Testspielberichte

  • Naumburger BC – Empor Buttstädt 2 : 2 (2 : 1)


    Der Naumburger BC hatte sich mit Empor Buttstedt eine Mannschaft aus der Thüringenliga eingeladen, die über ein sehr gutes Niveau in punkto Spielsicherheit und Laufvermögen verfügt.
    Bei guten Platzverhältnissen, es lag 10 cm Schnee, ergriffen die Platzbesitzer sofort die Initiative und Husak erzielte mit Schrägschuss aus 16 m die Führung für den NBC. Die Gäste wirkten verunsichert und hatten Glück, dass in der Anfangsphase Schüsse von Kramer und Husak knapp am Tor vorbei gingen oder Torwart Assmann auf dem Posten war. In der 21. min musste er sich doch geschlagen geben. Nach Vorbereitung von Böhme und Töpfer erzielte Husak das 2 : 0. So einfach wollten es die Buttstädter dem NBC auch nicht machen. In der 25 min das erste Achtungszeichen der Gäste. Beim Kopfball von Schmelzer konnte sich Torwart Schulz das erste Mal auszeichnen. Jetzt setzten die Gäste die Akzente und Keil schoss einen Freistoß aus 20 m ins Tor, ohne das der Naumburger Torwart eine Abwehrchance besaß. Trotz guter Torschussmöglichkeiten auf beiden Seiten blieb es bei der knappen Führung des NBC.
    Auch nach dem Wechsel hatte Töpfer nach Vorarbeit von Yusef eine gute Möglichkeit, doch er scheiterte. Doch die Gäste wurden stärker, sie hatten zur Halbzeit 5 Spieler gewechselt, und das Spiel wurde ausgeglichener. Hin und Her wogte das Spielgeschehen, doch die beider Torhüter hielten ihren Kasten sauber und der Untergrund wurde immer glatter. In der 77. min wurden die Gäste belohnt zum verdienten Ausgleich. Nach einer Ecke von links schaltete Keil am schnellsten und erzielte das 2 : 2. Die letzte Möglichkeit in diesem temporeichen Spiel hatte Husak, doch Torwart Assmann parierte diesen Ball. So blieb es bei diesem leistungsgerechten Unendschieden.

    Vor deiner Tür, in deinem Ort ist Gerechtigkeit nur ein Wort.

  • SV Friedersdorfer gegen Union Sandersdorf 3:1

    Bedingt durch Verletzungen und Krankheit standen beiden Trainern jeweils nur elf Fußballer aus dem Ligastamm zur Verfügung, so dass es notwendig war, mit Reservespielern die Auswechselbänke zu besetzen. Dennoch gelang dem SV Friedersdorf ein 3:1-Sieg über Sandersdorf.
    Der vom Schnee bedeckte Boden stellte vor allem hohe Anforderungen an die Kondition der Spieler, denn Kombinationsfußball war bei diesen Bedingungen kaum möglich. Trotzdem sahen die Zuschauer ein zuweilen recht unterhaltsames Spiel, bei dem die Strafraumszenen zunächst aber Mangelware waren. Es dauerte bis Mitte der ersten Halbzeit, bis beide Mannschaften zu Torgelegenheiten kamen.


    In der 23. Minute drang Fischer mit energischem Dribbling in den Sandersdorfer Strafraum ein, und seine Eingabe nutzte Schubert mit sehenswertem Schuss zur 1:0-Führung für den SVF. Im Gegenzug hatte Sandersdorf die Riesenchance zum Ausgleich, doch der stark spielende Bednorz rettete für den bereits geschlagenen Torhüter Görg und schlug den Ball im letzten Moment von der Torlinie.


    In der 47. Minute wurde Schubert im Strafraum festgehalten. Den fälligen Elfmeter verwandelte Krüger sicher zur 2:0-Führung. Trotzdem gewannen die Sandersdorfer etwas mehr Spielanteile im Mittelfeld und der SVF setzte mehr auf Konter. Die Abwehr des SVF um den umsichtigen Vida stand aber meist sicher und konnte die Sandersdorfer Angriffe immer wieder abblocken.


    Der SVF suchte nun die Entscheidung, vernachlässigte aber in der 83. Minute die Deckung und Sandersdorf nutzte dies mit einem klugen Spielzug zum verdienten Anschlusstreffer von Krämer.


    Doch bereits im Gegenzug schoss Janjic aus halbrechter Position zum 3:1 ins lange Eck ein. Damit war das Spiel entschieden.


