FC Stern Marienfelde 1912 *** Saison 2009/10 ***

  • Nach der vorwöchigen 1:5-Klatsche gegen Mahlsdorf war nunmehr Wiedergutmachung angesagt, auch um den eigentlich guten Saisonstart nicht zur Makulatur werden zu lassen.


    Und eigentlich ging es auch recht gut los. Nach vorn versuchten wir ordentlich zu kombinieren, was mitunter auch gut klappte. So kamen wir zu aussichtsreichen Torschussmöglichkeiten, wobei Olaf einmal direkt auf den gegnerischen TW und Basti zwei Mal den Ball nicht richtigi traf. Auch andere hatten ihre Möglichkeiten, aber leider verpuffte alles.


    Mit unserer Defensivarbeit hielten wir auf der anderen Seite den Ball von unserem Tor fern, so dass Flo nur einmal richtig eingreifen musste, was er ausgezeichnet tat.


    Unmittelbar nach der Pause dann der zweite Schock (der erste war der verletzungsbedingte Ausfall von David nach zwanzig Minuten). Wieder flog ein Ball von der Mittellinie (das machte Spart fast nur) in unseren Strafraum. Diesmal konnte er von einem der langen Lichtenberger vorn verlängert und danach eingeschossen werden.


    Wir brauchten einige Zeit, um uns zu sammeln. Dann wurde unser Spiel wieder besser und wir hatten mehrere gute Möglichkeiten (Marcel K.), aber zur Zeit fehlt uns vorn die rechte Durchschlagskraft.


    Einen ihrer immer seltener werdenden Angriffe nutzten die Gastgeber zwölf Minuten vor dem Ende zu ihrem zweiten Treffer.


    Immer noch genug Zeit, aber mehr als der von Marcel W. verwandelte Foulelfmeter (fragwürdig) sprang nicht heraus.


    So befinden wir uns wieder im Mittelfeld einer zur Zeit sehr ausgeglichenen Liga. Am Sonntag, den 27. September geht es am späten Nachmittag (15:45 Uhr) in´s Lichterfelder Stadion.


    (Guido Mania)

  • LFC Berlin - Stern Marienfelde 1:5


    Na also - es geht doch! Nach den beiden Niederlagen war am Ende der letzten Trainingseinheit so ziemlich jedem klar, dass wir mit einem weiteren Verlustspiel schon jetzt den Blick auf die Spitze verlieren würden.


    So ging man hoch motiviert in die Partie, was wichtig war, weil auch Lichterfelde von Beginn an mit kämpferischen Geschützen bemüht war, in´s Spiel zu finden. Der Schiri hatte daher ebenfalls ab der ersten Sekunde gut zu tun und blieb (aus unserer Sicht) jederzeit Herr der Lage.


    Zur Freude der vielen Marienfelder Zuschauer nutzen wir unsere ersten Torchancen. Nr. 1 durch den gesenenen Pascale, der eine Flanke von David per Kopf verwertete. Nr. 2 durch Marcel Wendt W., der nach schöner Kombination aus achtzehn Meter einschießen konnte.


    Danach wurde es nicht ruhiger auf dem Spielfeld. Mitunter ging es recht ruppig zur Sache. Der Höhepunkt war sicher die Tätlichkeit eines Lichterfelder Spielers, der die rote Karte zur Folge hatte.


    Wir machten weiter wie bisher. Tor Nr. 3 war Ergebnis eines Konters, den der TW zwar noch entschärfen konnte. Da er nun aber viel zu weit vorm Tor stand, hatte David leichtes Spiel mit seinem Heber aus zwanzig Metern.


    Nach dem Wechsel wurde es deutlich emotionsloser. Nicht das beide Teams aufhörten zu kämpfen. Aber wir schafften es, unser Spiel beizubehalten und sogar schnell ein weiteres Tor durch Patrice zu erzielen.


    So lief das Match bis zum Ende aus. David markierte seinen zweiten Treffer und auch der LFC kam in der Schlussminute noch zu seinem Ehrentor.


