Beiträge von Hansestädter

    Wenn es stimmt, dass Aue beim Zweitligaabstieg seine Oberligamannschaft zurueckzieht, wird es noch bunter.

    Eine weitere Oberligateilnahme ist zumindestes bei einem anderen Teilnehmer der Südstaffel auch noch nicht sicher und dürfte sich diese Woche entscheiden, anders kann man die in der Presse vom 01. Mai zitierte Aussage „In drei Wochen wird es eine Entscheidung geben, wir werden bis dahin intern noch einige Gespräche führen“ nicht interpretieren, siehe Link

    Hätten nach ursprünglicher Planung zunächst die Kickers aus Offenbach 1 Tag mehr Ruhe vor den Aufstiegsspielen gehabt, lässt der NOFV bereits am Freitag abend die Magdeburger gegen die Berliner Viktoria ihr letztes Punktspiel bestreiten :thumbsup: , siehe Link

    NOFV-Präsidium zur Änderung der Auf- und Abstiegsregelung der NOFV-Herren-Regional- und Oberliga 2014/15, siehe Link


    Damit ist auch die Frage möglicher weiterer Aufsteiger aus den Landesverbänden geklärt: "Weiteren Landesverbänden wird ein weiterer Aufsteiger zugestanden, wenn es zu unvorhersehbaren Abmeldungen kommt bzw. ein Landesverband sein Aufstiegsrecht nicht wahrnimmt. Verzichtet der Landesverband lt. nachstehender Rangfolge auf die Meldung eines weiteren Aufsteigers, so geht das Recht zur Meldung auf den nächsten berechtigten Landesverband über. Die Rangfolge regelt sich nach den seniorenmitgliederstärksten Landesverbänden laut DFB-Mitgliederstatistik 2014 wie folgt: 1. Berlin, 2. Sachsen, 3. Brandenburg, 4. Thüringen, 5. Sachsen-Anhalt, 6. Mecklenburg-Vorpommern"


    Die Reihenfolge verwundert zunächst, stellte doch Sachsen in den vergangenen Jahren stets den seniorenmitgliederstärksten Landesverband im Nordosten (2013: 76.781 im Vergleich zu Berlin mit 76.594).
    Gegenüber früheren Jahren hat der Berliner Landesverband hinsichtlich der Zahl seiner Mitglieder im Seniorenalter inzwischen Sachsen überholt, wenn auch knapp (2014: 78.308 zu 77.465,)!
    Demzufolge hätte am Saisonende auch Berlin und nicht wie früher Sachsen bspw. im Falle eines Nichterreichen der Meisterschaft in der Thüringenliga durch Wismut Gera zuerst Anrecht auf das Stellen eines 2. Oberligaaufgsteiger!
    (War bereits am Wochenende Thema in der Thüringer Presse, siehe Link)

    Boah! Schneckenrennen um den Aufstieg.
    Alle spielen Unentschieden.

    Nichtdestotrotz bleibt Chemie weiter Spitzenreiter der Sachsenliga!
    Obendrein liegt der einzige Oberligabewerber der Thüringenliga (ein Nachholespiel noch offen) 4 Spieltage vor Saisonende wegen heutiger Niederlage mittlerweile 5 Punkte hinter dem dortigen Spitzenreiter, siehe Link, was wiederum die Möglichkeit einer Sonderregelung hinsichtlich eines 2. sächsischen Oberligaaufsteigers erhöht, siehe Link

    Mir gefällt die Konstellation mit Hansa auch nicht. Das wird kein ruhiger Pfingstsonnabend in DD, obwohl Dynamo doch zweimal Schützenhilfe geleistet hat. Für den FCO sollte Platz zwei gesichert sein. Hoffentlich ist dann kein Nachsitzen mehr nötig. Vielleicht strengt sich Erfurt gegen Unterhaching bissel an, da kann Hansa in Dresden verlieren...

    oder die Chemnitzer in Mainz
    P.S.: Unabhängig davon, Hansas letztes Auswärtsspiel dieser Saison in Dresden wäre auch die ärgerliche Heimniederlage von heute kein normaler Gastauftritt in Dresden geworden, siehe Link

    Hansestädter - In der Auf- und Abstiegsregelung steht sinngemäß: nicht gemeldete Mannschaften ersetzen sportliche Absteiger. Bedeutet also aktuell: Sollte kein NOFV-Club aus der 3.Liga absteigen und gleichz. der NOFV-Meister in die 3.Liga aufsteigen, müsste (wg. des Rückzugs von DD II, CFC II und Union II) gar kein Verein auf sportlichen Weg die Oberliga verlassen. Um die Staffelstärken (18 MS in der RL, je 16 MS in beiden OL-Staffeln) glattzuziehen, wäre dann sogar eine Relegation zwischen den beiden OL-Dritten notwendig. Scheitert Magdeburg/Zwickau (ich geh mal davon aus, dass FC Hansa die Liga hält), wäre diese "Zusatzchance" futsch, zudem müsste dann aus der OL-Nord der Letzte absteigen.
    Eine Option "Zusatzaufsteiger aus der Landesliga" ist (leider) in der diesjährigen Auf- und Abstiegsregel des NOFV nicht enthalten. Sie käme aber sowieso erst in Frage, wenn der o.g."Optimalfall" zwischen 3.Liga und RL-Nordost einträfe u n d noch ein OL_Verein verzichtet oder eben eine Landesliga (siehe Gera) keine Aufsteiger stellt.LG

    Hast recht!
    Dazu auch die Berliner Fussball-Woche unter Berufung auf den Leiter Spielbetrieb des NOFV, siehe Link

    Heute qualifizierten sich mit den Regionalligisten Viktoria Köln (Mittelrhein), Sportfreunde Lotte (Westfalen) und Rot-Weiss Essen (Niederhein) weitere 3 Teilnehmer für die 1. Hauptrunde des DFB-Pokals


