mussten als der trainer ´rausgehaun wurde und sie nicht wissen was in zukunft passieren würde.
    also für jeden punkt den sie holen oder geholt haben gibts ein fettes :respekt:

    dieses gerücht geht doch schon ne ganze weile rum ... und nich nur in kneipen. ich finde, auch wenn Lok damit nich so wirklich was am hut hat in nächster zeit, dass sie eine eigene liga bekommen sollten, denn 1. können mehr ostteams schneller hoch. 2. was wollen die um den "aufstieg" mitspielen wenn sie es dann eh nich dürfen siehe Bayern (A) 3. wären mehr ost-derbys. 4. kommen von normalen profiklubs eh mehr fans ... oder sehe ich das falsch :?:

    Zitat

    Also mir geht das alles auf den Keks!!!Normalerweise müßte man die beiden Buden dicht machen und einen neuen Club daraus formen.Natürlich mit Erhalt der Spielklasse.Aber diese ganzen ewigen Probleme und kein Erfolg auf beiden Seiten sind echt zum bröckeln.Versteht mich nicht falsch mit Fusion und so,doch ich glaub nicht das es was wird mit Profi-Fußball vor 2010.Es müßte wohl für den Leipziger Fußball eine Art AGENDA 2010 her.Wie auch immer.....


    sowas kannste hier in leipzig nich machen
    1. wegen der fans... wer geht denn schon zu nem verein wo der erzfeind mitspielt
    2. brauchen die 3 blöcke im stadion ... 1 gäste 1 chemiker 1 lokis.
    3. hat die stadt schon immer sowas angedeutet doch selbst die vorstände der beiden vereine sind gegen so eine lösung


    mir als fan isses auch lieber, wenn mein verein untere klasse spielt als mich mit schämie zusammensetzen zu müssen.