1.KK - Oder Neiße - 2010 / 2011

  • Testspiel Germania Lietzen II - MSV Eintracht III/II 1:0


    Hier ist noch eine ziemlich große Baustelle urteilte nach dem Spiel der eine oder andere Spieler des MSV Eintracht. Pünktlich zum Anstoß öffnete der Himmel seine Pforten was wohl den einen oder anderen Eintrachtakteur die Chance oder den Gedanken gab, es könne ja keiner sehen ob ich genug geschwitzt habe. Viel lief nicht zusammen beim MSV. Fehlpässe ohne Ende die natürlich auch teilweise auf den nassen und glitschigen Untergrund zurückzuführen sind waren an der Tagesordnung. Eine ordentliche Zuordnung der Gegenspieler fehlte ebenfalls. Gefällige Spielzüge waren so natürlich Mangelware auf beiden Seiten. Und fand in der einen oder anderen Situation doch einmal Fußball statt, stand entweder der Pfosten (3x) oder der Lietzener Torwart im Wege. Die Eintracht hätte durchaus mit 1 oder 2 Toren zur Pause führen können. Hier soll aber auch nicht verschwiegen werden wenn Torhüter Katschmarek nicht so einen guten Tag gehabt hätte wäre ein Halbzeitergebnis von 2:0 für die Kreisklassemannschaft Lietzen II auch gerechtfertigt gewesen. So ging es mit einem 0:0 in die Pause. Komisch: Fast die ganzen 15 Pausenminuten regnete es so gut wie gar nicht um dann pünktlich zur 2. Halbzeit wieder das Nass von oben herunterzuschicken. Die zweite Halbzeit verlief genau wie die erste. Bis zur ca. 60. Minute als die Abwehr der Eintrachtler sehr konzentriert verfolgte wie sich ein Lietzener den Ball vom linken auf den rechten Fuß legte und aus gut 20 m einfach mal aufs Tor schoss. Für einen Sonnabend war der Ball dann aber so platziert geschossen, das er unhaltbar im Dreiangel des Eintrachttores als Sonntagsschuss einschlug. Für Torhüter Katschmarek, bester Mann an diesem Tage beim MSV gab es dabei nichts zu halten. So plätscherte es weiter von oben und das Spiel so vor sich hin. Richtig gute Chancen gab es nur noch sehr wenige die jedoch allesamt ihr Ziel entweder knapp verfehlten oder wieder einmal der Pfosten im Wege stand. Fazit: Für die Trainer Lingk, Seiring und Paulke die alle im Urlaub weilten gibt es ab Dienstag noch alle Hände voll zu tun um eine gute Kreisliga und Kreisklassemannschaft aufzustellen.
    :bindafür:
    Die Eintracht spielte mit: Katschmarek, Preikschart, Tesch, Raschke, Koch, Hemmerling, Bonack, Erdmann, Tischer, Schmidt, Graeber. (Wechselspieler: Eschenbach, Schwefel, Sauer, Treitzschke, Dose, Bahro). Co-Trainer Ronny Pahl.

    Wäre der Ball eckig, könnte er zu 100 % in den Winkel passen.

  • 2.Spieltag, 1.KK Oder Neiße - Tipps
    28.08.2010


    Booßen:Lok-Gülle 3:0 (Freitag 19:00 Uhr ?)
    Tiefbau:Dynamo II 2:1
    Markend. II: Eintracht FF II 2:2
    Ziltendorf:Finkenheerd 2:1
    Coschen:Fürstenberg II 3:1
    Wellmitz:Möbiskruge 2:0
    Pinnow:Union FF III 3:0


    Sport Frei.

    Wäre der Ball eckig, könnte er zu 100 % in den Winkel passen.