    Wir sollten jetzt bitte nicht abheben und großspurig werden. Nächste Woche gegen Stern 1900 - Dorfkirche 11:00 - Uhr wird sich zeigen, ob wir das verstanden haben.


    (Guido Mania)

  • Stern Marienfelde III - Stern 1900 III 7:1 (2:1)



    Leichtes Spiel gegen den Tabellenvorletzten? Eigentlich schon. Oder doch nicht?


    Deren Ergebnisse waren bis auf eines nicht so schlecht. Also ging man ernsthaft an die Sache ran. Und wir hatten Erfolg. Nach knapp zwei Minuten markierte Matze (nach Ewigkeiten mal wieder) einen Treffer, nach sechs Minuten sorgte Pascale für eine Vorentscheidung.


    Und dann? Nur noch schlecht. Sehr viele von uns (ca. acht)verließen sich darauf, dass es die Nebenleute schon richten würden. Aber die taten ja auch nicht mehr. Und so wurde der Gast mutiger und ebenbürtiger. Richtig gefährlich wurde es zwar nicht für uns, aber man ja wie so etwas läuft. Und tatsächlich: Nach einer halben Stunde lag der Ball in unserem Tor! Bis zur Pause passiert dann nichts mehr und so suchte man in der Kabine nach Ruhe und Konzentration.


    Das Bemühen um Spielkultur dauerte in Halbzeit zwei etwas. Aber es funktionierte und dauerte dann auch länger. So fielen dann auch die Tore in regelmäßigen Abständen. Am Ende trafen noch Pascale, Marcel W. und Andre. Der Gegner kam nur noch ganz selten in die Nähe unseres Strafraumes.


    Jetzt sind wir Tabellensiebenter und stehen damit da, wo wir die Saison letztes Jahr beendet haben.


    Am kommenden Sonntag müssen im Pokal gegen den FC Nordost antreten. Zum Glück in Marienfelde. Beginn ist 15:00 Uhr.

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    DAS BALL IST RUND UND DAS RUNDE MUSS BEKANNTLICH INS ECKIGE
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  • Plichtaufgabe erfüllt?


    Ja, so muss man es wohl sehen. Nordost spielt eine Klasse unter uns und steht dort im unteren Drittel.


    Wir starteten recht gut und David markierte nach zehn Minuten den Führungstreffer. Danach verteiltes Spiel. Nordost versuchte mitzuspielen, war aber letztlich viel zu harmlos vor unserem Strafraum. Wenn wir den Ball hatten, ging es überraschend schnell nach vorn, was uns einige Chancen brachte. So trafen David nach fünfundzwanzig Minuten und Stefan Koblitz in seinem ersten Spiel für uns noch vor der Pause.


    In Halbzeit zwei wurde es entspannter. Pascale, Olaf, Basti (sein allererster Treffer überhaupt) und Andre (per Hacke) legten nach und das war´s dann.


    Am kommenden Samstag um 14:00 Uhr geht´s in den Jahnsportpark zu Empor. Die stehen ganz weit oben. Mal sehen wie wir uns aus der Affäre ziehen.


    (G.Mania)

  • Der Jahnsportpark ist für eine Stern-Dritte noch nie ein gutes Pflaster gewesen. Das eine oder andere Remis - mehr aber auch nicht. Dennoch oder gerade deswegen wollten wir hier diesmal gewinnen.


    Und es ging auch richtig gut los. Empor hat Anstoß, wir kommen in Ballbesitz und nach weniger als einer Minute drischt Mike Dokter den Ball in´s Empor-Gehäuse.


    Empor bemühte sich natürlich um den Ausgleich, aber unsere Abwehrarbeit stimmte. Gefährlich für uns wurde es vor allem bei den Standards, wie Freistöße von außen und den Einwürfen.


    Die beiden Gegentreffer unterstützten wir noch mit unseren Nachlässigkeiten und da wir nach vorn nichts mehr zustande brachten, war der Rückstand zur Pause nicht ganz unverdient.


    Danach dann ein weitgehend anderes Bild. Empor schien sich etwas zurückzuziehen und war vielleicht auch von unserem anhaltenden Vorwärtsdrang überrascht. Jedenfalls verbuchten wir schon vor unserem Ausgleich durch Pascale (Freistoß in den Winkel) mehrere Großchancen.


