Spitzenspiel des FC Rot-Weiß Erfurt gegen den FC Energie Cottbus
NOFB
Offensivpower trifft im Steigerwaldstadion aufeinander
Das Duell der beiden Traditionsvereine bringt die beiden besten Offensivabteilungen der Liga zusammen. Beide Teams haben nämlich im bisherigen Saisonverlauf 34 Treffer in 14 Partien erzielt, was dem Spitzenwert im Nordosten entspricht. Erfolgreichste Torschützen sind mit jeweils acht Treffern Artur Mergel und Kay Seidemann auf Erfurter sowie Eric Hottmann und Nicolas Wähling (jeweils fünf Treffer) auf Cottbuser Seite. Und auch die Defensivreihen der rot-weißen Klubs weisen Spitzenwerte auf.
Doch auch die Lausitzer gehen mit einer großen Portion Respekt in das Spitzenspiel. „Erfurt ist eine sehr gute Mannschaft, da muss man Respekt zollen. Sie spielen einen schönen Fußball, sehr geradlinig und effizient“, erklärte hierzu FCE-Kapitän Axel Borgmann.
Wintereinbruch könnte Austragung verhindern
Das größte Problem vor der Partie dürfte die aktuelle Wetterlage sein. Seit Donnerstag schneit es im Nordosten der Republik. Die Schneedecke wird immer dicker, während der Boden darunter aufweicht. „Wir haben im Moment Plusgerade und gehen davon aus, dass es keinen Frost gibt. Das ist positiv. Wir hoffen, dass gespielt werden kann“, erklärte hierzu RWE-Geschäftsstellenleiter Daniel Winge.Die Tore zum Steigerwaldstadion öffnen um 11.45 Uhr
Das Duell der beiden Konkurrenten um die Tabellenführung wird am kommenden Sonntag ab 13 Uhr im Steigerwaldstadion ausgetragen. Die Tore zur Arena werden dabei bereits um 11.45 Uhr öffnen. An den Tageskassen wird es noch Tickets geben. Der Einlass für die Gästefans aus Cottbus, mit rund 1.600 wird gerechnet, wird über die Stadionallee erfolgen.
Und wenn dann gegen 14.50 Uhr der Abpfiff ertönt, werden die Fans der siegreichen Mannschaft dann auch die Tabellenführung in der Regionalliga Nord feiern dürfen.