Friedrichshagener SV 1912 e.V.

  • Friedrichshagener SV I - FC Grunewald I 7:1 (1:0)


    FSV spielte mit:
    Hörnig, Bretschneider, Wienholz, Gruner, Engel, Pietsch, Kulb, Hähner, Rohde (15. Knebel), Cyran (78. Ludwig), Beck (83. Karioth)


    Tore:
    1:0 Cyran (33.), 2:0 Beck (49.), 2:1 (57.), 3:1 Beck (63.); 4:1 Pietsch (64.), 5:1 Hähner (70. Foulelfmeter), 6:1 Kulb (73. Foulelfmeter), 7:1 Pietsch (75.)



    Konzentration über 90 Minuten!


    So kann es aussehen wenn man über die gesamte Spielzeit wach bleibt. In den ersten 45 Minuten machten es die Gäste dem FSV noch schwer, da sie bis dahin eine sehr gute Defensivleistung boten und es verstanden die Räume eng zu machen. Die Friedrichshagener mussten bereits nach einer viertel Stunde wechseln, da sich Rohde bei einer Direktabnahme verletzte. Nach ersten Annäherungen in Richtung Grunewaldtor, unter anderem mit einem Lattentreffer durch Kulb, war es dann wieder einmal Cyran, der dank der tollen Übersicht von Pietsch am langen Pfosten per Kopf die Hausherren in Führung brachte. Gewarnt vom vergangenen Sonntag, wo man eine 5:1 Führung noch aus der Hand gab, ging es hochkonzentriert in den 2. Durchgang. Gerade einmal 4 Minuten waren gespielt da erhöhte Beck, nach einem Doppelpass im 16er mit Cyran zum 2:0. Ärgerlich, dass uns dann wieder eine einzige Unkonzentriertheit genügt um ein Gegentor zu fressen. Der Grunewalder wird gut 20 Meter vor dem Tor nicht attackiert und kann so mit einem Distanzschuss über Torwart Hörnig zum Anschlusstreffer abschließen. Dankenswerter Weise machten die Grunewalder nun hinten auf und der FSV nutzte die sich bietenden Räume rigoros. Beck aus 20 Metern im 2. Versuch unten links zum 3:1 und Pietsch am langen Pfosten nach Diagonalball von Hähner auf Knebel zum 4:1 stellten erneut die Weichen Richtung Sieg. Als dann der gut leitende Schiedsrichter innerhalb von 3 Minuten berechtigter Weise auf Foulelfmeter entschied und diese auch souverän durch Kulb und Hähner genutzt wurden, war die Hoffnung groß, dass heute nichts mehr anbrennen würde. Den Schlusspunkt zum 7:1 setzte dann erneut Pietsch, der uns leider studienbedingt wieder für einige Zeit verlassen wird. Bis bald Mark! Dass auch wieder einiges an Torchancen liegen blieb, muss man eigentlich nicht erneut erwähnen, aber Karioths Schuss aus 5 Metern Entfernung übers Tor war schon extrem skurril. Letztendlich war das heute aber eine sehr gute Antwort und eine starke Leistung ALLER Beteiligten. Nächsten Sonntag um 15 Uhr gibt es das Pokalderby gegen Kickers Hirschgarten in der FSV Arena.


    Ente: :kuss:

  • Ich hoffe der Mann mit dem Geldkoffer war der, der Euch mal n paar eigene Bälle kauft. ;)
    Wenn es Dich aber wirklich interessiert, erkläre ich Dir gerne mal wie es sein kann, dass Ex-Verdiener plötzlich in Friedrichshagen ganz ohne Geld kicken. Aber ich fürchte Du glänzt auch weiterhin lieber mit Halbwissen und Sticheleien. Viel Spaß dabei.

  • Auch gegen Makkabi konnte unsere 2. Männermannschaft einen Heimsieg erkämpfen und steht nun in der Tabelle besser als gedacht...



    Der FSV II spielte mit:
    Wiegmann - Tche tche Pola - Klose - Braaksma - Treue - Liebscher - Stüwe - Meyer - Seiferth (ab 88.' Siewert) - Löwe (ab 76.' Biering) - Winkler (ab 49.' Koniaev)

    Torfolge:
    1:0 Winkler (4.')
    2:0 Seiferth (19.')
    3:0 Treue (35.')
    3:1 (50.')
    3:2 (87.')

