Friedrichshagener SV 1912 e.V.

  • 1. Test


    Friedrichshagener SV I - TSV Lichtenberg II 6:2 (3:1)


    FSV spielte mit: Wiegmann (46. Hörnig), Hoffmann (75. Bretschneider), Gruner, Wienholz (65. Rohde), Engel (75. Liebscher), Lang (65. Lange / 70. Jungermann), Hähner, Kulb, Knebel, Beck (46. Karioth), Cyran (70. Winkler)


    Tore: 1:0 Hähner (20. Elfmeter), 2:0 Beck (28.), 3:0 Cyran (35.), 3:1 Potthoff? (43.), 4:1 Karioth (50.), 5:1 Karioth (54.), 6:1 Cyran (62.), 6:2 ? (85.)



    Ordentlicher Auftakt


    Tiefer Boden, langer Rasen und ordentlich Temperatur sorgten für angemessene Vorbereitungsbedingungen. Der FSV, von Beginn an darauf aus spielerisch zu dominieren, war vom Start weg die bessere Mannschaft und setzte die Lichtenberger unter Druck. Dem 1:0 noch nach Elfmeter, folgten Tore nach sehenswertem Kombinationsfußball. 2:0 durch Beck aus 18m, nachdem sich Knebel rechts durchsetzt und von der Grundlinie zurücklegt und ein wunderschöner Volleyschuss zum 3:0 von Cyran, nach Konter über Knebel und Beck, sorgten für die komfortable Führung. Kurz vor der Pause konnten die Gäste auf 3:1 verkürzen, da Gruner bei einer Flanke den Kopf einzog und somit Potthoff frei vor dem Tor per Kopf vollenden konnte. Nach der Pause das gleiche Bild, die Gäste versuchten aus ihrer kompakten Defensive Nadelstiche durch lange Bälle auf Ihre Spitzen zu setzen aber der FSV traf. 4:1 Karioth nach schöner Vorarbeit durch Kulb und 5:1 ebenfalls Karioth nach kurzer Ecke und nachfolgender Flanke von Hähner. Karioth legte dann noch zum 6:1 durch Cyran auf, nachdem er sich rechts 1 gegen 1 im 16er durchsetzte. Den Schlusspunkt setzten dann wieder die Gäste, allerdings aus abseitsverdächtiger Position aber dafür hatte der sonst gute Schieri bei einer vorherigen Abseitsentscheidung daneben gelegen. Alles in allem ein guter und außerordentlich fairer Test, alle kamen zum Einsatz und die Neuzugänge sind bereits nach einer Woche schon bestens aufgenommen. Einziger Wermutstropfen ist die Verletzung von Lange nach seiner ersten Aktion im Spiel. Den Lichtenbergern alles Gute bei der Mission Bezirksliga und das war sicher nicht das letzte gemeinsame Testspiel.

  • Testspiele/Vorbereitung Friedrichshagener SV I


    10./12.07. Training
    13.-15.07. Trainingscamp
    15.07., 15:00 Uhr: FSV I - RSV Waltersdorf II
    19.07., 20:00 Uhr: SV Müggelpark Gosen I - FSV I
    22.07., 15:00 Uhr: FSV I - Grünauer BC I
    25.07., 18:15 Uhr: FSV I - Köpenicker SC I
    29.07., 15:00 Uhr: FSV I - SF Johannisthal II
    01.08., 18:00 Uhr: FSV I - 1. FFC Turbine Potsdam (Frauen-Bundesliga)

  • 2. Test


    Friedrichshagener SV I - RSV Waltersdorf II 7:1 (3:1)


    FSV spielte mit: Hörnig, Hoffmann, Wienholz (73. Treue), Engel, Bretschneider (60. Liebscher), Pietsch, Hähner, Kulb, Knebel (73. Koniaev), Cyran (73. Löwe), Winkler (60. Seiferth)


    Tore: 1:0 Winkler (3.), 2:0 Cyran (11.), 3:0 Pietsch (29.), 3:1 (45.), 4:1 Kulb (51.), 5:1 Pietsch (52.), 6:1 Cyran (63.), 7:1 Kulb (90.)



