Umsetzung von Regeln in der Praxis?!

  • Eins vorweg: Das hier soll kein Thread in der Art "Haha, die blöden Bundesliga-Schiedsrichter kennen die Regeln auch nicht" werden. Vielmehr interessiert mich, da man in der Praxis auch von Spielern oder Vereinskollegen angesprochen wird, warum Schiedsrichter in manchen Situationen einfach die Regeln nicht umsetzen. Denn leider sind nicht alle Schiedsrichter so offen wie gestern z.B. Knut Kircher, der im Aktuellen Sportstudio erklärt hat, dass der den Schlag von Raffinha gegen den Hals von Sestak nicht geahndet hat, weil er den Bewegungsablauf falsch eingeschätzt hat.


    Punkt 1, der mich interessiert: Warum setzen die Bundesliga-Schiedsrichter bei der Ausführung von Strafstößen die Regeln nicht um? Bei 99% der Strafstöße beobachtet man, dass neben dem Schützen noch ein ganzes Rudel von Spielern beider Mannschaften mitläuft, teilweise stehen die bei der Ausführung schon neben dem Schützen! Desgleichen ist es anscheinend mittlerweile schon normal, dass der Schütze beim Anlauf verzögert...


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    Der Klügere gibt nach. Deshalb wird die Welt von den Dummen regiert.

    2 Mal editiert, zuletzt von VvJ-Ente ()

  • Ganz einfach:


    Der Ottonormalpöbelfan hat keine Ahnung von den Fußballregeln. Da kanns schonmal richtig heiß hergehen, wenn ein Strafstoß 8 oder 9 mal wiederholt werden muss.


    Aber die SR in den Oberen Ligen machen sowieso viel Mist und es damit an der Basis schwer.


    Das fäng an bei Schmuck und geht bis zum nicht geahndeten gefährlichen Spiel. Man wird als SR halt immer wieder gefragt, warum man das und das pfeift und weshalb die das in der BL nicht pfeifen.


    Ebenso rote Karten wg. Beleidigung. Sowas gibts in der Bundesliga nicht. Wer ein wenig Lippen lesen kann, weiß was ich meine.