    Nach dem Ausgleich war es ein offenes Spiel. Der Empor-Führungstreffer wurde wieder von unserem Abwehrverhalten unterstützt.


    In den verbleibenden zwanzig Minuten erspielten wir uns weitere Tormöglichkeiten. Ein Unentschieden wäre sicher verdient und gerecht gewesen. So blieb es beim 2:3. Diese Niederlage wird uns sicher nicht umschmeißen.


    Am kommenden Sonntag müssen wir zum Aufsteiger nach Kladow.


    (G.Mania)

  • So wird das nichts um die Meisterschaft mit zu spielen, die zweite Niederlage in folge... :( :argue:

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  • In Kladow hat eine 3. Herren von Stern eigentlich immer gut ausgesehen. Niederlagen sind dem Trainer aus eigener Erfahrung auch als Spieler unbekannt - mal abgesehen von einem Freundschaftsspiel vor rd. 1,5 Jahren.


    Und zunächst deutete auch nichts darauf hin, dass wir ohne Punkt nach Hause fahren würden. Von Beginn war ersichtlich, wer hier das bessere Team ist. Nach kurzer Zeit schon traf David nur den Pfosten - Mitte der ersten Halbzeit lupfte Pascale den Ball über den Torhüter und leider auch am Tor vorbei.


    Der Führungstreffer für den Gastgeber fiel überraschend und unglücklich. Ein Freistoß wurde von unserer Mauer abgefälscht - TW Nils aus der Zweiten erreichte den Ball aber noch gerade so. Leider setzten nur Kladower Spieler nach und so war der Ball drin.


    Am Spielverlauf änderte dies nur wenig. Im Gegenteil: Wir wurden immer überlegener und Kladow verteidigte teilweise mit zehn Mann. Der Ausgleich durch den Zwanzig-Meter-Schuss von Matthias Rathenow ("Tisi") kurz vor der Pause war folgerichtig.


    In Halbzeit zwei dann ein völlig verändertes Bild. Kladow hielt nun in den Zweikämpfen ordentlich dagegen und wir hatten nun unsererseits viel Mühe, die fußballerische Linie zu halten. Um es kurz zu machen: Uns gelang nicht mehr viel!


    Nicht das Kladow viele Torchancen hatte, aber das Spiel verlagerte sich immer mehr in Richtung unseren Strafraum.


    Und so waren es zwei Mal Fehler und Unkonzentriertheiten, die uns auf die Verliererstraße brachten. Der Anschlusstreffer durch Libero Andre brachte zwar noch etwas Hoffnung, aber dabei blieb es. Der vierte Gegentreffer da nicht mehr wichtig.


    Obwohl es in der Liga sehr spannend ist - den ersten trennen vom Tabellenneunten (das sind wir) nur sieben Punkte - sind wir zunächst erst mal raus. Nächste Sonntag wird sich entscheiden, wie es weitergehen wird. Da treffen wir am um 11:00 Uhr zu Hause auf den Berliner SV 92 - die sind Erster.


    (G.Mania)

  • Ey Jungs strengt euch mal an ;(

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  • Da der übliche Schreiberling urlaubsbedingt nicht beim Spiel sein konnte, hat Matze diese Aufgabe übernommen.


    Nach zwei Niederlagen in Folge stand die Dritte gegen den BSV 92 vor einer Bewährungsprobe. Das Spiel vor heimischem Publikum begann mit einem Paukenschlag. In der 3. Spielminute wurde ein Spieler des BSV im Strafraum von den Beinen geholt und es gab folgerichtig Elfmeter. Der Torwart der Gäste trat an und scheiterte an Christian Metke, der dieses Mal im Tor der Dritten aushalf.


    Der BSV ließ sich von diesem Rückschlag nicht aus der Ruhe bringen und spielte auf technisch hohem Niveau und mit viel Geduld weiter. Dann, Mitte der ersten Halbzeit, Glück für die Dritte: Ein sehenswerter Fernschuss des BSV prallte nur ans Lattenkreuz. Und so ging es mit dem 0:0 in die Pause - Zeit zum Durchatmen, denn im ersten Spielabschnitt musste die Marienfelder Defensive einen ernorm hohen Aufwand betrieben, um die schnellen Spieler des BSV in Schach zu halten.