    Ein Spiel mit zwei vollkommen verschiedenen Halbzeiten. In Halbzeit eins ein drückend überlegender FSV II, in Halbzeit zwei war der Gast klar am Drücker. Wie schon in der Vorwoche, erzielte der FSV II in der 4 Min. den Führungstreffer. Nach schönem Pass von Seiferth, lupfte Winkler clever über den zögernden Torwart von Makkabi hinweg.
    Die Taktik hinten sicher stehen und den Gegner auszukontern ging nun noch besser auf. Den nächsten katastrophalen Torwartfehler nutzte dann Seiferth zum 2:0. Nun kontrollierte der FSV II die Partie wie er wollte, doch leider sündigte die Mannschaft mit ihren großen Torchancen. Eine dieser großen Chancen nutzte Treue dann aber doch zum 3:0 Halbzeitstand.
    Die Warnung von Trainer Krenz in der Halbzeitansprache stieß wieder mal auf taube Ohren. Von nun an dominierte der Gast aus Charlottenburg. Ein Fehler von Wiegmann begünstigte die Gäste bei der Aufholjagd, als er einen Freistoss in die Torwartecke passieren ließ. Nun machte Makkabi das Spiel und der FSV II reagierte nur noch. Angriff auf Angriff rollte nun auf das FSV II-Tor, mit viel Glück und Geschick verteidigte der FSV II die Führung. Doch es kam wie es kommen musste, in der 87 Min. schaffte unser Gast den Anschlusstreffer. Jetzt wankte der FSV II, aber der Ausgleichstreffer fiel nicht mehr trotz 5 Min. Nachspielzeit, in der Wiegmann seiner Mannschaft den knappen aber verdienten Erfolg sicherte.


    Nach nun 4 Spieltagen steht der FSV II mit 9 Punkten und Platz 4 in der Tabelle mehr als im Soll.


    Quelle: http://www.fsv1912.de

  • Richtige Antwort eurer I auf den Spieltag davor :bia: Viel Erfolg am Wochenende im Pokal , macht sie fertig :D


    Mit eurer Zweeten überrascht ihr mich ein wenig , hätte ich nicht gedacht ,aber weiter so :thumbup:


    Ansonsten könnt ihr euren Geldkoffermann auch gerne mal bei mir vorbeischicken :rofl:

    We love you Feyenoord we do , We love you Feyenoord we do , We love you Feyenoord we do , OOOOOOOOOOOOOH FEYENOORD WE LOVE YOU

  • Friedrichshagener SV I - Kickers Hirschgarten I 16:0 (6:0)


    FSV spielte mit:
    Seifert, Bretschneider (67. Klose), Hoffmann, Engel (46. Löwe), Cyran (75. Zeise), Hähner, Lang, Kulb, Knebel, Beck, Karioth


    Tore:
    1:0 Hähner (18.), 2:0 Kulb (23.), 3:0, 4:0, 5:0 Karioth (30./34./38.), 6:0 Beck (40.), 7:0, 8:0 Kulb (46./50.), 9:0, 10:0 Hähner (56., 57.), 11:0 Kulb (59.), 12:0, 13:0 Löwe (69./72.), 14:0, 15:0 Hähner (78./86.), 16:0 Zeise (89.)



    Ohne Mühe in die nächste Runde


    Von 9 im Kader stehenden Abwehrspielern war heute 1 (in Worten: Einer!) gesund anwesend (Hoffmann), zwei weitere (Bretschneider und Engel) mussten mit Erkältung auflaufen, konnten dann aber rechtzeitig erlöst werden. Zudem musste auch Torwart Hörnig wegen Krankheit passen und ermöglichte so dem mittlerweile leider fast nur noch auf Grund von Verletzungen zum Torwarttrainer avancierten Seifert ein Comeback. Hoffentlich war es kein Einmaliges!


    18 Minuten lang ging die 6-3-1 Taktik der Nachbarn auf und dann waren Bann und Moral gebrochen. Es begann ein munteres aber sehr einseitiges Schiebchen mit vielen und auch einigen schönen Toren.
    Erwähnenswert waren vor allem die ersten 7:
    Das 1:0 durch Hähner per Kopf (endlich mal nach langerprobter Freistoßvariante).
    Das 2:0 per Hacke durch Kulb.
    Vor dem 3:0 umkurvt Beck 3 Gegenspieler inklusive Torwart und legt übersichtlich für Karioth ab.
    Karioth startet damit seinen Hattrick in 8 Minuten.
    Beim 6:0 tanzt Beck sehenswert den Keeper aus.
    Das 7:0 nimmt Kulb direkt aus 18 Metern und beim 8:0 köpft er lehrbuchmäßig von rechts ins linke lange Eck.
    Danach machte der FSV nicht mehr viel, sondern wartete auf Fehler der Hirschgartener und nutzte diese dann überwiegend aus. Die Gäste kamen während des gesamten Spiels eher selten über die Mittellinie und hatten insgesamt eineinhalb Torchancen. Das Spiel war zu jeder Zeit äußerst fair und die Kickers trugen die hohe Niederlage mit Fassung. Für die nächste Runde nehmen wir gerne noch ein Derby, sind ja noch einige Teams aus der näheren Umgebung dabei. Nächste Woche geht es aber erstmal bei der Berlin-Liga Reserve des SC Gatow wieder um Punkte.

