Schweriner Abwehr in Not
Beide Teams versuchten zu Beginn des Spiels mit Fernschüssen zum Erfolg zu kommen, welches aber keine zählbaren Erfolge brachte. Nach einer routinierten Einzelaktion, schloss der Ex-Eintrachtler Thomas Kacprzyk ein Sololauf zur 1:0 Führung (23.) ab. Während Eintracht II weiterhin nur durch Distanzschüsse auffiel (Behns, 29.), zog der GFC seinen schnellen Offensivfussball auf. Steve Krökel konnte mehrmals nicht gestoppt werden und erhöhte die Führung für den GFC in der 40. Minute zum 2:0 und konnte diese kurz vor der Pause noch auf 3:0 (43.) ausbauen. In der zweiten Hälfte spielte Eintracht II energischer nach vorne, angetrieben vom Mittelfeldduo Gerbert Eggert und Thorsten Bernhardt. Während sich der Schweriner Schlussmann Hoffmann in der 55. Minute bei einem Kopfball aus Nahdistanz auszeichnen konnte, wurde praktisch im Gegenzug Ronny Klatt im Grevesmühlener Strafraum gefoult. Den fälligen Elfer verwandelte Bernhardt sicher in der 58. Minute zum 3:1. Nun drückte Eintracht II und hatte zwei sogenannte Hundertprozentige (Sawrtal 60. und Schmidt 65.), die aber nicht zum Anschlusstreffer genutzt werden konnten. Mitten in dieser Druckphase fiel das 4:1 durch Krökel (73.) für den GFC. Eintracht II verkürzte zwar noch durch Bernhardt auf 4:2 (75.), musste aber kurz vor Schluss noch das 5:2 durch Kaczynski (85.) hinnehmen.
Torfolge: 1:0 Kacprzyk (23.), 2:0 Krökel (40.), 3:0 Krökel (43.), 3:1 Bernhardt (FE/58.), 4:1 Krökel (73.), 4:2 Bernhardt (75.), 5:2 Kaczynski (85.)
Schiedsrichter: Gindler (Rostock)
Zuschauer: 50
FC Eintracht Schwerin: Hoffmann - Sawrtal, Pornhagen, Behns, Pönisch (70. Raese) - Schmidt, Eggert, Bernhardt, Seb. Fuge (82. Kornfeld) - Schmidt, Klatt
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