  • B.W.Markendorf II : MSV Eintracht III 0:4 (0:0)



    Eintracht III nimmt alle 3 Punkte aus Markendorf mit. Blau-Weiß Markendorf II, durch einige Spieler der 1. Mannschaft verstärkt, suchte zu Beginn das Spiel nach vorne. Doch unser Eintrachtteam stand defensiv sehr gut und konterte immer wieder ab und an gefährlich. So war es Blau-Weiß-Keeper Möbius zu verdanken, dass er in der 15. und 25. min. einen frühen Rückstand seines Teams verhindern konnte. Markendorf hatte zwischen der 35. und 45. min. seine beste Phase als man 3 gute Chancen nicht verwerteten konnte. Nach der Pause wollten die Markendorfer an die letzten zehn Minuten anknüpfen, jedoch stellte man das Mannschaftsspiel ein und lief immer wieder in die Konter des MSV Eintracht Frankfurt. In der 69. min. dann das längst überfällige 0:1 für die Eintracht. Markendorf II war nun föllig von der Rolle und agierte kopflos. Dieses durcheinander wurde von Eintracht eiskalt mit drei weiteren Toren ausgenutzt. Cleverer als Blau Weiß an diesem Tage und die sich ergebenden Chancen nutzend war dieser Auswärtserfolg dann auch völlig verdient für den MSV Eintracht III.




    Aufstellung ?
    Tore ?
    Torfolge ?

    Wäre der Ball eckig, könnte er zu 100 % in den Winkel passen.

  • Wäre der Ball eckig, könnte er zu 100 % in den Winkel passen.

  • 1:6 Niederlage bei Union Frankfurt III



    Der durch Dauerregen aufgeweichte und mit Pfützen bedeckte Rasen bot beiden Mannschaften alles ab. Aber die in Bestbesetzung angetretenen Frankfurter kamen besser zurecht.


    So hatten die Abwehrreihe der Gäste von Anfang an alle Hände voll zu tun und hatten bis zur 39.Min. keine einzige Chance. Im Gegensatz dazu erspielten sich die Gastgeber Chancen am laufenden Band, hatten jedoch einige Leute mit bei (zBsp.Fölger, Kossatz und Neverla), die vorige Saison noch gegen unsere 1.Mannschaft gespielt hatten.


    In der 8.Min. rutschte auch noch Maik Ilse im eigenen Strafraum aus, so dass Fölger keine Mühe hat den Ball hinter die Linie zu bringen.


    Union hatte weitere gute Möglichkeiten und Dynamo konnte kaum die eigene Hälfte verlassen.


    Als dann noch in der 22.Min. Libero Patrick Hestermann verletzt ausscheiden musste, ahnte Trainer Liersch nichts Gutes.


    In der 25.Min. leitete ein zu kurz geschlagener Abstoß von Benny Gypser, der keinen guten Tag erwischt hatte,ein. Fölger schnappte sich den Ball, überlief den zu zaghaften Robert Paschke und schob den Ball ins lange Eck.


    Bis zur Pause konnte man den Abstand halten, hatte sogar ein paar Angriffe, die leider nicht konsequent ausgespielt wurden und zu Ballverlusten führten. Ungenaue Abspiele war der häufigste Grund dafür.


    Nach der Pause bot sich das gleiche Bild. Nur konnte eine aufkommende Unordnung in der Hintermannschaft Libero Andre’ Hofmann nicht verhindern. Es wurden die Bälle nicht weit genug aus der Gefahrenzone gebracht und Abstöße kamen aufgrund des vollgesogenen Balles nicht mehr bis zur Mittellinie.


    Bezeichnend war das 3:0 in der 55.Min., als ein zu kurzer Ball postwendend zurück kam, Andre’ Hofmann den Ball am eigenen Strafraum vertändelte und Fölger sich die Kugel schnappte, zwei Mann wie Fahnenstangen ausdribbelte und einschob.


    4.Minuten später entwickelte sich eine ähnliche Situation, wir bekommen den Ball nicht weit genug raus, den zurückkommenden Ball lässt Benny Gypser prallen und Fölger schiebt zum 4:0 ein.


    In der 65. Min. fiel das 5:0. Nach einem Steilpass dreht sich Benny Gypser im 1 zu 1 weg und bekommt den Ball zwischen den Beinen durchgespielt.


    Da die Frankfurter nun etwas nachlässiger in ihrer Abwehrarbeit wurden, konnte Dynamo den einen oder anderen Konter ansetzen. So wurde Oliver Fraude nach Steilpass Patrick Meiers mit einem Tor belohnt. Er ließ den Frankfurter Keeper (der übrigens ebenfalls in der vorigen Saison bei Preußen im Tor stand :gruebel: :gruebel: :gruebel: :nein: :nein: ) aus 14 Meter keine Chance.


