Der VfB Auerbach bindet Leistungsträger für die nächsten zwei Jahre

Marc-Philipp Zimmermann und Sebastian Schmidt verlängern ihre Verträge


Dazu gehört natürlich die Kaderplanung und für diese konnte VfB-Manager Volkhardt Kramer erste Erfolge vermelden. So wurde der im Sommer auslaufende Vertrag mit Marc-Philipp Zimmermann um zwei weitere Jahre bis zum 30. Juni 2021 verlängert. Der 29-jährige Angreifer war zur Saison 2017/18 vom FSV Zwickau zum VfB gewechselt und hat seither 71 Pflichtspiele für die Schwarz-Gelben absolviert, in denen ihm 37 Treffer gelangen. Geboren wurde Kramer einst in Spremberg und später beim FC Energie Cottbus fußballerisch ausgebildet. Dort kam er auch am 6. März 2010 im Heimspiel gegen Alemannia Aachen zu seinem bisher einzigen Zweitligaeinsatz. 2011 zog der Stürmer zum VFC Plauen weiter, 2013 dann zum FC Carl Zeiss Jena und 2014 kam er zu den Westsachsen vom FSV Zwickau.


Zudem gelang es den Vogtländern mit Sebastian Schmidt einen weiteren Leistungsträger für ebenfalls zwei weitere Jahre an den Verein zu binden. Auch der Kontrakt mit dem 24-jährigen Verteidiger, der aus der Jugend des Chemnitzer FC stammt und im Sommer 2017 von der SV Elversberg nach Auerbach gekommen war, gilt bis zum 30. Juni 2021 und ist unabhängig von der Ligenzugehörigkeit.


„Es werden in den nächsten Tagen weitere Vertragsverlängerungen folgen. Damit steht auch schon jetzt auf wesentlichen Positionen das Gerüst der Mannschaft für die kommende Saison“, kommentierte Kramer die Vertragsverlängerung auf der Vereinswebseite.


Vorerst ohne Danny Wild


Bereits am vergangenen Freitag bei der bitteren 2:3-Heimniederlage im Kellerduell gegen den Tabellenletzten FSV Optik Rathenow, die auch Wetten über www.sportwetten-online.com möglich waren, mussten die Vogtländer ohne Danny Wild auskommen. Der 28-jährige Linksaußen hatte sich eine Woche zuvor bei der Auswärtspartie beim 1. FC Lokomotive Leipzig eine Verletzung zugezogen, die sich nun als Einriss des Innenbandes herausstellte. „Ich muss nun ein paar weitere Tage Ruhe halten“, erklärte hierzu Wild. Damit wird er dem VfB noch zwei bis drei Spiele fehlen und somit muss die Mannschaft vorerst ohne seine spielerischen Akzente auf der linken Außenbahn auskommen müssen.


Sonntag beim FSV Wacker Nordhausen gefordert


Ohne Wild dürfte es am kommenden Sonntag (31. März) nicht einfach werden, denn es steht das schwere Auswärtsspiel beim FSV Wacker Nordhausen an. Die Thüringer haben erst unter der Woche beim 4:1-Erfolg gegen den FC Viktoria Berlin ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt. Auch kann die Mannschaft um FSV-Trainer Heiko Scholz frei aufspielen, da auf dem vierten Platz liegend weder etwas nach oben noch nach unten passieren kann. Auf Seiten der Auerbacher wird Marcin Sieber nach seiner abgesessenen Gelb-Sperre wieder in den Kader zurückkehren und sollte der zuletzt recht löchrigen VfB-Abwehr wieder zu mehr Stabilität verhelfen. Der Anpfiff im Albert-Kunz-Sportpark wird am Sonntag um 13.30 Uhr ertönen.

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