  • Im Pokal gab es für die zweite Herrenmannschaft des FSV eine vermeidbare 2:4 Niederlage. Details lest ihr hier...



    FSV-Aufstellung: Ehrle - Pola - Siewert - Ludwig - Liebscher - Treue - Biering (ab 31.' Meyer) - Pöggel (ab 76.' Wichmann) - Zeise (ab 105.' Seiferth) - Stüwe - Koniaev

    Torfolge:
    0:1 20.'
    1:1 Pola 55.'
    1:2 56.'
    2:2 Stüwe 63.'
    2:3 100.'
    2:4 109.'

    Der Pokal hat seine eigenen Gesetze, dieses musste der FSV II am Sonntag nach einer vollkommenden indiskutablen Leistung feststellen. Gegen einen Gegner, der eine Klasse tiefer angesiedelt ist, reichte eine grausame Leistung nicht. Von der ersten Minute an war Hertha 06 an diesem Tag präsenter auf dem Platz. Sie gewannen gefühlte 80% der Zweikämpfe und waren läuferisch viel aktiver. Der sehr schwache Schiedsrichter hatte dann auch noch seinen Anteil!!! Zwei brutale Fouls an Stüwe wurden von ihm nur mit Gelb bestraft, obwohl mindestens einmal Rot richtig gewesen wäre. Die schwere Tätlichkeit an Biering wurde von ihm gar nicht bestraft!! Der Führungstreffer der Charlottenburger spiegelte sinnbildlich die Einstellungder FSV II wieder. Nach einem Einwurf kam ein Spieler der Hertha 22 m vor dem Tor unbedrängt an den Ball und zimmerte diesen in den Winkel. Nach einer deftigen Kabinenansprache von Trainer Krenz kam der FSV II etwas besser aus der Kabine. Nach schöner Ecke von Stüwe konnte Tche Tche Pola den Ausgleich erzielen. Doch wer jetzt dachte, der FSV II übernimmt das Kommando, sah sich eine Minute später getäuscht. Es stimmte die Zuordnung im zentralen Mittelfeld wieder einmal nicht und es schlug zum 2:1 für unsere Gäste ein. Sieben Minuten später netzte Stüwe nach schönen Pass von Tche Tche Pola zum 2:2 ein. Von nun an dominierte unserer Gast wieder das Spiel und der FSV II zeigte die Leistung der ersten Hälfte wieder. In der Verlängerung war es wieder der Gast, der das Spiel dominierte. Es war Torwart Ehrle zu verdanken, dass das Spiel nicht schon vorzeitig entschieden war. Es kam dann wie es kommen musste , wer um Gegentore bettelt bekommt sie!!!! Auch so geschehen in der 100. und 109. Minute. Danach war der Drops gelutscht und der FSV II kam nicht mehr zurück. Um ein Fazit zu ziehen, die Spieler der zweiten Reihe konnten sich heute dem Trainer nicht empfehlen.


    Quelle: http://fsv1912.de/

  • SC Gatow II - Friedrichshagener SV I 3:6 (1:3)


    FSV spielte mit:
    Hörnig, Hoffmann (70. Bretschneider), Wienholz, Gruner, Engel, Lang (60. Karioth), Hähner, Kulb, Knebel, Beck, Cyran


    Tore:
    0:1 Hähner (17., Elfmeter), 0:2 Eigentor (26.), 1:2 (27.), 1:3 Kulb (40.), 2:3 (46.), 2:4 Karioth (69.), 3:4 (73.), 3:5 (74.), 3:6 Karioth (90.)



