Da drüber da steht er, Pavel der ....

  • RWE - SV Sandhausen 2:1


    oder Pavel komm heim...


    derzeit macht es einfach nur Spaß ins Stadion zu gehen, 6 Heimsiege in Folge, das Derby gegen die Hobbits aus dem Auenland gewonnen und auch auswärts den Bock umgestoßen. Aber dennoch war das Spiel, was übrigens bei bestem Herbstwetter stattfand, etwas besonderes. Mit Sandhausen kam ein alter Bekannter nach Erfurt zurück. Pavel D., der bulgarische Wanderarbeiter, gastierte schon zum zweiten Mal, seit seinem spontanen Weggang aus Erfurt, als Gästetrainer am Steigerwald. Das erste Aufeinandertreffen (damals noch mit Paderborn) war für jeden RWE-Fan sehr schmerzvoll, da man augenscheinlich in diesem Spiel von hinten bis vorne beschissen wurde (Rote Karte gegen Möckel, Kungfu-tritt gegen Chunly ohne Strafe...). Aber ich will nun nicht in alten Wunden rumbohren, sondern den Blick auf die jüngere Vergangenheit richten. 6300 Zuschauer kamen zum Spiel gegen den 15. der Tabelle. nicht schlecht, betrachtet man die rückläufige Zuschauerentwicklung der Saison kritisch. Das Spiel begann erwartungsgemäß schwierig, Sandhausen ist nunmal kein FCC oder SGD, wo man keine Motivationsreden bräuchte, es ist ein ganz normaler Gegner. Daher war es nicht verwunderlich, dass die Innenverteidigung nach 15 Minuten das erste Mal patzte und wir das 0:1 kassierten. Die 15 Gästefans jubelten, zu hören waren sie aber im weiten Geläuf nicht. Der RWE hatte sein Glück aufgebraucht, die Serie schien zu reißen. Mit dem rückstand ging es dann auch in die Kabine, wo der Kapitän Rudi Zedi seine Mannen in die Pflicht nahm. Und genau dieses Vorbild war dedr Rudi nach einer Ecke von NPR auch, er hielt seinen haarlosen Nuschel hin und drin war die Kugel. Eins zu eins. Nun erwachten auch längst vergessene Supportgeister im weiten Rund und die Stimmung wurde von Minute zu Minute besser. Höhepunkt des Ganzen war nun der Siegtreffer durch Tino Reinhold Semmer, der nach Eingabe von Reichwein nur noch seinen Schlappen hinhalten musste. Sandhausen drängte und probierte natürlich noch einiges, aber es sollte nichts zählbares dabei rauskommen, RWE gewinnt 6 Heimspiele in Folge, schafft auch mal 3 Siege am Stück, jetzt kann es doch eigentlich nur noch schlechter werden...


    ...ich hoffe aber nicht.


    In dem Sinne


    Sport Frei


    :schal4: :schal4: :schal4:
    :support:

    man kann die schönsten Siege nur feiern, wenn man auch die schmerzlichsten Niederlagen verkraften kann!


  • aber wenn ich jetzt wieder an das Spiel gegen Paderborn denke ... alter Falter... :stumm:


    ja, wenn man das so betrachtet, fängt das Blut an zu kochen...


    ...da erinnere ich mich gleich noch an eine 1:3 Heimniederlage gegen Haching, da war ähnlich viel Beschiss bei

    man kann die schönsten Siege nur feiern, wenn man auch die schmerzlichsten Niederlagen verkraften kann!