    Leider rückte das Mittelfeld häufig in der 2.Hälfte nicht zurück, so dass Kontermöglichkeiten nur durch geglückte Befreiungsschläge entstanden. Der ansonsten auf ganzer Linie enttäuschende Christopher Wienicke hatte in der 78.Min. eine Chance in aussichtsreicher Position, die er mit einem kläglichen Schüsschen von der Strafraumgrenze vergab.


    Den Endstand von 6:1 entstand in der 80.Min. durch einen langen Ball, den Maik Ilse unterlief und der hinter ihm postierte Stürmer sicher verwandelte.


    Wieder muss man feststellen, dass bei Dynamo wieder einige Spieler meilenweit unter ihren Möglichkeiten geblieben ist. Man kann nur hoffen, dass sie sich im 6 Punktespiel gegen Fürstenberg am nächsten Spieltag endlich mal ihr Leistungsvermögen abrufen.



    Aufstellung: Benjamin Gypser - Patrick Hestermann (22.Min. Andre’ Hofmann) - Maik Ilse, Sebastian Deckers (72.Min. Paul Müller), Robert Paschke - Robert Mandtke, Patrick Meier, Oliver Fraude, Patrick Geller, Christopher Wienicke - Christopher Kranich

  • FC Union III überrascht :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:


    Frankfurt (Oder) (moz) und Klaus Käthner


    Mit dem Sieg des 
FC Union Frankfurt III aus der 1. Kreisklasse hat die Fußball-Hallenkreismeisterschaft in der Frankfurter Sabinusstraße einen überraschenden Ausgang genommen.


    Fast alle rechneten vor dem Turnier mit einem Sieg des EFC Stahl II, zumal der Vorjahressieger Astoria Rießen bereits in der Vorrunde die Segel streichen musste. Aber es kam ganz anders. Stahl scheiterte schon in der Gruppenphase. Die Eisenhüttenstädter unterlagen dem späteren Gruppensieger FC Union Frankfurt III mit 0:5 und hatten damit das schlechtere Torverhältnis gegenüber den Frankfurtern, obwohl sie zuvor ihre Partie gegen Aufbau Eisenhüttenstadt II noch mit 4:0 gewonnen hatten. Aufbau II wiederum besiegte den Turniersieger in seinem ersten Spiel mit 3:1.


    Da diese drei Mannschaften am Ende der Gruppenphase jeweils drei Punkte auf der Habenseite zu verzeichnen hatten, musste das Torverhältnis entscheiden. Union III gewann hier vor Stahl II und Aufbau II und zog ins Halbfinale ein. Die zweite Vertretung des FC Union hingegen hatte sich nach drei knappen Siegen mit neun Punkten souverän als Gruppensieger durchgesetzt und damit seine Anwartschaft auf den Turniersieg angemeldet.


    Die Frankfurter Mannschaften dominierten weiter das Turnier. Nur Kreisligist Groß Lindow hielt gut mit. In ihrer Vorrundengruppe unterlagen die Blau-Weißen nur den Markendorfern. Sie besiegten den 
1. FC Fürstenberg (2:1) und den FC Groß Muckrow (3:1). Das war Gruppenplatz zwei vor Fürstenberg und Groß Muckrow. Im Halbfinale war für Groß Lindow Endstation. Nach einem 1:1 gegen den FC Union Frankfurt II unterlagen das Team im Neunmeter-Schießen unglücklich mit 2:3.


    Im Spiel um den dritten Platz erkämpfte sich Groß Lindow in einem teilweise sehr harten und verbissen geführten Spiel ein 3:2 gegen Blau-Weiß Markendorf und revanchierte sich damit für die Vorrundenniederlage. Der Siegtreffer gelang kurz vor Spielende per Strafstoß.


    Die Markendorfer verpassten zuvor in ihrem Halbfinale den Einzug ins Endspiel durch eine Niederlage im Neunmeter-Schießen gegen den späteren Turniersieger FC Union Frankfurt III. Im Spiel hatte es 1:1 geheißen, ehe sich Union III im Neunmeter-Schießen 3:2 durchsetzte.