    Kleiner Platz ermöglicht viele Tore


    Die Vorzeichen standen gut, bis auf die Langzeitverletzten waren alle an Bord, die Sonne ließ sich morgens schon in Gatow blicken und außer der Trikottasche waren auch alle pünktlich. :motz:
    Leider Gottes wurde die Partie kurzfristig vom schönen Naturrasen auf einen unterirdischen Kunstrasen verlegt, der durch seine dicke Sandschicht kaum sinnvoll zu bespielen war. Nun ja, gleich schlechte Bedingungen für beide Seiten und die Klamotten kamen auch noch rechtzeitig zum Anpfiff an. Die folgenden 90 Minuten waren alles andere als langweilig, allerdings sportlich auch nur phasenweise ansehnlich. Der FSV wieder bemüht das Spiel zu gestalten fand in den Gatower Amateuren einen aufopferungsvoll kämpfenden und technisch auch recht beschlagenen Gegner, der über die gesamte Spielzeit darauf aus war das Aufbauspiel der Friedrichshagener zu zerstören. Das gelang in der Anfangsphase auch recht gut und es dauerte eine gute viertel Stunde bis Hähner lediglich per Foulelfmeter zur Führung traf. Danach die Gäste etwas besser und mit erfolgreicheren Ideen, Becks netter Pass erreichte Kulb, der von rechts scharf herein gibt und im Gatower Abwehrspieler einen Abnehmer findet, der vor Cyran den Ball ins eigene Tor bugsiert. Bevor überhaupt darüber nachzudenken war, ob das Geschehen jetzt seinen Lauf nehmen würde, schlug der SC Gatow zurück und verkürzte postwendend auf 1:2. Nun wurde es wieder unansehnlicher und unkonzentrierter in der FSV Defensivarbeit und man wackelte ordentlich. Gut dass Kulb nach Anspiel durch Cyran, kurz vor der Pause vor dem Gatower Torwart die Übersicht behielt und den alten Abstand wieder herstellen konnte. Mit Wiederanpfiff waren die Gatower deutlich wacher, verkürzten erneut und wollten nun endgültig mehr. Es ging hin und her, mit einer Handvoll Chancen auf beiden Seiten. Als es dann in der 70. Minute einen Freistoß an der 16 Meter-Kante gab, den Kulb etwas zu genau an den Pfosten setzte, war der eingewechselte Karioth im Nachsetzen zur Stelle. 2:4. Doch wieder hielt die Führung nur 3 Minuten und das Spiel weiter offen. 3:4. Für eine Minute! Erneuter Gegenangriff und Beck traf mit dem 3:5 zum alten Abstand. In der Folge sorgten 3 ausgelassene, 100 Prozentige, frei vor dem Tor vergeigten, zu kreisrundem Haarausfall führenden TORGARANTIEN durch Karioth für Herzkammerflimmern an der Außenlinie. Glücklicherweise hatten die fairen Gatower keine Antwort mehr parat und Karioth selbst konnte mit dem Schlusspfiff für ein wenig Gemütsberuhigung sorgen als er zum 3:6 Endstand traf. Kein trainerfreundlicher Nachmittag aber wenigstens mit gutem Ausgang.

  • Herzlichen Glückwunsch !!!


    Wenn die Defensive noch stabiler wird (meiner Meinung nach kassiert solch eine Top-Mannschaft wie ihr es seid, noch zu viele Gegentore) dann ist es sehr schwierig an Euch vorbeizukommen.

  • UUh Sonntag Topspiel gegen den 5ten der Liga ... Ick wünsch euch schonmal viel Erfolg , mein Tip 3:1 für euch :thumbup:


    Und die Zweete gegen den letzten ...Deine Chance VanderW , vielleicht schaffst du es ja endlich mal deinen Kasten sauber zu halten :rofl: :whistling: Mein Tipp da , 4:0 , 2 Buden vom Herren M.Winkler :thumbsup: Auch euch viel Erfolg

    We love you Feyenoord we do , We love you Feyenoord we do , We love you Feyenoord we do , OOOOOOOOOOOOOH FEYENOORD WE LOVE YOU

  • Am vergangenen Wochenende gab es für den FSV II bei SSC Teutonia nichts zu holen und man verlor dementsprechend mit 3:1. Nachfolgend der Bericht von Trainer Andre Krenz...


    Aufstellung:
    Wiegmann - Lohse - Klose - Braaksma - Treue - Liebscher - Stüwe - Meyer (ab 66 min Pöggel) - Tchetche Pola (ab 72 min Wichmann) - Seiferth (ab 58 min Winkler)





    Torfolge:
    1:0 35 min

    2:0 50 min

    2:1 Pola 64 min

    3:1 74 min



    Eine erneute Niederlage für den FSV II, der Spandau in den gesamten 90 min unterlegen war. Von der ersten Minute an bestimmten die Teutonen diese Begegnung. In der 14 min der erste große Aufreger der Partie. Nach einer Ecke krachte der Kopfball an die Latte des FSV II-Tores. Die nächste strittige Situation gab es dann in der 22 min, nach einem Allerweltsfoul von Stüwe. Der nicht immer sichere Schiedsrichter gab Gelb daraufhin. Stüwe kommentierte diese Entscheidung und erhielt Gelb/Rot!!!

