Österreich
Gute Zuschauerzahlen in Liga 1 und 2
In Österreich kann man in puncto Zuschauer sicherlich von einer respektablen Saisonkulisse sprechen. Nach Angaben der Liga verzeichnete die Spielzeit 2009/10 den zweitbesten Zuschauerschnitt aller Zeiten. An der Spitze gibt es keine große Überraschung.
Natürlich wird das Zuschauerfeld von Rapid Wien angeführt. Über 15.000 Besucher verfolgten die Spiele des entthronten Meisters. Der aktuelle Meister, Red Bull Salzburg, kam auf einen Schnitt von etwa 14.200. Sturm Graz belegt mit knapp unter 13.000 pro Heimspiel den dritten Rang. Danach schaffte es kein weiterer Verein, die Marke von 10.000 Besuchen zu knacken. Linz beispielsweise kam auf 9.000, Austria Wien auf etwa 7.600 Zuschauer im Schnitt. Abgeschlagener Letzter wurde der KSV Superfund, der 3.658 Plätze pro Partie belegen konnte. Der Durchschnitt aller Teams lag bei knapp über 9.000. Insgesamt kamen etwa 1,6 Millionen.
Im Unterhaus konnte man ebenfalls zufrieden sein. Der Schnitt lag bei 1.490, was eine deutliche Steigerung zum Vorjahr bedeutet. Wie zu erwarten wurde Wacker Innsbruck mit einem Schnitt von über 4.500 Zuschauerkrösus. Lustenau kam auf etwa 3.100, der Meister Wiener Neustadt auf knapp 2.600 Besucher pro Spiel.
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Schweiz
Deutlicher Rückgang bei den Zuschauern
Ein Jahr nach der Europameisterschaft in der Schweiz scheint der Boom bei den Zuschauerzahlen nachgelassen zu haben. Zu den Spielen der am Wochenende abgeschlossenen Super League-Saison kamen deutlich weniger Besucher als im Vorjahr.
Wie die Liga mitteilte gab es in der Spielzeit 2009/10 den größten Zuschauerschwund seit 16 Jahren und den ersten Rückgang im Zeitraum der letzten zehn Jahre. Zum Vorjahr ist ein Minus von über 350.000 Besuchern zu beklagen. Keinem einzigen Verein gelang dabei ein Zuwachs.
Insgesamt kamen um die 1,6 Millionen Zuschauern in die zehn Stadien. Der Schnitt lag bei knapp unter 9.000. Nach wie vor führt Basel die Zuschauerwertung an. Allerdings lag der Durchschnitt des FCB nur bei knapp über 21.000, was 2.500 weniger als im Vorjahr sind. Den zweiten Platz belegten die Young Boys Bern mit einer Besucherzahl von fast 18.000 im Stade de Suisse. Sions Heimauftritte, dem Dritten in der Publikumsgunst, wurden durchschnittlich von 10.497 verfolgt.
Teilweise lassen sich die alles andere als schönen Zahlen, auch dadurch erklären, dass beispielsweise der FC Zürich gleich zwei Spiele ganz ohne Zuschauer austragen musste. Dementsprechend gelang es dem Club nicht, trotz des Gewinns der Meisterschaft, die Schallmauer von 10.000 zu durchbrechen. Die kam Platz vier gleich. Luzern, die Grasshoppers und Aarau folgen. Schlusslicht ist der Liechtensteiner Club FC Vaduz, der im Schnitt nur um die 2.400 Fans zu seinen Zuschauern locken konnte.
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