Mit den Tipps von Jay Egersdorff durch die Welt des Fantasy Footballs
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Zu den Regeln, die Egersdorff am wichtigsten hält, gehört die Analyse der Spiele. Dabei sollten Manager nicht nur auf die reinen Statistiken schauen, die oftmals keinen wirklichen Einblick in die Leistungsfähigkeit eines Fußballspiels geben. In vielen Spielen hängt ein Mannschaftsteil quasi in der Luft, da dieser entweder von den Mitspielern nicht richtig eingesetzt oder von den Gegnern komplett ausgeschaltet wird. Daher ist es seiner Meinung nach wichtig, die Spiele selbst anzuschauen und die Leistung der Spieler unabhängig von den Statistiken zu bewerten. Fußball ist nämlich nicht bloß reine Mathematik und Wahrscheinlichkeitsrechnung. In Formeln ist es einfach schwer einzubeziehen, wie einzelne Spieler angespielt oder eingesetzt worden.
Spielpläne analysieren
Auch beim Umgang mit dem Budget gibt der erfahrende Manager wichtige Tipps. Demnach sollten sich Einsteiger nicht auf einzelne Topspieler konzentrieren, sondern das Budget lieber gleichmäßig auf gute Spieler aufteilen. „Die Werte der Spieler steigen und sinken ständig. Es ist immer besser 15 Spieler zu haben, deren Werte steigen, als drei Leute zu haben, deren Werte sinken“, gibt Egersdorff als Entscheidungshilfe mit auf den Weg.
Auf Kapitäne setzen
Abschließend meint er noch, dass es sinnvoll ist, auf Kapitäne zu setzen, auch in kleinen Teams nach Leistungsträgern zu suchen sowie Teams, die seit Jahren unter ihren Erwartungen spielen, zu meiden. „Auch Spieler wie Johnson von Gladbach oder die Bender-Zwillinge, sind interessant. Sie schießen zwar tendenziell weniger Tore, betreiben aber immer viel Aufwand für gute Noten“, gibt er seinen Manager-Kollegen abschließend noch einen interessanten Ratschlag.
Natürlich sollte auch wie im wahren Leben der Spaß am Spiel im Vordergrund stehen. Aber vielleicht gelingt es ja einem Neueinsteiger mit den Tipps von Egersdorff in die Spitzengruppe des Fantasy Footballs vorzustoßen.