    Guter Kick trotz hoher körperlicher Vorbelastung


    Am Freitag begann wieder das alljährliche FSV Trainingscamp-Wochenende mit 5 intensiven Einheiten und einem Abschlussspiel am Sonntag Nachmittag. Auf Grund dieser Tatsache war eigentlich nicht all zu viel vom Spiel zu erwarten und man wollte mehr im taktischen Bereich arbeiten. Der heutige Gegner ließ allerdings mehr zu als vermutet und so entwickelte sich eine eher einseitige Begegnung. Winkler per Kopf nach Ecke Hähner, Cyrans Lupfer nach schönem Zuspiel von Pietsch und Pietsch per Abstauber nach Hähners 1. Pfostenschuss ermöglichten eine entspannte Halbzeitführung, mit dem Pausenpfiff kamen die Gäste allerdings durch einen Stellungsfehler in der Friedrichshagener Viererkette zum 3:1 Anschlusstreffer. Im zweiten Durchgang trafen Kulb, Pietsch nach Zuspiel Kulb, Cyran nachdem sich Knebel auf rechts durchsetzte und scharf in den 16er spielte und nochmals Kulb nachdem Hähner zum 3. Mal nur den Pfosten traf. Der Gegner fand so gut wie nie ins Spiel und auf Grund der schweren Beine kann man doch von einer überraschend guten Leistung der Hausherren sprechen. Am Dienstag wird noch mal eine Schippe rauf gepackt und am Donnerstag geht es zum nächsten Test nach Gosen. Vielen Dank für die Unterstützung der Jungs aus der Zweiten, Seiferth, Treue und Koniaev.

  • 3. Test


    SV Müggelpark Gosen I - Friedrichshagener SV I 0:14 (0:7, 0:4, 0:3)


    FSV spielte mit:


    1. Drittel: Wiegmann, Hoffmann, Wienholz, Jungermann, Chris, Rohde, Hähner, Cyran, Kulb, Knebel, Beck


    2. Drittel: Wiegmann (46. Hörnig), Hoffmann, Wienholz, Jungermann, Chris, Pietsch, Hähner, Kulb, Knebel, Beck (46. Winkler), Cyran


    3. Drittel: Hörnig, Liebscher, Wienholz, Rohde, Kusche, Lang, Hähner (75. Kulb), Pietsch (75. Knebel), Löwe, Ludwig, Winkler



    Tore: 0:1 Beck (9.), 0:2 Knebel (14.), 0:3 Kulb (15.), 0:4 Hähner (18. Elfmeter), 0:5 Hähner (22.), 0:6 Beck (24.), 0:7 Cyran (26.), 0:8 Hähner (31.), 0:9 Beck (34.), 0:10 Beck (44.), 0:11 Cyran (55.), 0:12 Löwe (64.), 0:13 Winkler (72.), 0:14 Löwe (87.)



    Gute Ausbeute


    19 Spieler waren heute im Einsatz und die 3 Drittel ermöglichten auch 3 unterschiedliche Spielsysteme zu testen. Jeder legte sich ordentlich ins Zeug gegen einen Gegner, der mindestens 60 Minuten so gut wie überhaupt nicht statt fand. Die Aggressivität und Präsenz der Friedrichshagener in den ersten 30 Minuten war beeindruckend, allerdings ist taktisch immer noch Sand im Getriebe. Knapp die Hälfte der Tore wurden trotzdem schön heraus gespielt, zum Ende des Spiels aber wieder auch einiges liegengelassen. Am Sonntag mit dem Grünauer BC und am Mittwoch mit dem Köpenicker SC kommen dann andere Kaliber in die FSV Arena, die dann sicherlich die noch bestehenden Defizite aufdecken werden.