    Kurz nach der Pause dann das erste Lebenszeichen der Dritten. Simon wurde mustergültig im gegnerischen Strafraum freigespielt, zögerte jedoch einen Tick zu lange beim Abschluss. Die Dritte musste bis zur 65. Spielminute warten, bis es zur nächsten nennenswerten Offensivaktion kam. Stefan, gerade eingewechselt, leitete mit einer Einzelaktion den Angriff ein. David, in einem seiner wenigen Vorstöße, setzte sich über rechts durch und fand in Marcel Wendt einen dankbaren Abnehmer für seine Flanke: 1:0 - die Dritte auf Siegeskurs?


    Leider nein, der Ausgleichstreffer des BSV ließ nicht lange auf sich warten. Eine Hereingabe wurde von Christian unterschätzt, und der gegnerische Stürmer hatte keine Mühe, den Ball über die Linie zu schieben. Damit wurde Christian zur tragischen Figur des Spiels, denn bis dahin war er der Rückhalt der Mannschaft gewesen.


    Der BSV roch Lunte und erarbeitete sich weitere Standardsituationen in der Marienfelder Hälfte. Eine davon, eine Ecke, führte in der 80. Spielminute zur 2:1-Führung der Gäste. Die Dritte machte nun auf und warf alles nach vorne, was dem BSV Raum für zahlreiche Konter bot. Die Bemühungen beider Teams waren aber nicht mehr von Erfolg gekrönt.


    Unterm Strich bleibt eine weitere bittere Niederlage für die Dritte. Kritik am Schiedsrichter, der in vielen Situationen im Mittelpunkt des Geschehens stand, wird daran leider nichts ändern. Der BSV war an diesem Tag abgezockter und hatte die stabilere Defensive. Das war am Ende entscheidend.


    Nächsten Sonntag tritt die Dritte bei Teutonia im Pokal an. Vielleicht läuft es dort besser...

  • SSC Teutonia : Stern Marienfelde 2 : 6


    Nach drei Niederlagen in Folge gab es bei uns einiges zu diskutieren. So traf man sich kurzfristig in der Marienfelder Mühle, und siehe da: Es hatte sich tatsächlich einiges aufgestaut. Jedenfalls bei den meisten der anwesenden achtzehn Spieler plus Trainer und Betreuer.


    Ob wir haben alles aus dem Weg räumen konnten, wird sicher erst in den kommenden Wochen klären. Ein Anfang aber ist gemacht worden - zumindest im sportlichen Bereich.


    Die eine Klasse tiefer spielenden Spandauer waren ganz sicher hoch motiviert gegen uns. Leichter wurde es auch nicht, weil Trainer Guido den nicht anwesenden Schiri ersetzen musste.


    In Halbzeit eins war es jedenfalls ein anstrengendes Spiel - sowohl für das Team als auch für den Schiri.


    Der Gastgeber - unterstützt von rd. dreißig lautstarken Fans - ging nach einer Ecke bereits nach drei Minuten in Führung. Unsere Motivation (siehe oben) war groß genug, gleich gegen zuhalten. Den Ausgleich erzielte Pascale per Elfmeter nach Foul an ihm.


    Kurz danach musste Nils vom Feld, der sich eine schwere Muskelverletzung zugezogen hat. Für ihn kam Benny.


    Teutonias Stärken lagen im Offensive-Spiel. Hier hatten wir also viel zu tun. Durch einen von Dennis Drews verschuldeten Foulelfmeter gingen sie wieder in Führung.


    Danach wurden wir auch Offensive besser. Eine der sich ergebenden Chancen nutzte Benny Jahn zum verdienten Ausgleich.


    In der Pause galt es erst einmal, die teilweise zu hohen Emotionen zurückzufahren, aber auch die Konzentration zu behalten.