    Immer wieder lief der FSV II in die Konter der Spandauer und hatte Glück, dass sie nur mit einem 1:0 Rückstand in die Kabine gingen. Leider konnte der Gastgeber kurz nach der Halbzeit seine Führung ausbauen, als Treue im Mittelfeld einen Fehlpass spielte und der FSV II wieder in einen Konter lief.

    Die Einwechslung von Winkler brachte dann etwas Schwung in die Angriffsbemühungen der Friedrichshagener. Er hatte auch großen Anteil am Anschlusstreffer, als Braaksma im Verbund den Ball an der Eckfahne erkämpfte, in den Strafraum flankte und Tchetche Pola den Ball mit viel Glück im Tor unterbrachte. Für kurze Zeit wackelten jetzt die Teutonen, aber ein individueller Fehler von Pöggel und das passive Abwehrverhalten des FSV II machte die Hoffnung zunichte. In der Schlussviertelstunde hatten die Spandauer dann noch mehrere Einschussmöglichkeiten, aber entweder sie scheiterten am gut aufgelegten Wiegmann oder an ihrem Unvermögen. Gegen so einen gut aufgelegten Gegner kann man schon mal verlieren. Doch jetzt muss sich der FSV II weiter steigern, um wichtige Punkte für das Ziel Klassenerhalt einzufahren.


    Quelle: http://www.fsv1912.de/index.php

  • Friedrichshagener SV I - Anadolu-Umutspor I 1:4 (0:2)


    FSV spielte mit:
    Hörnig, Kusche, Hoffmann, Gruner, Engel, Hähner, Cyran, Löwe (65. Lang), Kulb, Knebel, Beck (65. Karioth)


    Tore:
    0:1 (13.), 0:2 (30.), 1:2 Gruner (59.), 1:3 (61.), 1:4 (90.+2)



    FSV kassiert hochverdiente Niederlage


    Wir wussten genau was uns erwartet, waren allerdings nie in der Lage darauf zu reagieren. Mit Anadolu-Umutspor kamen heute die "Ballermänner" der Liga nach Friedrichshagen und dementsprechend sollte auch mit hoher Konzentration und Bissigkeit agiert werden. Schon in der vergangenen Woche geriet man gegen stark fightende Gatower gehörig unter Druck und zeigte immense Schwierigkeiten in der Zweikampfführung, doch das schien nicht genug Warnung für einige FSV-Akteure gewesen zu sein. Anadolu schwenkte das Zepter von Beginn an, eine gefährliche Mischung aus Technischer Klasse und gesunder und andauernder Aggressivität macht diese Truppe ganz sicher zu einem Aufstiegsanwärter. Die Friedrichshagener indes, waren heute von Ihren eigenen Ansprüchen ganz weit entfernt, viel zu zaghaft, ja beinahe ängstlich trat man den Gästen entgegen, hinzu kamen mangelnde Einsatzbereitschaft Einzelner, katastrophale technische Defizite und ein taktischer Kindergarten. Der verletzte Innenverteidiger Wienholz fehlte an allen Ecken und Enden und die sonst so zuverlässigen Hähner, Cyran, Knebel, Kulb ließen all ihre Klasse schmerzlich vermissen. Der sonst so gern zelebrierte Spielfluss und Kombinationsfußball wurde über den Haufen geworfen und stattdessen gegen ineffektive Einzelaktionen eingetauscht. So verfügt man maximal über gute Einzelspieler aber ein Spitzenteam ist man damit sicher nicht. Die Hoffnung einer Wende im Spiel währte genau 2 Minuten, dann war der alte Abstand nach Gruners Anschlusstreffer wieder hergestellt. Die sonst so vielzähligen Torchancen des FSV blieben heute bis auf Cyrans Lattentreffer komplett aus. Das 1:4 ist am Ende zwar zu hoch aber verdient ist diese Niederlage allemal. Hähners saudumme Gelb/Rote Karte in der 85. wegen wiederholten Foulspiels passt absolut ins Bild und schwächt uns zusätzlich für die nächste Aufgabe in Spandau.
    Man kann sicher gegen diesen Gegner verlieren aber mit der Art und Weise muss man unzufrieden sein.
    Dieser Bericht wurde mehrfach gestutzt und "weich gespült", untereinander wird der Ton sicher in der kommenden Woche rauer.

  • Der ersatzgeschwächte FSV II verliert erstmals auf heimischem Boden...


    Aufstellung:
    Wiegmann - Lohse - Klose - Siewert - Treue - Biering (ab 70.' Henke) - Meyer - Braaksma (ab 63.' Pöggel, ab 83.' Wichmann) - Seiferth - Winkler - Ludwig


    0:1 18.' Elfmeter
    1:1 Treue 22.'
    2:1 Seiferth 26.'
    2:2 64.'
    2:3 67.'