    So kam es zum unerwarteten und vereinsinternen Endspiel des FC Union Frankfurt. Beide Teams spielten herzerfrischenden, fairen Hallenfußball und bestätigten damit, dass sie nicht zu unrecht im Finale stehen. Allerdings fehlte es etwas an Spannung, denn beide Mannschaften taten sich nicht weh. Jeder wartete auf Fehler des Anderen. Zwei Minuten vor Spielende fiel dann das 2:1 für den Kreisklassenvertreter. Jetzt erwachte bei der zweiten Mannschaft der Ehrgeiz. Die Zweite wollte nicht kampflos aufgeben. Doch es war zu spät, um das Ruder noch herumzureißen. Es blieb beim 2:1. Neben dem Kreismeistertitel nahm der FC Union Frankfurt noch zwei weitere Preise für Einzelauszeichnungen mit nach Hause. Dennis Bramburger (FC Union II) wurde von den Teilnehmern als bester Torwart und Anton Wichmann (FC Union III) als bester Spieler des Turniers geehrt. Die besten Torschützen waren mit jeweils sechs Treffern Dennis Danowski (Blau-Weiß Markendorf) und Jan Swiers vom 1. FC Fürstenberg. Dessen Trainer Eckhard Kockro freute sich nicht nur darüber: „Wir haben zweimal den EFC Stahl II geschlagen. Nach dem Abschneiden der SG Aufbau II sind wir Stadtmeister“. Groß Lindows Abteilungsleiter Peter Fricke war ebenso zufrieden, „auch wenn noch etwas mehr drin war als Platz drei“.

  • MSV Eintracht III : SV Turbine Finkenheerd 4:2 (3:1)


    Einsatz wurde belohnt.


    Im Gegensatz zur Vorwoche, wo wir aus mehreren Gründen kämpfen mussten zwei Mannschaften aufstellen zu können, hatten wir diesmal nicht die Not. Schade, da wir durch die Niederlage gegen Dynamo Eisenhüttenstadt II erstmals auf den letzten Platz der Tabelle rutschten, was wir eigentlich vermeiden wollten. Dementsprechend war die Reaktion der Mannschaft. Von Beginn an wurde Finkenheerd unter Druck gesetzt und die Belohnung folgte frühzeitig. Nach guter Vorarbeit von B. Treitzschke erzielte R. Feldmann bereits nach 10 Minuten die Führung. Nach 17 Minuten hätte er seine gute Leistung am heutigen Tag, er war an allen Toren beteiligt, nochmal krönen können, aber leider sprang sein Kopfball von der Lattenunterkante zurück ins Spielfeld. Besser machte es A. Rußmann in der 23 Minute, der überlegt zum 2:0 abschloss. Finkenheerd kam nicht ins Spiel und es musste ein Eigentor durch R. Raschke nach einer Ecke helfen. Er ließ den gut haltenden A. Kampioni keine Chance und vollendete per Kopf unhaltbar, ein schönes Tor, nur auf der falschen Seite. Die Mannschaft zeigte sich nicht geschockt und erspielte sich weitere Torchancen. Eine davon nutzte wiederum A. Rußmann zum 3:1 Halbzeitstand. 4 Minuten war die zweite Halbzeit alt, da dachte sich wiederum R. Raschke, ich mache es nochmal spannend. Bei einer verunglückten Abwehr war die Hand mit im Spiel und der gute Schieri zeigte sofort auf den Punkt. Finkenheerd nutzte die Chance und verkürzte auf 3 : 2. Der beste Mann auf dem Platz, Benjamin Treitzschke, startete zu einem Solo. Nach gutem Zuspiel von S. Krannich ließ er clever 3 Mann aussteigen und besorgte das 4 : 2. Nun versuchte Finkenheerd nochmal Gas zu geben, aber die wenigen Torchancen machte A. Kampioni zu nichte. Zum Schluss hätten die eingewechselten K. Barownick und P. Sauer das Ergebnis noch erhöhen müssen, scheiterten aber ebenfalls. Ein verdienter Sieg und eine gute Reaktion auf die Pleite in der Vorwoche. Finkenheerd fand das nicht so und haderte mit dem Schiedsrichter und mit einigen Sprüchen unter die Gürtellinie, wobei sie hier noch Glück hatten, dass er auf einen Sonderbericht verzichtete.

    Wäre der Ball eckig, könnte er zu 100 % in den Winkel passen.