Das Stadion in Jena wird umgebaut – Termin für den ersten Spatenstich wird zum Glücksspiel

Bereits im vergangenen November war mit den Abrissarbeiten im Paradies begonnen worden. Und dabei mussten die Arbeiter keine Rücksicht auf den Spielbetrieb nehmen, der bekanntlich ruhte. Denn während die Geschehnisse rund um eine mögliche Fortsetzung der Regionalliga Nordost einem Roulette-Spiel wie in einem Live Casino ähnelte, lief auf der Abrissbaustelle alles nach Plan. Bis auf die bekannte Haupttribüne fiel Abschnitt für Abschnitt den Abrissfahrzeugen zum Opfer und es blieb am Ende nur noch eine ebene Fläche übrig.

50 Millionen Euro für ein modernes Fußballstadion

Nun also beginnen planmäßig die Aufbauarbeiten. Dabei soll in den kommenden Monaten ein reines Fußballstadion ohne Laufbahn entstehen. Das Spielfeld wird dazu dichter an die alte Haupttribüne gerückt, wobei diese künftig ihre Bedeutung verlieren und als Gegengerade fungieren wird. Die Süd- und Nordtribüne werden ebenso komplett neu errichtet wie die ehemalige Gegengerade, die nach Fertigstellung zur Haupttribüne werden soll. Dort werden in Zukunft die Funktionsräume, VIP-Bereiche aber auch Veranstaltungsräume untergebracht sein.



Bis Mitte 2023 sollen die Würfel gefallen und die Arbeiten an dem neuen Fußballstadion abgeschlossen sein. Dann sollen neben den Heimspielen des FC Carl Zeiss Jena auch andere Veranstaltungen – vielleicht ja auch mal ein Poker-Abend – im Stadionkomplex stattfinden. Die Baukosten für diese Arena sollen rund fünfzig Millionen Euro betragen, wobei das Land Thüringen elf Millionen und die Stadt Jena vier Millionen Euro dazu schießen werden.

Der in Jena erreichte Weltrekord im Speerwurf hat noch immer Bestand

Das Jenaer Paradies war in der Vergangenheit aber nicht nur Austragungsort für große Fußballspiele. Denn die Sportstätte diente bereits zu DDR-Zeiten als regelmäßiger Austragungsort für DDR- und Juniorenmeisterschaften der Leichtathleten. Auch nach der politischen Wende wurden hier unter anderem in den Jahren 2004, 2011 sowie 2015 die deutschen Jugendmeisterschaften ausgetragen.


Und in der Leichtathletik wurden hier natürlich immer wieder große Triumpfe errungen. So warf der Tscheche Jan Zelezny einst am 25. Mai 1996 den Speer 98,48 Meter weit. Natürlich hat er dabei auch etwas Glück, denn mit warmen Temperaturen und einem Wind von 2,5 bis drei Metern pro Sekunde herrschten optimale Bedingungen, wie sich diese auch viele Mitspieler in einem Live Casino wünschen würde. Für den heute 54-Jährigen bedeutete das an diesem Tag Weltrekord und dieser hat sogar noch bis heute Bestand.


„Ich dachte damals, irgendwann kommen noch Würfe, die besser sind, aber die kamen nicht mehr. Bei so einem Resultat ist man aber tatsächlich nicht weit vom perfekten Wurf entfernt“, freut sich der dreifache Weltmeister darüber, dass sein Rekord von jenem Tag noch immer bestand hat.

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