    Ohne Stüwe, Tchetche Pola, Koniav und Liebscher war es für den FSV II sogar der Tabellenletzte eine Nummer zu groß.
    Ab der ersten Minute war der WFC hell wach und setzte den FSV II unter Druck. Nach 15 Minuten konnte sich der Gastgeber etwas befreien. Leider irrte in der 18 Minute Torwart Wiegmann etwas planlos im Strafraum umher, fällte dadurch einen Spieler unseres Gastes. Den fälligen Elfmeter verwandelte unser Gast sicher.


    Jetzt zeigte die Mannschaft eine Trotzreagtion und innerhalb von 4 Minuten drehte sich diese Partie . Trotz einiger guter Einschussmöglichkeiten waren es die letzten Tore dieser Halbzeit. Was der FSV II in den ersten 25 Minuten der zweiten Halbzeit anbot, grenzte schon an Arbeitsverweigerung!! Planlos wurden die Bälle ohne Not nach vorne geschlagen, technische Mängel waren an der Tagesordnung und Missverständnisse gab es ohne Ende. Bestes Beispiel war, als sich zwei FSV'er II gegenseitig über den Haufen rannten und Pöggel kurz nach seiner Einwechslung schwer verletzt (Bruch des Jochbeinbogens) wieder vom Platz musste. Nach dem erneuten Rückstand versuchte der FSV II, der Partie nochmals eine Wende zugeben, doch dieses gelang nicht. In einer insgesamt schwachen Partie war der FSV II einer KreisligaA-Mannschaft nicht würdig. Aufgrund immer größerer werdener Personalprobleme kann man kaum glauben, das der FSV II in den nächsten wichtigen Spielen überhaupt eine Chance auf Punkte hat.


    http://fsv1912.de/

  • FV Blau-Weiß Spandau I - Friedrichshagener SV I 3:2 (0:1)


    FSV spielte mit:
    Hörnig, Bretschneider, Jungermann, Gruner, Engel, Lang (44. Kusche), Kulb, Beck, Knebel, Cyran, Ludwig (65. Blott)


    Tore: 0:1 Ludwig (34.), 1:1 (58.), 1:2 Beck (74.), 2:2 (77. Elfmeter), 3:2 (85.)



    Für eine gute Leistung nicht belohnt


    Heute gings zum aktuellen und noch ungeschlagenen Tabellenführer nach Spandau, ein spielstarker Gegner gespickt mit höherklassig erfahrenen Leuten, der sich zu Beginn der Saison selbst zum Favoriten ernannte und das wohl auch zu recht. Wir wussten das und stellten uns gut darauf ein, das Spiel vergangene Woche gegen Anadolu-Umutspor sollte eine Lehre gewesen sein. So muss festgehalten werden, dass die erste Halbzeit die taktisch Beste des FSV bisher war. Die Räume wurden eng gemacht und dem Gegner die Spielgestaltung augenscheinlich überlassen, dieser fand aber schon bald kaum probate Mittel zum Erfolg zu kommen. Wenn dann doch einmal etwas "durchrutschte" war der heute sehr wachsame TW Hörnig zur Stelle und parierte 2-3 mal großartig. Ab und an deuteten sich Nadelstiche der Friedrichshagener an, einen davon nutzte dann Ludwig im Alleingang und es stand, für den Gegner sicher überraschend, 0:1. Herrlich!
    Kurz vor der Pause verletzte sich Lang unglücklich am Knie und musste ins Krankenhaus abtransportiert werden.
    Gute Besserung Richie!
    Mit Wiederanpfiff erhöhten die Spandauer weiter den Druck, doch noch stand die FSV Defensive gut. Leider häuften sich wieder die Ballverluste in der Vorwärtsbewegung und man verwehrte sich damit einige vielversprechende Gegenstöße. In der 58. Minute nutzten die Hausherren dann eine Unkonzentriertheit auf der rechten Seite, legten von der Grundlinie zurück und konnten relativ ungehinderten den Ausgleich erzielen. Nun wollten Sie natürlich noch mehr und das Spiel wurde etwas offener. Der FSV nun auch häufiger mit guten Gelegenheiten, so zum Beispiel mit einem Freistoß aus gut 20 Metern, den Beck direkt im rechten oberen Eck zur erneuten Führung versenkte. Über die Freistoßentscheidung regten sich die Spandauer Betreuer aber völlig zu unrecht so sehr auf, dass der sonst ordentlich leitende Schiedsrichter sich 3 Minuten später zu einer Konzessionsentscheidung bzw. absoluten Fehlentscheidung hinreißen ließ. Ein Spandauer Stürmer lässt sich im Strafraum rückwärts in Gruner fallen, beide stürzen und der Schiedsrichter gibt zur Friedrichshagener Erschütterung Elfmeter, ein absoluter Witz. Eiskalt verwandelt, 2:2. Ärgern muss man sich in der 2. Halbzeit aber auch über das Auslassen guter Gelegenheiten. Leider kam es dann noch schlimmer, die Spandauer mit dem absoluten Siegeswillen kommen kurz vor Schluss auf der rechten Seite durch, passen scharf vor das Hörnig-Tor und vollenden schnörkellos zum 3:2 Siegtreffer. Die anschließenden Angriffsbemühungen des FSV blieben alle erfolglos und so fährt man trotz guter Leistung etwas unverdient ohne Punkte nach Hause. Trotzdem war eine deutliche Steigerung zur Vorwoche zu sehen, leider nutzt ein solcher Gegner auch die kleinsten Fehler schamlos aus. Am Dienstag gehts zum Pokalderby gegen den Landesligisten aus Johannisthal, den Sieger erwartet in der nächsten Runde ein Heimspiel gegen die Oberliga-Mannschaft des BFC Dynamo, sicher ein guter Grund eine Runde weiter kommen zu wollen. Anstoß ist Dienstag, 02.10. um 19 Uhr am Segelfliegerdamm.