  • 4. Test


    Friedrichshagener SV I - Grünauer BC I 1:3 (1:2)


    FSV spielte mit:
    Wiegmann, Lang (46. Ludwig), Hoffmann, Wienholz, Engel, Rohde, Pietsch, Cyran, Beck (65. Kusche), Knebel, Winkler (25. Karioth / 70. Winkler)


    Tore: 0:1 (6.), 1:1 Cyran (11.), 1:2 (17.), 1:3 (84.)



    Leicht überfordert...


    waren die Friedrichshagener heute gegen nicht mal besonders starke Grünauer. Ohne die Kreativabteilung Hähner/Kulb fehlte es heute an Ideen und Durchschlagskraft. Natürlich ließ der Ortsnachbar aus der Landesliga auch nicht so viel zu wie die letzten Drei Gegner, aber mit etwas mehr Konzentration und Biss wäre auch hier mehr für den FSV drin gewesen. Die defensiven Abstimmungsprobleme der 1. Halbzeit wurden in der 2. Hälfte größtenteils abgestellt, es wurde viel gearbeitet aber leider auch viel vertändelt. Das 2. Tor der Gäste fiel aus deutlicher Abseitsposition, ein weiteres für den FSV verweigerte der Schiedsrichter wegen vermeintlicher Abseitsstellung. Kurz vor Schluss hätte es ebenfalls Elfmeter für die Hausherren geben müssen, der Referee wollte das Foul aber außerhalb des Strafraums gesehen haben und gab nur Freistoß. Am Ende war es eine gute Trainingseinheit mit weiteren Erkenntnissen. Hervorzuheben sind heute der souveräne Wienholz in der Innenverteidigung, Hoffmann als linker Außenverteidiger, Rohde in der 2. HZ als IV, sowie einmal mehr das Arbeitstier Cyran, der sich leider nur manchmal selbst das Leben schwer macht. Am Mittwoch kommt mit dem KSC ein weiterer Landesligist, nur fehlen dann bedauerlicherweise 3 weitere Spieler auf Friedrichshagener Seite. Schon verrückt, dass dann ein Kader von fast 30 Spielern gerade noch 11-12 Gesunde/Anwesende hergibt. Am Sonntag gehts dann noch gegen unsere Freunde aus Johannisthal und am nächsten Mittwoch, 1.8., dann das Highlight der Vorbereitung gegen die Frauen-Bundesligaprofis von Turbine Potsdam.

  • 5. Test


    Friedrichshagener SV - Köpenicker SC I 0:3 (0:0)


    FSV spielte mit:
    Hörnig, Biering, Gruner, Wienholz, Jungermann (46. Treue), Pietsch, Rohde, Lang (80. Winkler), Cyran (65. Seiferth), Knebel (70. Koniaev), Karioth (73. Ludwig)


    Tore: 0:1 (69.), 0:2 (85.), 0:3 (88.)



    Das war gut


    32° im Schatten, fehlende Leistungsträger und dann ein Gegner aus der Landesliga ließen eigentlich nicht viel Platz für Überraschungen. Zur Halbzeitpause rieben sich aber einige die Augen, nicht nur der 0:0 Pausenstand war unerwartet sondern auch dass die Friedrichshagener die deutlicheren Torchancen hatten. Die Gäste gefielen zwar durch ihre Ballsicherheit und das Laufenlassen des Balles durch die eigenen Reihen aber gefährliches oder gar zählbares sprang dabei nicht heraus. Der FSV beeindruckte durch seine sehr disziplinierte taktische Umsetzung und eine gut organisierte Defensive, einzig und allein die Konsequenz vor dem Tor bewahrte die Gäste gar vor einem nicht unverdienten Rückstand. Auch in der 2. HZ hätten Karioth beim Alleingang aufs Tor und Treue sowie Knebel die Hausherren in Führung bringen können. Erst mit der Auswechslung des erschöpften Dauerläufers Cyran, ergaben sich einige Lücken für die Köpenicker. Das 0:1 fiel nur unter kräftiger Mithilfe von Rohde der im eigenen 16er mit dem Ball ausrutschte und es dem KSC-Stürmer leicht machte zu netzen. Am Ende fällt die Niederlage zu deutlich aus aber alle sind wieder zum Einsatz gekommen und haben sich mächtig ins Zeug gelegt. Vielen Dank auch erneut für die Unterstützung der Jungs aus der Zweiten (Treue, Biering, Seiferth und Koniaev). So muss es sein!