    Und zwölf Minuten nach Wiederanpfiff waren die Messen gelesen. Benny, Marcel Wendt. und Stefan Koblitz sorgten mit konsequenter Chancennutzung für klare Verhältnisse. Danach wurde es auf dem Feld und Umgebung wesentlich ruhiger. Den sechsten Treffer markierte Marcel Krämer eine viertel Stunde vor Schluss.


    Hinten brannte auch nichts mehr an, d. h. unsere Abwehrleistung war richtig gut.


    Nun müssen wir am Sonntag zu SF Neukölln-Rudow. Rasenschuhe sind angesagt. Und ein weiterer Sieg, um wieder Anschluss nach oben zu bekommen.

  • Es ist schon erstaunlich, wie schnell sich eine Situation drehen kann.


    Klagte der Schreiberling als Trainer seit Saisonbeginn über die Größe eines Kaders, der ihn zwang, regelmäßig mindestens drei Spielern am Samstag vor dem Spiel eine Absage übermitteln zu müssen, weil man am Spieltag ja fünfzehn hätte, so muss er sich diese Sorgen in den letzten Spielen nicht mehr machen. Der vorläufige Höhepunkt nun vergangenen Sonntag. Gegen SFNR waren gerade mal elf Aktive anwesend - darunter mit Simon Meyer und Dennis Drews, die vor gerade mal vier Wochen zum Kader stießen und Matze Hempel, der seit genau jenem Termin beruflich nahezu völlig verhindert ist.


    Letztlich waren es zwölf Absagen, kurz- wie langfristige, und aus den unterschiedlichsten Gründen. Verletzungen natürlich hauptsächlich, aber auch Kurzreisen und anderes, auf das hier aber nicht eingegangen wird.


    Gegen SFNR hätte man diesmal sicher eine gute Chance gehabt, wenn man mit ähnlichem Personal bzw. Motivation wie letzte Woche in Spandau angetreten wäre.


    Diesmal gerieten wir wieder kurz nach Spielbeginn in Rückstand und es war wieder so, dass wir in´s Spiel fanden und die eine oder andere Tor(schuss)möglichkeit hatten. Allein: Es fehlte jede Durchschlagskraft, obwohl das Bemühen vorhanden war.


    Nach der Pause verteiltes Spiel. Dann ein langer Ball auf unsere Grundlinie, Kopfball zurück in den Sechszehn-Meter-Raum und der Neuköllner Stürmer hatte leichtes Spiel.


    Mit dem letzten Treffer wurde die Niederlage deutlich und machte klar, dass wir uns zunächst nach unten orientieren sollten.


    Ich hoffe, jedem ist klar, dass die nächsten beiden Spiele gegen Lübars (Dorfkiche, Sonntag, 11:00 Uhr) und Lichtenberg 47 wegweisend sind.


    (G.Mania)

  • Vergeblich wartete die Dritte auf das Tabellenschlusslicht.


    Schade, denn immerhin waren an diesem Wochenende wieder vierzehn Spieler einsatzfähig und es scheint so, dass auch andere kurzfristig zurück kommen.


    Verlassen haben uns Daniel Falkowski (2. Herren) sowie Matthias uns Michael Rathenow, die ausgetreten sind.


    Kommenden Sonntag müssen wir bei Lichtenberg 47 antreten - 15:30 Uhr, Bornitzstr.


    (G.Mania)

  • Die Voraussetzungen für ein (gutes) Spiel waren denkbar schlecht. Sonntag vormittag bestand das Team gerade mal aus aus 8 (in Worten: acht) Leuten.


    Zum Glück hatten die Senioren kurzfristig spielfrei, so dass mit dem Dritte-Herren-Ehrenspielführer Denis Schirm sowie Thorsten Thiemann zwei alte Bekannte und Martin von Ganski ein weiterer Seniorenspieler dabei sein konnten.


    Der Gastgeber aber war noch noch mehr gebeutelt. Von Beginn an entwickelte sich daher ein einseitiges Spiel. Am Ende stand ein 10:0-Erfolg, für den folgende Torschützen verantwortlich zeichneten: Pascale Schläfke, Marcel Wendt, Mathias Hempel und Denis Schirm.


