Testspiel MSV - Frohnauer SC

  • MSV gewinnt glanzlos gegen Frohnauer SC --- Wenig überzeugendes 2:0



    Mit einer recht durchwachenen Leistung gewann der MSV Neuruppin gestern das Testspiel gegen den Frohnauer SC mit 2:0. Die Berliner Landesligisten hielten die gesamte Partie gut mit, kontrollierten diese vor allem in der zweiten Hälfte über weite Strecken.


    Neuruppin begann schwach, erarbeitete sich dann aber mehr Spielanteile. Die Berliner zeigten zunächst Respekt vor dem höherklassigen Gegner, agierten zurückhaltend. Im Verlauf der ersten Hälfte legten sie diesen aber ab, machten Druck nach vorne und störten den Spielaufbau des MSV früh in dessen Hälfte. Es dauerte bis zur 31. Minute, ehe sich die Hausherren ihre erste Chance erspielen konnten. Markus Zschiesche wurde schön bedient, lief alleine auf den Torwart zu, verdribbelte sich aber anstatt abzuziehen. Vier Minuten später konnte er diesen Fehler mit seinem Treffer zum 1:0 ausgleichen. Weitere zwei Minuten später flankte Jan Mutschler von der linken Seite, Aymen Ben-Hatira stieg zum Kopfball hoch, traf aber nur die Latte. Die Gäste hatten ebenfalls eine gute Möglichkeit, ließen sie aber ungenutzt.


    In der Pause wurde fast komplett durchgewechselt. So spielte in der zweiten Hälfte auch MSV-Neuzugang Ugurtan Cepni. Berlin hatte nun deutlich mehr von der Partie, kontrollierte phasenweise sogar das Geschehen. Für den MSV war spätestens vor dem Frohnauer 16-Meter-Raum Schluss. Die Gäste störten den ohnehin nicht sehr sicheren Spielaufbau der Neuruppiner schon früh und weit in deren eigener Hälfte, verzettelten sich aber beim Zug zum Tor in zu vielen Einzelaktionen. Die Spitzen der Heimmannschaft konnten sich nur selten von ihren Bewachern lösen. Einziger Lichtblick in der schwachen zweiten Halbzeit des MSV war der Treffer von Salvatore Rogoli mit dem Schlusspfiff. Zehn Meter vor dem Tor nahm er den Ball aus der Drehung direkt und schoss unhaltbar ins obere rechte Eck.


    "Wir waren bemüht, aber so recht ist uns nichts gelungen", meinte dann auch ein nicht ganz zufriedener Co-Trainer Andreas Biermann, der allein auf der Trainerbank saß.


    MAZ-Online

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  • Wie unterschiedlich doch die Artikel des Potsdamer Tagesblattes (und SVB O3 Sponsors) MAZ und im Ruppiner Anzeiger sind.
    Alle die anwesend waren werden wohl kaum eine über weite Strecken der 2 Hälfte das Spiel kontrollierende Berliner Auswahl gesehen haben. Trotzdem eine ganz schwache Partie des MSV. Ohne den Trainer konnten sich anscheinend etliche Spieler nicht motivieren.



    greetz T.
    :bandit: