SG Einheit Crivitz (1./37 P.) - TSV Empor Zarrentin (3./24 P.), Samstag, 10.03., Anstoß 15.00 Uhr Hinspiel 3:2
Nach dem 1:0-Auswärtssieg beim Lübzer SV II gastiert nun der Tabellendritte vom Schaalsee in Crivitz. Die Zarrentiner haben am letzten Spieltag ziemlich überraschend zu Hause gegen den Hagenower SV II mit 1:2 ihre dritte Niederlage kassiert und mussten dadurch Platz 2 an den SV Siggelkow abtreten. Insgesamt gesehen spielen die Gäste aber eine gute Saison, sind wesentlich torgefährlicher als davor, für ganz oben fehlt ihnen nur die Konstanz von Spiel zu Spiel. Auf jeden Fall hat es unsere Mannschaft mit einem spielstarken und Ernst zu nehmenden Gegner zu tun, der mit neuem Trainer, gerade nach der Schlappe zuletzt, versuchen wird, den Crivitzern ein Bein zu stellen. Die Lenk-Elf wird sich gegenüber dem Spiel in Lübz, als noch nicht alles rund lief, steigern müssen, wenn die drei Punkte in Crivitz bleiben sollen.
Im vergangenen Jahr siegten die Crivitzer durch ein Elfmetertor von Phlipp Ohl knapp mit 1:0. Ebenso eng ging es im Hinspiel in Zarrentin zu, als nach Patrick Wrobels Führungstreffer die Crivitzer einen anschließendem 1:2-Rückstand durch Philipp Maschler sowie in der Nachspielzeit Sven Gaatz zum 3.2-Endstand drehen konnten. Das war der Beginn einer Serie, die bis heute anhält.
Personell sieht es so aus, dass Marcel Elbing aus dem Kader ausgeschieden ist. Noch schwerer wirkt die Tatsache, dass Toni Busse studienbedingt nur noch sporadisch zur Verfügung steht. Dafür feierte Matthias Knobbe nach 18monatiger Verletzungspause sein Comeback in der 1. Mannschaft. Beim Rückrundenstart war auffällig, dass von den ersten sechs Teams neben Crivitz nur Siggelkow gewann, während Zarrentin, Neustadt-Glewe, Lübtheen und Parchim unterlagen. Im Mittelfeld, zu dem jetzt auch Plate zu zählen ist, verbesserten Groß Laasch und Eldena ihre Positionen, während im Tabellenkeller Sukow durch das 2:1 gegen Parchim wieder etwas Hoffnung schöpfen darf, auch wenn der Abstand zum rettenden Ufer noch immer 4 Punkte beträgt.
Weiter spielen:
SV Fortschritt Neustadt-Glewe (4./23) - SV Groß Laasch (7./20) Hinspiel 7:0 Tipp 0
Das 7:0 aus dem Hinspiel ist längst Geschichte, die Zeiten haben sich geändert, das Lewitz-Duell ist mittlerweile ein Spiel auf Augenhöhe geworden. Der überzeugende 5:2-Sieg gegen Lübtheen sollte den hochmotivierten Gästen den notwendigen Rückenwind geben, um mindestens einen Punkt mitzunehmen.
SV Plate (10./17) - LSV Schwarz-Weiß Eldena (8./19) Hinspiel 1:0 Tipp 1
Der SVP kann doch noch gewinnen und verabschiedete sich mit dem 3:2 bei Marnitz/Suckow vorerst aus der Abstiegszone. Auf dem heimischen Kunstrasen, den die Eldenaer "lieben" wie der Teufel das Weihwasser, haben sie die Chance, den Gegner zu überflügeln und sich im Mittelfeld festzusetzen. Normalerweise wäre ein Unentschieden ein guter Tipp, wenn da nicht das Geläuf wäre.
Lübtheener SV Concordia (5./23) - SV Sukow (13./9) Hinspiel 2:2 Tipp 1
Der Gastgeber hat nach der 2:5 -Schlappe in Groß Laasch einiges gutzumachen. Der Aufsteiger aus Sukow wittert nach dem Sieg gegen Parchim Morgenluft im Abstiegskampf und wird versuchen, auch bei der Concordia zu punkten. Aber die Hausherren dürften sich knapp durchsetzen.
Hagenower SV II (11./14) - SV Siggelkow (2./27) Hinspiel 1:5 Tipp 0
Beide Mannschaften zuletzt in der Erfolgsspur, Hagenow mit dem glücklichen Zieg in Zarrentin und Siggelkow deutlich gegen überforderte Rodenwalder. Es dürfte eng zugehen in Hagenow und eine Punkteteilung wäre keine Überraschung.
SV Aufbau Parchim (6./21) - Lübzer SV II (12./13) Hinspiel 2:4 Tipp 1
Aufbau verpatzte den Auftakt beim Schlusslicht Sukow, sollte aber auf dem heimischen Kunstrasen gegen die Lübzer, die sich gegen Crivitz wacker schlugen, aber trotzdem wieder nach hinten schielen müssen, knapp die Nase vorn haben.
Rodenwalder SV (14./7) - SG Marnitz/Suckow (9./17) Hinspiel 0:5 Tipp 0
Rodenwalde hat seit fünf, die Gäste sogar seit sechs Spielen nicht mehr gewonnen.für beide ist es ein Schlüsselspiel, um einerseits wieder Hoffnung auf den Klassenerhalt zu schüren bzw. andererseits nicht in die Abstiegszone abzurutschen., Es dürfte eng und verbissen zugehen, der Ausgang ist völlig offen.
Wäre schön, wenn sich auch andere zu Wort melden.