alle ab zum Acker, nach Nordhausen zu Wacker

  • FSV Wacker Nordhausen - FC Rot Weiß Erfurt 0:5


    Die Welt ist klein, manchmal sogar verdammt klein. Da sind Städte wie Erfurt, Emden oder Brughausen global gesehen Nachbarstädte. Umso verwunderlicher ist es, dass ich noch nie im Erfurter "Vorort" Nordhausen zum Fußball war. Deshalb verfolgte ich die Auslosung des Viertelfinales sehr genau. Als die Losfee uns die BSG Motor Nordhausen bescherte war ich hin und weg. Da musste ich hin. Und ja, ich war dann auch dort (sonst gäbe es diesen Bericht ja nicht). Trotz der unfreulichen Anstoßzeit (Freitag 17Uhr) verliefen sich gut und gerne 1700 Zuschauer im (Hinz und...)Kuntzsportpark. Ob es jetzt der Albert oder Alfred Kunze Sportpark war, ist mir im Endeffekt auch egal (Ebenso die Schreibweise). Am Eingang erwarteten uns lange Schlangen, verwunderlich, dass auch Gäste Karten bekamen, hieß es doch offiziell, dass man nur in EF Karten bekäme. Naja hätte, wäre, wenn und aber. Immerhin so um die 600 Kartenbesitzer trugen Rot-Weiße Farben und ich habe meine Karte (angeblich aus der Oberligaspielzeit 1999/2000, so stand es zum. auf dem Wisch) definitv nicht in Erfurt geholt. Vorm Einlass gab es die üblichen Schikanen. Aber was (mal wieder zu weit geht) ist, dass die Grünen Männchen das Innere meines Geldbeutels sehen wollten. Das geht zu weit. Schön war hingegen, dass Erfurt nie um den Sieg zittern musste (ich erinnere da an Spiele in Weimar gegen Vimaria oder gg. FC Gera 03). Nein besser noch, gleich mit dem ersten Angriff gab es das erste Erfurter Tor. Die nächsten Tore sahen wir dann beim Warten auf die Wurst. Immerhin konnte man aus der Schlange das gesamte Spielfeld überblicken. Vor der Halbzeit wurde noch das vierte Tor bejubelt. In Sachen Support passierte in den ersten 45 Minuten leider nicht allzuviel. Die Nordhäuser waren bemüht, aber aufgrund des Spielstandes passierte da nicht viel. Und die Erfurter sonnten sich im Angesicht des Erfolges. In Halbzeit Zwei änderten sich die Bilder ein wenig. Auf dem Rasen passierte nicht mehr viel, aber auf den Rängen (speziell im Gästeblock) wurde der Sieg mit dem ein oder anderen lautstarken Liedchen besungen. Achja, ein Tor gab es dann doch noch. Ströhl lochte zum Endstadn ein. Dann sollte es schnell heimgehen und der Sieg wurde in einer bekannten Sportkneipe noch begossen.


    in diesem Sinne


    Sport Frei


    :schal4: :schal4: :schal4:

    man kann die schönsten Siege nur feiern, wenn man auch die schmerzlichsten Niederlagen verkraften kann!