  • Berliner Pilsener Pokal - 2. Runde


    SF Johannisthal I - Friedrichshagener SV I 6:0 (2:0)


    FSV spielte mit:
    Hörnig, Hoffmann (73. Bretschneider), Gruner, Jungermann, Engel, Cyran, Hähner, Kusche (60. Rohde), Beck, Knebel, Blott (73. Zeise)


    Tore:
    1:0 (12.), 2:0 (14.), 3:0 (57.), 4:0 (64.), 5:0 (68.), 6:0 (88.)



    Zu viele Geschenke


    Das war es dann im Pokal für dieses Jahr. Im, aufgrund der 100-Jahrfeier des FSV, vorgezogenen Pokalderby gab es keine Präsente und kein Erbarmen der Johannisthaler. Im Gegenteil, der FSV verteilte ordentlich Geschenke und ermöglichte den Ortsnachbarn einen viel zu deutlichen Sieg. 12 Minuten dauerte es, bis es das erste Mal im Hörnig-Tor einschlug, ein weiter Einwurf fand in einem der Riesenstürmer einen dankbaren Abnehmer im 5-Meterraum, der sehenswert zum 1:0 per Kopf abschloss. Nur 2 Minuten später dann die erste richtige Schützenhilfe der Gäste, als Cyran 25m vor dem Tor einen tödlichen Fehlpass in Gegners Bein spielte, der wenig Probleme hatte auf 2:0 zu erhöhen. Danach wurde es etwas besser beim Kreisligisten und einige gute Aktionen sprangen dabei heraus, am gefährlichsten dabei Becks Linksschuß an den Außenpfosten. Zählbares gab es aber leider nicht. Nach der Pause musste der FSV den Druck erhöhen und etwas öffnen, was auch gleich zu einer Riesenchance führte, als Gruner fein für Blott durchsteckte, dieser im 1gg1 am Torwart scheiterte und der heran laufende Cyran den Nachschuss leider übers Tor donnerte. Schade, mit einem Anschlusstreffer wäre die Partie eventuell noch etwas spannender geworden aber so machten die Gäste erneut mehrfach den Geschenkesack auf und das Unheil nahm seinen Lauf. Das 3:0 ein augenscheinlich haltbarer Freistoß aus 20 Metern, ebenso das 4:0 per Nachschuss nach Freistoß. Möglicherweise spielte auch die unterirdische Beleuchtung des "Granulatplatzes" am Segelfliegerdamm dabei eine nicht unentscheidende Rolle, unglücklich sahen diese Tore jedenfalls aus. Spätestens nach dem 5:0 waren dann alle Träume begraben und auch beim abschließenden 6:0 half man wieder tatkräftig mit und schob das Spielgerät dem Gegner vor die Füße. Auch wenn das Ergebnis am Ende um 3-4 Tore zu hoch ausfiel, ziehen die Johannisthaler aufgrund ihrer höheren Robustheit und das Annehmen der Geschenke verdient in die nächste Runde des Pokals ein und können sich auf den BFC Dynamo freuen. Die Friedrichshagener müssen nun nach 3 Pflichtspielpleiten in Folge am Sonntag zu Hause gegen Stern Marienfelde wieder in die Spur kommen.

  • Auch bei GW Neukölln gab es für den FSV II nichts zu holen und es setzte die 4. Niederlage in Folge...