    Friedersdorf: Görg; Fischer (59. Wörl), Ciesielski, Bednorz, Vida, Janjic, Mikolaizak (59. Ganilawani), Krüger, Schubert, Jens Klingner, Michalak (59. Däumichen)


    Sandersdorf: Völkner; Steizl, Richter, Krake, Brose, Zimmermann, Krämer, Höllrigl (46. Kühr), Franke, Wawrzyniak, Trummel

    Vor deiner Tür, in deinem Ort ist Gerechtigkeit nur ein Wort.

  • 1. FC Zeitz - Wacker Wengelsdorf 6:0 (3:0)


    Die Zeitzer bestimmten gegen die Landesklassenelf Wengelsdorf auf heimischem Platz im Thälmannstadion die Partie nach Belieben und landeten einen klaren 6:0-Erfolg. Auf tiefem Schneeboden war schnörkelloser Fußball angesagt, die Gastgeber kamen mit den Bedingungen ganz gut zurecht. Der Gegner war gegen die höherklassige Elf überfordert.


    "Es war für unsere Mannschaft eine gute Trainingseinheit", schätzte FC-Torwart Daniel Rost nach dem Spiel ein. Aber das Spiel begann mit einem Wermutstropfen für die Gastgeber. In der fünften Minute musste Christopher Becker mit Bänderriss am Knöchel verletzt ausscheiden und ins Klinikum Zeitz gebracht werden. Die Zeitzer wünschen ihrem Stürmer baldige Genesung.


    Die Zuschauer sahen Einbahnstraßenfußball und durchaus ansehnliche Tore des Clubs. Neuzugang Waldemar Redkin trug sich zuerst in die Schützenliste ein, köpfte zum 1:0 ein. Christian Georgi (21.) vernaschte nach einem Solo auch noch den gegnerischen Torwart, und es stand 2:0. Redkin zeigte sich auch als Vorbereiter, legte für Schröter auf (35.), der das 3:0 markierte. Das gleiche Spiel gab es nach dem Wechsel. Redkin (60.) bediente mit einem Pass in den Rücken der Wengelsdorfer Abwehr Christian Müller, der zum 4:0 einlochte. Es folgte das 5:0 (75.) und 6:0 ((82.) durch den torhungrigen Schröter, der insgesamt dreimal den Ball im Wengelsdorfer Netz versenkte.


    Zeitz: Rost (46. Papsdorf), Knechtel, C. Fahr, Gentzsch, Hoffmann, Lattauschke, Georgi, Schröter, Meißner (28. Müller), Redkin, Becker (6. Kipping).

    Vor deiner Tür, in deinem Ort ist Gerechtigkeit nur ein Wort.

  • SV Großgrimma - Eintracht Profen 4:0 (3:0)


    Die Profener hielten trotz der klaren Niederlage im Feldspiel gut mit. Die erste halbe Stunde verlief völlig offen. Der Gast hatte gar die große Chance zur Führung. Martin Kitze lief allein auf den gegnerischen Torwart zu und der Keeper der Einheimischen Voigt vereitelte mit einer Glanzparade den Rückstand für die Platzelf. Die Gäste mussten nach zwanzig Minuten zweimal durch Verletzungen wechseln. Dadurch kam ein Bruch ins Spiel der Eintracht. Großgrimma nutzte Abwehrschwächen der Eintracht nun konsequent aus. Vogel (21.) markierte das 1:0. Pfleger (28.) erhöhte auf 2:9 und Vogel (35.) war diesmal zum 3:0-Pausenstand zur Stelle. Nach dem Wechsel fing sich Profen wieder und erarbeitete sich gute Chancen. Heiko Hußner versuchte den Ball über den Torwart zu heben, dieser zeigte sich wieder auf dem Posten und klärte zur Ecke. Den Endstand zum 4:0 für Großgrimma besorgte Böhlitz mit einem Treffer in der 80. Minute.


    "Wir haben trotz der klaren Niederlage über weite Strecken des Spieles ganz gut ausgesehen", analysierte Profens Trainer Steffen Hoffmann die Partie.


    Profen: Keil, Mallok, Steinhauf, Hanschmann (18. Kups), Buchheim, Alexander Schulze (46. Gipp), Kitze, Stahl, Hußner, Udo Schulze (15. Proft), Legler.

    Vor deiner Tür, in deinem Ort ist Gerechtigkeit nur ein Wort.