FC Energie Cottbus schafft den Aufstieg – 2:0-Sieg bei Hertha BSC II

Weichen wurden frühzeitig auf Sieg gestellt

Die Lausitzer machten von Beginn an Druck und ließen keinen Zweifel aufkommen, dass die fehlenden Punkte zum Aufstieg eingefahren werden sollten. Dabei peitschten die eigenen Anhänger ihr Team nach vorn und sorgten in der Fremde für die nötige Wohlfühlatmosphäre. Entsprechend konnten die Gäste die Partie durch Tore von Joshua Putze (15.) sowie Maximilian Pronichev (23.) frühzeitig entscheiden, was auch viele deutsche Wettanbieter so vorhergesehen und die Quoten entsprechend angepasst hatten. Die restliche Spielzeit sicherten die Lausitzer das Ergebnis und so war es irrelevant, dass der Greifswalder FC das Parallelspiel gegen den ZFC Meuselwitz mit 4:1 gewann.


Mit diesem Erfolg hat sich der FC Energie Cottbus die Meisterschaft in der Regionalliga Nordost gesichert, welche in diesem Jahr den direkten Aufstieg in die dritte Liga bedeutet. Bereits im vergangenen Jahr waren die Rot-Weißen Meister, scheiterten dann jedoch anschließend in der Relegation an der SpVgg. Unterhaching.


„In den letzten Wochen ist in Cottbus etwas Ehrliches entstanden. Wir haben viele Leute, die uns nichts gönnen. Die sind in Cottbus. Aber die Leute, die schwankend waren, haben sich nicht mehr so manipulieren lassen. Die haben uns vertraut und Rückendeckung gegeben“, freute sich Energie-Coach Wollitz nach Schlusspfiff, nicht ohne auf einen Seitenhieb gegen seine Kritiker zu verzichten.

Große Party auf dem Cottbuser Altmarkt

Bereits nach dem Schlusspfiff in Berlin gab es unter den Cottbuser Anhängern kein Halten mehr. Sie stürmten das Spielfeld des Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportparks und ließen ihrer Freude freien Lauf. Nach fünf harten Regionalliga-Jahren konnten sie endlich die Rückkehr in die dritte Liga feiern.


Mit dem Aufstieg dürfen sich die Fans auf interessante Duelle im Stadion der Freundschaft freuen.


Danach ging es mit dem Mannschaftsbus auf die Rückfahrt in die Lausitz, welche für eine Spontanparty mit den Fans auf einem Rasthof unterbrochen wurde. Als dann am Abend der Cottbuser Altmarkt erreicht wurde, konnten auch die restlichen Anhänger gemeinsam mit ihren Spielern den großen Erfolg feiern.


Es wurde gesungen, das eine oder andere Bier geleert und der Platz wurde immer wieder von Bengalos rot erleuchtet. „Wir sind endlich wieder in der dritten Liga. Das ist einfach geil. Für die Fans, für den Verein, für alle, die da mitwirken, ist das eine Riesenerleichterung“, gratulierte der Cottbuser Oberbürgermeister Tobias Schick den Aufstiegshelden. Schick stand dann auch am Montagmorgen mit Besen und Mülltüte bereit, um dabei zu helfen, die Überreste der Party zu beseitigen.

Dresden, Aue und Rostock warten

Mit den Duellen gegen den die SG Dynamo Dresden, den FC Hansa Rostock sowie den FC Erzgebirge Aue warten in der kommenden Spielzeit 2024/25 nun interessante Auseinandersetzungen auf die Lausitzer. Damit sollte auch künftig sich das Stadion der Freundschaft gut füllen und das große Ziel dürfte der Klassenerhalt sein. Bis dahin wird sich jedoch noch einiges am Kader verändern, damit der FCE mit einer schlagkräftigen Truppe die Punktejagd aufnehmen kann.


Nach dem letzten Aufstieg im Jahre 2018 konnten sich die Lausitzer nur für eine Spielzeit in der dritten Liga halten. Nach einem extrem spannenden Abstiegskampf fehlte dem FCE damals nur ein Tor für den Klassenerhalt. Dies soll dieses Mal natürlich anders werden.

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