1.FC Magdeburg - FV Dresden 06 Laubegast 2:1 (1:0)

  • Verdient hat der 1.FC Magdeburg auch das zweite Heimspiel der Saison gewonnen. Vor gerade einmal 1628 Zuschauern, unter denen sich auch ca. 10 Dresdner inkl. 5 Zaunfahnen befanden, sahen Tore von Banser, Kühne und Eißrich (FE).


    Schon vor dem Spiel stockte mir der Atem als ich den Namen des Schiedsrichters im Programmheft laß: Herr Jauch aus Benshausen. Dieser war schon mehrere Male auch ohne Vereinsbrille negativ im Grube-Stadion aufgefallen.


    Trotzdem konnte man guten Mutes in die Partie gehen. Immerhin wollten die Spieler ja für den Sieg kämpfen. Zu Beginn gegenseitiges Fehlpassschiessen um die Wette. Keiner kam vor des Gegners Tor, jeden Falls nicht gefährlich. Auf den Rängen war leider genauso viel los wie auf dem Platz. Trotz allem war der Club bemühter als die Dresdner. Rückkehrer Christian Prest präsentierte sich in guter Form und hielt die Abwehr alleine zusammen. Als "langes Elend" hatte er sein Bein immer da wo es richtig sein konnte.


    Meine Vorahnung das der Schiri mal wieder in die falsche Richtung pfeifte bestätigte sich von Minute zu Minute. Immer wenn ein Dresdner am Boden lag gab es den Freistoss. Das er die gelbe Karte nicht in der Kabine liegen gelassen hatte, zeigte er schnell. Für nichts und wieder nichts gab es schon früh gelb.


    Ich begnügte mich dann schon mit dem 0:0 zur Pause bis eine Flanke den Kopf von Feit Banser erreichte und dieser den Ball an Grundmann vorbei zum 1:0 ins rechte obere Eck köpfte. Mit der 1:0 Führung ging es dann in der Kabine Tee trinken. In der zweiten Halbzeit kann es nur besser werden...


    Und es wurde glücklicherweise besser. Und kaum waren die Mannschaften wieder auf dem Feld gab es Freistoss für den Club. Der Ball erreicht Kai Kühne der zum 2:0 vollendet - natürlich mit dem Kopf.


    Dresden wollte nun den Anschluss. Das gelang aber nicht wirklich erfolgreich. Die Flanken und Pässe landeten im nirgendwo. Durch aufgerückte Dresdner lud man nun den Club zum kontern ein. Erst vergibt Banser zweimal freistehend vor Gunnar Grundmann bei denen nur ein Heber gereicht hätte, dann ballert Kreibich mit seinem Hammer den Torwart an. Die Möglichkeiten noch etwas für das Torverhältnis zu tun und das Ding klar zu machen wurden nicht genutzt. Nach wiederholtem Foulspiel gab es dann nur, weil es absolut nötig war, gelb/rot für Heiße.


    Mein Freund der Schiedsrichter setzte mal wieder die blau/gelbe Brille auf und übersah Fouls im Strafraum an Banser und Kühne. Die Laubegästler waren nun mehr mit treten als mit dem eigentlichen Spiel beschäftigt. Dies aber mit freundlicher Unterstützung des Schiris.


    Und dann der dümmste aller Pfiffe, aus nichts macht Herr Jauch einen Elfmeter. Eißrich verwandelt den Elfer glücklich. Es fehlten nur ein paar Zentimeter und Christian Beer hätte den Ball gehabt. Ein vollkommen glückliches Tore für Dresden.


    Fazit: Am Ende können die Gäste mit dem Ergebnis mehr als zufrieden sein. Einzig an der Chancenverwertung lag es heute dass das Ergebnis nicht höher ausfiel. Vom zweitlige Erfahrenen Toralf Konetzke war während den 90 Minuten nur wenig zu sehen.