  • is momentan echt nicht da beste wetter zum kicken ...zu heiß :S aber soll ja ab sonntag wieder von 32 auf 21 springen :rofl: ick freu ma auf euren kick gegen turbine ,wird bestimmt interessant :bia:

    We love you Feyenoord we do , We love you Feyenoord we do , We love you Feyenoord we do , OOOOOOOOOOOOOH FEYENOORD WE LOVE YOU

  • 6. Test


    Friedrichshagener SV I - SF Johannisthal II 9:0 (5:0)


    FSV spielte mit:
    Hörnig, Jungermann, Gruner, Rohde, Engel (70. Liebscher), Lang (70. Pietsch), Cyran, Kulb, Knebel (70. Löwe), Karioth (70. Winkler), Beck (60. Ludwig)


    Tore:
    1:0, 2:0 Karioth (3., 15.), 3:0 Knebel (42.), 4:0 Cyran (43.), 5:0 Karioth (45.), 6:0 Cyran (53. Handelfmeter), 7:0 Ludwig (65.), 8:0 Pietsch (82.), 9:0 Ludwig (87.)



    Die meisten Torchancen genutzt


    Wenn man mal von Ludwigs Pfostenschuss vor dem leeren Tor in der 90. Minute absieht, war die Toarausbeute heute zufriedenstellend. Spielerisch konnten die Johannsithaler mit ihrer von Trainer Dörre selbst genannten Notelf nie mithalten, lobenswert dennoch dass sie es wenigstens versuchten. Der FSV war aber permanent aggressiver und auch variabler in ihrem Offensivspiel. Erfreulich auch, dass mit dem 3:0 durch Knebels Kopfball nach Karioths Freistoß, mal wieder ein Standard genutzt wurde. Am Mittwoch kommen dann zum letzten Test vor dem Saisonstart die mit Spannung erwarteten Bundesliga-Frauen von Turbine Potsdam in die FSV Arena. Anstoß ist um 18 Uhr und der Eintritt ist frei!

  • Hallo Dennis24. Ich bin Trainer der 1. Herren des FSV und schreibe auch lediglich Spielberichte der 1. Herren (war noch nie anders).
    Gegen USO hat unsere 2. ein Testspiel gemacht und darüber einen Bericht zu schreiben müssen wir schon dem Trainer der 2. überlassen. Haste aber sicher nur übersehen. ;)

  • Die Computer in den Friedrichshagener Wettbüros fielen wegen Überlastung aus, das Natur- und Grünflächenamt schob fast Sonderschichten und niemand half Bernie beim Schrubben der Schalensitze.
    Es ist also fast alles angerichtet zum Spiel des FSV 1912, 1. Herren, gegen den 1. Frauen-Fußball-Club Turbine Potsdam!


