Dynamo Dresden ist weiter auf Aufstiegskurs
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Vor der Saison war den Verantwortlichen des Vereins aber klar, dass es mit Sicherheit nicht einfach werden dürfte, den sofortigen Wiederaufstieg zu schaffen. Die Gründe hierfür sind vielschichtig und deshalb war allen Beteiligten klar, dass man nur gemeinsam am Saisonende einen der begehrten Aufstiegsplätze erreichen kann. Nicht nur für die Fans können aktuell Fußballwetten auf Siege von Dynamo Dresden dank der starken Form eine Überlegung wert sein.
Dynamo Dresden mit einer starken Hinrunde
Dynamo Dresden kam insgesamt auf Anhieb relativ gut zurecht in der 3. Liga. Zwischendurch gab es zwar auch immer wieder schwächere Phasen, aber trotzdem reichte es für die Dresdener am Ende der Hinrunde unterm Strich für den 1. Tabellenplatz. Insgesamt holten die Dynamos in der Hinserie beachtliche 35 Punkte aus 18 Ligaspielen. Eigentlich hätten die Dynamos in der Hinrunde 19 Partien absolvieren sollen, aber die Begegnung gegen Wehen Wiesbaden musste abgesagt werden und soll Mitte März nachgeholt werden. Das war eine sehr ordentliche Ausbeute und trotzdem war der Vorsprung auf die Konkurrenten nach der Hinrunde überschaubar. Aus diesem Grund war nicht nur Trainer Markus Kauczinski klar, dass seine Mannschaft auch in der Rückrunde alles geben muss, wenn man auch am Ende der Spielzeit auf einem der beiden direkten Aufstiegsplätze stehen will.
In der 3. Liga steigen die beiden erstplatzierten Vereine direkt in die Bundesliga auf, während der Tabellendritte immerhin noch die Chance hat über die Relegation gegen den Drittletzten der 2. Bundesliga doch noch den Aufstieg zu schaffen. Der Weg über die Relegation ist aber besonders schwierig und kann in letzter Minute noch eine große Enttäuschung mit sich bringen. Deshalb will Dynamo Dresden weiter alles geben, um im Idealfall als souveräner Tabellenführer der 3. Liga den Aufstieg zu schaffen.
Wird es schon bald wieder Zweitliga-Fußball in Dresden geben?
Dresden bisher mit sechs Ligaspielen in 2021
In diesem Jahr starteten die Dynamos im Rahmen des 18. Spieltages mit einer ärgerlichen 0:1-Niederlage gegen Türkgücu München ins neue Jahr. Davon ließ sich die Truppe von Trainer Kauczinski aber nicht aus der Bahn werfen und meldete sich knapp zwei Wochen später in einem Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern mit einem 4:3-Erfolg zurück. Anschließend gab es jedoch bei Waldhof Mannheim erneut eine 0:1-Niederlage, sodass Dresden nach dieser Niederlage nur noch einen Punkt Vorsprung auf den damaligen Tabellenzweiten 1860 München hatte.
Die Dynamos tanken mit drei Siegen in Serie weiter Selbstvertrauen
Anfang des Monats ging die Reise für die Dresdener nach Magdeburg. Beim Abstiegskandidaten tat sich Dresden über weite Strecken der Partie verdammt schwer. Daher dauerte es bis zur 74. Spielminute, ehe Heinz Mörschel den entscheidenden Treffer zum 1:0-Auswärtssieg erzielte. Anschließend hatten die Dynamos den Tabellenletzten VFB Lübeck zu Gast. In dieser Begegnung war Dresden von Anfang an die deutlich bessere Mannschaft und lag folgerichtig bereits zur Halbzeit mit 2:0 in Führung. Nach einer knappen Stunde machte Niklas Kreuzer dann durch den dritten Treffer früh alles klar. Von daher konnten die Dresdener auch das eine Gegentor durch einen Elfmeter wenige Minuten später gut verkraften.
Am letzten Wochenende zeigte Dynamo Dresden dann auch beim FSV Zwickau einen souveränen Auftritt und holte durch einen ungefährdeten 2:0-Auswärtserfolg drei weitere Punkte im Kampf um die Aufstiegsplätze. Jetzt steht für Dynamo Dresden eine englische Woche auf dem Programm. Dabei erwarten das Team von Trainer Kauczinski gleich zwei schwere Aufgaben. Unter der Woche kommt es zunächst zu einem Kräftemessen mit der zweiten Mannschaft von Bayern München und am Wochenende steht dann daheim das Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten FC Ingolstadt auf dem Spielplan.