    Offen sind damit noch die Landespokalsieger aus 8 Landesverbänden, der Meister der Oberliga Westfalen als 2. Teilnehmer aus Westfalen und der 4. der Abschlußtabelle der 3.Liga.
    In dem Zusammenhang macht der mdr auf folgende Umstand aufmerksam: "Wird Chemnitz in der 3. Liga noch Vierter, dann wären die Zwickauer ebenfalls im DFB-Pokal dabei. Zwei Spieltage vor Schluss hat der CFC allerdings schon sechs Punkte und sechs Tore Rückstand auf den Drittliga-Vierten, die Stuttgarter Kickers.", siehe Link

    ebenso FK 03 Pirmasens aus dem Landesverband Südwest (also aus Rheinhessen-Pfalz) und der SV Elversberg aus dem Saarland

    sowie der VfL Osnabrück als Gewinner (5:4 n.E.) und der SV Meppen als unterlegener Finalist Im Niedersachsenpokalwettbewerb. Vor dem Landespokalfinale in Schleswig-Holstein am 29. Mai steht bereits fest, das Holstein Kiel in der Abschlußplatzierung der 3. Liga ein Platz uter den ersten Vier nicht mehr streitig zu machen ist und damit dieser Verein ebenso wie Regionalligist VfB Lübeck ebenfalls qualifiziert ist.
    Qualifiziert haben sich für die 1. Hauptrunde des DFB-Pokals ebenso Arminia Bielefeld und der MSV Duisburg aufgrund ihrer Platzierung in der 3. Liga trotz fehlender Qualifikation für die heutigen Landespokalfinalbegegnungen in Westfalen bzw. am Niederrhein.

    DER CHEMNITZER FC, DER KSV HESSEN KASSEL, FC HANSA ROSTOCK UND DER HALLESCHE FC SIND IN DER ERSTEN DFB-POKAL-RUNDE VERTRETEN.


    :support:

    ebenso FK 03 Pirmasens aus dem Landesverband Südwest (also aus Rheinhessen-Pfalz) und der SV Elversberg aus dem Saarland

    Kommt am Sonntag der neue Pokalsieger von MV in den Berliner Jahn-Sportpark? Auf jeden Fall begegnen sich 2 Pokalfinalisten, der Berliner und der Mecklenburg-Vorpommeraner. Wenn die Neustrelitzer als Sieger bei uns einziehen...

    Keine Sorge, das wird nicht passieren!
    Hansa hat das Finale im Landespokal um den Lübzer Pils Cup gewonnen. (Das goldene Tor vor 4.500 Zuschauern im Greifswalder Volksstadion zum 1:0-Erfolg über den Regionalligisten TSG Neustrelitz gelingt Christian Bickel in der 43. Spielminute, siehe Link

    Wie der NOFV auf seiner Homepage bekanntgab, fand am heutigen Tag vor dem Landgericht Berlin die Verhandlung in der Angelegenheit VFC Plauen // Nordostdeutscher Fußballverband statt. Die Verkündung des Urteils bzw. den Verkündungstermin wird dieser News zufolge der vorsitzende Richter in nächster Zeit bekannt geben, siehe Link

    Nachdem am Wochende die Mitgliederversammlung mit großer Mehrheit für die geplante Ausgliederung der Profifußballabteilung zum Jahresende gestimmt hatte, siehe Link heißt der Hafen der Kogge, wie heute nachmittag bekannt wurde, ab sofort wieder Ostseestadion, siehe Link und Link und Link

    Gute Nachricht für Regionalligabewerber aus der Oberligalso wie Lok, vorausgesetzt die Regionalligabewerber aus der Oberliga belegen in der Abschlußtabelle noch den 3. Platz in ihrer Staffel!
    Laut mdr-Videotext wurde der Aufstiegsmodus zur Regionalliga seitens des NOFV modifiziert. Demnach kann bei Aufstieg des Nordostvertreters in die 3. Liga und selbstverständlich des Klassenerhaltes von Hansa auch ein 5. Oberligist mittels Aufstiegsrelegation der beiden Staffeldritten in die Regionalliga aufsteigen!

    wie die Chemnitzer Regionalzeitung berichtet, wären die Termine für Relegationsspiele zwischen den Drittplatzierten beider Oberligastaffeln:
    Mittwoch, der 17. und Sonntag, der 21. Juni, siehe Link.

    (Diese beiden Termine sind laut Rahmenterminplan des NOFV ohnehin für Relegationspiele von Oberligisten vorgesehen. Dabei hätte zunächst der Vertreter der Nordstaffel Heimrecht, siehe Link.)


    Notwendig ist nach diesem Fall, dass der DFB und die Regionalverbände ihre Regularien für künftige Fälle (die garantiert kommen werden) so wasserdicht machen, dass es da keine Ansatzpunkte für ähnliche juristische Spitzfindigkeiten mehr gibt. Wenn der "Fall VFC Plauen" dazu führt, war das ganze Hickhack wenigstens nicht ganzumsonst...

    Seh ich genau so :bindafür:

    Gute Nachricht für Regionalligabewerber aus der Oberligalso wie Lok, vorausgesetzt die Regionalligabewerber aus der Oberliga belegen in der Abschlußtabelle noch den 3. Platz in ihrer Staffel!
    Laut mdr-Videotext wurde der Aufstiegsmodus zur Regionalliga seitens des NOFV modifiziert. Demnach kann bei Aufstieg des Nordostvertreters in die 3. Liga und selbstverständlich des Klassenerhaltes von Hansa auch ein 5. Oberligist mittels Aufstiegsrelegation der beiden Staffeldritten in die Regionalliga aufsteigen!