    Wir als Friedrichshagner SV 1912 hoffen auf regen, freundlichen, begeisterungsfähigen und zahlreichen Zuspruch bei freiem Eintritt, die Kaffeemaschinen surren ab 16 Uhr, selbstgebackener Kuchen zum Wohl der FSV 1912-Nachwuchskasse wird verkauft, der Grill wird in Betrieb gesetzt, Fassbier ist wie immer kühl und lecker. Fanartikel wie Wimpel zum konkreten Spiel, FSV-Wimpel, Pins, Basecaps, Schals und Shirts sind genug da und auch das nagelneue Buch zu 100 Jahren Fussball in Friedrichshagen wird es ab 17 Uhr zu kaufen geben, hier ist sogar Autor Marcel Piethe und Verleger H. Bäßler extra anwesend !
    Ab 16:30 Uhr erwarten wir dann die Profi-Frauenfussballmannschaft des 1. FFC Turbine Potsdam zu ihrem Gastspiel in Friedrichshagen. Punkt 18 Uhr auf frisch gemähtem Rasen bei wahrscheinlich bestem Sommer-Abend-Wetter wird es ein vermutlich äußerst interessantes match geben.
    Ausgang für mich völlig ungewiss, wer will schon seriös abschätzen können, wie es ausgeht, wenn eine 9.-klassige Männermannschaft auf einen Deutschen Meister im Fußball trifft. Um 20 Uhr sind wir schlauer, aber dass es überhaupt so weit kam ist schon ein kleines Wunder. Dank Bernie Kohlt, siehe oben, tritt eine der erfolgreichsten Fußballmannschaften der Neuzeit an und beehrt uns zu 100 Jahren und liefert ausreichend Gesprächsstoff. Potsdam-Coach B. Schröder kommt mit seinen Frauen aus dem vollen Belastungstraining und wird dennoch „Duftmarken“ setzten. Wie und ob wir gegenhalten können, wird sich zeigen, ob wir unser heimliches Ziel schaffen, den Zuschauerrekord für ein Frauenfußballspiel in Friedrichshagen zu toppen, wird sich auch zeigen. Da sind wir sehr optimistisch.



    Wer Zeit hat, sollte unbedingt früher kommen, ab 15:30 Uhr spielen die Friedrichshagener C / B-Mädchen gegen ihre Freundinnen aus Schmöckwitz / Eichwalde, erstmalig auf Rasen, erstmalig auf sehr großem Feld.
    Unsere Mädchen unter Trainer S. Schönfuß treten ja aktuell als extrem junge B-Juniorinnen an, obwohl sie überwiegend noch als C-Mädchen spielen könnten. Die Schmöckwitz / Eichwalder Girls unter Coach H. Melzer sind noch ein paar Monate jünger, aber enorm spielstark und dynamisch. Hier wird es über 3 Drittel a 20 Minuten gehen, und der Interessierte sollte sich vom Ausbildungsstand der Mädchen in beiden Vereinen in dieser im wahrsten Wortsinn freundschaftlichen Begegnung ein gutes Urteil bilden können. :schal4: :schal4: :schal4: :schal4: :schal4:

  • 7. und letzter Test


    Friedrichshagener SV I - 1. FFC Turbine Potsdam 3:1 (1:1)


    FSV spielte mit:
    Wiegmann (46. Hörnig), Jungermann (65. Hoffmann), Gruner (65. Rohde), Wienholz, Engel (65. Liebscher), Cyran (65. Winkler), Kulb, Hähner, Knebel (46. Pietsch), Karioth, Beck (46. Lang)


    Tore: 1:0 Karioth (4.), 1:1 (17.), 2:1 Karioth (55.), 3:1 Karioth (70.)



