Das Spiel im Prinzip komplett ohne Wert. Die Chance auf den Aufstieg ist genommen durch, wie ja inzwischen jeder wissen sollte, die Nichtbeantragung der Lizenz.
Der VfB Auerbach 1906 war der erste der drei Aufsteiger, die zwischen dem 24. und dem 26.Spieltag Gegner des FCM sind. Die Vogtländer wurden klar und verdient mit 3:0 bezwungen.
Die Kugel lag nach 1 Minute und 36 Sekunden das erste Mal im Tor der Gäste. Nach einer Flanke von Benny Woitha, war es der Neue, Rene Ndombasi, der einen Kopfball im Gehäuse unterbringen konnte. Dem Tor ging allerdings ein Foul unserer neuen schwarzen Perle vorraus, sodaß zu Recht auf Freistoss erkannt wurde.
Als ein Pass auf den schnellen Kai Kühne nur per Foul gestoppt werden konnte, wäre ein Elfmeter fällig gewesen. Der vollkommen überforderte Schiedsrichter allerdings entschied weiterspielen zu lassen. FCM-Trainer Dirk Heyne betrat vor lauter Wut sogar das Spielfeld. Verständlich...
Wenig später wurde noch auf Abseits entschieden, als Neuling Ndombasi 2 Meter weiterentfernt vom Auerbacher Kasten war, als der Verteidiger der Gäste. Hier hätte der sonst so ruhige Heyne wohl am liebsten den Assistenten einen Kopf kürzer gemacht.
Einzigste erwähnenswerte Chance für die Auerbacher hatte Kevin Schmidt der aus gut 18 Metern nach vielen Pässen völlig frei stand und den Ball nur knapp neben den Pfosten schoss.
Als Pausenfazit musste man sagen, das lediglich die Tore fehlten. Auerbach stand vollkommen in der eigenen Hälfte und lauerte auf Konter. Insgesamt zeigten die Auerbacher aber, warum sie erst 18 Tore in der kompletten Saison geschossen haben.
Nach der Pause begannen die Gäste die ersten Minuten engagierter. Chancen sprangen jedoch nicht herraus, sodaß Auerbach weiterhin vollkommen harmlos blieb.
Die Erlösung für die 1.800 Zuschauer dann vollkommen verdient in der 61.Minute. Eine lange Ecke von Kreibich an die Ecke des 5-Meterraums bekommt Kühne an die Brust, die er dann zum 1:0 unter die Latte in den Auerbacher Kasten verwandelt.
Die Entscheidung nur 9 Minuten später. Timm Kreibich schob einen Elfmeter links am Torwart vorbei. Der Verursacher, welcher eben jenen Timm Kreibich foulte, kritisierte nach dem Tor allerdings noch den Torwart. Die Logik muss man dabei wahrscheinlich nich verstehen :))
Wenige Minuten vor dem Elfmeter hämmerte Stephan Neumann den Ball aus knapp 12 Meter nur gegen den Pfosten. 50cm weiter links und der Torwart hätte den Ball im Gesicht gehabt. 
Das 3:0 war dann dem Mannschaftskapitän vorbehalten. Stephan Schulz marschierte frei auf das Tor von Keeper Fröhlich zu, sieht den besser postierten Mario Kallnik, der dann den Ball in der 82.Minute in den Winkel der langen Ecke schießt. Platziert und unhaltbar für Fröhlich.
Der FCM bleibt seit nunmehr 17 Spielen in Folge ohne Niederlage. Seit 540 Minuten, das heißt also die komplette Rückrunde, ist FCM-Torwart Christian Beer ohne Gegentreffer. Der nächste Gegner ist der VfB Germania Halberstadt. Ein Sieg ist mit einer ähnlichen Leistung durchaus möglich.