    Am kommenden Sonntag, 11:00 Uhr tritt Süden 09 zum Derby an. Bitte dran denken: Die Anreise mit dem Auto wird nahezu unmöglich sein.


    (G.Mania)

  • Nach längerer Zeit durften wir mal wieder 90 Minuten durchspielen. Das taten wir zwar nicht besonders gut, aber am Ende sprang ein glücklicher Sieg für uns heraus.


    Dabei fingen wir recht gut an. Und der frühere Führungstreffer durch Matze Hempel nach Pass von Marcel Wendt hätte auch für Sicherheit sorgen können. Dies war aber nicht der Fall.


    Zuviele Fehler im Spielaufbau sorgten immer wieder für schnelle Ballverluste, so dass wir peu a peu immer mehr Defensivearbeit verrichten mussten. Und das gegen keineswegs überragende Gästespieler. Die ihrerseits erspielten sich die eine oder andere gute Möglichkeit, scheiterten aber des Öfteren an Torhüter Patrice Schläfke.


    In Halbzeit zwei war es zunächst ausgeglichen, ohne das für beide Torhüter Gefahr große Gefahr drohte. Unsere Investitionen beschränkten sich aber immer mehr auf die Verteidigung. Dies gelang insgesamt ordentlich, auch wenn Süden mindestens zwei Großchancen hatte, die nicht zu nutzen eigentlich große Kunst waren.


    Zum Ende des Spieles hatten wir auch die eine oder andere Kontermöglichkeit - ohne zählbaren Erfolg.


    Immerhin: Ein erzieltes Tor macht nunmal den Unterschied. Und die "Null" hinten in einem richtigen Spiel schaffen wir längst nicht in jedem Match.


    Am Samstag geht´s um 15:00 Uhr zum Voralberger Damm nach Schöneberg. Wir müssten uns erheblich steigern, um hier zu bestehen.


    (G.Mania)

  • Das letzte Spiel des Jahres 2009 führte uns an den Voralberger Damm - ein ganz schlechtes Pflaster für die Dritte. Ab und an ein Remis; das war´s in der Vergangenheit.


    Und unser Auftreten in der ersten halben Stunde - sportlich wie sozial - hätte gut dazu führen, dass eine deutliche Niederlage schon nach kurzer Spielzeit fest steht.


    Fußballerisch bekamen nichts auf die Reihe und dieser Umstand entlud sich bald in Meckereien untereinander, bei denen sich vor allem unser Brüderpaar Schl. hervor tat - vor allem gegenseitig.


    Zu diesem Zeitpunkt führte der Gastgeber mit 1:0 durch einen Foulelfmeter. Möglichkeiten zur Erhöhung waren da. Zum Ausgleich kamen wir durch einen direkt verwandelten Freistoß von Osman Alizo, der zu unserer Überraschung für uns aufdribbelte!


    Durch diesen Treffer kam deutlich Ruhe in unsere Reihen. Und es kam noch besser. Einen Foulelfmeter drei Minuten vor der Pause verwandelte Pascale Schläfke zur überraschenden Führung.


    Unmittelbar nach Wiederanpfiff konnte Stefan Koblitz ein Durcheinander in der Schöneberger Abwehr zum 3:1 nutzen. Auch wenn noch der 2:3-Anschlusstreffer fiel, war es abzusehen, dass wir das Spiel nach Hause fahren würden. Ärgerlich nur, dass wir wieder zu wenig Tore aus unseren vielen Kontermöglichkeiten machten (u. a. drei wegen Abseits nicht gegebene Treffer).


    Die besten bei uns heute waren Benny mit seinem allerersten Spiel als Manndecker, Olaf auf der linken Seite und Ricky im Tor, der sämtliche Fernschüsse trotz ganz schwieriger Bedingungen (Schneeregen) fest hielt.


    Schön heraus gespielt war das vierte Tor durch Stefan.


    Das für den 19. Dezember angesetzte Pokalspiel gegen Concordia Britz wurde auf deren Wunsch auf Samstag, den 30. Januar 2010, 14:00 Uhr verlegt.