    Gut 500 Zuschauer lockte der mehrfache Deutsche Meister, Champions League Sieger und Primus des deutschen Frauenfußballs in die FSV Arena. Ein wieder mal perfekt organisiertes Fußballfest wurde auch noch mit traumhaftem Wetter belohnt. Tausend Dank an dieser Stelle für diese tollen ehrenamtlichen Helfer und Organisatoren innerhalb des Vereins. Hut ab aber auch vor der großartigen Entwicklung der Damen in der Männerdomäne Fußball in den letzten Jahren, was die jungen Frauen an Technik, Fitness, Taktik und Spielverständnis aufbieten können ist bemerkenswert, unsere Vorfahren würden sich verwundert die Augen reiben. Nach einer freundlichen und sehr unterhaltsamen Ansprache des Potsdamer Trainer-Urgesteins Schröder vor den FSV-Jungs (Details bleiben besser unter uns :rofl: ), konnte es losgehen. Nach 4 Minuten netzte Karioth bereits zur FSV Führung und alle männlichen "Fußballkenner" fühlten sich in Ihrer Prognose bestätigt, das Ding wird einseitig! Aber nix da, einige der Herren auf dem Platz waren wohl etwas gehemmt und stellten nicht nur (wie gefordert) die sonst üblichen Zweikämpfe ein sondern vergaßen auch das Fußball etwas mit Denken und Bewegung zu tun hat. So ließ man all zu oft den Damen freies Geleit und präsentierte sich eher als freundlicher Gastgeber und Gentleman. Somit auch der nicht unverdiente Ausgleich zur Halbzeit. Deutliche Worte in der Pause und schwere Beine der Frauen (42 Trainingseinheiten in 3 Wochen) sorgten dann für ein anderes Bild in der 2. Hälfte. Der FSV investierte mehr und erzwang sich ein Übergewicht, welches dann auch folgerichtig mit einem 3:1 Endergebnis belohnt wurde. Dreifacher Torschütze war Philipp Karioth, dessen dritter Treffer per Flugkopfball auch der schönste des Spiels war. Anschließend folgten noch viele Gespräche und es blieb ein vollends positiver Eindruck und ein Erlebnis, welches man gerne wiederholen möchte. Dem 1. FFC Potsdam alles Gute für die neue Saison und vielen Dank für diesen sympathischen und beeindruckenden Auftritt. Ihr habt sicher mit dem heutigen Tage neue Fans dazu gewonnen.

  • Berliner Pilsener Pokal - 1. Runde


    Friedrichshagener SV I - Blau-Weiß Buch I (KL B) 18:1 (7:0)


    FSV spielte mit:
    Wiegmann, Hoffmann, Wienholz, Jungermann (43. Gruner), Engel, Hähner, Cyran, Pietsch (65. Lang), Kulb, Knebel, Karioth (46. Beck)


    Tore:
    1:0 Knebel (1.), 2:0 Kulb (5.), 3:0 Pietsch (12.), 4:0, 5:0 Karioth (27., 30.), 6:0 Kulb (36.), 7:0 Karioth (41.), 8:0, 9:0 Hähner (48. Foulelfmeter, 51.), 10:0 Cyran (55.), 11:0 Hähner (58.), 12:0 Beck (59.), 12:1 Kügler (64.), 13:1 Kulb (68.), 14:1 Beck (70.), 15:1 Knebel (77.), 16:1 Kulb (78.), 17:1 Knebel (85.), 18:1 Kulb (87.)



    Ein ungleiches Duell


    Es war nicht nur von der Konstellation her ein Klassenunterschied zwischen den beiden Kontrahenten, sondern auch spielerisch wurde die Partie schnell eingleisig. Der FSV konnte heute aus den Vollen schöpfen und entschied das Spiel bereits nach gut 10 Minuten, zur Pause stand es schon 7:0. Einzig die Verletzung von Jungermann (Verdacht auf Muskelfserriss) trübte die Halbzeitstimmung. Nach Wiederanpfiff legten die Friedrichshagener sogar noch etwas zu und trafen weitere 11x ins Netz der Blau-Weißen. 90% Ballbesitz, 90% gewonnene Zweikämpfe und 80% Torausbeute sprechen eine deutliche Sprache. Die Bucher, bis zum Ende bemüht und äußerst Fair, kamen sogar noch zum Ehrentreffer wenn auch aus deutlicher Abseitsstellung aber hier drückte wohl der Schieri beide Augen zu. In einer Woche wird es dann endgültig ernst, mit dem 1. Saisonspiel beim VfB Friedrichshain, diese sind sicher ein ganz anderes Kaliber.

  • VfB Berlin Friedrichshain I - Friedrichshagener SV I 1:3 (1:1)


    FSV spielte mit:
    Hörnig, Hoffmann (88. Bretschneider), Gruner, Wienholz, Engel, Hähner, Rohde, Pietsch, Kulb, Knebel (57. Beck), Karioth (83. Winkler)


    Tore:
    0:1 Kulb (17.), 1:1 (36.), 1:2 Rohde (71.), 1:3 Rohde (72.)