    Der FSV II spielte mit:
    Wiegmann - Lohse - Klose - Geisendorf (ab 52.' Meyer) - Biering - Treue - Zeise - Braaksma - Tchetche Pola (ab 74.' Wichmann) - Stüwe - Seiferth


    Torfolge:
    1:0 20.' 1:1 Stüwe 30.' 2:1 43.' 2:2 Seiferth 47.' 3:2 62.' 4:2 75.' 5:2 80.'


    Die Friedrichshagener "Resterampe" verlor das 4 Spiel in Folge. Zu keiner Zeit fand die Mannschaft ins Spiel, die Zweikämpfe wurden zum größten Teil verloren und der Spielaufbau war teilweise grauenhaft. Schon nach 5. Minute hatte GW Neukölln die Führung auf dem Fuß, doch Wiegmann parierte glänzend. In der 20. Minute war es dann soweit, nach einem Fehler von Wiegmann, der den Ball fallen ließ, brauchte der Stürmer nur noch einschieben. Der einzige gut vorgetragende Angriff in den 90 Minuten des FSV II brachte dann den Ausgleich, nach schönem Pass von Tchetche Pola konnte Stüwe aus 16 Metern einschießen. Kurz vor der Halbzeit griff dann der erneut schwache Schiedsrichter ein, als er zur Verwunderung aller auf Elfmeter entschied. Dieses Geschenk nahmen die Neuköllner dankend an.
    In der 47. Minute wollte er dann wohl seinen Fehler wieder gut machen und entschied erneut auf Elfmeter, den Seiferth sicher verwandelte. Ein direkt verwandelter Freistoß aus 20 Metern brachte die Grün Weißen wieder in Front. Von diesem Tor erholte sich der FSV II nicht mehr. Nach einem katastrophalen Fehlpass von Klose erhöhte der Gastgeber auf 4:2. Jetzt war die Partie entschieden!! Das 5:2 war dann eine erneute Fehlerkette des Gastes. Die schwere Verletzung von Klose setzte dem Spiel die Krone auf. Ohne zu unken - es kommen schwere Zeiten auf den FSV zu.


    http://fsv1912.de/

  • Friedrichshagener SV I - Stern Marienfelde II 4:0 (2:0)


    FSV spielte mit:
    Seifert, Bretschneider, Jungermann, Gruner, Hoffmann, Blott (58. Rohde), Kulb, Hähner (76. Kusche), Knebel, Beck, Cyran (67. Löwe)


    Tore:
    1:0 Hähner (17. Foulelfmeter), 2:0 Cyran (40.), 3:0 Cyran (48.), 4:0 Beck (66.)


    Besondere Vorkommnisse:
    Hähner verschießt Foulelfmeter (75.)



    Ungefährdeter Heimsieg


    Nach den 3 Pflichtspielpleiten in Folge sollte heute der Aufsteiger aus Mariendorf dran glauben und uns unsere Sicherheit zurück bringen. Das gelang auch Streckenweise ganz gut, trotz diverser Wackler und einigen Konzentrationsproblemen im Aufbauspiel. Die Sterne wussten die Unsicherheiten aber nicht zu nutzen und der FSV agierte einige Male dominant in der Offensive und zog dem Gegner in den richtigen Momenten den Zahn. Der heute wiedererstarkte Knebel setzte dann in der 17. Minute mal wieder zu einem seiner unnachahmlichen Antritte an und konnte nur durch ein Foul im 16er gestoppt werden, den fälligen Strafstoß verwandelte Hähner noch gewohnt souverän. Kurz vor der Pause durfte dann auch Cyran mal wieder jubeln, nachdem er von Knebel gut in Szene gesetzt wurde. Viel mehr passierte aber auch nicht in der ersten Halbzeit, es war ein regelrecht langweiliges und schwerfälliges Gekicke. Umso schwieriger war es, motiviert wieder aus der Kabine zu kommen aber das gelang dennoch ganz gut. Nun spielte eigentlich nur noch der FSV und ermöglichte nur nach Abspielfehlern dem Gegner Ballbesitz, der daraus aber nichts zählbares umsetzen konnte. 3 Minuten waren gespielt als Cyran mal endlich schnörkellos einen Ball direkt abnimmt und unten links im Kasten versenkt. Das wars dann endgültig für die Sterne. Nun gab es wieder Torchancen im Minutentakt für den FSV, bei denen aber nur noch ein Törchen durch Beck heraus sprang. Die Abschlußschwäche hat weiter Bestand bei den Friedrichshagenern und den Höhepunkt setzte Hähner in der 75. Minute bei seinem Elfmeterlupfer in die Arme des Keepers. Überheblich und sehr ärgerlich. Letztendlich ein leicht und sicher eingefahrener Sieg gegen einen allerdings extrem schwachen Gegner.