Hallescher FC beendet Zusammenarbeit mit Thomas Sobotzik

„Natürlich ist uns bewusst, dass es für die Bekanntgabe einer solchen Trennung keinen idealen Zeitpunkt gibt. Uns ist aber wichtig, angesichts der schwelenden Diskussionen um diese Personalie nun die Karten auf den Tisch zu legen. Jetzt gilt es, dass die Mannschaft sich auf das kommende Spiel fokussiert“, erklärte hierzu HFC-Vorstandsmitglied Andreas Muth. Für die Mannschaft des Hallenser steht am morgigen Samstag das schwere Heimspiel gegen den SC Verl auf dem Programm. Bei sechs Punkten Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz ist ein Sieg schon fast Pflicht.


„Wir als Vorstand haben die Entscheidungen der sportlichen Leitung jeweils mitgetragen, sehen uns da also auch in der Verantwortung. So wie wir uns dazu positionieren, die Entscheidungen letztlich akzeptiert zu haben, sollten dann aber jeweils auch alle Beteiligten das machen. Ist das nicht der Fall, steht dieses einer weiteren Zusammenarbeit im Weg“, so Jürgen Fox, Präsident des Halleschen FC. Sobotzik war für dessen Neuverpflichtungen im vergangenen Sommer – von denen im Winter bereits einige wieder den Verein verlassen haben – hart angegangen worden.

Toni Lindenhahn übernimmt Aufgaben

Intern wurde bereits ein Nachfolger gefunden. So soll künftig vorerst Urgestein Toni Lindenhahn als Bindeglied zwischen Trainer, Mannschaft und Vorstand fungieren. Daneben wird weiter über die Zukunft und die Ausrichtung beim HFC beraten und geschaut, wie künftig und vor allem mit wessen Unterstützung die kommende Saison 2024/25 geplant werden soll. Dabei wird es natürlich auch darauf ankommen, in welcher Liga die Hallenser künftig antreten werden.


Lindenhahn wurde nicht nur in Halle geboren, sondern spielte im Herrenbereich ausschließlich für den HFC. In dessen Trikot stand er in 310 Pflichtspielen auf dem Platz und erzielte dabei 21 Treffer. „Als ich vom Vorstand gefragt wurde, ob ich in dieser schwierigen Situation helfen will, habe ich natürlich sofort zugesagt. Der HFC ist mein Herzensverein, da ist das selbstverständlich“, so der 33-Jährige zu seiner Entscheidung.

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