    Ein erfolgreicher Auftakt


    Schwierig war es auf dem kleinen Platz in der Virchowstraße, da Spielfluss bei dieser Größe kaum möglich ist. Dennoch ging der FSV am Ende als verdienter Sieger vom Feld. Nach anfänglicher Nervosität und kurzem Abtasten brachte ein Einwurf an der Mittellinie und ein doppelter Lupfer durch Hähner, über die Abwehr auf Kulb und dieser über den herauskommenden Keeper, die Gäste in Führung. Das Tor sollte die nötige Sicherheit bringen, doch die Unkonzentriertheiten dauerten weiter an. Kurze Zeit später tankte sich Knebel durch und wird glasklar im 16er gelegt, einen deutlicheren Elfmeter gibt es kaum, allerdings nicht für Schiedsrichter Philipsen dessen selbstdarstellerische Art einem die zörnesröte ins Gesicht trieb. Der Pfiff blieb also aus. Nach schlechtem Stellungsspiel in der heute sehr wackligen Viererkette konnten die Friedrichshainer noch vor der Pause ausgleichen. Der 2. Durchgang begann mit mehr Druck des FSV und um es vorweg zu nehmen, die Gastgeber hatten keine nennenswerte Torchance mehr. Mit der Einwechslung von Beck als 2. Spitze und der daraus resultierenden Umstellung, kam endlich das nötige Übergewicht und Schwung in die Offensive. Ein Doppelschlag innerhalb von 2 Minuten durch Rohde entschied dann auch die Partie. Beim 1:2 schließt er einen Querpass von Beck direkt mit rechts unhaltbar aus 16 Metern ab und das 1:3 mit links aus ähnlicher Distanz brettert oben links im VfB Tor ein. Stark! Verdient! Erkämpft! 3 Punkte!

  • Ein fast perfekter Einstieg in die neue Saison vom FSVII: Mit einer diziplinierten und kämpferischen stärken Leistung entführte der FSVII drei wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg beim Frohnauer SC II ...


    Der FSV II spielte mit:

    Wiegmann, Lohse, Klose, Brasksma, Treue (ab 84. Ludwig), Zeise, Meyer, Kusche (ab 77. Pöggel), Stüwe, Seiferth (ab 75. Wichmann), Koniaev

    Torfolge:



    0:1 Seiferth (22.)

    0:2 Koniaev (24.)

    0:3 Koniaev (31.)

    1:3 (57.)

    1:4 Seiferth (FE, 58.)

    1:5 Treue (82.)



    Von der ersten Minute an merkte man der Mannschaft an, dass sie gewillt war den ersten Dreier der Saison einzufahren. Nach gegenseitigem Abtasten in der Anfangsviertelstunde versuchte der FSVII den Druck auf die Frohnauer zu erhöhen. Der erste gelungende Angriffszug brachte dann auch die Führung durch Seiferth, der die wunderbare Flanke von Koniaev per Kopf ins Tor unterbrachte. Der Schock für die Frohnauer war groß, denn 2 Min. später legte der FSVII nach. Als dann Koniaev auch noch in der 31. Min. das 0:3 markierte, war die Überraschung perfekt.

    Nach der Halbzeit kamen die Frohnauer mit neuem Elan aus der Kabine, jetzt kam die FSVII-Defensive des Öfteren ins schwimmen. Der Anschlusstreffer war die logische Folge. Wer weiß, wie das Spiel noch verlaufen wäre, wenn der FSVII nicht im Gegenzug den alten Abstand wieder hergestellt hätte. Jetzt war die Moral der Frohnauer gebrochen. Bei etwas mehr Clevernis hätte man das eine oder andere Tor mehr erzielen können. Den Schlusspunkt setzte dann Kapitän Treue, der aus drei Metern die Eingabe von Pöggel unter die Latte jagte.

    Mit solch einer Einstellung der Mannschaft in allen Spielen, sollte der Klassenerhalt kein Thema sein.


    Quelle: http://fsv1912.de/


    :schal4: :schal4: :schal4: :schal4: